Die Paradiesinsel
„Willkommen im Paradies!“ Die Freundlichkeit des jungen Mannes an der Rezeption tat Eva und Felix nach der beschwerlichen Anreise richtig gut. Der Flug von Hamburg nach Bangkok war ja noch völlig ok gewesen, weil Felix für sie mit seinen vielen Meilen Business-Class gebucht hatte. Dann waren sie aber einige Stunden mit einem Kleinbus bis zu einem kleinen Hafen gefahren worden und mussten von dort noch eineinhalb Stunden mit einem schaukeligen, kleinen Boot fahren, um auf diese Insel zu gelangen. Wäre das Meer nicht so ruhig gewesen, wäre Eva bestimmt seekrank geworden.
Dafür waren sie jetzt auf dieser herrlichen, mit Ausnahme des Resorts völlig unbewohnten thailändischen Insel, die für sich mit dem Slogan „Urlaub im Paradies“ warb. Eva und Felix hatten sich vor kurzem entschlossen, in die Familienplanung einzutreten, weshalb Eva im letzten Monat auch die Pille abgesetzt hatte. Ihre Frauenärztin hatte gesagt, sie sei mit ihren 25 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Fruchtbarkeit und eine baldige Schwangerschaft ziemlich wahrscheinlich. Falls es klappen sollte, würden sie sogar heiraten, obwohl sie beide nicht richtig an die Ehe glaubten. Ganz spontan hatten sie sich daraufhin überlegt, ihr Kind nicht in Hamburg zu zeugen, sondern dafür um Evas fruchtbare Tage herum ins Paradies zu fliegen.
Felix konnte zwar nur fünf Tage Urlaub nehmen, aber das Resort war für die paar Tage sehr günstig gewesen. Nicht dass Geld eine große Rolle spielte. Schließlich gehörte Evas Vater der internationale Maschinenbaukonzern, für den Felix als Ingenieur arbeitete und in dem sie ihn während eines Praktikums kennengelernt hatte. Sie vermied es aber meist, diese Karte zu spielen.
Das Gute war, dass die Zeitverschiebung Richtung Osten erträglich ist, viel besser als umgekehrt. So konnten sie umso früher ins Bett gehen und sich ihrer Familiengründung widmen. Den Transfer vom Flughafen hatten sie allerdings unterschätzt und standen deshalb so erschöpft an der Rezeption.
Der junge Mann nahm nun ihre Daten auf, händigte ihnen die Schlüssel aus und gab ihnen anschließend noch ein paar Informationen. „Wir haben hier das Haupthaus mit 25 Zimmern und dann noch sechs Bungalows. Ihrer ist der letzte, die Nummer sechs. Das ist zwar etwas weiter zu laufen, dafür sind Sie dort aber vollkommen ungestört, direkt am Dschungel. Sozusagen Paradies pur.“ Er zwinkerte ihnen bei diesen Worten zu. „Nur durch die Eingangstür und dann ca. 2oom nach links. Ihr Gepäck lasse ich natürlich vom Porter bringen. Die Mahlzeiten sind alle hier im Haupthaus. Frühstück von 7 bis 10 Uhr, Mittagessen von 12 bis 14 Uhr und Abendessen von 19 bis 23 Uhr. Sie können sich natürlich auch etwas in den Bungalow bringen lassen, wenn sie möchten. Dort gibt es auch eine Minibar und wir stellen ihnen regelmäßig frisches Obst hin.“
Er zeigte mit der Hand nach rechts. „Rechts neben dem Hotel ist unser sehr schöner Strand mit einer hervorragenden Strandbar. Die Getränke sind alle inklusive. Und hier im Hause haben wir auch einen kleinen Fitnessraum. Wenn Sie sich den Dschungel anschauen möchten, gibt es direkt hinter dem Haupthaus einen Weg, der nach 500m zu einem romantischen kleinen See führt. Ideal für Liebespaare.“ Er zwinkerte ihnen wieder zu. „Sie sollten da aber nicht nachts hingehen, weil der Weg nicht beleuchtet ist.“
„Dann bin ich nachts also vollkommen an das Hotel gefesselt”, überlegte Eva, der das gar nicht gefiel.
„Es gibt bei den Bungalows auch ein paar kleine Trampelpfade von Tieren, die empfehlen wir aber nicht, weil sie von uns nicht gepflegt werden und immer schnell zuwuchern. Da kann man sich ganz schnell verlaufen. Ist ja noch alles ganz naturbelassen hier.“
„Sind das große Tiere?“ Eva war überhaupt nicht begeistert davon, außerhalb des Zoos großen Tieren zu begegnen.
Der junge Mann lachte „Nein, wir haben hier neben vielen Vögeln vor allem Gibbons und Makaken. Und im Dschungel soll es auch Malaienbären geben, die trauen sich aber nicht hier her. Ich habe jedenfalls noch keinen gesehen. Da können Sie völlig unbesorgt sein.“
Eva hatte sofort das Bild von kreischenden Affen vor Augen, die Essen stahlen oder Frauen an den Haaren zogen. Sowas hatte sie schon oft im Fernsehen gesehen. Sie sagte aber nichts.
„Und Internet?“ Eva war es wichtig, dass sie sich mit ihren Freundinnen austauschen konnte, wenn sie schon so weit weg war.
Der junge Mann verzog das Gesicht. „Mobiltelefon und Wlan haben wir hier leider nicht auf den Zimmern. Nur Satellitenfernsehen und eine Satellitenverbindung für Telefon und Internet hier im Haupthaus. Die Insel liegt halt sehr weit weg vom Festland und da lohnt für die Betreiber der Anschluss nicht“, sagte er fast entschuldigend.
„Ist doch toll, dann kann die Firma wenigstens einmal unseren Urlaub nicht stören und ich muss mich nicht einmal dafür entschuldigen.“ Felix gefiel der Gedanke, nicht dauernd seine Emails checken zu müssen.
Weil er merkte, dass Eva das wohl etwas anders sah, fügte der Rezeptionist noch schnell hinzu „Wenn Sie aber ganz dringend ins Internet müssen, steht da hinten ein PC mit einer Satellitenverbindung.“ Er zeigte auf die andere Seite des Raumes.
„Die ist allerdings nicht inklusive und kostet einen Dollar pro Minute extra.“ Dann fügte er noch hinzu: „Klimaanlage haben wir in den Bungalows leider auch nicht, wegen des vielen Stromes, den die verbrauchen. Wir müssen das hier ja alles selber erzeugen. Aber gute Ventilatoren haben wir“, und strahlte wieder.
„Super. Kein Telefon, kein Internet und auch nur Satellitenfernsehen mit lauter asiatischen Sendern, die ich nicht verstehe. Und keine Klimaanlage. Da ist Urlaub auf dem Bauernhof in Deutschland ja besser. Dort habe ich neben Natur wenigsten noch etwas moderne Welt und muss nicht schwitzen“, dachte Eva, ließ sich aber nichts anmerken.
Der Bungalow
Auf dem Weg mit Felix und dem Porter zum Bungalow konnte sie sich dann aber nicht mehr zurückhalten. Zum Glück sprach der Porter kein Deutsch.
„Du weißt, ich wäre für die paar Tage lieber nach Paris oder New York geflogen als in den Dschungel. Einfacher wäre es auch gewesen.“
„Aber große Stadt haben wir doch zu Hause in Hamburg auch. Und wir waren uns einig, dass unser Baby im Paradies gezeugt werden soll.“
„Da wusste ich aber noch nicht, dass das Paradies am Ende der Welt liegt und noch nicht einmal Telefon und Internet hat. Ich bin vollkommen isoliert hier.“
„Das wollten wir doch, damit wir uns voll auf uns konzentrieren können. In New York wären wir doch dauernd abgelenkt gewesen. Restaurant, Shoppen, Musical.” Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Und Du hast vergessen, dass es hier immerhin auch keine Moskitos gibt. Sonne, Meer, wunderschöne Natur und keine Moskitos. Das ist doch wohl das Paradies.“
„Mag sein, für Dich. Du kommst ja auch vom Land. Ich bin aber ein Stadtkind und habe nie woanders gelebt als in Hamburg. Für mich besteht das Paradies eher aus schönen Restaurants, schicken Läden und 5 Sterne Hotels mit allem Komfort. Und statt Meer reicht mir durchaus auch ein gutes Spa mit Wellnessbereich.“
Felix war froh, als sie jetzt den Bungalow erreichten und Eva abgelenkt war. Nachdem der Porter die Türe für sie geöffnet und die Koffer abgestellt hatte, schaute sie sich erst einmal in ihrem neuen Zuhause um. Der Bungalow hatte vorne ein gemütlich eingerichtetes Wohn-/Esszimmer von ca. 40 qm mit Sofa, Couchtisch, Sessel, Esstisch mit Stühlen und einer kleinen Spüle für die, die nicht im Haupthaus essen wollten. Dazu noch einen großen Fernseher. Die vorderen Fenster gingen zum Meer hinaus, so dass man beim Essen oder vom Sofa die Wellen beobachten konnte.
Nach hinten gab es dann ein ca. 25qm großes Schlafzimmer mit einem großen Schrank und einem riesigen Bett, über dem ein großer Ventilator langsam seine Runden drehte. Man konnte sehen, dass die Insel hauptsächlich von Liebespaaren besucht wurde, denn das Schlafzimmer war mit warmen Farben, einem großen Bett mit vielen Kissen und schönen, emotionalen Bildern sehr heimelig eingerichtet. Dazu kam ein großer Spiegel am Schrank, in dem sich das ganze Zimmer spiegelte.
Vom Schlafzimmer ging es durch eine Tür in ein großes, ebenfalls in sehr warmen Farben gehaltenes Badezimmer von ca. 15 qm mit zwei Waschbecken, WC und riesiger, ebenerdiger Regenwalddusche mit kleiner Handbrause. „Wie passend“, dachte Eva.
Das Schlafzimmer hatte ein Fenster vom Boden bis zur Decke, so dass man vom Bett aus ungehindert auf den Dschungel blicken konnte, der in nur etwa 10 Metern Entfernung begann. Dahinter sah man einen riesigen Vulkan, der sich in der Ferne grün bewachsen majestätisch in die Höhe erhob. „Gigantisch nicht. Genau der richtige Anblick, um ein Kind zu zeugen.“ Felix hatte von hinten seine Arme um Eva gelegt, während die den wirklich schönen Ausblick bewunderte.
„Ja, ich gebe zu, es ist beeindruckend. Wäre aber auch toll, wenn ich meinen Freundinnen jetzt Fotos davon schicken könnte.“ Sie öffnete die Glastür neben dem Fenster, durch die man auf eine große Terrasse mit zwei Liegestühlen und einem niedrigen Tisch dazwischen gelangte. Hinter der Terrasse war noch ein Stück Rasen, der wohl regelmäßig über den Wasserhahn an der Hauswand bewässert wurde, so grün wie er war. Dann kam schon der Urwald.
Sie drehte den Kopf und sah, dass links der nächste Bungalow ca. 40 Meter entfernt war, rechts war dagegen tatsächlich nur noch Urwald.
„Ist doch wirklich paradiesisch hier, oder?“ Felix war ihr nach draußen gefolgt und atmete tief die etwas feuchte Luft ein, die vom Urwald herüberströmte.
Eva nickte. „Wenn man auf ursprüngliche Natur steht, gibt es wahrscheinlich wirklich kaum einen schöneren Platz auf der Welt.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu „Wenn.“
„Nun hab dich nicht so. Wir gehen jetzt erst einmal zum Strand und probieren die Bar aus, von der der Concierge gesprochen hat. Dann fängt der Urlaub an.“
Eva wollte aber zunächst die Koffer auspacken, „damit es etwas gemütlicher aussieht“, wie sie sagte. Also packten sie schnell ihre Sachen in den großen Schrank und ins Bad. Anschließend verstaute Felix die beiden Koffer unter dem Bett und zog dann seine Badeshorts und ein T-Shirt an. „So, nun können wir gehen.”
Eva hielt ihren schwarzen Bikini aber noch in der Hand und machte keine Anstalten, sich umzuziehen: „Nein, ich muss mich erst noch ein wenig frisch machen nach der langen Reise. Ich wirke ja ganz ungepflegt.”
„Aber wir gehen doch nur zum Strand. Einmal ins Wasser und es ist doch sowieso egal”, maulte Felix, der das bei ihr schon kannte. Eva ließ sich aber nicht beirren und Felix wusste, dass er über diese Dinge mit ihr nicht diskutieren brauchte. Sie verschwand nun erst einmal im Bad, um sich zurechtzumachen, während er durch die Fernsehsender zappte, von denen er wirklich keinen einzigen verstand.
Nach ca. 20 Minuten, die ihm endlos vorkamen, kam Eva endlich wieder heraus. „Wow“, entfuhr es Felix. Sie hatte sich dezent, aber sehr attraktiv geschminkt, wahrscheinlich auch eingecremt und sah mit den schönen blauen Augen, ihren 1,70m und den Idealmaßen von 88-60-89 in dem Bikini auch sehr sexy aus. Weil Felix mit seinen 1,83 Meter, seinem dunklen Haar und seiner sportlichen Figur ebenfalls sehr gut aussah, waren sie nicht umsonst in Hamburg regelmäßig der Mittelpunkt jeder Party.
„Siehst Du. Je weniger eine Frau anhat, umso wichtiger ist, dass sie gepflegt ist. Die Kleidung kaschiert dann ja nichts mehr.“ Sie schlüpfte noch schnell in ihre schwarzgoldenen Flipflops von Gucci, dann gingen sie los.
Adam
Als sie am Strand ankamen war es schon ca. 16.30h. Er begann sich bereits allmählich zu leeren, weil die Sonne wegen der Äquatornähe schon gegen 18.00 untergehen würde. Er war nicht sehr groß, höchstens 100 Meter breit, hatte aber tollen weißen Sand und zu jedem Haus gehörten ein eigener Sonnenschirm, der aussah wie eine kleine Palme, und dazu zwei Liegen und ein kleiner Tisch. Das kam Felix und Eva sehr entgegen, weil sie so immer einen Platz hätten, ohne ihn sich schon um 5 Uhr früh reservieren zu müssen. Ihre Liegen waren zum Glück ganz vorne am Strand, so dass sie ungehinderten Blick aufs Meer hatten.
Jetzt wollten sie aber erst einmal etwas trinken und gingen an die hübsche kleine Bar, die sich am Rande des Strands befand. Sie setzten sich auf die hölzernen Barhocker und studierten die Getränkekarte, die wirklich sehr umfangreich war und auch exotische Drinks enthielt. Sie brauchten eine Weile, bis sie sich entschieden hatten, dann bestellten beide einen „Paradise Island“, die Spezialität des Hauses.
Als der Barkeeper ihnen die Drinks hinstellte, fragte Felix ihn: „Wem gehört das Hotel eigentlich, ich habe gar keinen Namen auf der Karte gesehen?“
„Der Witwe vom Gründer. Er war englischer Gentleman, der nach dem Krieg hierherkam. Weil es ihm hier so gut gefiel, hat er das Resort gebaut und dann auf der Insel seine Frau kennengelernt, die als Empfangsdame gearbeitet hat. Früher haben sie beide hier gewohnt, im Owners Mansion. Jetzt lebt sie aber schon lange auf dem Festland wegen der Ärzte und kommt nur noch selten, weil ihr die Anreise zu beschwerlich ist. Sie ist inzwischen ja schon fast neunzig.“
„Owners Mansion?“ Dass es hier noch andere Gebäude als das Hotel und die Bungalows gab, interessierte Eva.
„Ja, wir haben noch ein sehr schönes, großes Haus hinter dem letzten Bungalow im Urwald nur für die Eigentümerin. Wenn wir es vermieten könnten, würde es bestimmt viel einbringen, aber das möchte sie nicht, weil in dem Haus noch so viele Erinnerungsstücke von ihrem Mann sind.“
„Und wenn sie mal stirbt?“
„Das wissen wir auch nicht. Kinder hat sie keine. Wir wissen aber, dass sie einen Nachfolger sucht, denn es waren schon diverse Leute und auch Hotelketten da zur Besichtigung. Für Privatinvestoren liegen wir aber zu weit vom Schuss, wer will hier schon dauerhaft hin. Und für die großen Ketten sind wir zu klein. Hier darf man ja auch nicht mehr viel hinzubauen, wegen dem Naturschutz. Deshalb kann man bei uns auch wenig Zusatzangebote machen, mit denen große Ketten normalerweise das Geld verdienen. Wir haben hier nur Strand, Natur und Ruhe.“
Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Aber Geld verdienen wir auch. Nur halt nicht so viel.“
„Wieviel will sie für das Hotel denn haben?“ Felix interessierte sich immer mehr für Geld als Eva. Vielleicht, weil er nicht so viel davon hatte.
„Genau weiß ich das natürlich nicht. Einer der Leute von Marriot´s hat mir nach ein paar Drinks aber mal gesagt, dass sie 5 Millionen Dollar haben will. Aber wie gesagt, da war er schon ziemlich betrunken.“
„Aber, das ist ja gar nicht so viel.“ Eva fand es tatsächlich nicht teuer, denn das war weniger als das Haus an der Elbe wert war, in dem sie in Hamburg aufgewachsen war.
Ihr Blick fiel nun auf einen großen Affen, der in etwa 30 Metern Entfernung am Kopfende einer Liege saß und die Hände in den Haaren einer jungen Frau vergraben hatte.
„Was macht denn der Schimpanse da?“, fragte sie den Barkeeper, der diese Frage sicher schon oft gehört hatte, denn er antwortete, ohne den Kopf zu heben.
„Das ist Adam, unser Hausmasseur. Der massiert die Damen, wenn sie ihn lassen“, und fügte mit einem Lächeln hinzu „Was die meisten gerne tun.“
„Ein Affe als Hausmasseur für Damen?“ Nun war es Eva, die erstaunt nachhakte und auch sofort mehr Aufmerksamkeit vom Barkeeper bekam.
„Adam sollte als Baby im Flugzeug nach China geschmuggelt werden, ist aber bei der Zwischenlandung in Bangkok vom Zoll entdeckt und beschlagnahmt worden. Dann wussten sie nicht, wohin mit ihm. Kein Zoo wollte ihn haben und in der Stadt konnten sie wenig mit ihm anfangen. Weil unsere Insel abgelegen ist, hier kaum jemand wohnt und es hier auch viele Gibbons gibt, ist er schließlich bei uns gelandet. Die dachten wohl, ein Affe passt am besten zu anderen Affen, auch wenn sie von einer ganz anderen Rasse sind. Und weil er der erste seiner Art auf unserer kleinen Insel war, haben wir ihn Adam getauft.“
„Und warum ist er der Hausmasseur? Und warum nur Damen?“ Felix fing an, sich ebenfalls für die Geschichte zu interessieren.
„Adam hat hier ja keine Artgenossen. Die Gibbons sind viel kleiner als er und haben eher Angst vor ihm. Schimpansen brauchen aber viel sozialen Kontakt. Sie schmusen und kuscheln gerne. Und irgendwie mussten wir ihn ja auch beschäftigen. Deshalb haben wir Adam zum Masseur ausgebildet. Da hat er sozialen Kontakt mit Menschen und ist nicht so alleine.“
„Wie bildet man denn einen Schimpansen zum Masseur aus?“ Man konnte an Felix Stimme hören, wie ungläubig er war.
„Das ist gar nicht so schwer, weil Schimpansen sich ja in ihrem Rudel ständig kraulen und lausen. Das ist Teil ihres sozialen Lebens. Im Grunde macht Adam nichts anderes, weshalb seine Massage auch sehr speziell ist. Eher ein Kraulen als eine richtige Massage. Was er dabei bei Menschen beachten muss, haben wir ihm schnell beigebracht. Adam ist nämlich sehr gelehrig. Sobald er etwas gesehen hat, ahmt er es gleich nach und vergisst es auch nicht wieder.“
„Also ich würde mich nicht von einem Affen am ganzen Körper betatschen lassen.“ Eva machte aus ihrer Abneigung gegen tierische Masseure keinen Hehl. Der Barkeeper musste darauf lachen.
„Er betatscht nicht den ganzen Körper, das haben wir ihm beigebracht. Adam weiß ganz genau, wo er hinfassen darf und wo nicht.“
Eva verzog das Gesicht. „Wie macht man das denn bei einem Mann? Das klappt ja nicht mal bei den Kerlen in der U-Bahn.“ Wieder musste der Barkeeper lachen.
„Die Männer in der U-Bahn bekommen aber auch nicht einen Tag Massageverbot, wenn sie eine Stelle berühren, die mit Stoff bedeckt ist. Adam schon. Wenn er ein Bikiniober- oder -unterteil berührt, ist für den Tag Schluss. Und das wirkt wirklich gut bei ihm. Er hat diesbezüglich schon seit Jahren keinen Fehler mehr gemacht.“
„Also, ich würde mich wirklich gerne mal von einem Affen massieren lassen. Wieviel kostet das so?“, fragte Felix nun.
„Kosten tut es nichts, wobei Adam es schon gern hat, wenn man ihn im Gegenzug auch ein wenig streichelt. Oder ihm etwas zu essen schenkt. Allerdings massiert er wirklich nur Frauen. Das ist wohl ein Tick von ihm.“
Felix schaute auf Adam und die hübsche junge Frau, die er gerade massierte.
„Ich verstehe das schon. Ich würde auch lieber attraktive Frauen massieren als dicke, schwitzende Kerle.“
„Du Blödmann“, schaltete sich jetzt Eva in das Gespräch ein und boxte Felix gegen den Oberarm. „Du könntest dann doch nie deine Finger von den falschen Stellen lassen. Massierverbot hin oder her.“
„Und wo bringen Sie einen so großen Affen unter? Der braucht ja sicher ein Hotelzimmer für sich allein und bestimmt auch ziemlich viel Futter.“
Der Barkeeper winkte ab. „Oh, nein. Adam darf nicht ins Haus, das ist ihm streng verboten. Da würde er nur die Gäste erschrecken. Er wohnt im Urwald. Dort richtet er sich immer Schlafplätze ein, wie er es auch in Afrika tun würde. Meist irgendwo am Ende der Bungalows, wo keine Gäste mehr hinkommen. Und abgesehen von dem, was die Hotelgäste ihm zustecken, ernährt er sich auch selbst. Das war uns wichtig, um ihn nicht zum abhängigen Haustier zu machen.“
„Das ist ja genau da, wo wir wohnen“, entfuhr es Eva, der es gar nicht recht war, dass ein so großes, wildes Tier frei irgendwo in ihrer Nähe übernachtete.
„Keine Sorge, sein Schlafplatz ist Adam heilig. Da lässt er keinen Menschen hin und verhält sich auch ganz ruhig. Den hören Sie nicht. Wahrscheinlich ist das ein Urinstinkt zum Schutz vor Überfällen in der Nacht. Er sieht nachts ja nur ungefähr so gut wie wir.“
„Ich dachte immer, Schimpansen wären kleiner“, wandte sich Felix jetzt wieder an den Barkeeper. „Adam kommt mir aber ziemlich groß vor. Der ist doch bestimmt 1,60m?“
„Er ist sogar ziemlich genau 1,70m, wenn er sich gerade hinstellt. Und wiegen tut er so um die 68kg. Das ist für einen Schimpansen tatsächlich eher groß. Wir denken, es liegt daran, dass er schon als kleiner, niedlicher Affe immer was zum Essen von den Hotelgästen zugesteckt bekam. Er hat bestimmt mehr Nahrung gehabt, als normale Affen im Wald und ist deshalb auch mehr gewachsen.“
„Und das wirklich an allen Stellen“, nickte Felix in Richtung auf Adams wirklich beeindruckende männliche Ausstattung. Eva konnte nicht verhindern, jetzt auch dorthin zu schauen und stellte nun fest, dass Adam unter seinem Penis wirklich riesige Hoden hatte. Gerade schien er auch eine Erektion zu bekommen, jedenfalls richtete sich sein Penis langsam auf. Sie schaute deshalb schnell wieder weg, bevor Felix ihr Interesse bemerkte.
„Hat der eigentlich immer so einen Ständer, während er die Frauen massiert?“, fragte Felix jetzt, der bei diesen Themen viel weniger Hemmungen hatte als sie.
„Nun ja, er ist ja auch nur ein Mann. Schimpansen paaren sich häufig und Frauen sind die einzigen Weibchen hier in seiner Größe. Die anderen Affen sind viel zu klein. Da wirbt er durchaus schon manchmal für sich“, scherzte der Barkeeper.
Bei diesen Worten musste Eva laut lachen, was dazu führte, dass Adam seinen Kopf wandte und sie jetzt genau anschaute. Nun konnte Eva sehen, dass er ein freundliches, sympathisches Gesicht mit ganz dunklen, schönen Augen hatte. Sie hatte fast den Eindruck, als würde er ihr zulächeln.
Nachdem er sie einen Moment so angeschaut hatte, brach Adam plötzlich seine Massage ab, ließ die davon völlig überraschte junge Frau allein zurück, ging auf Eva zu, stellte sich vor sie und streckte eine Hand aus. Das überraschte selbst den Barkeeper.
„Ich glaube, Adam will sie begrüßen. Das macht er gerne bei neuen weiblichen Gästen. Ich habe aber noch nie erlebt, dass er dafür eine Massage unterbricht. Das tut er normalerweise nur, wenn er vom Gärtner eine Dusche bekommen kann und sich dafür beeilen muss.“
„Der Affe duscht?“ Eva klang ungläubig.
