Die Bremer Stadtdefloranten: Kapitel 6 – Die Schloßokkupanten

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Die beiden zwergischen Helfer sind zu Schneewittchen zurück gekehrt und werden heute Abend ihre versprochene Belohnung einfordern. Unsere vier Helden indes machen sich daran, das verwunschene Schloß zu erkunden und heraus zu finden, warum hier die Zeit stehen geblieben ist und alle Bewohner in ihrer Bewegung eingefroren sind. Sven hat immer noch die nackte Frau unter dem Bauch, deren Alterungsprozeß jetzt aber wieder zurückgedreht wurde, seit sie wieder hier innerhalb der Schloßmauern ist, und seinen dicken schwarzen Schlauch voll ausgefahren in ihrer Möse versenkt. Florian flattert über den Platz und findet ein Hühnerhaus. Auch hier das gleiche Bild, alle Hennen sind in ihrer Bewegung erstarrt. Er überlegt ein wenig, nimmt sich aber dann doch seine Kumpane zum Vorbild und besteigt eine regungslose Henne nach der anderen.

Sven wird von einer offenen Tür wie magisch angezogen und mit seiner Bellyreiterin schreitet er durch die Tür. Die Tür führt zu einem Treppenhaus, welches er bis ganz nach oben erklimmt.

Anastasia und Strolch machen sich auf zum Haupteingang des größten Gebäudes im Schloß. Die Haupttür ist allerdings verschlossen und die beiden steigen durch ein angelehntes Fenster ein, welches Anastasia für Strolch von innen ganz öffnet. Sie gelangen in einen großen Saal, von dessen Seitenwänden etliche Türen abgehen. Überall im Saal verteilt stehen edel gewandete und wichtig wirkende Leute herum, die entweder in ihrer Bewegung oder in ihrem Gespräch mit ihrem Gegenüber eingefroren sind. Vor einige Türen stehen Wachen wie Zinnsoldaten. Vor der großen Tür an der Stirnwand des Saales steht neben zwei Wachleuten ein herausgeputzter Lakai mit einem Stab in der einen Hand und die andere auf dem Griff der großen Flügeltür.

Anastasia folgert messerscharf: „Das muß der Typ sein, der immer die Leute ankündigt, wenn sie in den Thronsaal eintreten dürfen, so eine Art Zeremonienmeister. Das heißt, hinter dieser Flügeltür muß der Thronsaal sein und die Leute hier vor der Tür waren wohl die nächsten, die eintreten durften.“

Sie zeigt auf eine Gruppe von hochnäsig und blasiert aussehenden Gecken in edelsten Gewändern.

„Wie kommen wir da rein“, fragt Strolch.

„Hilf mir mal an den Knauf zu kommen, auf den der Typ da seine Pfote gelegt hat“, sagt Anastasia.

Strolch stellt sich in Position unter dem Knauf und Anastasia steigt auf seinen Rücken und springt auf den Knauf. Der senkt sich und die Flügeltür schwingt leise zurück. Den beiden öffnet sich der Thronsaal, in dem ein illustre Schar edelst gekleideter Leute, Diener, Lakaien und Soldaten in der Bewegung erstarrt herum standen. Auf dem Thron der König, der scheinbar lustlos dem Treiben zusieht, daneben seine Frau, die Königin mit ernstem Blick, auf der anderen Seite ein leerer Stuhl und zu seinen Füßen, die schönste Rottweilerhündin, die Strolch je gesehen hat.

Anastasia und Strolch gehen auf den Thron zu und sie muß Strolch daran erinnern, die Zunge einzufahren und nicht zu sabbern.

„Was erregt Dich eigentlich so“, fragt Anastasia.

„Hast Du die Rottweilerin zu Füßen des Königs gesehen? Eine Augenweide, zum Anbeten, eine Göttin…“, sabbert er weiter.

„Ah, ja, trotzdem, fahr die Zunge wieder ein, alter Junge“, lächelt sie.

Strolch ist nicht mehr zu halten und springt um die regungslos daliegende Hündin herum wie besessen.

„Hey, Alter, wir haben hier einen Job zu tun und herauszufinden, was hier los ist“, ruft sie ihm zu.

„Ich habe schon gefunden was ich suche“, ruft Strolch zurück und liegt mit schmachtendem Blick vor der reglosen Hündin.

„Kerle!, rümpft Anastasia die Nase.