„Ja, wenn der Gärtner den Rasen wässert, lässt Adam sich auch gerne abspritzen. Aber nur, weil das Wasser aus der Zisterne kommt und deshalb ziemlich warm ist. Kaltes Wasser mag er überhaupt nicht.“
„Und was will er jetzt von mir?“
„Ich glaube, er mag Sie und bietet Ihnen gerade an, Sie auch mal zu massieren.“
Eva wich auf ihrem Hocker unwillkürlich ein Stück zurück und hob abwehrend die Hände. „Nein, danke, lieber nicht. Der hat bestimmt Läuse und so.“
Felix fand die Situation hingegen lustig. „Probier´s doch mal aus. Hat man ja nicht jeden Tag Gelegenheit zu. Und ich mache dann ein Foto von Eva und King Kong auf der einsamen Insel.“
Nach kurzer Pause fügte er lachend hinzu „Wobei es natürlich schon komisch aussähe, wenn er dich massiert und dabei einen solch massiven Ständer hätte. Aber den kann ich mit Photoshop ja rausnehmen.“ Er zwinkerte ihr zu. „Oder ich mache ihn noch etwas größer. Ganz wie Du willst.“
„Du bist manchmal wirklich ein Blödmann.“ Eva fühlte sich überhaupt nicht wohl dabei, dass Adam ihr so nahe gekommen war. Sie drehte sich deshalb weg, um ihm zu zeigen, dass sie kein Interesse daran hatte, von ihm massiert zu werden. Adam setzte sich daraufhin auf den Boden und starrte sie nur noch an.
„Ich glaube wirklich, Sie haben einen Verehrer gewonnen“, stellte der Barkeeper fest. „Dass er darauf verzichtet, eine Frau zu massieren, um eine andere nur anzuschauen, habe ich bei Adam noch nie gesehen.“ Er machte eine kleine Kunstpause, dann fügte er hinzu „Aber er hat halt Geschmack.“
Bei diesem Kompliment schenkte Eva ihm ein Lächeln, vermied es aber, in Adams Richtung zu schauen. „Nun streichel den armen Kerl doch wenigstens Mal, dann geht er bestimmt wieder. Das ist ja richtig herzlos, was Du mit Deinem behaarten Galan hier machst“, neckte Felix sie.
„Nein, warum sollte ich. Ich packe ja auch nicht alle Kerle an, die mich anstarren. Und Tiere, die größer sind als Katzen und Hunde, habe ich bisher sowieso nur mit Messer und Gabel angefasst.“ Sie fühlte sich von Adam bedrängt und es gefiel ihr auch nicht, dass die anderen Gäste inzwischen alle herüberstarrten. Vor allem die Frauen schienen ärgerlich, weil Eva sie ganz offensichtlich gerade ihrer gewohnten Massage beraubte.
Nach wenigen Minuten, in denen Adam sie weiter nur anstarrte, fühlte sie sich so unwohl, dass sie Felix bat, mit ihr zurück zum Bungalow zu gehen. Hoffentlich würde ihnen der Affe nicht folgen.
Adam blieb tatsächlich sitzen, schaute ihnen aber mit einem traurigen Gesichtsausdruck nach. Sicher war es ihm noch nicht oft passiert, dass seine Massage so brüsk abgelehnt wurde.
Der Spanner
Im Bungalow nahm Felix die immer noch verstimmte Eva in den Arm. „Du warst gerade aber wirklich brutal zu dem armen Kerl. Es ist doch kein Wunder, dass er sich in Dich verliebt. So eine schöne, sexy Frau wie dich bekommt er hier bestimmt nicht oft zu sehen.“
Bei diesen Worten musste Eva lächeln, schlug ihm aber trotzdem auf die Brust. „Du bist doch auch nicht viel besser. Dir ging es doch nur darum, dass Du ein Foto mit mir und seinem Ständer bekommst. Und das hättest du mir dann den Rest meines Lebens vorgehalten und Dich lustig gemacht.“
„A propos Ständer“, antwortete Felix, öffnete den Verschluss ihres Bikinioberteils und schob Eva langsam ins Schlafzimmer. „Wir beide sind ja nicht zum Spaß hier, sondern müssen eine wichtige Aufgabe erfüllen.“
„Aufgabe nennst Du das also, so so“, antwortete Eva und schob ihre Hand langsam in seine Badehose, wo sie sanft seinen tatsächlich schon steinharten, glattrasierten Penis umfasste.
„Ja, genau. Die Aufgabe der Natur. Männchen und Weibchen paaren und vermehren sich. Dazu sind sie da.“
„Dann lass uns mal paaren, du Männchen.“ Eva ging langsam in die Knie und zog dabei seine Badehose mit nach unten, so dass sein Penis jetzt frei in der Luft stand. Dann strich sie langsam mit der Zunge über die Eichel. „Schmecken tut die Paarung schon mal gut.“ Sie nahm den Penis nun in den Mund, immer tiefer, bis er fast vollständig in ihr verschwunden war. Dann bewegte sie den Kopf langsam vor und zurück.
„Oh, ist das gut…“ Felix umfasste vorsichtig ihren Kopf und begann unwillkürlich seinen Unterleib zu bewegen, woraufhin Eva ihre Geschwindigkeit etwas erhöhte und jetzt auch seine Hoden mit der Hand umfasste. So ging es einen Moment, dann kam Felix auch schon unter leisem Stöhnen.
Eva zog ihren Kopf ein Stück zurück, ließ seinen Penis aber in ihrem Mund, massierte ihn weiter mit der Zunge und schluckte jeden Stoß Sperma, den er nun pumpte. Sie mochte seinen Geschmack und leckte deshalb auch die letzten Tropfen ab, die aus Felix Penis kamen. Erst als sie merkte, wie er deutlich an Härte verlor, entließ sie ihn aus ihrem Mund. Felix zog sie daraufhin zu sich hoch und gab ihr einen innigen Kuss.
„Das war richtig gut, Schatz. Vater werde ich so aber nicht.“
„Das war doch nur die Vorspeise. Der Appetizer. Du musst heute Abend noch richtig ran, das verspreche ich dir.“
Als sie jetzt über Felix´ Schulter durch das große Schlafzimmerfenster schaute, fiel ihr Blick auf den Waldrand. Zu ihrer Überraschung sah sie dort, etwas versteckt zwischen den Bäumen, aber doch gut erkennbar, Adam, den Affen vom Strand, stehen, der zu Felix und ihr herüberschaute. Er war ihnen offensichtlich doch gefolgt und hatte sie beobachtet.
„Der hat uns echt gerade beim Sex zugeschaut“, überlegte Eva. Wie ein Spanner. Und hat dabei unübersehbar eine starke Erektion bekommen. Erst war ihr der Gedanke etwas peinlich, dann stellte sie fest, dass sie es aufregend fand, eine solche Wirkung auf einen Affen zu haben.
Als ihre Sexualität mit 14 erwacht war, hatte sie sich auch gerne vor dem Hund ihrer Eltern ausgezogen und es genossen, dass sie ihm alles zeigen konnte, auch die intimsten Dinge, ohne Gefahr zu laufen, dass er es irgendjemandem weitererzählte. Mit ihren Reizen zu spielen, fremde Augen auf ihrem nackten Körper zu spüren und damit Reaktionen auszulösen, hatte sie furchtbar aufregend gefunden. Richtige Stripshows hatte sie für ihn hingelegt und dabei stets das erregende Kribbeln des Verbotenen im Bauch verspürt. Manchmal hatte sie sich sogar nackt auf allen Vieren auf den Boden gestellt und ihn alles, wirklich alles betrachten und beschnüffeln lassen und das furchtbar spannend gefunden.
Immer hatte sie überlegt, was der Hund wohl dabei dachte. Wahrscheinlich nicht viel, denn er hatte bei ihren Vorstellungen nie eine Erektion bekommen. Für ihn war es wahrscheinlich nur ein Spiel gewesen. Bei diesem Affen hatte sie aber eindeutig sexuelle Begierde ausgelöst, wie sie es auch bei Männern immer tat. Der Affe da draußen hatte bestimmt schon oft anderen Tieren beim Kopulieren zugeschaut, die verstecken sich dabei ja nicht. Jetzt hat er aber sicher zum ersten Mal gesehen, wie ein Weibchen seiner Größe einen Mann sexuell befriedigt hat und wünschte sich wahrscheinlich, an Felix´ Stelle gewesen zu sein. Er musste Platzen vor Sehnsucht und Verlangen, die nie erfüllt werden würden.
Der Gedanke, so mit dem Affen zu spielen, so viel Macht über ihn zu haben, gefiel Eva und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie hat die Macht ihrer Attraktivität schon immer gerne bei Männern genutzt. Dass es auch bei Affen funktionierte, war nun eine ganz neue Facette, die sie gerne austesten wollte.
Felix würde sie aber besser nichts davon sagen. So cool er auch immer tat, war er doch ziemlich eifersüchtig und dass ein Affe sie beim Sex beobachtet, wäre ihm bestimmt nicht recht. Obwohl der es doch keinem erzählen konnte.
„Wollen wir duschen gehen?“, fragte sie nun und schlüpfte aus ihrem Bikiniunterteil, so dass sie jetzt splitternackt vor dem Schlafzimmerfenster stand. Aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, dass Adam keinen Blick von ihr ließ. Was für ein aufregendes Spiel. Sie drehte sich um, so dass sie ihm den Po zuwandte, und bückte sich dann langsam, um ihren Bikini aufzuheben. Den Gedanken, dass Adam beim Anblick ihrer unerreichbaren rosa Weiblichkeit vor Lust förmlich explodieren musste, fand sie unglaublich erregend.
Sie ging mit Felix unter die große Regenwalddusche, wo sie sich unter intensivem, zärtlichem Küssen gegenseitig abwuschen, wobei Eva mit ihren geschickten Händen wirklich keine Stelle an Felix´ Körper ausließ. Schon bald hatte er wieder eine kräftige Erektion.
„Dann können wir ja nun zum Hauptgang übergehen.“ Eva gab Felix einen Kuss, stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging dann zurück ins Schlafzimmer. Felix blieb noch im Bad, um sich zu rasieren, er war durch die lange Reise ziemlich stoppelig und wusste, dass Eva das Gekratze auf ihrer zarten Haut nicht mochte.
Die suchte inzwischen im Schlafzimmer mit den Augen den Waldesrand nach Adam ab. Es war mittlerweile schon deutlich dunkler geworden und hätte sie nicht gewusst, wo sie suchen musste, hätte sie ihn in der Dämmerung mit seinem dunklen Fell zwischen den Bäumen sicher nicht erkannt. So sah sie aber an genau der gleichen Stelle wie zuvor einen dunklen Schemen und wusste, dass er noch immer dort saß und sie beobachtete.
Er hatte also auf sie gewartet und sie stellte sich vor, wie sich sein Penis beim Anblick ihres nackten Körpers sofort steil aufrichtete. Eva bekam ein Kribbeln im Bauch und beschloss, dass der Affe jetzt eine richtig schöne Show bekommen würde. Sie schaltete beide Nachttischleuchten ein, ging dann wieder zum Fenster, drehte sich langsam im Kreis und streichelte sich lasziv über die nackte Brust.
Jetzt kam auch Felix aus dem Bad, umarmte sie von hinten, drückte seinen Penis in ihre Pospalte und rieb ihn dort vorsichtig, wobei er schnell hart wurde. Eva drehte sich sofort ein wenig vom Fenster weg, damit er nicht zufällig Adam entdeckte.
„Schatz, Du weißt doch, dass ich es von hinten nicht mag.“
Felix drückte seinen Penis noch etwas fester in ihre Pospalte. „Aber das ist doch die natürlichste Stellung überhaupt. Seit Millionen von Jahren. Die Urstellung der Vermehrung von Säugetieren.“
Eva drehte sich in seinen Armen um. „Eben. Ich fühle mich total erniedrigt und benutzt, wie eine Hündin, die im Vorbeigehen einfach zur Reproduktion besprungen wird und dazu stillhalten muss. Du siehst und kontrollierst alles und ich gar nichts. Das ist völlig unpersönlich und unromantisch.“
Felix lächelte und nahm sie nun von vorne fest in die Arme. „Dass Du gerne die Kontrolle hast, weiß ich ja. Aber bespringen muss ich dich schon irgendwie, sonst gibt das nichts mit der Reproduktion. Stillhalten musst Du dabei aber bestimmt nicht.“
Er schob sie zum Bett, sie legte sich hin und Felix begann, sie zärtlich zu küssen. „Ist Dir das romantisch genug?“
„Schon besser, jedenfalls.“
Er wanderte daraufhin tiefer, küsste ihren Hals, ihre Brüste, dann ihren Bauch. Weil Eva wusste, was kommen würde, öffnete sie ihre Beine und Felix´ Kopf verschwand zwischen ihren Schenkeln. Zärtlich streichelte seine Zunge über ihre Klitoris dann ihre Schamlippen, um schließlich tief in ihrer bereits nassen Scheide zu versinken. „Oh, ja, ja, gut!“, stöhnte Eva leise.
Unwillkürlich wandte sie den Kopf zum Fenster, wo noch immer Adam zwischen den Bäumen stand und sie beobachtete. Was er wohl gerade dachte, während er sah, wie viel Lust Felix ihr mit seinen Händen und seiner Zunge bereitete, so wie sie eben ihm? Auf jeden Fall fand Eva es sehr aufregend, einen Beobachter beim Sex zu haben und positionierte sich bewusst so, dass er möglichst viel mitbekam.
Felix versenkte seine Zunge nun tief in ihrer Scheide, bis sie anfing, mit dem Becken zu zucken und hauchte: „Ich will Dich spüren. Tief und hart.“ Felix kam wieder nach oben, legte sich über sie und brachte sein Becken zwischen ihre Beine.
„Ein bisschen Tier magst Du also doch, oder?“
„Mmmmmmmhhhh.“
Er setzte seinen Penis an ihrer Scheide an, öffnete sie durch leichten Druck und drang dann langsam in ihre warme Nässe ein.
„Ohohohoh.“ Eva genoss das Gefühl seines Eindringens noch mehr als sonst. Bis vor kurzem hatte sie Geschlechtsverkehr immer nur geschützt gehabt. Erst mit Kondom, seit sie fest mit Felix zusammen war mit der Pille. Jetzt war es ein völlig ungewohntes, erregendes Gefühl für sie, dass Felix sie tatsächlich schwängern könnte. Es machte den Sex ganz anders, viel intensiver. Zum ersten Mal ging es nicht nur um Lust, sondern um Fortpflanzung. Sie erlaubte Felix bewusst, neues Leben in ihr zu erschaffen, wenn Sie ihn in ihren Körper einließ.
Als er jetzt begann, sich langsam vor und zurück zu bewegen, merkte sie, wie sich ihre Lust langsam weiter steigerte. Eva wollte Felix nun ganz intensiv in sich spüren, seinen Samen möglichst tief aufnehmen, spreizte ihre Beine deshalb weiter und reckte sie etwas in die Luft. Felix bewegte sich inzwischen schneller und drückte kräftiger. Auch sein Atem ging heftig, das heißt, er schien sich allmählich seinem Höhepunkt zu nähern.
„Bitte, noch nicht. Ich bin noch nicht so weit“, dachte Eva. Da spürte sie schon, wie er sich fest gegen sie presste und es dann warm in ihrer Scheide wurde. Felix war gekommen. Wie so häufig viel zu schnell für sie. Sein Vorspiel war zwar toll, aber dann hielt er immer nur sehr kurz durch. Dabei hatte sie ihn doch vorher bewusst oral befriedigt, damit es heute etwas länger ginge. Sie stöhnte ein wenig, damit er es nicht merkte, dann war es auch schon vorbei. Er zog sich aus ihr heraus und ließ sich neben sie fallen. Schade.
Eva wusste, dass sie länger als andere Frauen brauchte, um zum Orgasmus zu kommen. Sie hatte auch schon mit ihrer Frauenärztin gesprochen, die sagte, dass fast ein Viertel aller Frauen dies Problem hätten. Bei Eva wäre es aber nichts Körperliches, sondern sie brauche nur intensivere Stimulation als andere Frauen. Wahrscheinlich sei sie beim Sex auch nicht entspannt genug, weil sie glaubt, Männer erwarteten von einer hübschen Frau immer auch tollen Sex.
Es war schon irgendwie ironisch. Sie konnte fast alle Männer haben und ihre Freundinnen waren deswegen fast immer neidisch auf sie gewesen, weil sie gedacht hatten, was für ein tolles Sexleben sie hätte. Dabei war es genau umgekehrt gewesen. Gerade die gutaussehenden, selbstbewussten Männer, die sich so toll fanden, dachten beim Sex immer nur an sich selbst und ihren Spaß. Häufig fühlte sie sich benutzt wie eine hübsche Sexpuppe, in die die Kerle ihren Penis reinstecken konnten und sich dann vor allem um ihren eigenen Orgasmus sorgten.
Sie hatte deshalb immer ganz neidisch den Erzählungen ihrer Freundinnen gelauscht, was die wieder für eine tolle Nacht mit ihren vermeintlich langweiligen Partnern verbracht hatten, die sich wirklich um sie bemühten und nicht nur angehimmelt und verwöhnt werden wollten.
Bei ihren anderen Freunden hatte es früher zumindest ab und zu geklappt. Bei Felix war das anders. Noch nie hatte sie so oft einen Orgasmus vorspielen müssen wie bei ihm. Das war auch der zweite Grund, warum sie die Doggy-Stellung mit ihm nicht mochte. Bei den paar Malen, die sie sie ausprobiert hatten, hatte sie nicht ein einziges Mal einen Orgasmus bekommen, weil sie noch länger brauchte und er noch schneller fertig war. Die Stimulation ihrer Klitoris war einfach zu gering und sie sah auch nichts Erotisches, wenn er sie von hinten nahm.
Dabei würde sie es gerade jetzt, wo sie ein Kind zeugen wollten, schön finden, wenn dies mit größter Lust geschähe. Irgendwie war das doch der Sinn des Orgasmus: Lust bei der Zeugung.
Eva wusste inzwischen nicht mehr, was sie noch tun sollte, damit Felix länger durchhielt. Vielleicht gab es ja irgendwelche Pillen. Sie wollte ihn aber auch nicht deprimieren. Immerhin gab er sich ja Mühe.
Sie kuschelten noch miteinander, dann verschwand Eva wieder eine Weile im Bad, um sich für das Abendessen zurechtzumachen. Felix kommentierte das lieber nicht, sondern zog sich in der Zeit wieder an und probierte dann nochmal aus, ob der Fernseher vielleicht Pay-Videos hatte. Leider auch nicht.
Als Eva schließlich wieder aus dem Bad auftauchte, trug sie ein hübsches Sommerkleid und war dezent, aber effektvoll geschminkt. Sehr hübsch und stylisch. So hätte sie problemlos auch in ein teures Restaurant in Hamburg gehen können.
Mittlerweile war es schon 19.30h und draußen dunkel. Der Weg zum Hotelrestaurant war wieder ziemlich weit und nur spärlich beleuchtet, wie Eva jetzt feststellte. Wenn nicht Dreiviertelmond gewesen wäre, wäre er sogar richtig dunkel. Allein würde sie ihn nur ungern gehen, überlegte sie. Obwohl das hier ja keine dunkle Gasse in Hamburg war, die man besser mied.
Das Hotelrestaurant war sehr nett eingerichtet und schon gut gefüllt. Als sie durch die große Tür eintraten, drehten sich viele der Gäste nach ihnen um, was beide gewohnt waren. Die Frauen nach Felix, die Männer nach Eva.
Es wurde dann auch ein richtig schöner Abend. Sie hatten einen schönen Platz mit Blick auf das Meer, das Essen war gut und sie tranken thailändischen Wein, der überraschend gut war.
Als sie das Restaurant gegen 21.30h verließen und zu ihrem Bungalow gingen, war es schon fast dunkel. Dort angekommen sagte Felix: „Dieser Weg hier müsste doch eigentlich auch zum Owners Mansion führen. Lass uns doch ein Stück weitergehen, das würde ich mir gerne einmal anschauen.“ Die Erzählungen des Barkeepers hatten ihn neugierig gemacht.
„Ich habe aber keine Lust, im Dunklen so tief in den Urwald reinzugehen. Der ist voller Tiere und Insekten und wir könnten uns verlaufen.“
„Ach, komm. So weit kann das ja nicht sein und der Weg scheint doch auch beleuchtet. Die lassen ihre Eigentümer doch nicht im Dunklen tappen. Außerdem scheint der Mond.“ Tatsächlich führte die spärliche Beleuchtung des Weges noch ein ganzes Stück in den Urwald hinein, weshalb Eva sich schließlich überzeugen ließ. „Aber nur ein kleines Stück und nur so lange ich etwas sehe!“
Nachdem sie etwa 100 Metern gegangen waren, konnten sie erkennen, dass der beleuchtete Weg mitten im Urwald endete. „Da gehe ich aber nicht weiter. Auf keinen Fall!“ stellte Eva kategorisch fest. In dem Moment bemerkten sie aber auch schon rechts neben sich, etwas versteckt hinter Pflanzen, ein sehr schönes, großes Haus im Kolonialstil, das sich im Mondlicht gegen den Meereshorizont abzeichnete. Es lag direkt an einem kleinen Privatstrand und hatte einen sehr schön angelegten Garten, der auch sehr gepflegt war. Das Hotelpersonal schien sich gut um das Haus zu kümmern.
Felix war ganz begeistert. „Das stelle ich mir toll vor. Du hast hier dein eigenes Hotel im Paradies, ein wunderschönes Haus mit Privatstrand und durch dein Hotel auch ganz viel Personal, das sich um dich kümmert. Ist doch total cool.“
„Aber nur ein Restaurant, kein Kino, keine Geschäfte, keinen Flughafen. Nur Urwald.“ Eva fand das Haus und seinen Garten zwar auch schön, war aber bei weitem nicht so begeistert wie Felix.
Nachdem sie sich das Haus ausgiebig angeschaut und sich vorgestellt hatten, wie es wohl von innen aussah, kehrten sie zum Bungalow zurück. Schon als sie durch die Eingangstür traten, begannen sie sich gegenseitig auszuziehen und waren bereits halbnackt, als sie ins Schlafzimmer kamen, wo sie nur die Bettleuchte einschalteten, die den Raum warm, aber spärlich erleuchtete. Eva blickte schnell aus dem Fenster. Sie konnte zwar den Vulkankegel erkennen, der sich majestätisch im Mondlicht abzeichnete. Der Dschungel vor dem Haus war aber vollkommen schwarz. Sie überlegte, ob der Affe wohl immer noch da draußen stünde, um sie zu beobachten, und fand den Gedanken wieder sehr erregend.
Als Felix den Vorhang zuziehen wollte, stoppte sie ihn deshalb. Vielleicht würde die Vorstellung, dass der Affe sie beobachtete, ihr ja helfen, schneller zum Orgasmus zu kommen. „Lass doch offen, der Vulkan im hellen Mondlicht ist doch ein wunderschönes Bild. Und sonst gibt es hier ja niemanden.“
Felix nickte. „Du hast Recht. Deswegen sind wir ja hergekommen. Sex im Paradies und nicht hinter einem Vorhang. Den hätten wir in der Tat auch in New York haben können.“
Sie entkleideten sich schnell vollständig, legten sich aufs Bett und verwöhnten sich anschließend mit Händen, Lippen und Zungen ausgiebig am ganzen Körper, wobei sie keine gute Stelle ausließen. Eva stellte sich dabei immer den Affen vor, der sie dabei beobachtete und sorgte dafür, dass er alles gut sehen konnte, was sie füreinander und miteinander taten. Sie fühlte sich dabei wie die Darstellerin in einem Pornofilm und fand es unglaublich aufregend, den Affen da draußen vor Lüsternheit kochen zu lassen.
Sie hatten fast eine Stunde zärtlich ihre Körper verwöhnt, als Felix schließlich unter lautem Stöhnen heftig in ihr kam. Leider aber wieder zu früh für Eva. Sie war zwar hocherregt, für den letzten Schritt zum Orgasmus hatte es aber doch nicht mehr gereicht. Trotzdem stöhnte auch sie und rief „Jaaa, Felix, jaaaaah.“ Warum sollte sie ihn frustrieren?
Er rollte von ihr herunter, nahm sie in den Arm und schaute an die Decke, wo sich der Ventilator langsam drehte. „Wenn das jetzt keine Schwangerschaft gibt, weiß ich es auch nicht. Mehr kann ich wirklich nicht mehr geben.“
„Du weißt aber schon, dass mein Eisprung erst morgen oder übermorgen ist, oder?“ Eva kraulte seine Brust.
„Männliche Spermien überleben bis zu 5 Tage und die jetzt sind besonders kräftig, das verspreche ich dir.“ Damit drehte er sich um und war kurz darauf auch schon eingeschlafen, was Eva sofort an seinem ruhigen Atem erkannte. Der lange Flug und der Sex, den sie gehabt hatten, forderten wohl ihren Tribut.
Eva konnte aber noch nicht schlafen, denn ihre eigene Lust war noch nicht abgebaut. Im Gegenteil. Gerade um ihre fruchtbaren Tage hatte sie besonders viel davon. Felix sagte immer, sie sei dann richtig rallig. Also würde sie wieder mal selbst Hand an sich legen müssen, um die erotische Spannung abzubauen. Sonst würde sie sich die ganze Nacht nur herumwälzen.
Was, wenn der Affe immer noch da draußen stand? Sie stellte sich vor, wie er sie mit einer Erektion lüstern beobachte und fand das unglaublich aufregend. Eva schlug deshalb die Bettdecke zurück, spreizte die Beine so, dass man von draußen alles gut erkennen konnte und begann dann, sich langsam zwischen den Beinen zu streicheln. Der Gedanke, dass der Affe dabei direkt auf ihre feuchte Scham blicken könnte, erregte sie so sehr, dass sie sogar die Beine noch etwas breiter stellte. Sollte er doch ruhig sehen, wie es ging, eine Frau richtig zu befriedigen. Eigentlich sollte sie es Felix einmal zeigen.
Ganz langsam schob sie nun ihren Mittelfinger tief in ihre feuchte Scheide. Als sie ihn weit genug eingeführt hatte, fühlte sie Felix Sperma, konnte aber auch ihren Muttermund ertasten, der ganz weich und feucht war. Sie hatte also Recht gehabt: ihre fruchtbaren Tage würden jetzt beginnen.
Ruhig und mit viel Geduld bewegte sie nun ihren Finger in der Scheide vor und zurück und hob dann, als die Lust zu groß wurde, auch ihr Becken. Kurz darauf bekam sie schon einen wunderschönen, anhaltenden Orgasmus. Als er abgeklungen war, schaute sie noch einmal aus dem Fenster und lächelte. Dann nahm sie die Decke, deckte sich zu und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.
Der Anruf
Am nächsten Morgen wachte Eva durch das Sonnenlicht auf, das durch das Fenster schien. Da sie den Vorhang nicht zugezogen hatte, schien die Morgensonne direkt ins Schlafzimmer und kitzelte sie warm auf der nackten Haut. Felix schien das weniger auszumachen als ihr, denn er schlief ruhig weiter.
Sie stand leise auf, um auf die Toilette zu gehen, und sah dabei Adam an der gleichen Stelle zwischen den Bäumen stehen wie gestern Abend. Er beobachtete sie also noch immer. Vielleicht hatte er sogar die ganze Nacht da gestanden. Es gefiel ihr, dass sie offensichtlich so stark auf ihn wirkte und sie drehte ihren nackten Körper ganz langsam einmal herum, damit er alles sah.
Als sie kurz darauf vom Bad zurückkam, erwachte auch Felix mit einer deutlichen Morgenlatte. Eva legte sich wieder zu ihm und sie hatten ausgiebigen Morgensex, bei dem sie aber wieder nicht zum Orgasmus kam. Sie ließ deshalb Felix den Vortritt im Bad und während er sich duschte und rasierte, legte sie wieder selbst Hand an sich. Dabei schaute sie immer wieder zu dem Affen. Auch wenn die Entfernung groß war, konnte sie erkennen, dass er jede ihrer Bewegungen genau verfolgte und dabei wieder eine starke Erektion hatte.
Wie in einer Peep-Show zeigte sie ihm in allen Nuancen, wie sie sich selbst guttat und war fast bei einem Orgasmus, als sie hörte, wie Felix den Rasierer abstellte. Sofort zog sie den Finger aus ihrer Scheide und schloss die Beine. Da öffnete sich auch schon die Badezimmertür. „So, jetzt Du. Aber bitte nicht so lange heute, ich habe wirklich Hunger.“
Eva stand auf und holte sich ihre Kleidung aus dem Schrank. „Ich muss mich vernünftig schminken und gut Ding will halt Weile haben.“
„Ist das wirklich nötig, die anderen gehen doch auch nicht geschminkt zum Frühstück? Erst recht nicht im Urlaub“, stöhnte Felix daraufhin.
„Beschwer Dich nicht. Wir Frauen müssen uns schließlich nur deshalb so hübsch machen, weil Eure Augen besser entwickelt sind als Euer Verstand.“ Sie schaute ihn mit einem Lächeln an und schloss die Badezimmertür. Während sie sich wieder dezent schminkte schaute Eva sich im Spiegel an. Sie gab sich so viel Mühe, den Männern zu gefallen und ihnen ein schönes Liebesleben zu bereiten. Und gerade dieser wichtige Aspekt ihres eigenen Lebens blieb unerfüllt. Vielleicht war es ja ihr Schicksal, sexuell unbefriedigt zu bleiben.
Nach etwas mehr als dreißig Minuten war sie schließlich fertig und sie gingen ins Haupthaus. Der Frühstücksraum war der gleiche wie das Restaurant, nur umgeräumt. Sie hatten sogar den gleichen Platz. Das Büffet war nicht üppig, aber sehr gut, so dass sie sich Zeit beim Frühstück ließen und den schönen Blick genossen. Als sie gegen 10.30h zurück in den Bungalow kamen, war das Zimmermädchen gerade fertig geworden. Eva schaute vorsichtig aus dem Fenster, konnte den Affen zwischen den Bäumen aber nicht sehen. Wahrscheinlich war er zum Strand zu seiner „Arbeit“ gegangen.
Erst gegen 11.00h, nachdem Eva sich noch einmal frisch zurecht gemacht hatte, gingen sie schließlich auch zum Strand und breiteten die Badetücher, die das Hotel ihnen stellte, auf den Liegen aus. Eva cremte ihren Körper intensiv mit Sonnencreme ein und achtete genau darauf, dass sie stets geschützt unter dem Sonnenschirm blieb, während Felix sich mitten in die Sonne legte. „Mir gefällt meine helle Haut und es gibt nichts Schlimmeres für die Haut als zu viel Sonne. Das macht sie nur alt und faltig“, hatte sie zu Felix schon gesagt, nachdem sie sich kennengelernt hatten.
Als sie sich umschaute, stellte sie sofort fest, dass sich seit gestern etwas geändert hatte. Zumindest für Adam. Er hielt sich jetzt auffällig immer in Evas Nähe auf, blickte immer wieder zu ihr hinüber und schien nur darauf zu warten, dass sie ihn um eine Massage bat.
Was aber viel wichtiger war: er hatte dabei heute fast durchweg einen erigierten Penis, den er auch durchaus aktiv zur Schau stellte, was viele der Frauen am Strand, die ziemlich ungeniert hinschauten, zum Schmunzeln brachte.
Jetzt setzte er sich sogar etwa 3 Meter von Eva entfernt auf den Boden und spreizte dabei die Beine, so dass sie seinen harten Phallus auf jeden Fall sehen musste. Tatsächlich schaute auch sie hin und stellte fest, dass er kerzengerade und überraschend lang war. Sie schätzte ihn auf beeindruckende 17 bis 18 cm. Dafür war er nicht sehr dick, vielleicht 2½ bis 3 cm.
Eva wusste als Einzige genau warum er ihr sein Paarungsorgan zeigte und irgendwie schmeichelte es ihr auch, dass er so stark auf sie reagierte. Andererseits fand sie es aber auch furchtbar peinlich, was durch die Neckerei von Felix nicht wirklich angenehmer wurde. Der fand das Ganze nämlich ziemlich lustig: „Da scheint ja einer ganz heftig um Dich zu werben. Und er zeigt dir alles, was er hat.“
„Na, ja. Kürzer als deins ist sein Werbemittel ja nicht. Nur dünner.“
„Du weißt doch. Lang und schmal, Frauenqual. Kurz und dick, Frauenglück.“
„Du immer mit deinen Sprüchen.“
Damit legte Eva sich hin, sorgte dafür, dass ihr Körper komplett im Schatten war und schloss die Augen in der Hoffnung, dass der Affe ginge, wenn sie schlief. Nach kurzer Zeit war sie auch schon eingedöst.
Es war gegen 13.00h, als sie von einem Gespräch zwischen Felix und einem Mitarbeiter des Hotels geweckt wurde, der ein riesengroßes Handy in der Hand hielt, das wohl ein Satellitentelefon war.
„Ganz wichtiger Anruf für Sie, Sir. Ich sollte Sie auf jeden Fall stören.“ Er reichte Felix eilig das Telefon.
„Hallo, Felix König hier.“ Eva konnte sehen, wie sich Felix´ Gesicht veränderte, als er nun genau zuhörte, was die Person am anderen Ende ihm gerade alles erzählte. Es waren wohl keine erfreulichen Nachrichten.
„Mmmh“, machte Felix. „Und ganz sicher keine Toten? Wenigstens etwas Glück im Unglück. Ich sehe zu, dass ich morgen da bin.“ Das klang in Evas Ohren gar nicht gut.
Nachdem er aufgelegt hatte, wandte Felix sich direkt an sie.
„Großbrand in unserem Werk in Shenzen. Ein paar Verletzte, aber zum Glück keine Toten. Allerdings ziemlich viel Sachschaden. Ich werde wohl hinmüssen, um den Wiederaufbau zu leiten. In China können wir uns keinen längeren Ausfall leisten, sonst sind wir weg vom Markt. Und Deinem Vater wäre es sicher auch nicht recht, wenn ich mich in so einer Situation mit Urlaub entschuldige.“
Eva wusste, dass sie keine Wahl hatte. Felix liebte seinen Beruf und es war ihr auch klar, dass er in einem solchen Notfall vor Ort dringend gebraucht wurde. Und auch das mit ihrem Vater stimmte. Er sah Felix inzwischen bereits als seinen Schwiegersohn und Nachfolger in der Firma, der sie nie hatte sein wollen. Es gefiel ihr aber überhaupt nicht, dass dies hier miteinander verquickt wurde und ihre Beziehung zu Felix beeinflusste. Die Firma ging immer vor, schon seit sie ein Kind war. Und jetzt galt das auch schon für Felix. Damit schien heute schon klar, dass es ihr einmal gehen würde wie ihrer Mutter. Der Mann immer geschäftlich unterwegs, hält sie das Haus in Schuss und glänzt dann nur bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, bei denen dann aber doch wieder nur ums Geschäft geht. Deshalb hatten ihre Eltern sich auch scheiden lassen.
„Ok, wann fliegen wir?“
„Für mich macht es keinen Sinn, erst noch nach Hamburg zu fliegen. Ich denke, ich fliege direkt von hier nach Hongkong. Das sind ja nur ein paar Stunden.“
„Aber Du hast doch nur Freizeitklamotten dabei?“
„Ich glaube nicht, dass das dort momentan jemanden stört. Außerdem ist es billiger, wenn ich mir vor Ort etwas kaufe, als nur für etwas Kleidung noch einmal nach Hause zu fliegen.“ Er machte eine kurze Pause. „Du bleibst einfach hier und genießt deinen Urlaub.“
Eva protestierte. „Ich will aber nicht alleine hierbleiben. Diese Reise war als ganz besonderer Urlaub nur für uns beide geplant. Und jetzt willst Du mich hier hocken lassen.“
„Aber es sind doch nur vier Tage und in Hamburg bist Du dann auch alleine. Da ist es hier doch viel schöner.“
„Langweilig ist es hier ohne Dich.“ Eva war jetzt trotzig. „In Hamburg habe ich meine Freundinnen, kann fernsehen und shoppen gehen.“
Felix nahm sie in den Arm. „Deine Heimreise ist doch komplett organisiert, mit Transfer und Abholung. Und das Hotel ist auch schon bezahlt. Wenn du jetzt vorzeitig fliegst, müssen wir das alles neu organisieren und Du bist dann ganz allein auf dich gestellt. Außerdem müssen wir alles selber bezahlen, weil ich nicht mehr genug Meilen für den Rückflug habe.“
Da hatte er einen Punkt. Bei ihren Reisen organisierte immer Felix alles und Eva verließ sich vollkommen darauf. Sie hatte überhaupt keine Lust, in diesem Land, dessen Sprache sie nicht sprach, ganz alleine dazustehen und nicht zu wissen, wie sie weiterkam. Sie überlegte kurz, dann sagte sie: „In Ordnung. Aber dann schuldest Du mir einen anderen romantischen Urlaub. In einer Metropole.“
Felix lächelte. „Natürlich, Schatz. Und den völlig ungestört, das verspreche ich Dir.“
Er ging dann sofort rüber ins Haupthaus, um seine Abreise zu organisieren, während Eva sich an die Bar setzte und einen Cocktail bestellte. Sie brauchte jetzt dringend einen Drink. „Genießen Sie noch die Sonne, schöne Frau. Heute Abend bekommen wir ein ziemliches Gewitter“, versuchte der Barkeeper ein Gespräch zu beginnen.
„Ach, ja? Das passt ja glänzend.“ Eva hatte jetzt keine Lust auf ein Gespräch, sondern bestellte sich lieber noch einen zweiten Cocktail.
Als Felix nach fast einer Stunde zurückkam, hatte sie schon einen leichten Schwips. „So, alles erledigt. Das Hotel hat ein Boot organisiert, das mich gleich abholt, so dass ich heute Abend noch von Bangkok nach Hongkong fliegen kann. War gar nicht so einfach, so kurzfristig noch einen Platz zu bekommen.“
„Wie schön für Dich.“
Sie gingen nun in den Bungalow und Eva half Felix beim Packen, auch wenn es ihr noch immer nicht passte, dass sie nun alleine hierbleiben würde. „Wir waren doch hierhergekommen, damit ich im Paradies schwanger werde. Wie soll das gehen, wenn ich hier alleine bin? Unbefleckte Empfängnis?“ Eva war noch immer verärgert.
Felix lächelte. „Ich habe dich letzte Nacht doch gut aufgeladen. Das reicht bestimmt, wenn morgen dein Ei kommt.“
„Aufgeladen, wie das klingt. Als wäre ich Deine Samenbank.“ Eva boxte ihn in die Seite, fand den Gedanken aber gar nicht so unangenehm, dass Felix tatsächlich noch in ihr war und sie schwängern konnte.
Da klingelte es und ein Boy stand vor der Haustür, um Felix´ Gepäck abzuholen. „Das Boot ist da, Sir.“ Eva begleitete Felix zum Hafen, wo ein kleines, offensichtlich aber recht schnelles Boot auf ihn wartete. Er half dem Boy beim Einladen des Gepäcks, gab Eva noch einen langen, zärtlichen Kuss und sprang dann an Bord. Das Boot legte sofort ab, Felix winkte nochmal und war kurz darauf schon nicht mehr zu sehen.
Allein
Als Eva jetzt zum Bungalow zurückkehrte, fühlte sie sich sehr einsam. Alles wirkte plötzlich so leer und verlassen. Was sollte sie hier denn jetzt machen, so ganz alleine im Nirgendwo. Am Strand rumliegen, wo sie doch gar nicht in die Sonne wollte? Asiatische Fernsehsender schauen, die sie nicht verstand?
Um sich etwas zu trösten, nahm sie sich eine Flasche Sekt und ein Glas aus der Minibar, ging damit auf die Terrasse und setzte sich auf einen der Liegestühle. Der Himmel hatte sich zwar schon ziemlich zugezogen, aber es war noch sehr warm und richtig schwül. Wie gerne hätte sie jetzt eine Klimaanlage gehabt.
Eva füllte das Glas fast bis zum Rand und trank es in einem Zuge aus. Das sollte ein Liebesurlaub werden, bei dem sie gemeinsam ein Kind zeugen wollten. Und nun war sie hier alleine und sollte wie eine Petrischale darauf warten, dass sie ihren Eisprung bekam, damit Felix wartende Spermien sie befruchten konnten. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Und es war auch nicht gerecht.
Sie füllte sich ein zweites Glas und leerte es wieder in einem Zuge. Zusammen mit dem, was sie schon an der Bar getrunken hatte, merkte sie den Alkohol inzwischen recht deutlich. Aber egal. Sie würde heute wahrscheinlich sowieso nicht mehr unter Leute gehen. Was sollte sie denn alleine unter all den verliebten Pärchen. Da störte sie als Single doch nur. Es war für Eva sehr ungewohnt, nicht bei allen beliebt zu sein und im Mittelpunkt zu stehen. Und sie konnte nicht einmal weg von diesem Ort. Dann konnte sie ihren Kummer auch ertränken.
Weil sie kein Mittagessen gehabt hatte, verspürte sie mittlerweile aber auch Hunger. Deshalb stand sie noch einmal auf und holte den großen Obstkorb, den das Hotel jeden Tag auffüllte, und stellte ihn auf den kleinen Terrassentisch. Dann nahm sie eine Banane aus dem Korb, schälte sie und biss hinein. Zumindest die Früchte hier schmeckten wirklich gut, viel frischer und aromatischer als zuhause.
Als sie wieder hochblickte bemerkte sie, dass Adam schon wieder zwischen den Bäumen stand und sie sehnsüchtig anschaute. Wenigstens einer, der meine Gesellschaft will, dachte sie. Wenn halt auch nur ein Affe.
Vielleicht lag es an ihrer Einsamkeit, vielleicht aber auch am Alkohol. Jedenfalls nahm Eva eine weitere Banane, hielt sie hoch und winkte Adam damit zu. „Komm Adam. Machen wir Dinner zu zweit. Als Klub der einsamen Herzen. Du hast doch auch keinen hier.“ Der Affe zögerte zunächst, doch als sie nochmal winkte, war er mit wenigen Sätzen auf der Terrasse und stand dann auch schon vor ihr. Er nahm Eva vorsichtig die Banane aus der Hand, setzte sich breitbeinig auf den Boden und begann sie zu schälen. Seine starke Erektion war dabei wieder unverkennbar.
„Dir geht es doch genau wie mir“, sagte Eva nun zu ihm. „Mitten im Liebesparadies und doch allein.“
Sie fing nun an, mit Adam zu reden und erzählte ihm, dass die Firma ihres Papas ihr wieder alles verdorben hatte, wie alleine sie sich fühlte und dass sie viel lieber nach Hause geflogen wäre. Wenn er auch sicher nicht verstand, was sie sagte, tat es ihr doch gut, sich ihren Frust von der Seele zu reden und Adam schien ihr zumindest sehr aufmerksam zuzuhören. Als er merkte, wie traurig sie dabei wurde, legte er sogar tröstend die Hand auf ihr nacktes Knie. Eva war zwar überrascht von dieser vertraulichen Geste, schob sie aber nicht weg. Irgendwie war der Affe ja doch lieb und hatte auch etwas Menschliches.
Sie aß noch ein paar von den Früchten, die sie nicht kannte, und fand sie richtig lecker, was ihre Laune etwas aufhellte. Inzwischen konnte sie der Situation sogar etwas Komisches abgewinnen und sagte zu Adam: „So ein Dinner zu zweit hatte ich noch nie. Ich habe eingeladen, bezahlt und auch noch die ganze Konversation bestritten. Und Du bist der erste, dessen Ständer ich dabei die ganze Zeit beobachten konnte. Bei den anderen war bisher immer wenigstens eine Hose darüber.“
Tatsächlich konnte Eva den Blick nicht von Adams Dauererektion nehmen, die er vor ihr so demonstrativ zur Schau stellte. Hier auf der Terrasse fiel es zum Glück ja nicht auf, wie intensiv sie gerade sein Geschlecht begutachtete, das sie nun zum ersten Mal ganz aus der Nähe sah. Sie stellte fest, dass es keine Eichel hatte, sondern am Ende eher spitz zulief, wie eine Kerze, so dass die Penisspitze nicht dicker als vielleicht ein halber Zentimeter war. Eva überlegte, wie ein Schimpansen-Weibchen untenrum wohl gebaut sein müsste, damit so ein spitzer Penis Sinn machte. Es war fast, als würde er sie damit öffnen können.
Noch mehr faszinierten sie aber seine ungewöhnlich großen Hoden, die in keinem Verhältnis zu seinem Körper und seinem Penis standen. Tatsächlich waren sie fast doppelt so groß wie die von Felix. Wieviel Samen er darin vorhalten konnte. Der müsste ja für viele Weibchen reichen. Eva stellte sich vor, wie weit Adams Sperma spritzen musste, wenn es mit hohem Druck durch den geraden Penis mit seiner engen Spitze schoss. Es musste ein unglaubliches Gefühl sein, wenn es in der Vagina eines Schimpansenweibchens geschah und es seine Begattung dadurch richtig spüren konnte.
In dem Moment begann es wie aus dem Nichts warm, aber sehr heftig zu regnen. Das war wohl das Tropengewitter sein, von dem der Barkeeper gesprochen hatte. Eva sprang auf, schnappte sich den Obstkorb und flüchtete ins Schlafzimmer, während Adam auf seinem Platz verharrte und ihr verdutzt nachschaute.
Gerade wollte sie die Terrassentür schließen, da jagte ein greller Blitz über den Himmel, gefolgt von einem kanonenschlagartigen Donner. Auch heftige Windböen kamen plötzlich auf. Das Gewitter musste ganz nah sein. Eva konnte sehen, wie Adam zusammenzuckte und sich sein Gesicht vor Furcht verzog. Blitz und Donner ängstigten ihn offensichtlich sehr. Wie auch nicht, konnte der arme Kerl doch nicht verstehen, was da gerade passierte. Er floh aber auch nicht in den Wald, sondern blieb auf der Terrasse hocken und schaute sie mit traurigen, ängstlichen Augen an. Richtig erbärmlich sah er plötzlich aus und tat Eva richtig leid, wie er so zusammengekauert da draußen hockte. Eva kam sich richtig schäbig dabei vor, dass sie im Trockenen und er völlig ungeschützt dem Gewitter ausgesetzt war.
Sie bedeutete ihm deshalb mit der Hand, ebenfalls hereinzukommen, doch Adam zögerte. „Ach, ja. Er darf ja nicht ins Haus“, erinnerte Eva sich. Aber was für einen Sinn hatte eine solche Regel, wenn man dabei vom Blitz erschlagen werden konnte? „Nun komm schon rein, Du kannst bei dem Gewitter doch nicht im Freien bleiben.“ Sie machte die Tür ganz weit auf und bedeutete ihm, endlich hereinzukommen.
Adam zögerte noch einen Moment, dann erhob er sich und trat durch die Terrassentür, die Eva dann schnell verschloss, um den Wind draußen zu halten. Sie schaute auf die dunklen Wolken, aus denen der Regen jetzt nur so herabstürzte. „So wie das aussieht, wird das wohl noch eine ganze Weile weiterschütten. Ein Glück, dass ich nicht mehr zum Strand gegangen bin, da wäre ich ja klatschnass geworden.“ Sie schaute nun Adam an, der völlig durchnässt neben ihr stand und aus dessen Fell es kräftig auf den Boden tropfte.
„Oh, mein Gott. So kannst Du hier aber nicht bleiben, du saust mir ja alles ein. Außerdem riechst du nicht gut.“ Im geschlossenen Raum merkte Eva, wie deutlich Adams nasses Fell nach Tier und Urwald roch. Was ja auch wenig verwunderlich war.
Sie griff die Hand des Affen und zog ihn mit sanfter Gewalt ins Bad. Dort stellte sie die Regenwalddusche an und wartete, bis das Wasser angenehm warm war. Dann versuchte sie, Adam darunter zu schieben. Der sträubte sich erst und hielt dann eine Hand vorsichtig in den Strahl. Als er merkte, dass es warmes Wasser war, was aus der Dusche kam, ging er freiwillig hinein, hockte sich breitbeinig auf den Boden und ließ es sich genussvoll über den Kopf und den Körper laufen.
„Puuh. Zumindest kann man dich duschen. Sonst hätte ich das bestimmt nicht ausgehalten.“ Eva nahm jetzt das Hotelshampoo und begann, Adam damit einzuseifen, wobei das Shampoo in dem weichen Fell sofort einen feinen Schaum bildete. Adam steckte interessiert einen Finger erst in diese weiße Masse und dann in seinen Mund, spuckte danach aber heftig, als er merkte, wie furchtbar das schmeckt. Eva musste lachen. „Das ist nicht zum Essen, Adam. Das ist zum Waschen. Und damit Du gut riechst. Du hast dich wohl noch nie richtig gewaschen?“
Weil Adam saß, war es für sie relativ einfach, ihn zu shampoonieren, da sie alles gut erreichen konnte. Mittlerweile war sie bereits bei den Beinen angelangt und konnte jetzt genau den Penis dazwischen sehen, der wie immer erigiert nach oben stand.
Faszinierend, wie potent dieser Affe ist, dachte Eva, als sie seinen Phallus nun genauer betrachtete. Gern hätte sie ihn auch einmal angefasst, um zu testen, ob er tatsächlich so hart war, wie er aussah. Auch wie die imposanten Hoden sich anfassten, hätte sie durchaus interessiert. Sie sparte diese Stellen jedoch bewusst aus und widmete sich stattdessen den haarigen Beinen. Zum Schluss ging sie dann noch mit der Brause um Adam herum, bis auch der letzte Rest Schaum aus seinem Fell gewaschen war. Dann stellte sie das Wasser wieder ab, was sofort einen enttäuschten Ausdruck auf Adams Gesicht brachte. Entweder das warme Wasser oder die Körperpflege durch sie hatten ihm wohl gefallen.
Eva griff nun nach dem großen Badehandtuch, das bislang Felix benutzt hatte, und rubbelte den Affen kräftig ab, was er sichtlich genoss. Dabei konnte sie es nicht vermeiden, ein paar Mal kurz seinen Penis zu berühren und war überrascht, dass er tatsächlich so hart war, wie sie gedacht hatte. Wie ein Stück Stahl.
Als sie fertig und Adams Fell nur noch leicht feucht war, betrachtete sie zufrieden ihr Werk. „Jetzt bist Du wirklich ein zivilisierter Affe, Adam. Und Du riechst gut.“ Sie stellte allerdings auch fest, dass sie bei der Waschaktion ebenfalls ziemlich nass geworden war. Ihr Bikini war vollkommen durchnässt, so dass sie ihn auf keinen Fall anbehalten konnte, wenn sie nicht die Möbel durchfeuchten und sich eine Blasenentzündung holen wollte.
Sie schob Adam deshalb schnell durch die Badezimmertür ins Schlafzimmer, schloss sie wieder, zog den Bikini aus und trocknete sich gründlich mit ihrem eigenen Badetuch ab. Dann schlüpfte sie, weil sie nichts anderes zur Hand hatte, in den dünnen Hotelbademantel, der an der Tür hing. Der sollte reichen, immerhin sah sie ja keiner und dem Affen wäre es wahrscheinlich ohnehin egal, was sie anhatte. Sie verschloss den Mantel noch leicht mit dem Gürtel und folgte dann Adam ins Schlafzimmer.
Der saß zu ihrer Überraschung mitten auf dem Bett und schaute sie erwartungsfroh an. „Nein!“ rief Eva sofort und zeigte energisch mit dem Finger auf den Boden. „Da ist dein Platz! Du darfst hier zwar warten, bis das Gewitter vorbei ist, kommst mir aber nicht aufs Bett, klar! Das ist nur für Menschen. Ich will da ja noch drin schlafen.“
Überrascht von diesem emotionalen Ausbruch stieg Adam tatsächlich vom Bett ab, setzte sich neben Eva und schaute sie schuldbewusst an. Er wirkte dabei so eingeschüchtert und verletzt, dass Eva sofort wieder weicher wurde. „Na, ja. So schlimm war das jetzt auch wieder nicht“, streichelte sie ihm über den Kopf. Dann überlegte sie. Was sollte sie mit dem Tier jetzt machen, wenn sie vielleicht für Stunden hier eingesperrt wären, bis der Regen wieder aufhörte? Wenn er sich langweilte, nähme er ihr vielleicht das ganze Zimmer auseinander und sie konnte ihn ja schlecht fernsehen lassen oder Karten mit ihm spielen. Da kam ihr eine Idee.