Sven hat mittlerweile die Stufen des Treppenhauses komplett mit seiner Bellyreiterin erklommen und steht vor einer angelehnten Tür eines Turmzimmers. Mit seiner Nase öffnet er die Tür und vor ihm öffnet sich ein prachtvolles Mädchenschlafzimmer, welches von einem großen, zerwühlten Bett mit ausladendem Baldachin dominiert wird. Irgendetwas sagt Sven, er solle seine süße Last genau dort abladen. Er klopft sich seine Hufe am Bett ab und steigt dann auf die seidenen Laken. Dort läßt er sich dann mit seiner Bellyreiterin nieder, seinen Schwanz immer noch tief in ihr vergraben und schlummert auf ihr liegend ein.

Florian tobt sich derweil im Hühnerhaus ordentlich aus. Aber plötzlich passiert etwas seltsames.Die Hälfte der von ihm bestiegenen und begatteten Hühner erwachen aus ihrer Starre und gackern fröhlich vor sich hin. Sie herzen ihn, picken nach ihm und bieten sich förmlich für eine weitere Runde an. Florian versucht etwas über den Zustand des Schlosses und seiner Bewohner heraus zu finden, aber die Hühner können ihm nicht viel erzählen. Nachdem er seinem neuen Harem hoch und heilig versprochen hat, in aller Kürze zurück zu kommen, macht er sich flatternd auf die Suche nach seinen Kameraden. Er hat noch mitbekommen, das Strolch und Anastasia zum Hauptgebäude unterwegs waren und Sven in einem Turm verschwunden ist.

Er beschließt zum Hauptgebäude zu flattern, um Strolch und Anastasia zu finden. Nachdem er den großen Saal durchquert und laut nach den beiden gekräht hat, kommt ihm Anastasia entgegen.

„Was ist los, Florian“, fragt sie.

Er überlegt kurz wie er ihr das erklären soll, aber dann sagt er einfach nur: „Komm mit, ich muß dir was zeigen, sonst glaubst du’s mir nicht.“

„Was zum…“, fängt sie an, aber Florian ist schon los geflattert. Sie folgt ihm zum Hühnerhaus und hört schon von weitem das Gegacker und Geflatter innen. Florian steht am oberen Absatz der Hühnerleiter und bittet Anastasia näher zu kommen. Als sie in das Hühnerhaus schaut, muß Florian die flatternden und herumtobenden Hennen beruhigen, das diese Katze harmlos ist. Florian und Anastasia ziehen sich zum Fuß der Hühnerleiter zurück und er versucht ihr zu erklären, was passiert ist.

„Die Geschichte ist so abenteuerlich, das glaubt uns keiner“, sagt sie nur, „Laß uns die anderen beiden finden. Strolch ist im Thronsaal, aber wo ist Sven?“

„Den wird Strolch finden, laß ihn uns holen und ihm zeigen, was wir entdeckt haben“, sagt Florian. Die beiden machen sich auf den Weg zurück zum Thronsaal, wo Strolch immer noch schwer verliebt vor der Rottweilerhündin liegt.

„Strolch, dürfen wir mal kurz stören. Wir haben etwas entdeckt und herausgefunden, was Dich auch sehr interessieren wird“, sagt Anastasia geheimnisvoll.

„Laßt mich in Ruhe. Seht ihr nicht, das ich beschäftigt bin?“, mault er.

„Ja, das sehe ich. Du sabberst eine regungslose Hündin an“, witzelt Anastasia, „Aber ich verspreche Dir, wenn Du uns ganz kurz nur begleitest und dir das anschaust, was wir entdeckt haben, wird sie vielleicht nicht mehr so regungslos bleiben.“

„Wie meinst Du das?“, fragt er verdutzt.

„Komm mit und frag weniger. Alles weitere vor Ort, Los jetzt“, mischt sich Florian ein.

„Wehe euch zwei, wenn das nicht wirklich wichtig ist…“

Am Hühnerhaus fallen ihm beinahe die Augen aus dem Kopf und er traut seinen Ohren nicht, als Florian ihm das gleiche erzählt wie Anastasia vorhin. Wie ein geölter Blitz rennt er zurück in den Thronsaal, ohne sich auch nur eine Sekunde um seine Freunde zu kümmern oder sich nach ihnen umzudrehen. Florian und Anastasia schauen sich verdutzt an und gehen ihm langsam nach.