Durch das Duschen war Adam jetzt ja sauber und sie hatte mittlerweile auch kein Problem mehr damit, dass er sie berührte. Dann könnte er sie ruhig ein wenig massieren. So ginge wenigstens die Zeit herum und Adam wäre mit dem beschäftigt, was er ohnehin gerne macht. Außerdem hatte sie inzwischen richtig Lust bekommen, seine Massage auch einmal auszuprobieren, nachdem die anderen Frauen so sehr davon schwärmten.
Unter den neugierigen Augen von Adam schaltete sie die Bettleuchte ein, schob schnell das Kissen und die Decke von ihrem Bett und legte sich dann bäuchlings darauf, um ihm zu signalisieren, dass sie nun bereit für eine Massage war. Als hätte er nur darauf gewartet, stellte Adam sich sofort neben das Bett, fasste mit beiden Händen in ihr schönes, dunkelblondes Haar und fing an, sie zu lausen. Eva war überrascht, wie gefühlvoll er das machte.
Er kraulte und massierte ihre Kopfhaut und ihren Hals so kräftig und doch so sanft, dass ihr Schauer der Wohligkeit über den Nacken liefen. Das war ja noch schöner als wenn Lydia, ihre Friseurin, ihr beim Haarewaschen die Kopfhaut massierte. Und wie geduldig er das machte. Ganz anders als Lydia, die immer schnell mit dem Schneiden anfangen wollte. Affen kraulten sich ja ständig gegenseitig, um den Gruppenzusammenhalt zu stärken. Deshalb war es eigentlich logisch, dass Adam das besonders gut konnte.
Eva genoss Adams Berührungen und entspannte total. Nach einigen Minuten hätte es ihr allerdings gefallen, wenn er, wie bei den anderen Frauen, auch ihren Rücken so zärtlich massieren würde. Doch Adam machte keinerlei Anstalten, mit seinen Händen tiefer als bis zu ihrem Nacken zu wandern.
Sie drehte den Kopf und schaute ihn an. Was war denn los? Dann fiel es ihr wieder ein. Der Stoff. Adam durfte beim Massieren ja keinen Stoff berühren und sie trug den Bademantel, der ihren ganzen Rücken bedeckte. Kein Wunder, dass er sich nicht traute. Eva überlegte kurz. Was war denn schon dabei? Adam war nur ein Tier, sie waren hier allein und er würde ihr ja nur den Rücken massieren. Und das würde er bestimmt ganz toll machen. Außerdem hatte er sie ohnehin schon vollkommen nackt gesehen, sogar beim Sex mit Felix. Und erzählen konnte er ohnehin nichts.
Schnell setzte sie sich wieder auf, öffnete den Gürtel des Bademantels, schlüpfte heraus und ließ ihn dann, genau beobachtet von Adam, auf den Boden fallen. Jetzt war sie genauso nackt wie er, ohne jeden zivilisatorischen Schutz, der sie unterschied.
Sie schaute ihm in die Augen. „So, jetzt besser?“
Offensichtlich war ihre Vermutung richtig gewesen, denn kaum hatte sie sich wieder hingelegt, begann Adam sanft ihre Schultern zu massieren. Wobei es eigentlich keine richtige Massage war, was Adam da bei ihr machte. Es war eine ganz ungewöhnliche Kombination aus Kraulen, Drücken und Streicheln, wie Eva sie nie zuvor erlebt hatte. Sie war fasziniert, wie schön sich das anfühlte und wie tief sie dabei entspannte. Ganz offensichtlich hatten die Menschen im Laufe der Evolution hier etwas sehr Schönes verloren.
Sie genoss, wie seine Hände nun gefühlvoll und ohne jede Hast ihren Rücken hinunterwanderten und jeden schönen Punkt bearbeiteten, den es dort gab. Man merkte, dass er schon hunderte, vielleicht sogar tausende Frauenrücken massiert hatte und genau wusste, was ihnen guttat.
Eva war mittlerweile so entspannt, dass sie fast eingeschlafen wäre, als plötzlich ein Zucken durch ihren Körper lief. Adam hatte seine Hände auf ihre Pobacken gelegt und begann nun auch dort, sie zu streicheln, zu kraulen und zu drücken.
Eigentlich wollte sie das nicht, weil diese Stelle schon sehr intim war. Aber klar, da war jetzt auch kein Stoff mehr, weshalb sollte Adam sie auslassen? Sicher war sie die erste Frau, die sich ihm völlig nackt zum Massieren anbot und das nutzte er natürlich aus. Wobei er es gut machte. Sehr gut sogar und es fühlte sich toll an.
Sie ließ ihn deshalb gewähren, auch als seine Hände ihre Pospalte erreichten und eindeutig erotische Gefühle bei ihr auslösten. Was sollte es schon? Im Bus hatten ihr wildfremde Männer früher auch schon an den Po gefasst, was sich viel unangenehmer angefühlt hatte. Und Adam war Massageprofi und zudem nur ein Affe. Allerdings hielt sie ihre Beine eng geschlossen, um zu verhindern, dass er auch andere, noch intimere Stellen erreichte.
Adams Hände wanderten nun tiefer und bearbeiteten erst ihre Ober-, dann ihre Unterschenkel, bis er sich schließlich ausgiebig und sehr geschickt ihren Füßen und Zehen widmete. Damit war sein Standardprogramm beendet. Schade dachte Eva, denn selten hatte sie so etwas Schönes erlebt und hätte noch ewig so liegen bleiben und sich verwöhnen lassen können.
Mittlerweile waren bestimmt 45 Minuten vergangen, in denen Adam sie ununterbrochen massiert hatte, doch als sie nun den Kopf hob um ihn anzuschauen, machte er überhaupt nicht den Eindruck, als würde es ihm zu viel oder er könnte die Lust verlieren. Im Gegenteil. Er schaute sie an, als würde er sofort wieder von vorne beginnen wollen, wogegen auch Eva nichts gehabt hätte. Sie hatte keinerlei Vorbehalte mehr gegenüber ihm oder seinen Berührungen und konnte gar nicht mehr verstehen, warum sie sich bislang so dagegen gesträubt hatte.
Allerdings war das Hotelbett deutlich weicher als eine Strandliege, wodurch sich ihr Rücken durchdrückte und die Bauchlage inzwischen ziemlich unbequem geworden war. Mit einer schnellen Bewegung drehte Eva sich deshalb auf den Rücken und schaute Adam von unten an. Der blickte dabei so ungeniert auf ihren nackten Körper, dass es Eva etwas verwirrte und sie unwillkürlich die Beine eng schloss. Noch nie hatte sie sich einem eigentlich fremden männlichen Wesen so ungeschützt gezeigt und dabei auch noch berühren lassen.
Aber es war ja nur eine Massage, die ihr zudem richtig guttat. Und es wussten ja auch nur Adam und sie davon. Deshalb sagte sie: „Wenn Du möchtest, kannst Du mich gerne auch noch von vorne massieren.“ Ihr Blick ging dabei auf seinen Penis, der neben ihr steil in die Luft ragte. „Es wäre allerdings nicht schlecht, wenn Du dabei das Ding da einfahren würdest“, sie nickte in Richtung seines Beckens. „Das gehört sich nämlich nicht wirklich, wenn man eine nackte Frau massiert.“ Dann schloss sie wieder die Augen, um ihm zu signalisieren, dass sie bereit für eine Fortsetzung der Massage war.
Nur Sekunden später spürte sie auch schon seine Hände, die zärtlich erst ihre Stirn, dann ihre Schläfen, Wangen und die Nase streichelten und drückten. Er konnte also tatsächlich auch eine Gesichtsmassage.
Als seine Hand dann auch über ihre leicht geöffneten Lippen strich, fand sie das nicht nur sehr angenehm, sondern stellte auch fest, dass Adam jetzt richtig gut roch. Es war nicht nur das Hotelshampoo, sondern da war noch etwas anderes, ein ganz eigener Geruch. Richtig anziehend, als hätte er gutes Parfüm benutzt. Tief sog sie diesen aufregenden Duft ein, um festzustellen, woran er sie erinnerte. Sie glaubte aber nicht, so etwas schon einmal gerochen zu haben. Auf jeden Fall würde es ein sehr gutes Männerparfüm abgeben, überlegte sie.
In dem Moment schob Adam wie zufällig einen Finger ein Stück in ihren Mund hinein, öffnete ihn ein wenig und berührte sanft ihre Zunge. Eva war überrascht von diesem bewussten Eindringen in ihren Körper, das ja schon eine sehr intime Geste war. So viel Nähe gewährte sie normalerweise nur Felix. Weil er es sehr vorsichtig machte, nicht tiefer eindrang und auch nicht schlecht schmeckte, ließ sie es jedoch zu und streichelte mit der Zungenspitze sogar leicht über seinen Finger, um ihm zu signalisieren, dass sie seine Massage genoss und seine Berührungen nicht ablehnte.
Adam zog daraufhin seinen Finger wieder heraus und ging nun zu ihren Schultern und den Armen über, die er ausgiebig massierte, wobei er wie zufällig immer wieder auch ihre entblößte, weiche Brust berührte. Wohl weil sie nichts dagegen sagte, fing er dann sogar an, ihre Brüste mit beiden Händen richtig zu streicheln und zu kneten.
Eva war, wie bei seiner Berührung ihres Pos, zunächst überrascht, fand es aber durchaus nicht unangenehm. Im Gegenteil. Diese sanften Berührungen der warmen Hände des Tieres auf ihrer Brust lösten erneut erotische Gefühle bei ihr aus, die durch die mittlerweile sehr schwüle Hitze im Raum sogar noch verstärkt wurden. Sie merkte, wie sich bereits ihre Nippel aufstellten und auch, dass sie zwischen den Beinen etwas feucht wurde.
Sicher sah und roch Adam das ebenfalls und wusste auch, was es bedeutet, denn nun begann er gezielt ihre Brustnippel zu streicheln und zu drücken, was jedes Mal wunderbare Lustschauer durch Evas Körper jagte, ihren Puls beschleunigte und ihre Feuchtigkeit verstärkte. Dabei schienen seine Berührungen sogar umso intensiver zu werden, je stärker sie darauf reagierte. Ganz so, als wollte er sie bewusst stimulieren.
Auch wenn es schön war, ging das jetzt doch zu weit. Eva öffnete die Augen und schaute Adam ins Gesicht, das nur ca. 40cm von ihrem entfernt war. Sofort hörte der auf, sie zu streicheln, ließ seine Hände aber, wo sie waren. Offensichtlich wartete er auf ihre Reaktion.
Eva schaute in seine freundlichen, fragenden Augen, die klar sagten, dass er ihr nur guttun wollte, wenn sie ihn denn ließe. Sie überlegte. Angenehm und aufregend war es ja schon, was er tat und keiner würde je erfahren, wo und wie er sie überall massiert und gestreichelt hatte. Und Lust hatte sie auch, da bestand kein Zweifel. Warum auch nicht? Sie entschied daher, es einfach zu genießen und schloss wieder die Augen, um ihm zu signalisieren, dass es ok war, was er tat.
Nachdem sein Tabubruch ohne Folgen blieb und es Eva sogar zu gefallen schien, fing Adam sofort wieder an, ihre Brüste zu streicheln und zu drücken und spielte auch wieder mit ihren inzwischen vollkommen aufgerichteten, festen Brustnippeln, was erneut Schauer der Lust durch ihren Körper jagte.
Da spürte sie plötzlich, wie Adam seinen Mund über ihre rechte Brust senkte und anfing, sanft an ihr zu saugen. Was erlaubte der sich? Sofort öffnete Eva wieder die Augen und wollte etwas sagen. Dann fand sie aber den Anblick, wie dieser große, haarige Affe zärtlich an ihr saugte, unglaublich aufregend und erotisch. Er tat das auch sehr gefühlvoll und streichelte mit der Zunge immer wieder ganz sanft über ihre Brustwarze, genau so, wie sie es mochte. Woher wusste der Affe nur so genau, was ihr gefiel?
Da fiel ihr ein, dass Adam sie und Felix durch das Fenster ausgiebig beim Sex beobachtet hatte. Er war nach Aussage des Barkeepers ja sehr gelehrig und hatte sich sicher gemerkt, was ihr dabei Lust und Freude bereitet hatte. Und nun wollte er es Felix gleichtun, was er wirklich gut machte. Wahrscheinlich sogar besser. Das hier war eindeutig eine erotische Massage, wie sie sie noch nie bekommen hatte.
Anstatt ihn wegzuschieben, beschloss sie daher, es einfach zu genießen. Sie legte sogar eine Hand auf Adams Hinterkopf und begann, sanft sein dichtes Fell zu kraulen, das von der Dusche noch immer etwas feucht war und so gut und attraktiv roch. Er schaute sie an, ohne den Mund von ihrer Brust zu nehmen, und sie konnte sehen, wie gut es ihm tat, dass sie ihm etwas von seiner Zärtlichkeit zurückgab.
Gleichzeitig merkte sie, wie ihre Erregung weiter anstieg. Ihr Atem ging bereits schneller und sie spürte, wie ihr das Blut in die Genitalien schoss. Sie konnte mittlerweile selbst den feuchten Duft ihrer Lüsternheit riechen, was sicher auch Adam nicht entging.
Jedenfalls bewegte er seine haarige Hand nun langsam tiefer, streichelte erst über ihren Bauch, dann seitlich über ihr Becken. Von da schob er sie dann vor, bis sie schließlich genau auf ihrem Unterleib und ihren geschlossenen Oberschenkeln zu liegen kam. Als er nun begann, sie dort zu streicheln, löste dies sofort seine Kaskade von starken Lustgefühlen bei Eva aus. Außer dem Hund ihrer Eltern hatte bisher noch kein Tier sie hier berührt, aber was hieß das schon? Schließlich hatte auch kein Tier zuvor an ihren Brustnippeln gesaugt. Und es fühlte sich wirklich gut an, was er tat. So wie jede seiner Berührungen ihr bislang gefallen hatte.
Wie von selbst öffneten sich deshalb Evas Schenkel ein wenig und sofort glitt Adams schmale Hand ein Stück dazwischen und begann, ihren Venushügel zu streicheln. Ganz so, als hätte er nur darauf gewartet, dass sie ihm Zugang zu diesem intimsten Bereich ihres Körpers gewährte.
„Ohohohohoh“, begann Eva leise zu wimmern, so viel Lust bereitete es ihr, als Adam nun langsam über ihre Klitoris strich und dann seine Finger noch weiter wandern ließ, um über ihre mittlerweile nassen, geschwollenen Schamlippen zu streicheln. Eine Vielzahl von Lustimpulsen, einer stärker als der andere, jagten durch ihren Körper und steigerten ihre Erregung. War das gut, was er da tat.
Warum auch nicht, überlegte Eva? Es gab Frauen, die ließen sich dort unten von ihrem Hund lecken, weil es so schön war. Weshalb sollte sie sich ihre Klitoris dann nicht von einem Affen streicheln lassen? Er war ja nur ein Tier und deshalb war es eigentlich kein Sex. Sie zog deshalb ihre Beine etwas an und stellte sie gleichzeitig breiter, damit er auch alle anderen schönen Zonen da unten erreichen konnte. Vielleicht würde er sie ja sogar bis zum Orgasmus streicheln?
Adam musste diese Öffnung ihres Schambereiches allerdings missverstanden haben, denn plötzlich ließ er von ihr ab und war mit nur zwei Sätzen auf der Stelle im Bett, die sie mit dem Anziehen der Beine gerade freigemacht hatte. Eva spürte, wie sein Gewicht das Bett bewegte, blickte auf und sah Adam nun durch ihre gespreizten Beine direkt vor ihrem entblößten Becken hocken, die Oberschenkel fast rechtwinklig abgespreizt und den Phallus in den Himmel zielend, darunter die riesigen Hoden. Er bewegte sich nicht mehr, sondern schaute nur abwechselnd in ihr Gesicht und auf ihre nackte Scham, als wollte er ihr Einverständnis, sie von dieser Stelle aus anfassen zu dürfen.
Das Bett hatte sie ihm vorhin doch schon verboten. Tiere gehörten da nicht hin. Auch wenn sie es durchaus erregend fand, dass er von dieser Position gerade völlig ungeniert ihre ungeschützte, hocherregte Weiblichkeit inspizierte, die so sonst nur Männer sahen, mit denen sie schlief.
Gerade wollte sie ihn tadeln und wieder vom Bett verweisen, als Adam sanft die Hand auf ihren Damm legte und einen Finger ganz langsam durch ihre Schamlippen bis hinauf zu ihrer Klitoris bewegte. „Oooooh.“ Eva konnte ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken und hob reflexartig ihr Becken ein Stück. War das gut. Und mit wie viel Gefühl er das machte.
Eigentlich war es ja auch egal, von wo er sie massierte, überlegte sie. Wenn er aus der Position besser herankam und auch besser sah, was er tat, wäre es wahrscheinlich sogar umso schöner.
Sie legte den Kopf deshalb wieder zurück und schloss erneut die Augen, während Adam nun geduldig ihren gesamten Schambereich und die Innenseite ihrer Schenkel streichelte und massierte. Es war fast so, als würde er alle ihre erotischen Zonen kennen und genau wissen, wie man sie stimuliert.
Weil es Teil der Massage und nicht, wie sonst, des sexuellen Vorspiels war, konnte Eva seine erotischen Berührungen sogar zum ersten Mal in ihrem Leben vollkommen passiv einfach genießen. Von ihr wurde nicht mehr erwartet, als still zu liegen und es geschehen zu lassen. Sie musste nichts zurückgeben, nichts vorspielen, nicht über den nächsten Schritt der Erotik nachdenken.
Sie fühlte sich so wohl, dass sie jetzt sogar ihre Beine auf Adams so ungewöhnlich abgespreizte, haarige Oberschenkel legte, je eines links und rechts von seinem Körper und stellte fest, dass das eine wunderbar bequeme Position war, in der sie vollkommen entspannen konnte, während er sie dort unten weiter verwöhnte. Schade, dass Männer ihre Oberschenkel nicht auch so weit spreizen konnten.
Gleichzeitig öffnete sie Adam auf diese Weise ihren Geschlechtsbereich maximal und er nutzte die absolute Offenheit, die sie ihm so gewährte, um sie ausgiebig an Klitoris, Schamlippen und Damm und sogar an der Rosette zu streicheln, die er nun alle problemlos erreichte. Noch nie war Eva so zärtlich, gefühlvoll und ausdauernd an all diesen erogenen Zonen berührt worden. Sie war mittlerweile klatschnass und ihre Schamlippen und Klitoris mussten als Zeichen ihrer sexuellen Erregung rot und dick geschwollen sein. Hoffentlich hörte Adam noch lange nicht auf.
„Ooooooooooooooooooohhhhh!“, stöhnte sie da laut auf und hob das Becken ein Stück, indem sie sich auf Adams Schenkeln abstütze. Er hatte den Eingang ihrer Scheide gefunden und seinen kräftigen Mittelfinger langsam ein Stück darin versenkt, was aufgrund ihrer Nässe ohne jeden Widerstand geschah.
„Das kann er nicht tun“, dachte sie. Das war keine Massage mehr, auch keine erotische. Adam überschritt gerade eindeutig die Grenze zu Sex und das musste sie ihm verbieten. Massieren ja, auch erotisch, aber doch nicht so. Das war eindeutig zu intim. Sie öffnete die Augen und blickte in Adams Gesicht, der sie durch ihre Beine hindurch ebenfalls fragend ganz direkt ansah. Offensichtlich wusste er auch, dass er wieder eine Grenze überschritten hatte und suchte nun ihre Zustimmung.
Gerade wollte Eva ihn tadeln, da bewegte Adam seinen Finger in ihrer Scheide und eine starke Welle der Lust lief durch ihren Körper. „Mein Gott, ist das schön“, schoss es ihr durch den Kopf. „Er macht das aber auch richtig gut. Und wo ist schon der große Unterschied, ob er mich nur Außen oder auch Innen massiert? Er soll jetzt bloß nicht aufhören. Nicht jetzt.“ Sie spürte bereits, wie sie sich einem Orgasmus näherte. Einem, den sie sich ausnahmsweise nicht selbst bereiten musste.
Sie legte sich wieder zurück, schloss die Augen und drückte ihm das Becken sogar etwas entgegen als Zeichen, dass sie dies intime Eindringen in ihren Körper nicht nur zuließ, sondern es ihr sogar gefiel. Ganz langsam und immer wieder unterbrochen von kurzen Pausen, schob Adam daraufhin seinen langen Finger bis zum Anschlag in sie hinein, worauf Eva mit einem lauten „Jaaah“ und einem rhythmischen Zucken ihres Beckens reagierte. Weil sein Mittelfinger nicht nur dicker und länger als der eines Mannes war, sondern auch sehr ausgeprägte Gelenke hatte, fühlte es sich an wie die Liebeskugeln, die sie manchmal beim masturbieren benutzte. Nur dass diese hier warm waren und sich von selbst bewegten. Er war jetzt bis zum Anschlag in ihr und sie konnte fühlen, wie seine Fingerspitze ihren Muttermund berührte.
Als Adam nun auch noch begann, seinen kräftigen Finger langsam in ihrer nassen Scheide kreisen zu lassen, wand Eva sich leise stöhnend auf dem Bett hin und her. Ja, das war eindeutig Sex. Und zwar richtig guter. Sie war mittlerweile vollkommen im sexuellen Rausch und wollte sich gar nicht mehr dagegen wehren, sondern ihn nur noch in vollen Zügen genießen und sich gehen lassen. Adam in sich zu spüren war schön und er sollte keinesfalls aufhören. Eva war mittlerweile nahe an einem Orgasmus, bewegte ihr Becken im Rhythmus der Bewegungen seines Fingers und öffnete ihre Beine instinktiv noch etwas weiter, damit er möglichst tief in sie gelangen konnte.
Da merkte sie, wie Adam seinen Finger langsam aus ihr herauszog. „Nein. Bitte nicht jetzt! Nicht so kurz vor einem wunderschönen Orgasmus!“, überlegte sie fast flehentlich. Dann spürte sie jedoch schon, wie er erneut in sie eindrang. Ein Glück. Sie wollte jetzt auf keinen Fall unterbrechen, sondern den sich so intensiv ankündigenden Orgasmus in seiner vollen Stärke erleben und genießen.
Adam schob seinen Finger wieder ganz langsam vor, drang dann aber nicht tiefer als vielleicht fünf Zentimeter in sie ein. Eva würde ihn jetzt viel lieber wieder fester und tiefer in sich spüren, aber er schien irgendwie zu zögern, weiter in sie vorzudringen. Fast so, als hätte er Angst, sie zu verletzen. Er fasste sie jetzt allerdings mit festem Griff rechts und links an ihrer Hüfte, als wollte er ihr Becken optimal für sich positionieren und fixieren.
Rechts und links? Schlagartig öffnete Eva die Augen und sah sofort, dass es nicht Adams Finger war, den sie gerade in sich spürte. Er hatte eben schnell gewechselt und stattdessen seinen Penis in sie eingeführt. Das war wohl auch der Grund, warum er nicht tiefer in sie kam. Als sie ihm nämlich jetzt ins Gesicht schaute, konnte sie seinen fragenden Blick erkennen, der wohl ergründen wollte, ob das nun auch noch in Ordnung sei?
„Ich werde wirklich gerade von einem Menschenaffen genommen“, schoss es Eva durch den Kopf. „Er will mich tatsächlich begatten und zu seinem Affenweibchen machen.“
Sie war mittlerweile aber so erregt, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenken oder sich dagegen wehren wollte. Im Gegenteil. Sie fand es unglaublich aufregend, mit einem wilden Tier zu kopulieren und schämte sich überraschenderweise auch nicht dafür. Eva wollte Adam jetzt unbedingt tiefer in sich spüren und gemeinsam mit ihm einen Höhepunkt erleben. Daher schloss sie die Augen wieder und drückte ihm ihr Becken etwas entgegen, so dass sein Penis tiefer in sie rutschte.
Adam verstand sofort und Eva merkte, wie er nun mit langsamen Bewegungen ganz sachte immer tiefer in sie eindrang. Kein schnelles Stoßen, sondern eher ein behutsames Schieben. Ganz anders als Felix schien er dabei keine Eile zu haben, sondern ging ganz auf ihre eigenen Bewegungen ein, was ihre Lust enorm steigerte. Sie konnte jeden Zentimeter, den er vordrang, deutlich spüren und fieberte gleich schon dem nächsten entgegen. Das war genau das Tempo, das sie brauchte, um selbst zum Orgasmus zu kommen. Sein Penis hätte nur etwas dicker sein können, damit sie ihn noch intensiver spürte. Hoffentlich kam er nur nicht zu früh, sondern ließ ihr die Zeit, die sie brauchte.
Da fühlte sie, wie er ihren Scheidenboden erreichte und vorsichtig dagegen drückte. Er war wohl noch nicht in voller Länge in ihr, denn sie merkte, wie er nun rhythmisch vorwärts presste und seine Penisspitze dabei immer wieder gegen ihren Muttermund stieß. Weil sie deutlich schmaler war als die Eichel von Felix, spürte sie dies drängende Pochen an der Pforte ihrer Fruchtbarkeit sogar viel intensiver und deutlicher als bei ihm. Es war ein ungewöhnliches, aber nicht unangenehmes Gefühl. Ganz so, als versuchte er, sie dort zu öffnen.
Gleichzeitig spürte sie jetzt auch, wie seine mächtigen Hoden fest gegen ihren Damm schlugen. Wir groß und schwer die waren. Die Unmenge Samen darin wartete nur darauf, herausgespritzt und aktiv werden zu dürfen. Wie musste es sich anfühlen, dies in sich zu spüren? Sie wollte es jetzt erleben, sein Sperma in sich aufnehmen und von Adam besamt werden. Möglichst viel und möglichst tief, wie die Natur sie programmiert hatte. Und daran, dass auch Adam seinen Samen tief in ihr platzieren wollte, konnte kein Zweifel bestehen, denn er bewegte sich nun schneller und sein Stoßen wie auch sein Atmen wurden heftiger.