Als sie zum Thronsaal kommen, sehen und hören sie, warum er es so eilig hatte. Strolch hat sich die Rottweilerhündin zurecht gelegt und besteigt sie jetzt nach Leibeskräften. Und siehe da, nachdem er seinen Knoten in der Hündin verankert und sie vollgepumpt hat, erwacht sie aus ihrer Reglosigkeit. Ungläubig schaut sie sich um, wer sie denn da um Himmelswillen gefickt hat und nun in ihr feststeckt und sie fletscht gefährlich die Zähne, als sie Anastasia, die gestiefelte Katze Gewahr wird. Florian ist mittlerweile aus Angst auf den Thron hoch geflattert.

Der hinter ihr stehende, Arsch an Arsch mit ihr verbundene Strolch beruhigt sie, raspelt Süßholz und versucht ihr, die Lage halbwegs plausibel zu erklären. Die Hündin, die sich ihnen als Bella vorstellt beruhigt sich und versucht die Zusammenhänge zu verstehen. Als sie die drei nach dem heutigen Datum fragt, Strolch antwortet, ist sie wie vom Donner gerührt:

„Wenn ihr mich nicht veräppelt, dann habe ich geschlagene 90 Jahre vor diesem Scheißstuhl gelegen und die ganze Zeit so ein komische Geräusch in den Ohren gehabt.“

Die vier schauen sich um und sehen am Rande des Thronsaales eine Kapelle spielen, auch mitten in der Bewegung und dem Spiel erstarrt.

„Was ist damals vorgefallen, Bella“, fragt Anastasia.

„Ich kann mich nur noch daran erinnern, das der König und die Königin immer nervöser wurden, weil der achtzehnte Geburtstag der Prinzessin bevorstand, sie heiraten sollte und das sich wahrscheinlich ein Fluch erfüllen sollte“, sagt Bella.

„Ein Fluch? Laß mich raten: Am Achtzehnten der Prinzessin sollten alle regungslos verharren, bis irgendetwas passiert, am besten noch mit ihr selbst?“, wirft Strolch ein.

„Scheint so. Aber wo ist die Prinzessin eigentlich. Normalerweise wäre das dort rechts ihr Platz gewesen“, erklärt Bella.

„Kannst Du uns die Prinzessin mal beschreiben? Ich habe da so einen Verdacht…“, sagt Anastasia geheimnisvoll.

„Die Prinzessin sieht sehr gut aus, ebenmäßiges Gesicht, wallende rote Haare, schöne lange Beine und stramme Brüste“, antwortet Bella.

„Wo haben wir eine solche Dame schon gesehen“, fragt Anastasia ihre Freunde süffisant.

„Hm, könnte es sein, das wir eine so oder so ähnlich aussehende Dame hier her gebracht haben?“, antwortet Strolch ebenso süffisant.

„Genau, aber wo ist sie jetzt? Sven hat sie doch bei sich gehabt. Wo sind die beiden?“, fragt Anastasia.

„Zuletzt habe ich ihn den Turm verschwinden sehen“, sagt Florian oben vom Thron herab.

„Na dann gehen wir die beiden mal suchen, wie weit seit ihr beiden?“, fragt Anastasia.

„Kleinen Moment noch“, sagt Strolch, der noch in Bella steckt.

Die beiden stecken noch gepflegte zehn Minuten zusammen, dann zerren die beiden aneinander und mit einem Plopp trennen sie sich.

„Puh, bin ich voll“, stöhnt Bella.

„Es war mir ein Vergnügen“, grinst Strolch.

Nachdem sich Bella und Strolch voneinander getrennt haben, gehen sie auf den Innenhof zurück und auf die Suche nach Sven. Florian zeigt ihnen die Tür, durch die Sven verschwunden ist. Sie gehen hindurch und die Treppen hoch.Strolch und Bellas feine Nasen haben seine Witterung schnell erfaßt. Im Gänsemarsch werden die Treppen erklommen bis zum obersten Turmzimmer. Strolch, der alte Charmeur, läßt den Damen den Vortritt, um ganz zufällig deren süße Kehrseiten zu genießen. Endlich kommen sie oben an und betreten das Turmzimmer. Der Anblick ist bezeichnend.

Sven liegt schlafend auf der reglosen, immer noch unter seinen Bauch gebundenen, nackten Rothaarigen, sein Rohr immer noch tief in ihr versenkt.