Eva öffnete instinktiv ihre Beine noch ein wenig mehr und legte sie um seinen schlanken Körper, damit er möglichst tief in sie gelangen konnte, wenn er kam. Adam beugte sich daraufhin nach vorne und setzte seine kräftigen Arme neben ihre Brust, wodurch er ihre Beine auf seinen abgewinkelten Oberschenkeln automatisch ein Stück anhob. So hatte er in der Tat die optimale Position, um möglichst tief in Eva zu gelangen. Er stieß jetzt kräftiger und auch sein Atem ging nur noch stoßweise. Offensichtlich näherte er sich einem Orgasmus.
Wahrscheinlich ist es gleich vorbei, überlegte Eva, und er würde Unmengen Sperma aus seinen Riesenhoden in sie spritzen. Allerdings war sie noch ein Stück von einem Orgasmus entfernt. Schade, dann würde der Affe wohl auch vor ihr kommen. Dabei müsste es so toll sein, einen Orgasmus zu haben, während er sie mit so viel Samen füllte. Zumindest würde sie ihm aber nichts vorspielen müssen und auch wenn sie keinen Orgasmus bekam, wäre es eine schöne, neue Erfahrung gewesen.
In dem Moment spürte sie erst einen kurzen, stechenden Schmerz, und dann, wie ihr ganzer Körper plötzlich zu entspannen schien. Gleichzeitig strömten, neue, sehr intensive und bisher ungekannte Lustgefühle durch ihren Unterleib. Erst wusste Eva nicht, was mit ihr geschehen war, dann realisierte sie, dass Adam mit seiner Penisspitze wohl ihren Muttermund geöffnet hatte und ein ganzes Stück in ihre Zervix eingedrungen war, was bei ihr diese völlig neuartigen Lustgefühle auslöste.
Der Affe hatte damit diesen letzten Schutzwall ihres Körpers durchbrochen und sich ungehinderten Zugang zu ihrer Fruchtbarkeit verschafft. Eva war für Adam nun offen wie ein Scheunentor und alle Spermien, die er in sie spritzen würde, hätten ungehinderten Durchgang zu ihrer Keimzelle. Hunderte von Millionen und nicht die paar Dutzend, die es bei einem normalen Geschlechtsverkehr durch den Muttermund schafften. Ihr empfängnisbereiter Körper gehörte jetzt ganz Adam und es fühlte sich unglaublich gut an, wie er sich so tief in ihr bewegte und diesen so intimen Teil ihrer Sexualorgane massierte.
Aber auch Adam schien instinktiv zu wissen, dass er den Jackpot der Zeugung geknackt hatte. Die weiche Zervix umschloss seine Penisspitze wie ein enger Schlauch, so dass kein Tropfen seines Spermas verloren gehen würde. Alles würde in Evas Gebärmutter landen, um dort sein natürliches Werk zu verrichten und seine Gene weiterzugeben. Er bewegte sich nur noch einige Millimeter vor und zurück, als wollte er sicherstellen, dass sein Penis nicht mehr aus dieser Pole-Position der Vermehrung herausrutschte.
Eva war inzwischen wie in Trance. Ihr Blick verschwamm und sie fühlte sich plötzlich, als würde ihr Körper schweben. Sie war völlig gelöst und das einzige Gefühl, das sie vollkommen ausfüllte, war Adams Penis in ihr, um den sich ihr ganzer Körper wie eine empfangsbereite, warme Hülle zu schmiegen schien. Sie wollte Adam jetzt ganz nah sein, umschlang ihn mit den Armen und drückte sich ganz eng an sein warmes, weiches Fell. Für einen Moment sah sie bunte Sterne, dann bäumte sie sich unter lautem Stöhnen auf, als ein unglaublicher Orgasmus in ihrem Körper explodierte: „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“ Ihr Unterleib zuckte und eine Lustwelle nach der anderen raste durch ihren schwitzenden Leib.
Dann kam auch er. Und wie. In schnellen Schüben und mit viel Druck pumpte Adam Sperma aus seinen großen Hoden tief in ihren Körper. Er spritzte dabei so kräftig, dass sie jeden Schub in ihrer Zervix intensiv spüren konnte. Es kam ihr fast vor, als würde er sie aufpumpen. Dieses unglaubliche Gefühl, zusammen mit dem Gedanken, dass er ihre Gebärmutter gerade mit seinem Samen flutete, führten sie bereits zum nächsten Orgasmus. „Jaah, jaaah, jaaaaaaaaahhhhh!“, schrie sie ihre Lust hinaus und atmete nur noch stoßweise in kurzen, heftigen Zügen. Wieder umarmte sie Adam, presste seinen Körper fest an sich und vergrub das Gesicht in seinem so erotisch riechenden Fell. In diesem Moment grenzenloser Lust wollte sie ihm ganz nah sein, sein weiches Fell und seine warme Haut auf ihrer spüren, mit ihm verschmelzen. Nie war ein männliches Wesen so tief in ihr gewesen, nie war sie einem anderen Körper so nahe gekommen. Das, was gerade passierte, war purer, absolut natürlicher Sex.
Eva war wie im Rausch. Sie spürte das rhythmische Pumpen mitten im Körper und die massive flüssige Wärme, die Adam mit seinem Sperma in sie einbrachte und die sich nun in ihr an Stellen verteilte, an die noch niemals fremde Flüssigkeit gelangt war. Instinktiv hob sie das Becken etwas an, um seinen Spermien den Weg zu ihren Eileitern zu erleichtern. Sie wurde gerade von einem großen Menschenaffen begattet und fühlte sich gut dabei. Sie wollte mit seinem Samen befüllt werden, je mehr, umso besser.
Und Adam tat ihr den Gefallen. Er schien gar nicht mehr aufhören zu wollen, Sperma in sie zu geben. Vielleicht lag es daran, dass er noch nie ein Weibchen gehabt hatte und auch nicht wissen konnte, ob er nach ihr jemals wieder eines haben würde. Jedenfalls presste er sich schwer atmend fest in Evas Zervix und schien auch noch den letzten Tropfen Samen aus seinen Hoden in sie pumpen zu wollen. Sie bekam auf diese Weise noch zwei weitere wunderschöne Orgasmen.
Doch auch als sein Pumpen schließlich nachließ und Eva wieder klarer denken konnte, zog er sich nicht aus ihr heraus, sondern verblieb in voller Härte und Länge in ihr, als wollte er ihre Gebärmutter mit seinem Penis versiegeln. Eva war überrascht, aber auch erfreut über dieses Verhalten, denn normalerweise wurden Männerpenisse nach dem Orgasmus sofort schlaff, weshalb sie ja auch so selten selbst einen Höhepunkt erreichte.
„Vielleicht will er so sicherstellen, dass sein Samen nicht wieder herausläuft?“, überlegte sie. „Oder er will verhindern, dass mich ein anderer bekommt, bevor er mich befruchtet hat?“ Eva empfand diesen wohl schimpansentypischen Besitzanspruch des Affen durchaus nicht als unangenehm, genausowenig wie seinen Penis, der sie auf diese Weise weiter sanft von innen massierte. Nie zuvor hatte Eva Sex so eindeutig als Zeugungsakt empfunden. „Er will mich zweifellos schwängern“, stellte sie fest und war bei dem Gedanken nicht einmal schockiert. Im Gegenteil empfand sie es sehr erotisch und auch irgendwie fürsorglich, dass er auch nach seinem Orgasmus nicht einfach aufhörte, wie die anderen Männer, sondern sicherstellen wollte, dass sein Samen in ihr auch wirkt. Genau so aufregenden, erfüllenden Sex hatte sie sich eigentlich mit Felix vorgestellt, wenn sie hier im Paradies ein Baby zeugen.
Erektionsprobleme schien Adam jedenfalls nicht zu haben. Sie hatte noch nie erlebt, dass ein männlicher Penis so lange in ihr war, geschweige denn, nachdem sie selbst bereits mehrere Orgasmen gehabt hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben erlebte sie echtes erotisches Ausklingen, richtigen Nachsex. So nah wie Adam jetzt gerade hatte sie sich beim Sex noch keinem anderen Lebewesen gefühlt. Ihre Körper waren auf eine Weise vereint, die sie nie zuvor erlebt hatte, für den natürlichsten Zweck der Welt.
Sie zog Adam zu sich herunter, so dass sie sein warmes, weiches Fell auf dem ganzen Körper spüren konnte und schlang gleichzeitig eng die Beine um ihn. Dann begann sie, seinen Kopf und seinen Rücken zu streicheln. Er war so warm, so weich und roch so gut.
Als Adam sich schließlich doch aus ihr herauszog und wieder breitbeinig hinsetzte, verharrte Eva noch einen Moment, die Beine auf seinen Oberschenkeln und betrachtete den Affen, der nun wieder anfing, sie zärtlich am ganzen Unterleib zu streicheln wie zum Dank, dass sie sich von ihm begatten ließ und seine Babys bekommen würde. Dabei schaute er Eva mit seinen dunklen Augen liebevoll fragend an, als wollte er wissen, ob es ihr auch gefallen habe.
Die streichelte ihm sanft über den Arm. „Das war unglaublich, Adam. Du bist mit Abstand das hässlichste männliche Wesen, mit dem ich je geschlafen habe. Das war aber auch mit Abstand der beste und aufregendste Sex, den ich je hatte. Fast wie ein Drogentrip“, sagte sie leise und lächelte ihn an. Er schien sie irgendwie zu verstehen, denn auf seinem Gesicht erschien ein zufriedenes Grinsen.
Als Eva nun aus dem Fenster schaute, stellte sie fest, dass der Regen aufgehört hatte und auch der Mond zu sehen war. Die Insel war nach dem heftigen Gewitter wieder ein friedliches Paradies. Sie nahm die Beine von Adams Schenkeln, stand auf und öffnete die Terassentür, durch die sofort frische, feuchte Abendluft in den Raum strömte. Dann atmete sie tief durch und schaute auf Adam, der noch immer auf dem Bett saß und seinen Blick nicht von ihrem nackten Körper lassen konnte, den er gerade so intensiv mit seinem Samen befüllt hatte.
Er wirkte dabei so zufrieden, dass Eva unwillkürlich überlegen musste, was er gerade wohl so dachte. Dass sie nur ein fremdes Wesen in seiner Größe und mit einer für seinen Penis passenden Vagina war, mit dem er endlich einmal Sex haben konnte? Oder sein Weibchen, mit dem er ein Rudel mit vielen kleinen Schimpansen begründen würde, um die sie sich dann gemeinsam kümmerten und sie aufzogen? Der Gedanke, dass Adam das gerade tatsächlich als Familiengründung gesehen haben könnte, irritierte Eva. Sie ging schnell weiter in das Badezimmer, weil sie nach den vielen Cocktails und dem Sekt jetzt ganz dringend Pipi musste.
Als sie sich entleerte, stellte sie überrascht fest, dass sich nur einige Tropfen Sperma in den hellgelben Strahl mischten. Wenn sie nach Sex mit Felix auf die Toilette ging, lief fast alles wieder heraus, was er zuvor in sie hineingespritzt hatte. Adams Abermillionen von Spermien blieben dagegen fast vollständig in ihrer Gebärmutter und ihren Eileitern, um dort zu versuchen, sie zu befruchten. Sie könnte sie nicht einmal herausspülen, selbst wenn sie es wollte. Ein Glück nur, dass Tiere und Menschen keine gemeinsamen Nachkommen haben konnten.
Fragen
Als sie kurz darauf zurück ins Schlafzimmer kam, war Adam nicht mehr da. Offenbar war er durch die offene Terrassentür verschwunden. Schade dachte Eva. Der Bungalow wirkte plötzlich wieder so leer und sie hätte durchaus noch einmal Lust auf Sex mit ihm gehabt. Sie schaute aus dem Fenster, ob er vielleicht irgendwo am Waldrand saß, sah aber nichts.
Nun gut, dann würde sie jetzt halt doch zum Abendessen gehen, denn sie wollte im Haupthaus unbedingt ein paar Dinge im Internet nachschauen, die sie brennend interessierten, und spürte inzwischen tatsächlich auch Hunger.
Sie ging wieder zurück ins Badezimmer, schminkte sich dezent, wie sie es immer tat, und frisierte ihre Haare. Das dauerte etwas länger heute, denn durch den Regen, das Duschen und den anschließenden Sex mit Adam waren sie furchtbar zerzaust. Dann zog sie eine elegante weiße Hose, ein hübsches Top und ihre Lieblingsschuhe an und drehte sich anschließend vor dem Spiegel. Was sie sah, ließ sie zufrieden lächeln. Sie war jetzt vielleicht ein Affenweibchen, aber zumindest ein attraktives. Immerhin würde sie heute allein im Restaurant sein und da wollte sie nicht wie ein Mauerblümchen aussehen. Sie trug noch etwas Parfum auf, dann ging sie auf dem spärlich beleuchteten Weg hinüber zum Haupthaus.
Schon als sie in das Hotelrestaurant eintrat, drehten sich die meisten Männer nach ihr um, sehr zum Unwillen ihrer Begleiterinnen. Eva war diese Aufmerksamkeit gewohnt, trotzdem genoss sie sie. Schon lange war sie abends nicht mehr alleine ausgegangen und die anderen Männer waren immer vorsichtiger, wenn Felix sie begleitete. Jetzt, wo sie allein war, schienen sie dagegen keine Scheu zu haben, sie zu betrachten und abzuschätzen. Langsam, mit leichtem Hüftschwung, ging sie zu ihrem Platz, wo der Ober schon auf sie wartete, ihr lächelnd den Stuhl zurechtrückte und dann auch gleich die Bestellung aufnahm.
Während sie auf das Essen wartete, schaute sie sich die anderen Gäste an. Sie stellte fest, dass an allen Tischen Pärchen saßen, sie war der einzige Sologast. Da waren die Männer, die immer wieder verstohlen zu ihr herüberschauten, wenn sie sich unbeobachtet wähnten. Und ihre Partnerinnen, die ihr immer wieder böse Blicke zuwarfen, ihre Männer für das Gaffen tadelten und teilweise auch schon untereinander tuschelten. Das hieß, die Männer durften und die Frauen wollten nicht mit ihr reden. Eva fühlte sich bald wie ein Exot im Zoo. Als unbegleitete Frau gehörte sie irgendwie nicht hierher. Sie war auf dieser Insel eine Außenseiterin, die die romantische Harmonie der Liebespaare störte.
So ganz allein war sie auf der Insel allerdings auch nicht, überlegte Eva, und legte unwillkürlich die Hand auf ihren Unterleib, wo in ihr noch immer Unmengen von Adams Spermien aktiv waren. Sie hatte auch einen Liebhaber hier, zumindest für tollen Sex, der wahrscheinlich viel besser war, als das was diese Paare nachts miteinander erlebten. Nur dass der nicht ins Restaurant durfte. Unwillkürlich musste sie an Planet der Affen denken, wo Zira und Taylor sich auch nicht gemeinsam zeigen durften.
„Wenn ihr wüsstet, dass ich heute mit Eurem Masseur geschlafen habe und dass es richtig gut war“, dachte sie und schmunzelte in sich hinein.
Auf den Nachtisch, den sie sonst nie ausließ, verzichtete sie dann lieber und ging stattdessen an den Computer in der Lobby, um ein paar Dinge zu googlen, auf die sie dringend eine Antwort brauchte. Auch wenn es sehr teuer war. Sie schaute sich etwas verstohlen um, ob jemand sie beobachtete, tippte dann „Muttermund“ und „Orgasmus“ ein und stieß sofort auf den Begriff „Zervix-Orgasmus“, den sie noch nie zuvor gehört hatte.
Sie stöberte etwas und las fasziniert, dass die weibliche Zervix das einzige Organ mit gleich drei Hauptnerven und deshalb sehr empfindlich ist. Einer davon ist zudem der Vagusnerv, der direkt ins Hirn geht und dort sehr entspannend auf den Körper wirkt. Kein Wunder also, dass sie sich beim Eindringen von Adams Penis in ihre Zervix sofort so relaxed gefühlt hatte. Das war wie eine Akupressur ihres Vagusnerves gewesen.
Wegen der vielen Nerven kann die Zervix aber auch besonders intensive und anhaltende Orgasmen auslösen. Nicht bei allen Frauen, aber bei vielen. Das hatte Eva nicht gewusst, aber nun verstand sie, warum selbst sie dabei mehrere tolle Höhepunkte gehabt hatte. Sie gehörte wohl zu den Frauen, die besonders stark auf Berührungen der Zervix reagierten.
Was sie besonders faszinierte war jedoch, dass bei der Stimulation der Zervix vom Körper wohl auch Dimethyltryptamin, kurz DMT, ausgeschüttet wird, eine besonders starke Bewusstseinsdroge, die zu unglaublichen psychedelischen Erfahrung führt. Davon hatte sie noch nie gehört. Sie suchte weiter und las dann, dass DMT das stärkste bekannte Halluzinogen sei, aber ganz natürlich und in vielen Pflanzen, Säugetieren und auch beim Menschen vorkomme. Es hilft unter anderem bei der Entspannung der Frau bei der Geburt, weshalb seine Ausschüttung auch bewusst durch die Zervix ausgelöst werden kann.
Eine Frau schrieb sogar begeistert, dass DMT bei ihr beim Sex für unglaubliche spirituelle Erfahrungen, dem Einswerden mit dem Partner und dem ganzen Universum gesorgt hatte. Ja, genau, dachte Eva. So irgendwie hatte sie es auch empfunden. Es hatte sich angefühlt, als würden ihre Geschlechtsorgane mit denen von Adam verschmelzen. Sie war absolut auf ihn fokussiert gewesen und es hatte in diesem Moment für sie nichts anderes mehr gegeben, als ihre Vereinigung mit ihm.
Das hatte die Natur sicher bewusst so eingerichtet, damit sich Weibchen in diesem, für die Fortpflanzung so kritischen Moment, nicht ablenken ließen, sondern sich ihm vollständig hingaben und es einfach geschehen ließen. Ihr eigener Körper setzte sie also unter Drogen und gab dem Männchen so noch mehr Kontrolle über ihre Fortpflanzung. Das war ja fast wie bei den Schweinen, wo der Duft des Ebers die Starre der Sau auslöste, dachte Eva.
„Kann ich Ihnen vielleicht helfen, schöne Frau? Ich bin Arzt und kenne mich gut mit weiblichen Geschlechtsorganen aus.“ Eva schreckte hoch. Sie war so konzentriert gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, wie ein junger Mann sich neben sie gestellt hatte und nun die Gelegenheit nutzte, sie auf diese plumpe und dreiste Weise anzusprechen.
„Nein danke, ich komme zurecht.“ Eva klappte schnell das Browser-Fenster zu, trotzdem fühlte sie sich ertappt und spürte, wie sie rot wurde.
„Alexander, komm, wir wollen doch noch zum Strand gehen!“ Es war seine Partnerin, die sich vor dem Spaziergang wohl noch einmal die Nase gepudert hatte und ihn jetzt schnell von Eva wegzog, wobei sie ihm offensichtlich noch eine Standpauke hielt. Das geschah ihm Recht, dachte Eva. Der Abend würde jetzt wahrscheinlich nicht ganz so romantisch verlaufen, wie er gedacht hatte.
Bevor sie weitermachte, drehte Eva den Bildschirm jetzt etwas, so dass sie nicht noch einmal überrascht werden konnte, denn sie musste dringend noch etwas anderes nachschlagen. Sie schaute sich noch einmal um, dann tippte sie „Schimpanse“ und „Sex“ ein und stellte fest, dass es zu diesem Thema über 100.000 Einträge gab.
Sie öffnete die erste Seite und las dort, dass Schimpansenmännchen sehr potent sind und deshalb oft Sex haben können. Das konnte sie in der Tat bestätigen, sie hatte es ja gerade selbst erlebt. Und weil sie, anders als Menschen, in promisken Gesellschaften leben, in denen sie sich bei der Fortpflanzung bei den Weibchen stets gegen viele Artgenossen durchsetzen müssen, haben sie auch sehr große Hoden und einen langen Penis, der damit viel Samen tief in das Weibchen einbringen kann. Auch das konnte Eva bestätigen.
Dort stand aber auch, dass die Spermien von Schimpansen deshalb viel schneller und aggressiver sind als die von Männern. Das gab ihnen gegenüber den Wettbewerbern einen Vorteil, wenn sie versuchten, möglichst schnell bei der Eizelle zu sein. Viele der Schimpansenspermien waren aber auch als Kamikaze-Spermien darauf programmiert, Spermien von Konkurrenten auszuschalten, um ihren Brüdern damit einen Vorteil zu verschaffen. Eva war überrascht, was da alles bei einer Schimpansenbefruchtung geschah. Das war ja wirklich interessant.
Sie suchte weiter und las, dass Schimpansenweibchen beim Sex sehr stark über den Geruch gesteuert werden. Deshalb sondern die Schimpansenmännchen, wenn sie sich paaren wollen, sehr viel von dem Pheromon Androstenon ab, das bei einem brünstigen Weibchen den Paarungsreflex auslöst. Der Effekt ist dabei umso stärker, je stärker der Geruch des Männchens sich von ihrem eigenen unterscheidet, weil das ein Zeichen für genetische Unterschiede und damit starke Nachkommen war. Eva überlegte. Vielleicht war das ja der Grund gewesen, warum Adam plötzlich so gut für sie gerochen hatte. Er hatte sie mit Androstenon eingenebelt. Und dass er genetisch stark von ihr abwich, stand ja außer Frage.
Sie fand das alles sehr interessant, war aber auch überrascht, wie wenig sie eigentlich von all diesen Vorgängen in ihrem Körper wusste. Ihre Vorstellungen von Sex und Zeugung waren bislang eher romantischer Natur gewesen. Zum Glück las sie aber auch, dass nicht alles chemisch war, sondern Schimpansen durchaus Gefühle füreinander haben können und Sex daher nicht nur zur Fortpflanzung betreiben. Deshalb küssen sie sich mitunter wie Menschen und praktizieren sogar Oralsex, um einander gut zu tun.
In einem Artikel hieß es allerdings auch, dass Schimpansenmännchen gerne Strategien anwenden, um ihre Spermien in das Weibchen zu bekommen. Zum Beispiel erkaufen sie sich Sex häufig mit Nahrung, der Währung des Urwaldes. „Also eigentlich auch nicht viel anders als bei Menschen“, dachte Eva und musste schmunzeln.
Obwohl sie nicht viel erwartete, gab Eva nun „Schimpanse Mensch Sex“ ein und wunderte sich, wie viele Artikel es auch zu diesem Thema gab. Fast 90.000. So las sie, dass Menschen und Schimpansen genetisch nicht nur sehr eng miteinander verwandt sind, sondern die Urmenschen sogar noch nachweislich Sex mit Schimpansen gehabt hatten. Sie hatten sogar Nachkommen gezeugt und so zur Entstehung des heutigen Homo sapiens beigetragen. „So ungewöhnlich ist es also gar nicht, was ich heute getan habe. Die Natur hat früher auch schon zugelassen, dass sich Menschen mit Affen paaren“, überlegte sie und fühlte sich dabei irgendwie beruhigt und bestätigt.
Eine Sache interessierte sie jetzt noch und deshalb tippte Eva „Schimpanse“ und „Erektion“ in die Suchmaschine. Schnell war ihre Frage beantwortet: Schimpansen haben so starke Erektionen, weil sie einen erigierten Penis sowohl als Signal für paarungsbereite Weibchen als auch als Drohgebärde gegenüber Nebenbuhlern nutzen. Da es davon in einem Schimpansenrudel viele gibt, müssen sie außerdem schnell und oft handlungsfähig sein, wenn brünstige Weibchen in der Nähe sind. Und weil die Geschlechtsorgane des Schimpansenweibchens in der Brunst stark anschwellen, ist der Penis auch so lang und dünn. Nur so kann er seinen Samen möglichst nah an ihre Zervix und damit ihre Eizelle bringen.
Dies zu lesen, dazu die Bilder von vielen erigierten Schimpansen-Penissen, die aussahen wie der von Adam, hatte Eva wieder stark erregt. Sie stellte den PC deshalb aus und eilte durch die mondhelle Nacht zurück in den Bungalow. Dort ging sie direkt in Schlafzimmer, schaltete das Licht ein, zog sich aus und stellte sich nackt vor das Fenster. Vielleicht war der Affe ja da draußen und würde sie sehen. Sehen, dass sie bereit war, noch einmal Sex mit ihm zu haben. Denn jetzt, wo sie alles viel besser verstand, hatte sie richtig Lust auf ihn. Auf seine Berührungen, seinen Geruch und vor allem diese tollen Zervix Orgasmen. Der dunkle Urwald blieb aber ruhig, so dass sie sich schließlich etwas enttäuscht auf das Bett legte und zur Decke schaute, wo der Ventilator gemächlich seine Runden drehte.
Sie hatte tatsächlich mit einem Affen geschlafen und es hatte ihr richtig gut gefallen. Genau so schönen und lustvollen Sex hatte sie eigentlich mit Felix haben wollen, wenn sie ihr Baby empfängt. Deswegen waren sie doch hergekommen.
Eva überlegte, ob sie Felix damit betrogen hatte. Eigentlich nicht, fand sie. Adam war ja nur ein Tier und die waren rechtlich nur eine Sache, das wusste sie noch aus dem Studium. Also war er so etwas wie ein Sexspielzeug und das kann ja nicht als Seitensprung zählen. Außerdem war Felix auch selbst schuld. Erst hat er sie auf diese Liebesinsel gelockt, damit sie ein Baby zeugen, und dann lässt er sie alleine. In der Zeit ihrer Hitze.
Tatsächlich hatte sie es ja eigentlich auch gar nicht gewollt, wo sie mit großen Tieren doch sowieso nicht viel am Hut hatte. Vor wenigen Tagen hatte sie Adam noch nicht einmal anfassen wollen. Trotzdem war ihre Gebärmutter nun gefüllt mit Abermillionen seiner Spermien, überlegte sie. Da hätten die paar, die es vielleicht von Felix bis dahin geschafft hatten, ganz sicher keine Chance. Noch dazu, wenn sie jetzt in fremder Samenflüssigkeit schwimmen und sich gegen Adams Kamikaze-Spermien wehren mussten. Die Wahrscheinlichkeit, diesmal von Felix geschwängert zu werden, ging also gegen Null. Wenn Affen Frauen schwängern könnten, hätte Adam sich bei ihrer Befruchtung sicher heute gegen ihn durchgesetzt.