„Ja, das ist die Prinzessin, aber wieso ist sie nackt und unter diesen Esel gebunden? Und wieso hat er seinen Schlauch in ihr drinstecken?“, fragt Bella erschrocken.

„Tja, äh, also nackt ist sie, weil Räuber sie von hier entführt haben und entkleidet haben. Unter dem Esel hängt sie zu Transportzwecken zurück hierher. Aber wieso hat er seinen Schlauch in ihr, also, da kann ICH jetzt GARNICHTS zu sagen…“, stammelt Strolch.

„Dann macht sie sofort los und weckt diesen Esel, damit er von ihr runter steigt!“, fordert Bella.

„Äh, ja, Anastasia würdest Du bitte…“, sagt Strolch verlegen.

Anastasia springt auf das Bett und macht sich an den Verschnürungen zwischen Sven und der Prinzessin zu schaffen bis sie aufgehen. Dann versucht sie den schlafenden Sven auf zu wecken. Der schläft allerdings tief und fest.

„Wie kriegen wir den denn jetzt wach, verflixt oder überträgt sich der Fluch auch auf uns?“, fragt Anastasia.

„Suchen wir uns einen gemütlichen Platz für die Nacht und warten ab, was passiert“, schlägt Strolch vor.

„Laßt uns doch gleich hier bleiben, die Seidenlaken sind zu empfehlen“, lächelt Bella.

„Sehr gut, wer ist noch dafür?“, fragt Strolch.

„Ich bleib unten bei meinen Hühnern“, grinst Florian.

„Ich schau mich noch ein wenig um“, sagt Anastasia und verläßt mit Florian das Zimmer.

Bella und Strolch springen beide aufs Bett und kuscheln sich aneinander für die Nacht. Florian macht vor dem Einschlafen noch mal Party im Hühnerhaus, während Anastasia durch das Schloß streift und zu ergründen versucht, warum Bella und ein paar Hühner erwacht sind, der Rest der Schloßbewohner nicht.

Am nächsten Morgen kräht ein aufgekratzter Florian lautstark durchs Schloß. Strolch und Bella schrecken hoch und schauen sich erst entsetzt dann verliebt an. Neben ihnen erwacht Sven aus seinem Schlummer und gähnt herzhaft. Die Prinzessin liegt immer noch reglos in den Laken, nun aber von Sven und seinem Rohr befreit. In der Nacht rutschte sein Schwengel aus ihr raus und er fuhr ihn ein. Aus ihrer offenstehenden Möse sickert das Eselssperma aus etlichen Abgängen heraus.

„Oh, guten Morgen Strolch, äh stellst Du mir deine Begleitung vor? Ich nehme nicht an, das Anastasia sich verwandelt hat?“, lächelt Sven.

„Guten Morgen, alter Schwerenöter. Darf ich vorstellen, Bella, die Rottweilerhündin des Königs und ich darf hinzufügen, meine Verlobte“, sagt Strolch stolz.

„Auch dir einen wunderschönen guten Morgen, Bella. Darf ich fragen, wie und wo ihr euch gefunden habt? Hier im Schloß scheint ja jeder im Koma zu liegen“, fragt Sven.

„Das versuche ich dir gleich zu erklären, erzähl Du lieber mal, was Du mit der Prinzessin gemacht hast. Die Arme sieht ja völlig erledigt aus unten rum“, will Strolch wissen und Bella nickt ihm zu.

„Eigentlich nichts wildes. Ehe wir gestern losgezogen sind, haben ich und Anastasia sie unter mir festgebunden. Dann hab ich halt ein Rohr bekommen, eingelocht und wir sind ja dann hier her ins Schloß. Als wir dann im Schloß ankamen hat mich eine Stimme in meinem Kopf hier den Turm rauf gelotst. Das Letzte, an das ich mich erinnere, ist, das ich mich mit ihr hier aufs Bett legen sollte, dann bin ich eingeschlafen und heute morgen hier mit euch aufgewacht. Das Krähen vorhin, war das Florian?“, will Sven wissen.

„Äh, ja, das war wohl Florian. Aber was viel wichtiger ist, Du hast die Arme dann fast den ganzen Tag und die halbe Nacht nonstop gefickt, Du Monster!“, ruft Strolch und auch Bella ist erschrocken.