Möglicherweise war das alles ja doch kein Zufall. „Schimpansenmännchen wenden Strategien an, um ihre Spermien in das Weibchen zu bekommen und sich gegen Zeugungskonkurrenten durchzusetzen“, hatte es doch in dem Artikel geheißen.
Vielleicht hatte Adam gemerkt, dass sie ihre fruchtbaren Tage hatte und instinktiv dafür gesorgt, dass sie sich mit ihm paart? Tiere können so etwas ja oft riechen, überlegte sie. Irgendwie hatte er sie heute schließlich tatsächlich verführt, indem er geduldig nacheinander genau die richtigen Knöpfe bei ihr gedrückt hatte, bis er völlig ungehindert in ihr Allerheiligstes vordringen und seinen Samen in ihr platzieren durfte. Aber sie hatte sich auch nicht wirklich dagegen gewehrt. Im Gegenteil. Als hätte irgendein Urinstinkt bei ihnen beiden dafür gesorgt, dass es passiert.
Eva ging den Nachmittag noch einmal gedanklich durch. Adam war genau in dem Moment aufgetaucht, in dem sie besonders traurig, einsam und zudem beschwipst gewesen war. Sie hatte dringend Zuwendung gebraucht und ihre normale Furcht vor großen Tieren war durch den Alkohol gering gewesen. Dann hatte er durch seine freundliche, zutrauliche Art erst ihr Vertrauen gewonnen und durch die dauernde Präsentation seiner Erektion dafür gesorgt, dass sie anfing, über Sex nachzudenken. Mit der tröstenden Hand auf ihrem Knie hatte er dann auch noch ihre Berührungsangst abgebaut. Da war wohl die erste Grenze gefallen.
Durch sein Sitzenbleiben während des Gewitters und seine traurigen Augen hatte er dann auch noch ihren Schutzinstinkt geweckt, so dass sie ihn in ihr Schlafzimmer gelassen hatte, obwohl er eigentlich nicht ins Haus durfte. Sogar geduscht hatte sie mit ihm. Das war die zweite Grenze gewesen.
Anschließend hatte er sich bewusst auf das Bett gesetzt, wohl weil er durchs Fenster gesehen hatte, dass das der Ort ist, wo Menschen Sex miteinander haben. Nachdem sie ihn wieder runtergeschmissen hatte, wusste er, dass sie noch nicht bereit für Sex mit ihm war. Deshalb hatte er sie erst durch seine Berührungen bei der Massage langsam immer mehr erregt und dann schrittweise immer wieder körperliche Grenzen übertreten, bis ihre Verteidigung schließlich zusammenbrach. Sogar einen Finger hatte er in ihren Mund gesteckt, um zu testen, wie groß ihr Widerstand gegen ein Eindringen in ihren Körper war.
Klugerweise war er dabei nie so weit gegangen, dass sie sich überrumpelt gefühlt hätte. Jedes Mal hatte er ihr die Entscheidung überlassen, ob sie die nächste Grenze wirklich überschreiten wollte oder nicht.
Geholfen hatten ihm dabei aber bestimmt diese Pheromone, die Affenweibchen zum Sex animieren und gefügig machen sollen. Warum sonst hätte er sonst plötzlich so gut und aufregend für sie riechen sollen. Dadurch, dass sie allein in einem geschlossenen, schwülen Raum waren und er ihr beim Massieren sehr nahe gekommen war, hatte sie wahrscheinlich sogar viel mehr davon eingeatmet als ein brünstiges Affenweibchen im Urwald. Bei der Gesichtsmassage hatte er ihr die Hand ja sogar direkt unter die Nase gehalten.
Nachdem er es so schließlich in ihre Vagina und sogar ihre Zervix geschafft hatte, hat er sie über den Vagusnerv erst beruhigt und dann mit DMT berauscht, damit sie alle Hemmungen verlor und sich voll auf den Geschlechtsakt mit ihm konzentrierte. So lange er ihre Zervix stimulierte, hatte sie nur noch an seinen Phallus und das Sperma denken können, das er daraus in sie geben würde und gar nicht mehr gewollt, dass er aufhört, bevor er seinen ganzen Samen in sie gegeben hatte
Und schließlich bereitete er ihr dabei auch noch starke Zervix Orgasmen, was noch kein Mann zuvor geschafft hatte, weshalb sie jetzt tatsächlich Lust auf noch mehr Sex mit ihm hatte. Wenn das alles wirklich eine Fortpflanzungsstrategie war, war es zweifellos eine sehr effektive.
Als sie so darüber nachdachte, kam es ihr fast vor, als hätte Adam sukzessive ein uraltes Programm ausgelöst, das tief in seinen und ihren Genen schlummerte, so dass sich ihre animalischen Triebe gegen ihren Verstand durchsetzen und er sich mit ihr paaren konnte. Der ursprüngliche Instinkt ihrer Affenvorfahren hatte offensichtlich gegen die menschliche Zivilisation gewonnen.
Auch wenn sie sich dadurch etwas manipuliert fühlte, musste sie feststellen, dass sie es auch jetzt nicht als unnatürlich empfand, bereute oder sich gar dafür schämte. Alles, was sie getan und zugelassen hatte, war freiwillig geschehen. Und sollte es doch nur ein Instinkt gewesen sein, so war es trotzdem eine Entscheidung von ihr gewesen, wenn auch eine unbewusste. Außerdem würde die Natur etwas, das falsch ist, sich doch nicht so gut anfühlen lassen, dass man es unbedingt wiederholen möchte. Mit diesem Gedanken schlief sie dann ein.
Rudelgefühle
Am nächsten Morgen erwachte Eva gegen 8.00h im schon taghellen Schlafzimmer verschwitzt und untenrum feucht aus wilden erotischen Träumen, in denen der Urwald und Horden von potenten Affenmännchen eine wichtige Rolle spielten. Das Schwitzen und die erotischen Träume kannte sie bei sich. Sie hatte wohl in der Nacht tatsächlich ihren Eisprung gehabt und einen Hormonschub bekommen, der ihren Körper jetzt vollends auf Paarung programmierte.
Dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatte gestern Sex mit Adam gehabt und es war wunderschön und aufregend gewesen. Unwillkürlich fasste sie mit der Hand an ihren nackten Unterleib. Ihr Uterus musste mit seinem Sperma noch immer prall gefüllt sein und ihre frische Eizelle befand sich gerade zwischen hunderten Millionen seiner hochaktiven Spermien. Was für ein aufregender Gedanke.
Weil sie von ihren Träumen noch immer erregt war und bei dem Gedanken an den gestrigen Sex mit Adam zusätzlich Lust bekam, schaute Eva aus dem Fenster an den Waldrand, um zu prüfen, ob er dort vielleicht schon auf sie wartete. Er war aber nicht zu sehen. Schade.
Sie stand auf, um ins Bad zu gehen und erst einmal ausgiebig zu duschen. Das würde hoffentlich auch ihre Erregung runterbringen. Als sie die Terrassentür öffnen wollte, um etwas zu lüften, bemerkte sie plötzlich eine Bewegung auf der Terrasse, genau vor der Tür. Als sie hinschaute, saß dort Adam, der sie liebevoll anblickte, vor sich eine ganze Auswahl an Waldfrüchten. Wie rührend. Er hatte ihr wohl tatsächlich Frühstück aus dem Wald gebracht und dann geduldig gewartet, bis sie aufwachte. Eva musste lächeln und öffnete ihm die Tür.
„Guten Morgen, das ist aber lieb von Dir.“ Sie streichelte Adam, der heute ohne Zögern ins Schlafzimmer kam, über den Kopf, hob eine seiner Früchte auf und biss hinein. Sie schmeckte wunderbar süß. Erst jetzt sah sie, dass sein Penis wieder erigiert war und erinnerte sich an das, was sie gestern Abend im Internet gelesen hatte. „Oder willst Du Dir damit etwa nur Sex mit mir erkaufen?“, fragte sie ihn mit gespielter Entrüstung, denn sie verspürte tatsächlich selbst große Lust auf ihn.
Überraschenderweise fand sie den Gedanken, dass Adam sie mit Nahrung überzeugen wollte, sich mit ihm zu paaren, eher erregend als beleidigend. Welches andere Tier würde so etwas schon tun? Er begehrte sie so sehr, dass er seine Schätze für sie hergab. Außerdem war es ja auch eine Form von Fürsorge, wenn er sie mit Nahrung versorgte. Wie in einer Familie.
Während sie Adam jetzt betrachtete merkte sie, dass sich ihre Gefühle für ihn in der Nacht verändert hatten. Sie mochte dieses liebe, haarige Tier, mit dem sie geschlafen hatte, und das sie gerade unverhohlen zum Sex animieren wollte. Ihre Beziehung zu Adam war plötzlich viel intimer, vertrauter. Sogar seinen wieder intensiven Urwaldgeruch fand sie heute unglaublich erregend und überlegte, ob es vielleicht dieses Androstenon war, das Affenmännchen für brünstige Weibchen verbreiten.
Es war aber eigentlich auch egal, sie hatte Lust auf ihn. Am liebsten hätte sie sich ihm sofort auf dem Bett hingegeben, aber er hatte die Nacht wer weiß wo im Urwald verbracht und wahrscheinlich irgendwo auf dem Urwaldboden geschlafen, wo die ganzen Insekten rumkrabbeln. Das war ihr dann doch zu eklig, erotischer Geruch hin oder her. Sie fasste Adam daher am Arm und zog ihn erst einmal ins Bad, wo sie an der Dusche eine angenehme Temperatur einstellte. Heute ging Adam, der sicher erinnerte, was kam, sogar von alleine hinein, ohne dass sie ihn schieben musste. Eva folgte ihm, splitternackt wie sie war, um ihn einzuseifen.
Anders als gestern setzte Adam sich jedoch heute nicht auf den Boden, sondern blieb aufrecht stehen, reckte sich sogar ein wenig, so dass er etwa genauso groß war wie Eva. Wahrscheinlich gefiel es ihm nicht, dass sie auf ihn herunterblickte und duschte wie ein Kind. Eva stellte überrascht fest, dass er ganz anders wirkte, wenn er auf Augenhöhe mit ihr war. Viel menschlicher und ebenbürtiger.
Sie griff nach dem Shampoo, um ihn einzuseifen. Hatte sie das gestern noch mit spitzen Fingern getan, so suchte sie heute dabei geradezu Körperkontakt. Sie umarmte ihn beim Einseifen und drückte ihren Körper immer wieder gegen seinen, wobei sie immer wieder auch gezielt seinen harten Phallus und seine großen Hoden anfasste und das sehr erregend fand. Adam schien dies zu gefallen, denn auch er drückte sie mit seinen langen, kräftigen Armen immer wieder so fest an sich, dass sie schließlich genauso eingeseift war wie er. Auch berührte er ungeniert immer wieder ihre Brust und auch ihre Genitalien. Es gab seit gestern diesbezüglich keinerlei Hemmungen mehr zwischen ihnen. Das Duschen heute war dadurch ganz anders als gestern, viel erotischer und lustvoller, aber auch viel intimer.
Als sie fertig waren, trocknete Eva schnell erst Adam, dann sich selber ab und setzte sich dann noch auf die Toilette, weil sie jetzt dringend Pipi machen musste. Immerhin war sie seit dem Aufstehen noch nicht gegangen. Adam schaute ihr dabei interessiert zu und kam sogar ganz nahe heran, damit er sie dabei genau beobachten konnte. Woher sollte er auch wissen, wie man aus einer Scheide uriniert? Eva fand sein Interesse überhaupt nicht unangenehm, sondern so aufregend, dass sie sogar die Beine etwas spreizte, damit er besser sehen konnte.
Dabei war sie überrascht über sich selbst. Bei Felix hatte sie das noch nie gemacht, der musste immer rausgehen, wenn sie musste. Irgendwie hatte sie bei Adam viel weniger Hemmungen. Tiere konnten ja nichts voreinander verbergen, sie hatten keine Kleidung und keine Häuser. Für sie war es daher normal, auch die intimsten Dinge voneinander zu wissen. Weil Eva wusste, dass Adam niemandem davon erzählen würde, sie für ihn keine Fassade brauchte und sich vor ihm für nichts schämen müsste, fühlte sie sich zum ersten Mal in ihrer Sexualität vollkommen befreit. Adam nahm sie einfach, wie sie war, ohne jede zivilisatorische Verbiegung, Scham oder Reue und zeigte ihr auch ungeniert, was er wollte. Jetzt gerade wollte er Sex mit ihr, das war klar. Und sie wollte es auch. So einfach war das.
Sie fasste Adam bei der Hand, zog ihn aus dem Bad ins Schlafzimmer und bedeutete ihm, auf das Bett zu springen, was er sich nicht zweimal sagen ließ. Da sie wusste, dass die Zimmermädchen bald kommen würden, hängte sie dann noch schnell das „Bitte nicht stören!“-Schild vor die Eingangstür und zog im Schlafzimmer auch die Vorhänge zu für den Fall, dass vielleicht die Gärtner zum Rasenmähen vorbeikämen. Sie wollte ja nicht beim Sex mit einem Affen erwischt werden. Zum Glück waren sie so dünn, dass das Zimmer noch immer hell genug erleuchtet war.
Dann folgte sie Adam aufs Bett, schob ihn ein wenig hin und her, bis er an der richtigen Stelle saß und drückte den Affen dann sanft nach unten, bis er lag. Adam schaute zwar überrascht, ließ sich jedoch gerne durch sie führen und leistete keinerlei Widerstand. Sobald er richtig positioniert war, stieg Eva über seinen Körper und hockte sich breitbeinig auf ihn, so dass sie ihm ins Gesicht schauen konnte.
Heute, nachdem sie wusste, was mit ihr passierte, wollte sie mehr über ihren Körper und diesen aufregenden Zervix-Orgasmus lernen und deshalb die Kontrolle darüber haben, wann und wie er in sie eindrang, um genau zu erfahren, was sie dabei fühlte. Eva nahm daher nun seinen harten Penis in die Hand, rieb ihn ein wenig, bewegte dann ihr Becken ein Stück nach hinten und führte ihn langsam in ihre vor Erregung schon ganz feuchte Scheide ein. Dann senkte sie langsam ihr Becken ab, so dass er tiefer in sie hineinglitt. Adam schaute ihr interessiert zu und schien nicht unwillig, die passive Rolle einzunehmen. Dass jetzt sie aktiv Sex mit ihm wollte, schien ihm sogar richtig zu gefallen.
Eva bewegte sich nun langsam auf und ab, um seinen Stab tiefer und tiefer in sich aufzunehmen. Sofort begann auch Adam, seine Hüfte zu bewegen und zu stoßen. Das wollte Eva jetzt aber nicht. Er sollte sie gewähren, ihr die Führung überlassen. Sie stoppte deshalb ihre Bewegung, drückte seine Hüfte mit der Hand nach unten, schaute ihm in die Augen und machte leise „Schhhhhhh.“ Tatsächlich schien Adam sie zu verstehen, denn er hörte sofort auf zu stoßen, legte jedoch seine Hände an ihr Becken, als wollte er wenigstens etwas Kontrolle über das Geschehen behalten.
Eva begann nun wieder, ihr Becken langsam abzusenken und spürte dann auch bereits, wie Adams Penisspitze ihren Muttermund erreichte. Es war so weit. Jetzt konnte sie ihm Zutritt gewähren, ihn in ihr Innerstes lassen. Sie setzte sich aufrecht, positionierte ihr Becken so, dass es sich richtig anfühlte und drückte es dann ganz vorsichtig nach unten. Erst spürte sie einen festen Druck, dann wie sich etwas in ihr öffnete und kurz darauf, wie Adam noch ein ganzes Stück tiefer in sie hineinglitt. Sein Penis hatte den Muttermund passiert und war in ihrer Zervix. Ihr Muttermund musste durch den Eisprung sehr weich sein, denn diesmal hatte es nicht einmal wehgetan.
Sie merkte, wie ihr ganzer Körper sogleich zu entspannen schien, als habe er nur darauf gewartet, dass Adam hier eindringt. Das musste der Druck auf den Vagusnerv sein. Wie angenehm. So entspannt konnte sie die vielen Reize, die Adam gerade in ihrem Unterleib auslöste, wunderbar genießen. Gleichzeitig spürte sie, wie seine Hände ihr Becken nun fester griffen und ein wenig nach unten drückten. Offensichtlich löste der Druck, den der enge Zervixschlauch auf seinen Penis ausübte, auch bei ihm starke Lustgefühle aus und er wollte noch tiefer in sie gelangen, um ihre Paarung so intensiv wie möglich werden zu lassen.
Eva gab diesem Impuls gerne nach und senkte ihr Becken nun weiter ab, bis ihr Schambein fest auf Adams Becken drückte und es nicht mehr tiefer ging. Adam war wieder im Zentrum ihres Körpers und hatte direkten Zugang zu ihrer Gebärmutter und ihrer Fruchtbarkeit.
Sie bewegte ihr Becken jetzt nur noch Millimeter auf und ab und genoss das berauschende Gefühl, das diese Massage bei ihr auslösten. Das musste das DMT sein, das ihr Körper aufgrund der Stimulation der Zervix gerade ausschüttete. Sie beschleunigte und verlangsamte abwechselnd das Tempo, um alle Facetten dieses Rausches zu genießen und merkte, wie sie schon wieder in einen schwerelosen Trancezustand geriet. Ihr Denken drehte sich nur noch um die körperliche Vereinigung mit Adam und seinen Penis in ihr. Alles andere war vollständig ausgeblendet. Ihr Körper und Geist waren jetzt vollkommen auf Paarung fixiert und sie konnte an nichts anderes mehr denken.
Auch Adam schien sehr erregt zu sein, denn er machte nun wieder kurze, schnelle Stöße in dem Bemühen, möglichst tief in sie zu gelangen. Dann presste er sich plötzlich fest gegen ihren Unterleib und kam. Eva spürte das Pumpen tief in ihrem Körper und gleichzeitig die flüssige Wärme, die sich dort verbreitete. Sofort bekam sie auch einen heftigen Orgasmus, den sie durch Bewegungen ihres Beckens ins Unendliche ausdehnen zu können schien. Es war, als wollte er gar nicht mehr aufhören, während sie gleichzeitig spürte, wie Adam Unmengen seines Samens in sie gab. Das war das Ziel ihrer Vereinigung, war der einzige Gedanke, den Eva hatte, gekrönt durch den Orgasmus. Besser und schöner konnte Sex nicht sein.
Auch als sie sich beide wieder beruhigt hatten, ließ Eva ihr Becken noch eine Weile kreisen und genoss die berauschenden Gefühle, die Adams weiter harter Penis dabei in ihrer Zervix auslöste. Schließlich ließ sie sich aber doch neben ihn fallen und merkte, wie damit auch die Wirkung des DMT schnell nachließ.
Als sie zur Seite Richtung Adam schaute, stellte sie an seinem zufriedenen Blick fest, dass es auch ihm gefallen haben musste. Kein Wunder, überlegte sie. Sie war sicher das erste weibliche Wesen, das Sex aktiv von ihm eingefordert hatte.
Eva streichelte sanft über seinen Kopf. Das eben war genau der Sex gewesen, den sie sich schon immer gewünscht, aber bislang nie bekommen hatte. Und jetzt war es ausgerechnet ein Affe auf einer weit entfernten Insel, der ihr so guttat. „Der Sex mit dir ist unglaublich, Adam. Schade, dass ich dich nicht mit nach Hause nehmen kann. Wenn Du ein Hund wärest, ginge es vielleicht noch. Aber einen Affen kann ich zuhause leider keinem erklären“, sagte sie leise.
Auch Adam begann jetzt, sie zu streicheln und dann auch vorsichtig an ihren Brustnippeln zu saugen. Er wusste inzwischen ja, dass sie das mochte. Daran, dass er seinen weiter erigierten Penis dabei gegen ihr Becken drückte, merkte sie, dass er sich wohl gerne wieder paaren würde. Adam schien wirklich immer zu können und wollte keine Gelegenheit dafür auslassen.
Eva merkte jedoch, dass sie Hunger hatte, immerhin war es inzwischen fast 9 Uhr und sie hatte noch nicht gefrühstückt. Sie schob Adam deshalb ein Stück beiseite, stand auf, sammelte seine Früchte vom Boden auf und legte sie aufs Bett. Dann setzte sie sich im Schneidersitz davor, nahm eine in die Hand und sagte scherzhaft. „Wenn Deine Früchte Bezahlung für Sex sind, habe ich sie mir jetzt wohl redlich verdient, oder?“ Damit biss sie hinein. Die Früchte waren zwar klein, aber auch sehr lecker, wie sie feststellte. Sehr saftig und süß, aber ohne Kern, was sie mochte, weil sie nie wusste, wohin damit.
Adam, der sie bisher liegend beobachtet hatte, richtete sich nun ebenfalls auf und setzte sich ihr breitbeinig gegenüber. Eva musste schmunzeln. Wie sie gerade so da saßen, mussten sie ein drolliges Bild abgeben. Auf der einen Seite hockte der große, haarige Affe, bei dem der Penis ununterbrochen steil in die Luft ragte, auf der anderen splitternackt sie, die ihm durch ihre Sitzhaltung ihre noch immer feuchte Vagina ebenfalls ganz offen präsentierte. Und dazwischen die süßen Früchte, von denen sie beide aßen. Irgendwie hatte dies tatsächlich etwas paradiesisches, musste sie spontan denken. Nur dass es hier halt keine Äpfel, sondern süßes Obst gab. Sie nahm noch eine der Früchte und schob sie Adam vorsichtig in den Mund. Er hatte sich eine Belohnung redlich verdient.
Dabei stellte sie fest, dass sein Blick und sein Gesichtsausdruck sich seit gestern Abend verändert hatten. Er wirkte jetzt, nachdem sie sich ihm aus eigenem Antrieb hingegeben, den Sex mit ihm geradezu gefordert hatte, viel entspannter und schaute sie mit viel mehr Selbstbewusstsein an als zuvor. Nicht mehr wie ein zurückhaltender Affe den überlegenen Menschen, sondern eher wie das Alphamännchen sein Weibchen. Aus seiner Sicht war das auch absolut verständlich. Sie war empfängnisbereit, also in der Lage mit ihm ein Rudel zu gründen, das konnte er riechen. Und sie hatte ihn ausgewählt, um sie als erster zu begatten und zu befruchten. Und jetzt aß sie nicht mit den anderen Menschenmännchen im Restaurant, um sich eventuell auch mit denen zu paaren, sondern ganz allein hier mit ihm, nackt und ganz offensichtlich bereit, sich noch öfter mit ihm zu vereinen. Sogar die Früchte, die er ihr geschenkt hatte, teilte sie mit ihm. Er hatte bei ihr offensichtlich keinen Konkurrenten.
Tatsächlich wollte Eva gerade auch an keinem anderen Ort sein als genau hier mit Adam. Sie genoss das Zusammensein mit ihm und dass sie sich dabei völlig ungezwungen geben konnte. Es war, als sei ihre Sexualität durch ihn aus einem viel zu engen Käfig befreit worden, in den ihre Umwelt sie hineingezwungen hatte. Adam hatte die Tür zu diesem Käfig geöffnet und sie befreit, so dass sie ihre sexuelle Lust erstmals frei und natürlich genießen konnte. In den letzten 24 Stunden hatte sie mehr über sich, ihren Körper und ihre Sexualität gelernt als in den 10 Jahren zuvor und völlig neue erotische Facetten an sich entdeckt. Deshalb wollte sie das Zusammensein mit Adam in ihrer verbleibenden Zeit auf der Insel so intensiv auskosten und so viele neue Erfahrungen machen wie möglich. Wahrscheinlich würde sie nie mehr die Gelegenheit dazu haben. Und dass er nun dominanter wirkte, machte ihr nichts aus, sie mochte ja starke, selbstbewusste Männer.
Eva biss noch einmal in eine der Früchte und als dabei ein Tropfen des süßen Saftes auf ihre Brust fiel, streckte Adam die Hand aus, wischte ihn mit dem Finger ab und steckte ihn dann in den Mund. Sie fand diese Geste so persönlich und vertraut, dass sie ihm spontan mit der freien Hand zärtlich über die Wange streichelte, wobei er sanft mit der Zunge ihre Hand berührte.
Auf einmal verspürte Eva den Drang, Adam jetzt etwas Gutes zu tun, erhob sich und setzte sich ganz dicht hinter ihn. Dann vergrub sie ihre Hände in seinem wohlriechenden, dichten Fell und begann, ihn sanft zu kraulen und zu streicheln. Sie konnte dabei spüren, wie sich seine kräftigen Muskeln unter ihren Berührungen entspannten.
Wahrscheinlich hatte ihn noch nicht oft jemand so zärtlich berührt. Aber auch Eva stellte fest, dass sie es mochte, Adam unter seinem Fell zu kraulen und dabei zu spüren, wie es ihm gefiel. Sie streichelte Felix oft und massierte ihn manchmal auch. Aber es war etwas vollkommen anderes, wenn die Hände dabei durch warmes weiches, warmes Fell als über glatte Haut glitten. Es war einfach ein schönes Gefühl, wie damals, als sie stundenlang den Hund ihrer Eltern streicheln und kraulen konnte. Dazu Adams intensiver Duft, den sie nun sehr stark wahrnahm und der sie deutlich erregte.
Keiner von beiden sagte einen Ton, als ihre Hände nun ganz ruhig und langsam weiter über seinen Rücken wanderten, über seinen Nacken und dann auch seinen Kopf kraulten. Adam saß einfach da und genoss Evas Berührungen. Nur manchmal ließ er ein wohliges, tiefes Brummen vernehmen, das wohl ausdrückte, wie sehr es ihm gefiel.
Nach etwa einer Viertelstunde war es schließlich Adam, der sich umdrehte, seine Arme um Eva legte und ihr sanft über den Rücken strich. Sie verstand. Offensichtlich wollte er ihr jetzt auch guttun.
Eva streichelte ihm noch einmal zärtlich durch das Gesicht, drehte sich anschließend um und legte sich flach aufs Bett. Dann streckte sie die Arme aus und schloss die Augen, um ihm zu zeigen, dass sie bereit für seine Massage war. Adam stieg diesmal allerdings nicht vom Bett ab, um sie im Stehen zu massieren, sondern blieb neben ihr auf dem Bett sitzen. Offensichtlich betrachtete er es jetzt als ihren gemeinsamen Ort, nicht mehr nur ihren.
Wie üblich begann er bei ihrem Kopf und ging von da auf Nacken und Rücken über. Dabei massierte er sie genauso gefühlvoll und geduldig wie gestern. Nur als er bei ihrem Po angekommen war, merkte sie, dass sich seit gestern etwas geändert hatte. Hatte Adam sich an dieser Stelle gestern noch vorsichtig vorgetastet, fasste er jetzt viel unbefangener, erotischer, aber auch fordernder zu. Er knetete ihre weichen Pobacken fester und ließ seine Finger nun ungehemmt und ohne zu zögern in ihre Pospalte und auch runter zu ihrem Damm wandern.
Offensichtlich hatte er verstanden, dass die Regeln, die man ihm für Berührungen von Menschen auferlegt hatten, zwischen ihm und Eva jetzt nicht mehr galten. Sie war sein Alphaweibchen, mit dem er sein Rudel gründete, weshalb zwischen ihnen keine körperlichen Tabus mehr galten.
Und auch ihr war es nur recht zu spüren, wie er seine Finger zärtlich durch all diese erotischen Zonen wandern ließ, um ihr Lust zu bereiten und sie so auf die Paarung vorzubereiten. Eva machte ihre Beine etwas breiter und genoss, wie er ihre nun zugängliche Rosette streichelte, ihren Damm und auch ihre Schamlippen, die sofort wieder anschwollen. Sie überlegte, was Adam wohl dachte, wenn er sie überall so ungehindert betrachten und berühren durfte und sie darauf so eindeutig sexuell reagierte.
Dabei stellte sie fest, dass sie selbst gegenüber Felix mehr Hemmungen hatte als gegenüber Adam. Bei ihm machte es ihr überhaupt nichts aus, wenn er sie derart intim untersuchte und berührte, ganz so als könnte er frei über ihren Körper verfügen. Nicht einen Moment hatte sie das Gefühl, etwas vor ihm verbergen zu müssen.
Jetzt versenkte Adam auch wieder einen Finger in ihrer Scheide und schob ihn ganz langsam vor. Eva biss die Zähne zusammen, um nicht vor Lust laut aufzuschreiben. Wie automatisch hob sie ihr Becken ein wenig, damit er sie besser erreichen konnte und sofort schob er seinen Finger tiefer in sie hinein, kam in dieser Position aber nicht bis zu ihrem Muttermund.
Eva drehte sich deshalb langsam um, hob ihr Becken ein wenig, spreizte die Beine und legte sie über Adams Oberschenkel, so dass sie ihm ihre feucht glänzende Scham ganz offen anbot. Dabei schaute sie ihm fest in die Augen und sagte leise: „Komm.“
Adam rutschte sofort ein Stück nach vorne und positionierte mit der Hand seinen Penis an ihrem Scheideneingang. Dann drang er ganz langsam, aber kontinuierlich und immer tiefer in sie ein. Heute machte er dabei keine Pause und fragte auch nicht, wie weit er gehen durfte. Schließlich bot sie sich ihm freiwillig zur Begattung an und er wusste, dass sie jetzt sein Weibchen war.
„Oooooohhhhh.“ Eva verspürte sofort das starke Bedürfnis, ihn tiefer aufzunehmen und drückte ihm unwillkürlich das Becken entgegen. Sie wollte Adam jetzt intensiv spüren, überall, und zog ihn deshalb an den Armen zu sich heran, so dass er schließlich auf ihr zu liegen kam, seinen Kopf ganz nah bei ihrem, wodurch er gleichzeitig ihre Beine weiter spreizte, die nun fast senkrecht in die Luft standen. Am ganzen Körper spürte sie jetzt sein warmes, weiches Fell, das sie streichelte und die kräftigen, fordernden Bewegungen seines Beckens noch intensivierte.
Dann spürte sie auch schon, wie er ihren Muttermund erreichte und dagegen drückte. Er tat dies viel energischer als beim ersten Mal, ganz so, als wollte er diese Pforte bewusst passieren. Offensichtlich hatte er verstanden, welche besondere Lust dahinter auf ihn und Eva wartete. Sofort drückte Eva ihm fest ihr Becken entgegen, bis sie merkte, wie er sie öffnete und sofort tief in ihre Zervix eindrang. Adam hatte ihren Körper vollkommen geöffnet, war in ihn eingedrungen und würde sie jetzt ohne jede Schranke begatten. Eva drehte den Kopf zur Seite und konnte im Spiegel das aufregende Bild sehen, wie dieser behaarte Affe sie gerade nahm, wie es noch kein Mann getan hatte. Es wirkte so unglaublich animalisch und unwirklich und vielleicht auch gerade deshalb so erotisch auf sie. Dann spürte sie auch schon den beruhigenden Effekt, den dieser Druck auf ihren Vagusnerv auslöste und wie das DMT anfing, sie zu berauschen.
Schon kurz darauf war sie wieder nur auf ihre Vereinigung mit Adam fixiert und fühlte sich vollkommen eins mit ihm, der Natur und dem Universum. Als gäbe es nichts anderes, wollte sie jetzt nur noch mit Adam verschmelzen und seinen Samen in sich aufnehmen. So intensiv musste Paarung, die Schöpfung neuen Lebens sein, schoss es ihr durch den Kopf.
Sie hörte Adams stoßartiges Atmen und fühlte dann auch schon, wie er tief in ihr kam. Eva spürte, wie sein warmes Sperma durch die Zervix direkt in ihre Gebärmutter lief und bekam selbst einen heftigen Orgasmus. Sie vergrub ihr Gesicht dabei tief in Adams so wohlriechendem Fell, weil sie fürchtete, ihr Lustschrei wäre zu laut. Adam pumpte und pumpte derweil und sie konnte an seinem Herzschlag spüren, wie sehr er sich anstrengte, sein Rudel zu begründen. Diese Intensität, sein absoluter Wille zur Begattung, ließen Eva sofort noch einen weiteren Orgasmus bekommen, bei dem sie sich noch enger an Adam presste.
Auch als er schließlich geendet hatte, verblieben sie noch einen Moment in dieser eng umschlungenen Position, dann zog Adam sich aus ihr heraus und setzte sich, noch immer schwer atmend, neben sie. Eva wandte den Kopf und sah ihn an. Sie war überrascht, wie liebevoll Adam sie betrachtete und stellte fest, dass sich ihre Gefühle für ihn wieder etwas verändert hatten. War es bis jetzt eine zwar intime, doch eher körperliche Vertrautheit gewesen, spürte sie plötzlich auch eine sehr persönliche Beziehung zu ihm. Er war ein echter Freund und Partner, mit dem sie gerne zusammen war. Ein Individuum, dem sie restlos vertraute und vor dem sie keine Geheimnisse haben wollte. Eine Welle der Emotion lief plötzlich durch Eva.
Sie bewegte sich etwas auf Adam zu, nahm seinen Kopf in die Hände und hauchte ihm dann einen zarten Kuss auf die Lippen. „Ich mag Dich echt gern, Adam Affe.“
Weil sie den Blick in den Spiegel so aufregend gefunden hatte und damit sie sich später an Adam und die tolle Erfahrung mit ihm erinnern konnte, beschloss Eva einige Fotos von ihm zu machen und den Sex mit ihm auch zu filmen. So könnte sie sich später in Deutschland wenigstens wieder an diese einmalige Sexerfahrung und das Tier, das sie ihr bereitet hatte, erinnern. Sie stand daher schnell auf, ging zu ihrer Handtasche, holte ihr Handy heraus und machte dann einige Fotos von Adam auf ihrem Bett, aber auch Nahaufnahmen von seinem Penis, der zum Glück weiter voll erigiert war. „Ich hoffe, es macht Dir nichts aus“, sagte sie dabei scherzhaft zu ihm, „aber Du zeigst Dich ja auch sonst allen Frauen gerne in all deiner männlichen Pracht.“ Adam schien es tatsächlich nichts auszumachen. Er wirkte nicht einmal überrascht, wahrscheinlich weil er als Inselattraktion von den Touristen ohnehin dauernd fotografiert wurde.
Nachdem sie Adam so von allen Seiten aufgenommen hatte, stellte sie das Handy auf Videoaufnahme und positionierte es so auf den Nachtisch, dass es das ganze Bett im Fokus hatte. Sie wusste, dass der Sex mit ihm heute noch nicht vorbei war und wollte sich später in Ruhe ansehen können, wie aufregend der haarige Affe sein nacktes Menschenweibchen nahm. Zum Glück hatte sie viel Speicher in ihrem Handy.
Rudelgefühl
Am Abend glaubte Eva, Adams Sperma in sich schwappen zu spüren. Im Laufe des Tages hatte er sie sechsmal intensiv begattet, davon zweimal während einer Massage, und jedes Mal sehr viel Sperma in sie gegeben, von dem fast nichts wieder herausgelaufen war. Ihre Gebärmutter musste also wirklich prall mit seinem Samen gefüllt sein und ihre Eizelle in seinen Spermien geradezu baden. Das war ein ganz anderes „Betanken“ als das, von dem Felix gesprochen hatte. Sie war sich sicher, wenn es möglich wäre, hätte Adam sie längst geschwängert.
Zu Evas Überraschung und Freude setzte Adam jedes Mal alles daran, dass ihr ihre Vereinigung gefiel und Lust bereitete. Das hatte so noch kein Mann für sie getan und von einem Tier hätte sie es bestimmt nicht erwartet. Bei denen ging es bei der Kopulation doch meist nur um die reine Begattung. Sie vermutete, dass Adam es durch seine Massagen einfach gewohnt war, Frauen geduldig zu verwöhnen. Aber auch, dass das seine Form von Werben um sein Alphaweibchen war, damit es sich gerne und deshalb möglichst oft von ihm begatten lassen würde. Auch wenn das sicher wieder eine Form von Manipulation war, war es doch schön und irgendwie auch sehr natürlich. Dafür gab es schließlich die Lust am Sex.
Adam war dabei nicht nur sehr um sie bemüht, sondern zudem auch sehr gelehrig. Eva musste ihm nur zeigen, was sie mochte oder wollte, und er setzte es perfekt um. Ganz anders als bei Männern hatte Eva bei Adam auch überhaupt keine Hemmungen, dies zu tun. Ohne Zögern führte sie seine Hände zu den Stellen, wo sie ihr am meisten Lust bereiteten. Er merkte sie sich alle ganz genau und kombinierte sie danach immer wieder neu auf sehr erotische Weise. Ihre Körper waren inzwischen so aufeinander eingespielt, dass jede Vereinigung mit ihm nicht nur überaus erotisch verlief, sondern sie dabei auch mindestens drei starke Orgasmen bekam. Ihre Zervix war inzwischen ausreichend gedehnt, dass Adam ohne Probleme und völlig schmerzfrei in sie eindrang.
Inzwischen konnte Eva sich gar nicht mehr vorstellen, unbefriedigenden Sex ohne Zervix-Orgasmen zu haben, bei dem sie selbst nur Mittel zur Befriedigung der sexuellen Lust anderer war. Mit Adam war das anders, mit ihm konnte sie Sex erstmals auch selbst grenzenlos genießen und Lust empfinden.
Weil sie außer seinen Liebesfrüchten noch nichts gegessen hatte, merkte Eva allerdings, dass sie mittlerweile richtig hungrig geworden war. Sie rief deshalb bei der Rezeption an und bestellte für sich eine vegetarische Pizza und für Adam einen großen Früchtekorb. Zu trinken hatte sie ja noch genug in der Minibar.
Als es nach etwa dreißig Minuten an der Tür klopfte, warf sie sich schnell den Bademantel über, verschloss ihn gut mit dem Gürtel, griff nach ihrer Geldbörse und ging dann hinüber ins Wohnzimmer. „Du musst jetzt einen Moment ganz leise sein, Adam“, ermahnte sie ihn noch, dann schloss sie sorgfältig die Schlafzimmertür und öffnete die Haustür. Davor stand wieder der gleiche junge Mann wie gestern, der diesmal mit der Pizza und dem Früchtekorb jedoch deutlich zu kämpfen hatte.
„Stellen Sie es einfach da hin, ich bin ja alleine“, sagte Eva und zeigte auf den Wohnzimmertisch. Heute wollte sie es sich mit Adam beim Abendessen auf dem Sofa so richtig gemütlich machen, denn Pizza gehörte nicht ins Bett und die Küchenstühle in der Essecke waren sicher nichts für Adam.
Nachdem der junge Mann alles abgestellt hatte, drückte sie ihm noch ein gutes Trinkgeld in die Hand. Er wandte sich gerade zum Gehen, als ein lautes Geräusch aus dem Schlafzimmer kam. Eva sah, wie er sie fragend anschaute. Als sie nicht reagierte, sagte er aber nichts und verschwand dann auch schon durch die Haustür in die Abenddämmerung.
Sobald er draußen war, eilte Eva ins Schlafzimmer, um zu sehen, was passiert war und ob es Adam gut ging. Er war jedoch nicht da, auch nicht im Bad. Dafür stand die Terrassentür weit offen. Eva war nicht überrascht, dass er intelligent und kräftig genug war, sie zu öffnen. Wahrscheinlich war sein heftiges Öffnen auch das Geräusch gewesen, das sie gehört hatte.
„Vielleicht musste er mal“, überlegte sie. „Oder er holt etwas zum Abendessen?“ Sie beschloss, die Terrassentür einfach offen zu lassen, schnappte sich ihr Handy vom Nachttisch und ging dann zurück ins Wohnzimmer, wo sie sich einen Teller und Besteck aus der kleinen Küchenzeile holte und ein Glas mit Wasser eingoss. Damit setzte sie sich dann auf das sehr weiche Sofa, um ihre Pizza zu essen. Es tat ihr richtig gut, wieder warme Nahrung aufzunehmen. Noch schöner wäre es aber, wenn sie es nicht allein tun müsste.
Eva startete nun das erste von den diversen Videos, die sie heute aufgenommen hatte, und sah sich dann selbst in der Bauchlage, auf sich Adam, der sein Becken rhythmisch gegen ihren Po presste. Ihren eigenen nackten Körper unter dem haarigen Adam zu sehen, während er sie begattete, fand sie unglaublich aufregend und erlebte die erotischen Gefühle, die sie gehabt hatte, bei diesem Anblick noch einmal neu.
Sie fand auch gar nichts Anstößiges oder Ungewöhnliches an diesen Bildern, sondern merkte nur, wie sie sofort wieder Lust bekam, von ihm genommen zu werden. Auch dass Adam sie in dieser Position eindeutig dominierte, empfand sie alles andere als unangenehm. Es wirkte völlig normal und sie fühlte sich auch irgendwie geborgen dabei, wenn er sie so zu seinem Weibchen machte. Wahrscheinlich war der Liebesakt mit dem Alphatier eines Affenrudels doch noch sehr tief in den Genen der Menschen verankert.
In dem Moment ging mit einem lauten Schlag die Tür zum Schlafzimmer auf und Adam kam herein, tatsächlich wieder mit Früchten in den Händen. „Er kommt seiner Alphatierrolle wirklich sorgfältig nach und versorgt sein kleines Rudel“, dachte Eva und freute sich über die Fürsorge, die er ihr so entgegenbrachte.
Im Wohnzimmer war Adam bislang noch nicht gewesen, weshalb er sich nun neugierig umschaute. Da es draußen mittlerweile ziemlich dämmrig geworden war, sprang Eva schnell auf und zog die Vorhänge zu, damit niemand sie von außen sehen konnte. Dann öffnete sie den Bademantel und ließ ihn auf den Boden fallen. Wenn Adam da war, wollte sie keine zivilisatorische Grenze zwischen ihm und ihr.
Sie zeigte nun auf den Wohnzimmertisch, wo der Früchtekorb und die angegessene Pizza standen. „Weil ich nicht wusste, dass Du für uns beide sorgst, habe ich schon etwas beim Hotel bestellt“, sagte sie fast entschuldigend.
Adam schien das jedoch egal zu sein. Er legte seine Früchte auf den Tisch, setzte sich ganz selbstverständlich auf das Sofa und nahm sich dann zu Evas Überraschung auch schon das Stück Pizza, das sie sich gerade abgeschnitten hatte. Offensichtlich wusste er durch Hotelgäste, was Pizza ist und sie war ihm wohl auch lieber als immer nur Obst. Eva musste bei diesem Anblick lächeln. Irgendwie waren Männer doch alle gleich. Sie setzte sich neben ihn und dann aßen sie abwechselnd von allem, was auf dem Tisch stand, als sei es das Normalste von der Welt.
Auch wenn Adams Tischsitten etwas gewöhnungsbedürftig waren, stellte sich bei Eva sofort ein Gefühl von Zuhause ein. Sie hatten sich beide um Essen gekümmert und nahmen es nun in ihrem kleinen Heim auch gemeinsam ein. Fast wie eine Familie.
Es störte sie auch nicht, dass Adam nicht mit ihr redete. Schließlich hatte sie trotzdem jederzeit seine volle Aufmerksamkeit und auch ihr machte es Spaß, ihn zu beobachten und immer wieder zu berühren. Nachdem sie schon eine Weile so gesessen und die Pizza fast vollständig aufgegessen hatten, klingelte plötzlich das Zimmertelefon im Schlafzimmer und sowohl Adam als auch Eva zuckten bei dem Geräusch zusammen.
„Felix!“, war Evas erster Gedanke und sie fühlte sich plötzlich irgendwie ertappt. Aber wie sollte das sein? Von der Insel konnte man doch nur mit dem Satellitentelefon nach draußen telefonieren. Sie ging schnell ins Schlafzimmer und nahm den Hörer ab. „Hallo?“ Auf der anderen Seite hörte sie erst nur ein Räuspern und dann eine Männerstimme. „Ja, ähm. Hier ist der Hotelmanager. Ich wollte mich nur erkundigen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist. Wir wissen ja, dass ihr Mann gestern abgereist ist und seitdem haben wir sie nicht mehr gesehen. Weder am Strand noch zu den Mahlzeiten. Da wollen wir nur sicherstellen, dass sie nicht vielleicht krank geworden sind.“ Man merkte, dass der Anruf ihm etwas peinlich war, aber irgendwie fand Eva es auch gut, dass man sich um sie sorgte. Wahrscheinlich hatte der Bote berichtet, dass er Geräusche gehört hatte, obwohl sie doch allein sein sollte, und dann hat man vielleicht überlegt, ob sie gegen ihren Willen im Bungalow festgehalten wird.
„Das ist nett von Ihnen, aber nein, mir geht es sehr gut. Weil ich sowieso alleine bin und sonst nur Paare hier, genieße ich das schöne Wetter einfach auf der Terrasse. Kein Grund zur Sorge.“
„Ja, ähem. Dann ist es ja gut und ich wünsche Ihnen noch eine schöne Zeit bei uns. Und wenn Sie irgendetwas brauchen, melden sie sich einfach. Entschuldigen Sie nochmals die Störung.“ „Das tue ich, vielen Dank“, sagte Eva, legte den Hörer auf und ging wieder zu Adam. „Wir beide brauchen im Moment niemanden, oder?“
Es war schon fast 21.00h, als Eva den Tisch abräumte und dann auch noch schnell das Geschirr abspülte. Heute war ein langer, intensiver Tag gewesen und sie spürte mittlerweile eine gewisse Erschöpfung. Sie schaute zu Adam herüber, der es sich inzwischen liegend auf dem Sofa bequem gemacht hatte und kein Auge von ihr ließ, während sie nackt an der Spüle hantierte. Wie immer ragte sein Penis dabei steil in die Luft. Eva gefiel es, dass sie so stark auf ihn wirkte und er keine Hemmungen hatte, es ihr zu zeigen. Als wäre es das natürlichste von der Welt. Ihr gefiel aber auch das Gefühl, sich um ihn zu kümmern, für ihn zu sorgen. Wie er sich mit seinen Früchten um sie kümmerte.
Er hatte ihr mittlerweile so viele Zuneigungsbekundungen gegeben, dass sie sicher war, dass er sie wirklich mochte und auch unabhängig vom Sex gerne mit ihr zusammen war. Und sie mochte ihn ebenfalls. Das Zusammensein mit Adam war nicht nur interessant und aufregend, sondern auch wunderbar unkompliziert. Er nahm sie, wie sie war und sie musste sich nie Gedanken darüber machen, sich zu verstellen, ihm etwas vorzuspielen oder ihm schönzutun. Ein Gefühl, das sie bisher nur bei ihren Eltern gehabt hatte.
Es fühlte sich tatsächlich gerade ein wenig an wie Familie und eine warme Welle der Zuneigung floss durch Eva. Sie wollte Adam jetzt nahe sein, im guttun. Deshalb trocknete sie sich schnell die Hände ab, ging zurück zum Sofa und hockte sich davor. Als Adam sich daraufhin aufrichten wollte, drückte sie ihn sanft wieder nach unten. „Nicht. Jetzt kommt erst noch Nachtisch.“ Adam, für den es ja nicht neu war, dass sie die Führung übernahm, legte sich tatsächlich wieder flach hin und schaute sie erwartungsvoll an.
Eva nahm nun seinen Penis vorsichtig zwischen zwei Finger der rechten Hand, bewegte den Kopf in Richtung seines Beckens, bis ihr Mund ganz nahe an seinem Phallus war, und strich dann sanft mit der Zunge über die Penisspitze, während sie ihm gleichzeitig ins Gesicht schaute. Sie schmeckte ihren eigenen Lustsaft, der noch daran klebte, aber auch Reste von Sperma, das allerdings viel süßer zu sein schien als das von Felix.
Adam wollte sich bei dieser zärtlichen Berührung aufrichten, doch Eva machte leise „Schhhhhhh“, und drückte ihn zurück aufs Sofa. Daraufhin legte er sich wieder hin, schaute sie aber weiter unverwandt an, ohne sich dabei zu bewegen. Eva setzte ihre Zunge wieder an und konnte sehen, wie sein ganzer Körper unter ihren Berührungen entspannte und er die sehr intime Zärtlichkeit, die sie ihm gerade gewährte, genoss.
Sie öffnete nun etwas ihren Mund, führte ihn über den Penis, umschloss ihn mit ihren Lippen und begann ganz vorsichtig zu saugen, während sie ihn weiter sanft mit der Zunge streichelte. Dabei bewegte sie ihren Mund langsam auf und ab, immer ein Stück tiefer.
Weil Adams Penis nicht so dick war, konnte sie ihn tatsächlich bis zum Anschlag aufnehmen und presste ihre Lippen nun fest gegen seinen Schaft. Ein leises Stöhnen entfuhr dabei Adams Mund.
Mit der Hand umgriff Eva daraufhin seine Hoden und begann auch die vorsichtig zu streicheln, fasziniert von ihrer Größe und ihrem Gewicht. Adam schien wirklich zu gefallen, was sie tat, denn er atmete jetzt schwerer und legte seine Hand sachte auf ihren Kopf.
Daran, dass er anfing, ganz vorsichtig sein Becken zu bewegen, konnte Eva merken, dass er sich allmählich dem Höhepunkt nähern musste. Sie intensivierte daraufhin ihre oralen Bemühungen und fasste auch seine Hoden etwas fester, fast als wollte sie seinen Samen aus ihnen herauspressen. Gleichzeitig schaute sie ihm weiter fest in die Augen, wie auch er keinen Blick von ihr ließ. Sicher erlebten Affen es nicht oft, dass ihnen so zärtlich und intim Zuneigung gezeigt wurde.
Dann spürte sie erst ein Zucken seines Penis und kurz darauf, wie er warmes Sperma in kleinen Schüben, aber unter hohem Druck in ihren Mund spritzte. Der Druck war viel höher, als sie es von Felix gewohnt war, und sie konnte jeden einzelnen Spritzer deutlich an Zunge und Gaumen spüren.
Das Sperma war dabei sehr cremig und schmeckte richtig süß, wahrscheinlich weil Adam sich hauptsächlich von Früchten ernährte. Eva bemühte sich, keinen Tropfen zu verschwenden, musste sich aber mit dem Schlucken sehr beeilen, so schnell und viel pumpte Adam. Sie konnte sehen, dass er vor Lust seine Augen nun immer wieder länger schloss, woraufhin sie mit ihrer Zunge noch intensiver über seine Penisspitze strich. Es war schön, so direkt zu spüren und zu sehen, wie gut sie ihm tat.
Nachdem Adam nach einer schier unglaublichen Menge Sperma schließlich aufgehört hatte zu pumpen, gab Eva seinen Penis dennoch nicht frei, sondern leckte ihn, beobachtet von Adams wieder hellwachen Augen, langsam und zärtlich weiter, bis er vollkommen sauber war. Er sollte sehen, dass sie keine Berührungsängste mehr hatte und sich ihm und seiner Männlichkeit vollkommen und bedingungslos hingab.
Als sie schließlich den Kopf hob und sich die letzten Tropfen Sperma genüsslich von den Lippen leckte, richtete sich auch Adam wieder auf, umarmte sie und drückte sie ganz fest an sich, so dass sie sein Herz schlagen spürte. In dem Moment war Eva sich sicher, dass es ihm nicht nur um Sex ging. Er sah sie tatsächlich als sein Weibchen und seine Gefährtin, mit der er ein Rudel gründen wollte.
Sie war inzwischen allerdings so müde, dass sie dringend ins Bett musste. Heute wollte sie aber nicht, dass Adam wieder ging. Sie wollte nicht alleine sein, sondern seinen ruhigen Atem neben sich hören und seinen warmen, weichen Körper spüren. Deshalb nahm sie ihn jetzt an der Hand, zog ihn ins Schlafzimmer und bedeutete ihm, aufs Bett zu steigen.