„Hm, wenn ich so darüber nachdenke, könntest Du recht haben“, meint Sven trocken, „das erklärt auch, warum ich gestern so müde war.“

Strolch und Bella schauen ihn fassungslos an. Ein paar Minuten später erscheint Anastasia im Turmzimmer und hat ein paar Fragen und Neuigkeiten.

„Guten Morgen zusammen. Ah, ja, schön, Sven ist auch wach“, begrüßt Anastasia alle Anwesenden.

„Guten Morgen, Kätzchen“, grüßen die drei zurück, die rothaarige Prinzessin schweigt natürlich regungslos.

„Ich habe mich heute Morgen mit Florian besprochen wegen der erwachten Hühner und deshalb habe ich eine sehr persönliche Frage an euch, Strolch und Bella“, beginnt sie.

Strolch schaut Bella an, nickt sie an und dann sagt Bella: „Frag, Kätzchen.“

„Liebt ihr beiden euch wirklich und innig?“, fragt Anastasia.

„Du hast mich gestern gesehen, ich hab mich wirklich in dich verliebt, Bella. Und meine Gefühle für dich sind echt. Du bist die, die ich immer gesucht habe, meine Liebe“, haucht Strolch.

„Du bist so süß, Strolch. Mir geht es bei Dir genauso. Du bist nicht so ein Langweiler, wie die anderen ‚edlen‘ Hunde. Ich steh wirklich auf Dich und dein geiles Rohr, du Strolch“, sagt Bella verliebt und leckt Strolchs Gesicht liebevoll.

„Ah, ja. Danke ihr beiden, das bestätigt meine Theorie“, antwortet Anastasia.

„Welche Theorie“, fragen die drei.

„Es scheint, wenn sich hier Paare finden, die sich wirklich lieben, erwacht der regungslose Partner aus dem Schloß und bricht den Fluch. Ihr beiden und der Harem unten in Florians Hühnerhaus sind der Beweis. Ich wage jetzt mal zu behaupten, wenn die wahre Liebe der Prinzessin hier auftaucht, bricht der komplette Fluch zusammen und das Schloß ist gerettet“,erklärt Anastasia.

„Schade, dann hat sie sich nicht in mich verliebt, aber ich mag sie“, sagt Sven.

„Ist das Dein Ernst, Alter“, fragt Strolch lachend.

„Wäre ja auch noch schöner, der Gemahl der Prinzessin und der nächste König des Schlosses und des Landes hier ein Esel! Ok, auf den Thronen der Welt sitzen genug zweibeinige Esel, aber keine vierbeinigem!“, amüsiert sich Bella.

„Schade, dann wäre ich Sven I“, sagt Sven gespielt traurig.

„Aber Du hast gesagt, du hättest noch was raus gefunden, Anastasia“, fragen Strolch und Bella.

„Ja, habe ich und zwar wo der Geheimgang des Schlosses ist und wo scheinbar die Räuber reingekommen sind.“

„Das ist cool, können wir den benutzen?“, fragt Strolch.

„Ich denke mal schon“, sagt Anastasia.

„Den Geheimgang hätte ich euch auch zeigen können, Freunde“, lächelt Bella.

„So, Jungs und Mädels, so haben wir uns damals kennengelernt und so haben sich eure Eltern gefunden“, beendet Strolch der alte Rottweiler seine Geschichte und lächelt seine Bella verliebt an.

„Was ist denn mit der Prinzessin passiert, Papa? Das hast Du irgendwie vergessen“, sagt einer der jungen Hunde.

„Nein, Kinners, ich bin zwar alt, aber nicht verkalkt“, lacht er, „das ist eine andere Geschichte, die ich euch gerne ein anderes Mal erzähle.“

„Och, Papa“, jammern die Jünglinge.

„Nix, ‚Och Papa‘, ab ins Bett mit euch“, befiehlt Bella und scheucht die Jünglinge aus dem Kaminzimmer zu ihren Körbchen.

„Ach ja, die alten Zeiten“, schnauft Strolch und Anastasia nickt.

„Eigentlich wollten wir nach Bremen, berühmt werden und Groupies vernaschen, aber jetzt sind wie seit acht Jahren Schloßbesitzer“, lächelt Anastasia, „was noch viel besser ist.“

– ENDE –

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2 Kommentare

    • Kuschel

      Es geht weiter. Achte auf die Geschichten „Dornröschen“ und „Schneeflittchen“. Das ist die Fortsetzung, die hier auch in voller länge veröffentlicht wird.

      Antworten

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