„Heute schläfst Du hier, bei mir”, sagte sie, löschte das Licht, stieg ins Bett und legte sich auf die Seite. Adam schien zu verstehen, dass sie jetzt keinen Sex, sondern Nähe wollte, denn er legte sich erst hinter sie und dann seinen Arm über ihren Oberkörper. Eva rutschte nun ein Stück nach hinten, bis sie seine Brust erreichte und kuschelte sich dann im Löffelchen ganz eng an ihn, so dass sie sein warmes, weiches Fell über den ganzen Rücken wie eine Decke spürte und er seine langen Arme wunderbar um sie legen konnte. So musste es wohl sein, wenn man sich im Urwald beschützt und behütet fühlen wollte. Eva entspannte vollkommen und schlief mit diesem Gefühl der Geborgenheit dann sehr schnell ein.
Als sie mitten in der Nacht verschwitzt aus feuchten Träumen erwachte, lag sie noch immer in dieser heimeligen Position, spürte aber auch Adams Penis, der sich sachte und vorsichtig in ihrer Pospalte rieb. Wahrscheinlich hatte er ihre traumgesteuerte Lüsternheit gerochen und selbst Lust auf Sex bekommen, sie dazu aber nicht wecken wollen. Nun war sie aber wach, zumindest ein wenig. Und Lust hatte sie nach den intensiven Träumen zweifellos.
In ihrer angenehmen, dämmrigen Schläfrigkeit nahm sie deshalb die Hand nach hinten, positionierte sich und führte dann Adams harten Penis ein Stück in ihre Scheide. Sie hatte wohl richtig vermutet, denn sofort schob er ihn ein ganzes Stück in sie hinein. Ohne ihre Stellung zu verändern bewegten sie sich nun beide ganz behutsam, so dass er Stück um Stück immer tiefer in sie eindrang. Eine gefühlvolle, ausdauernde Vereinigung zweier Körper, wie Eva sie liebte, weil sie so wunderbar langsam und intensiv die Lust steigerte. Mit Adam war das zum Glück möglich, weil er nie an Härte verlor. Selbst wenn er vor ihr kommen sollte, würde er ihr noch immer einen Orgasmus bereiten. Sein ruhiges Eindringen, die Sicherheit, einen Orgasmus zu bekommen und dazu sein warmes, weiches Fell an ihrem Rücken gaben ihr ein wunderbar beruhigtes, aber dennoch sehr erotisches Gefühl.
Als er ihren Muttermund erreicht hatte, merkte Eva, wie seine Bewegungen drängender wurden, während er sie gleichzeitig mit den Armen fest umfasste. Er wollte jetzt zweifellos den Zeugungsakt vollenden. Aber auch Eva war inzwischen hocherregt und sehnte sich nach ihrem Höhepunkt. Mit einem Drücken ihres Beckens signalisierte sie Adam, dass sie für die ultimative Vereinigung bereit war und spürte dann auch schon, wie er mit einem letzten, festen Stoß ihren Muttermund öffnete und in ihr Innerstes eindrang. Sofort hatte sie wieder das berauschende Gefühl des DMT, das ihr Körper nun ausschüttete. Schläfrig im Dunklen schien es sogar noch stärker zu wirken als sonst. Eva fühlte sich, als sei sie schwerelos und dabei durch einen Schlauch mit Adam verbunden. Ihre Gedanken waren nun vollkommen auf das fixiert, was durch diesen Schlauch gleich in sie fließen würde.
Kurz darauf spürte sie, wie Adam anfing, in ihr zu pumpen und dann, wie sich seine wohlige Wärme in ihrem Unterleib verteilte, während er sie mit den Armen fest an sich presste und bekam ebenfalls einen starken Orgasmus. Sie presste ihren Po so fest sie konnte gegen sein Becken und spürte, wie ihre Scheidenmuskeln sich rhythmisch zusammenzogen, als wollten sie Adam melken. Ihre Körper schienen in diesem Moment in einem gewaltigen gemeinsamen Orgasmus zu verschmelzen.
Auch nachdem er sein Spritzen beendet hatte, presste Adam sich weiter fest gegen ihren Po und blieb tief in ihr. Der Vagusnerv entfaltete dadurch weiter seine beruhigende Wirkung, wie auch ihr Körper weiter das berauschende DMT ausschüttete, so dass sie in einer wunderbaren, tranceartigen Schwebe blieb. Was für eine wunderschöne Art, sich mitten in der Nacht zu paaren, dachte Eva. Sie kuschelte sich wieder eng an ihn, genoss dieses intensive Gefühl der rauschhaften, behüteten Vereinigung ihrer Körper und war dann auch schon wieder eingeschlafen.
Eifersucht
Am nächsten Morgen wachte Eva von lauten Urwaldgeräuschen und einem unangenehmen Zug auf, der ihren nackten Körper frösteln ließ. Als sie die Augen öffnete, stellte sie fest, dass die Terrassentür weit offenstand und Adam verschwunden war. Wahrscheinlich hatte er mal gemusst. Oder er holte Frühstück, überlegte sie.
Heute würde sie aber nicht im Zimmer frühstücken. Zum einen war sie wirklich hungrig und da würden ihr die Früchte nicht reichen. Zum anderen war der Anruf gestern Abend aber auch ein Hinweis gewesen, dass sie sich zeigen musste, wenn sie nicht wollte, dass die Leute anfingen, sich Gedanken zu machen und so vielleicht darauf kamen, dass Adam bei ihr war. Dessen Fehlen war schließlich bestimmt auch schon aufgefallen. Und drittens wollte sie auch, dass heute wieder Mal das Zimmer gemacht wurde. Die Handtücher und vor allem das Bettlaken mussten nach den Früchten und dem vielen Sex dringend getauscht werden, der Mülleimer lief über und die Minibar musste ebenfalls aufgefüllt werden.
Außerdem musste sie auch ihren Flughafentransfer morgen organisieren. Sonst machte das immer Felix, aber diesmal war sie ganz auf sich allein gestellt und wollte das Flugzeug in Bangkok auf keinen Fall verpassen. Sobald alles erledigt wäre, käme sie zurück und würde sich wieder ganz Adam widmen.
Damit es nicht so lange dauerte, verzichtete sie heute sogar auf das Schminken und zog sich nur schnell den Bikini an, darüber Shorts und T-Shirt. Sie schloss noch die Terrassentür, damit die Zimmermädchen nicht von Adam überrascht würden, und ging dann eilig zum Haupthaus, um zu frühstücken. Adam würde sich zwar sicher wundern, wo sie war, aber er würde ja nicht lange warten müssen.
Beim Frühstück holte Eva sich dann alles, worauf sie in den letzten Tagen verzichtet hatte. Kaffee, Saft, Brot, Wurst und Konfitüre. Sie war so hungrig, dass sie viel mehr aß als sonst und deshalb auch deutlich länger brauchte.
Anschließend ging sie zur Rezeption um zu besprechen, wie ihr Transfer morgen Nachmittag ablaufen würde. Leider waren zwei Paare vor ihr, die alles so kompliziert machten, dass Eva glaubte, die würden nie fertig. Zu allem hatten sie noch eine Frage und wollten die Alternativen wissen.
Es waren daher fast schon zwei Stunden vergangen, als sie schließlich zum Bungalow zurückkehrte. Die Zimmermädchen waren noch nicht dagewesen, aber vor der Terrassentür lagen frische Früchte. Adam hatte ihr also auch Frühstück gebracht. Bestimmt hatte er eine Weile auf sie gewartet und sich gewundert, wo sie geblieben war. Jetzt war er aber nirgends mehr zu sehen. Eva überlegte: Es machte wenig Sinn hier auf ihn zu warten, bevor die Zimmermädchen kamen, denn einlassen konnte sie ihn ohnehin nicht, bis die mit dem Bungalow fertig waren. Sie beschloss daher zum Strand zu gehen und zu warten. Vielleicht war Adam ja auch dort. Schnell putzte sie sich noch die Zähne, ging auf die Toilette und zog sich Shorts und T-Shirt aus, dann machte sie sich auf den Weg.
Als sie am Strand ankam, war Adam tatsächlich auch da und massierte gerade eine mollige junge Frau mit ganz weißer Haut, die Eva noch nicht gesehen hatte. Wahrscheinlich war sie erst gestern angereist und holte sich gerade ihren ersten Sonnenbrand. Eva merkte, wie sie bei Adams Anblick ein Kribbeln im Bauch bekam.
Als der sie sah, schaute er jedoch sofort bewusst in die andere Richtung, als wäre sie Luft für ihn. Offensichtlich war er ihr böse. Wahrscheinlich, weil sie ihn heute Morgen bewusst ausgesperrt hatte, wo er doch gemeinsam mit ihr frühstücken wollte. Wie sollte er die ganzen Zusammenhänge mit Frühstück, Zimmerreinigung und Organisation des Transfers auch verstehen? Eva sah aber auch, dass er eine Erektion hatte. Wenn sie dieser Anblick auf der einen Seite auch erregte, merkte sie doch, dass es sie störte, dass dieses Moppelchen auf der Liege das bei ihm auslöste. Sollte sie etwa tatsächlich eifersüchtig sein?
Da sie nicht wusste, wie er reagieren würde und sie auch nicht wusste, wie sie sich hier in der Öffentlichkeit bei ihm entschuldigen sollte, ging Eva lieber nicht zu ihm hin, sondern direkt zur Bar und bestellte sich einen alkoholfreien Cocktail. Für etwas anderes war es eindeutig noch zu früh und sie wollte heute auch keinen Schwips. Der Barkeeper freute sich, sie wiederzusehen und fragte, wo sie denn gestern gesteckt habe. Klar, dass ihm das aufgefallen war. So viele Plätze, den Tag zu verbringen, gab es hier ja nicht. „Ich habe mich nicht so gut gefühlt, da bin ich einfach im Bungalow geblieben und habe gelesen. Ich bin ja eh alleine“, antwortete Eva mit gespielter Teilnahmslosigkeit.
„Nicht, dass da was in der Luft liegt“, sagte daraufhin der Barkeeper. „Adam scheint sich auch schlecht gefühlt zu haben, denn er war gestern auch nicht hier. Das ist noch nie passiert.“
„Ach“, tat Eva überrascht. „Da ich mich nicht massieren lasse, hätte ich es wahrscheinlich gar nicht bemerkt.” Sie merkte, sie musste etwas vorsichtig sein, dafür war hier alles viel zu überschaubar, und wechselte schnell das Thema. Jetzt, wo Felix weg und sie allein war, fing der Barkeeper richtig an mit ihr zu flirten und erzählte viele lustige Geschichten, die im Resort passiert waren.
Eva hörte ihm mit einem Lächeln auf den Lippen zu, ihre Aufmerksamkeit galt aber Adam, den sie aus den Augenwinkeln dabei beobachtete, wie er gefühlvoll und mit Inbrunst die junge Frau massierte, als wollte er Eva zeigen, was ihr entging. Dabei war er aber immer bedacht, nicht den Stoff ihres üppigen Bikinis zu berühren. Auch bei den anderen Frauen, die auf die Mollige folgten, hielt er sich streng an diese Regel. Adam konnte also sehr wohl zwischen ihr und anderen Frauen unterscheiden, was Eva nicht nur gefiel, sondern sie auch irgendwie beruhigte. Ihre Beziehung war also doch etwas Besonderes.
Gegen Mittag hatte Eva keine Lust mehr, an der Bar zu sitzen und Adam nur zuzuschauen, wie er andere Frauen verwöhnte. Außerdem wurde ihr der Barkeeper mit seinen immer anzüglicheren Geschichten inzwischen zu aufdringlich.
Die Zimmermädchen sollten inzwischen wohl fertig sein, weshalb sie entschied, ihre Strandsession zu beenden und zum Bungalow zurückzukehren. Obwohl es ein kleiner Umweg war, ging sie dabei bewusst bei Adam vorbei, der gerade eine attraktive junge Frau massierte, und streichelte ihm so kurz und sanft über den Rücken, dass es außer ihm und ihr wahrscheinlich keiner bemerkte. Dann lief sie schnurstracks weiter zum Bungalow.
Dort ging sie sofort ins Schlafzimmer und schaute aus dem Fenster, ob Adam ihr vielleicht gefolgt wäre, nachdem sie ihm dieses Friedenssignal gesendet hatte. Auf dem Terrassentisch sah sie dabei Adams Früchte vom Morgen liegen, die die Zimmermädchen wohl aufgesammelt und sauber gestapelt hatten. Es waren sogar noch mehr als gestern, wie sie feststellte. Der Gute. Wie enttäuscht muss er gewesen sein, als sie ihn dann versetzte, um mit anderen an einem Ort zu essen, zu dem er keinen Zugang hatte.
Sie öffnete die Tür, nahm sich eine der Früchte und biss hinein. Der süße Geschmack erinnerte sie sofort wieder an das, was sie mit Adam alles erlebt hatte.
Dann ging sie zurück ins Schlafzimmer, lehnte die Terrassentür nur an, legte sich aufs Bett und überlegte. Sie war tatsächlich eifersüchtig wegen eines Affen. Hatte Kribbeln im Bauch, wenn sie ihn sah, und Angst, dass sie seine Gefühle verletzt haben könnte. War das ein Zeichen von Verliebtheit? In ein Tier, wenn auch ein sehr menschliches. War das normal oder kamen hier nur irgendwelche Urtriebe in ihr durch? Und war es richtig? Irgendwie war das alles sehr verwirrend.
Außerdem würde sie morgen ohnehin abreisen. Warum machte sie sich also solchen Stress? Sie war weit weg von zuhause und keiner würde je erfahren, was hier passiert war. Warum nahm sie den schönen Sex nicht einfach als interessante Erfahrung und fertig?
Während sie so nachdachte, öffnete sich die Terrassentür und Adam kam herein. Er blieb allerdings an der Terrassentür stehen, stellte sich so aufrecht wie er konnte und schaute sie nur an. Evas Herz machte einen Sprung, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Sie lächelte ihn an, doch in seinem Gesicht zeigte sich keine Regung. Auch sein Penis war nicht erigiert, was er in ihrer Nähe doch sonst immer war. Offensichtlich hatte sie ihn heute Morgen, als sie scheinbar sein Rudel verließ, doch tief verletzt.
Eva stand deshalb auf, ging auf ihn zu, bis sie ganz dicht vor ihm stand und ihm in die Augen sehen konnte. Dann legte sie zärtlich die Hände auf seine Wangen und gab ihm einen sanften, langen Kuss auf die Lippen. Als sie sich wieder von ihm gelöst hatte und ihm ins Gesicht schaute, wirkte er gar nicht mehr verletzt oder beleidigt. Im Gegenteil schaute er sie wieder freundlich und aufmunternd an, wie auch sein Penis schon wieder gen Himmel wies. Eva spürte, wie seine Hand nun sanft ihren Unterleib berührte und er mit einem Finger versuchte, ihr Bikinihöschen nach unten zu ziehen. Ihn störte ganz offensichtlich dieser zivilisatorische Schutz ihrer Weiblichkeit. Schnell bückte sie sich, schlüpfte aus dem Bikiniunterteil und öffnete dann auch das Oberteil, so dass sie vollkommen nackt vor ihm stand.
Dann drehte sie sich um, setzte sich aufs Bett und schlug kurz mit der Hand auf die Matratze. „Komm´ zu mir, Lieblingsaffe“, Adam, der wohl damit gerechnet hatte, erst wieder geduscht zu werden, bevor er auf das Bett durfte, sprang sofort darauf. Eva streckte ihre Hand aus und begann, ihn zu streicheln.
„Du Armer, ich wollte Dir nicht wehtun. Wirklich nicht. Heute musste ich mich aber mal wieder unter Menschen zeigen und auch das Zimmer musste gemacht werden. Und Du warst weg.“ Wenn er sie auch sicher nicht verstand, bemerkte Adam wohl doch den um Verzeihung bittenden Ton in ihrer Stimme und begann nun seinerseits, sie zärtlich zu streicheln.
Eva legte sich daraufhin auf den Rücken, zog ihn zu sich herunter, so dass er auf ihr lag. Dann umschlang sie seinen Körper mit Armen und Beinen und presste sich ganz fest an ihn. Adam schien von diesem Überschwang zunächst überrascht, dann tat er es ihr gleich und legte seine langen, behaarten Arme und Beine fest um sie, so dass sie auf dem Bett lagen wie ein verschlungenes Knäuel aus Beinen, Armen und Haaren.
Eva fühlte sich in diesem Moment unter Adam vollkommen geborgen, fast wie ein Kind in den Armen seiner Eltern. Nur dass bei ihr jetzt noch starke erotische Gefühle dazukamen, weil Adams Fell sie am ganzen Körper stimulierte und sie auch seinen Penis fest auf ihrem Unterleib spürte. Sie hob den Kopf etwas, so dass ihr Gesicht direkt vor dem von Adam war, und schaute ihm lange in die freundlichen, dunklen Augen. Dann bewegte sie langsam ihre Lippen auf seine, bis sie sich berührten. Sie öffnete sie etwas und streichelte ihn dort sanft mit der Zunge. Weil Adam seine Lippen auch etwas geöffnet hatte, berührten sich dabei ihre Zungenspitzen, was einen blitzartigen Lustschock durch Evas Körper jagte. Sie presste ihre Lippen nun fester auf seine, schob ihre Zunge ein Stück in seinen Mund und stellte fest, dass er richtig gut schmeckte. Sicher auch wegen der Früchte, die er immer aß. Sie umfasste seinen Hinterkopf mit der Hand und schob ihre Zunge noch etwas tiefer in seinen Mund. „Ich knutsche tatsächlich mit einem Affen und es ist wunderschön“, schoss es durch ihren Kopf.
Adam hatte inzwischen auch Gefallen an diesem erotischen Necken gefunden und ließ nun seinerseits seine Zunge, die etwa die Größe einer menschlichen hatte aber viel kräftiger war, in ihren Mund wandern. So neckten sie sich gegenseitig eine Weile und Eva hätte auch noch lange weitermachen können. Es war dann aber Adam, der ihre innige Umarmung auflöste.
„Wahrscheinlich will er jetzt Sex“, dachte Eva und öffnete unwillkürlich ihre Beine, denn auch sie hatte jetzt Lust auf echte Vereinigung. Das war es aber nicht, was Adam wollte. Überrascht sah Eva, dass er sich drehte, seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln positionierte und mit der Zunge sanft über ihre Klitoris und ihre Schamlippen strich, wobei sein Fell sie angenehm an Oberschenkeln und Schambereich streichelte.
Das hatte er sich bestimmt bei Felix abgeschaut, als er sie beide beobachtet hatte, überlegte sie. Egal. Es fühlte sich sehr gut an. Sie zog die Beine etwas an und stellte sie breiter, damit er tiefer gelangen konnte und schon versenkte er seine Zunge tief in ihrer Vagina.
„Oooooh, ist das gut Adam.“ Eva legte die Hand auf seinen Kopf, während er erst ihre Scheidenwände kräftig dehnte, und dann mit der Zunge immer wieder fest über Klitoris und Schamlippen strich. Eva war inzwischen klitschnass und wunderte sich, dass ihr Lustsaft Adam nichts auszumachen schien. Im Gegenteil. Immer wieder hielt er inne, um ihn sich von den Lippen zu lecken. Sie schmeckte ihm also auch, wie ihr sein Sperma. Ob die Natur das bewusst so vorgesehen hatte? Es wäre ja fatal, wenn man sich in einem Rudel nicht riechen und schmecken könnte.
Als sie merkte, dass sie sich einem starken Orgasmus näherte, richtete Eva sich etwas auf, zog Adam nach oben und sagte leise: „Komm.“ Sie wollte ihn jetzt intensiv, mit ihrem ganzen Körper spüren. Adam wusste, dass sie jetzt begattet werden wollte, positionierte sich zwischen ihren Beinen, so dass sie die wieder auf seine Oberschenkel legen konnte, und drang in sie ein.
Er beugte sich vor, wobei er wieder ihr Becken anhob, uns ließ sich dann ein Stück niedersinken, so dass er fast vollständig auf ihr lag und sie ihn überall fühlen konnte. „Die Physiognomie passt perfekt“, dachte Eva, umschlang sein Becken nun fest mit den Beinen und drückte ihre Lippen auf seine.
Während ihre Zungen miteinander spielten, drang er nun mit langsamen Bewegungen immer weiter in sie ein, während sie seine Wärme und sein Fell am ganzen Körper spüren konnte. Evas Atem ging nun so heftig, dass sie das Küssen immer wieder kurz unterbrechen musste, um Luft zu holen.
Sobald sie merkte, dass Adam so tief in ihr war, dass seine Penisspitze ihren Muttermund berührte, drückte sie mit den Unterschenkeln fest gegen sein Becken und schob sie so in einem Schwung durch ihren Muttermund. „Jaaaaahhhhh.“ Da war sie wieder, die rauschhafte, ultimative Vereinigung ihrer Körper. Sie drückte ihre Lippen fest auf seine, genoss, wie seine Zunge von ihrem Mund Besitz ergriff und bewegte gleichzeitig langsam das Becken, um zu spüren, wie sein Penis ihre Zervix massierte. „Er besitzt mich“, dachte sie und fühlte dann auch schon das Sperma, dass er jetzt in sie schoss.
Urwald
Nach einem Nachmittag voller Zärtlichkeit und Erotik hatte Eva am Abend wieder das Abendessen beim Hotelrestaurant bestellt und aß es mit Adam nackt auf dem Sofa. Seine Tischmanieren waren heute schon deutlich besser und Eva war erneut überrascht, wie gelehrig er war. Vielleicht lag es daran, dass er mit Menschen aufgewachsen war, die ihm immer etwas beigebracht hatten, dass er so offen für Neues war.
Nach dem Essen spülte sie erst unter den wachsamen Augen von Adam ab, dann gingen sie beide zurück ins Schlafzimmer. Morgen würde sie abreisen und deshalb wollte Eva Adams Zärtlichkeit und Potenz heute noch so intensiv genießen, wie es ging.
Es war inzwischen schon 21.00h und sie öffnete die Terrassentür, um die frische Abendluft ins Zimmer zu lassen. Der Abend war wunderbar mild und durch den Vollmond erschienen Urwald und Vulkan in einem ganz besonderen Licht. Eva genoss den Ausblick und überlegte, dass sie wirklich im Paradies war und sich gerade vollkommen gelöst und glücklich fühlte. Die Natur hier war wunderbar, keiner übte Druck auf sie aus und der Sex mit Adam war einmalig.
Sie schaute auf Adam und streichelte ihm zärtlich über den Kopf. Der schaute sie an, als verstünde er, was sie gerade empfand, dann drängte er sich an ihr vorbei und trat auf die Terrasse hinaus. Von dort blickte er zu ihr herüber und machte ihr Zeichen, dass sie ihm folgen solle. Wahrscheinlich wollte er ihr etwas zeigen.
„Aber was sollen wir denn da draußen?“ Eva hatte Sorge, vielleicht von anderen Gästen oder dem Personal mitten in der Nacht mit Adam gesehen zu werden. Wie sollte sie das erklären? Außerdem wollte sie jetzt gerne Sex mit ihm haben und nicht spazieren gehen. Viel Zeit dafür hatte sie ja nicht mehr.
Adam aber blieb hartnäckig, entfernte sich Stück für Stück immer weiter vom Bungalow und forderte sie dabei auf, ihm zu folgen.
„Nun gut, wenn es Dir so wichtig ist.“ Eva wollte Adam heute Abend nicht schon wieder enttäuschen und die Harmonie stören. „Aber nicht so weit, bitte.”
Sie zog sich schnell den Bademantel über, verschloss ihn mit dem Gürtel und schlüpfte in ihre Flipflops. Im Dunklen würde ja niemand sehen, dass sie nichts darunter trug. Dann folgte sie Adam auf die Terrasse und lehnte die Tür nur an, damit sie gleich wieder hereinkämen. Adam nahm sie nun an der Hand und zog sie am Haus vorbei Richtung Owners Mansion. Als sie das Haus erreicht hatten, blieb er jedoch nicht stehen, sondern zog sie weiter Richtung Urwald. Eva stellte fest, dass der befestigte Weg dort in einen schmalen, bewachsenen Trampelpfad überging, den sie zuvor gar nicht bemerkt hatte. Auf dem sollte sie Adam wohl folgen.
Eva blieb stehen. „In den Urwald? Jetzt? Im Dunklen? Das ist doch nicht dein Ernst?” Schon als sie klein war hatte sie nie, wie die anderen Kinder, im Wald gespielt. Sie hatte das Dunkel und den Schmutz im Wald gehasst und war immer lieber im Garten geblieben, wo ihre hübschen Kleidchen nicht schmutzig wurden. Und das war nur der gepflegte Stadtwald um Hamburg gewesen, nicht der Urwald einer Tropeninsel mit wilden Tieren.
Adam zog aber weiter an ihrer Hand und schaute sie dabei jetzt eindringlich an. Irgendetwas im Urwald schien ihm sehr wichtig zu sein, das er ihr unbedingt zeigen wollte. Eigentlich wollte Eva nachts nicht in diese unheimliche, wilde Finsternis. Sie vertraute Adam inzwischen aber vollkommen und durch den Vollmond war es auch nicht richtig dunkel, weshalb sie beschloss, es zu riskieren. „Aber nur ein Stück. Und du musst auf mich aufpassen, ja? Und lass mich bloß nicht alleine“, sagte sie noch und folgte ihm dann in das Dickicht.
„Ich muss verrückt sein. Vor ein paar Tagen wollte ich mit Felix nicht mal bis zum Owners Mansion gehen. Und nun folge ich einem Affen, der mir nicht einmal sagen kann, was er mit mir vorhat, mit Bademantel und Flipflops mitten in den Urwald”, überlegte sie, während Adam sie immer tiefer in den Wald hineinzog, weg vom schützenden Hotel. Sie hatte das Gefühl, sie verließe die Zivilisation und trete ein in eine völlig neue, unbekannte Welt.
Der Weg war eng und schmal und immer wieder musste sie anhalten, um einen ihrer Flipflops zu suchen, den sie auf dem zugewachsenen Boden verloren hatte, weil er an einer Wurzel oder einem Ast hängengeblieben war.
Sie mussten schon einige hundert Meter gegangen sein, als Adam plötzlich anhielt und sie vom Pfad durch vollkommen undurchsichtiges Gestrüpp aus Gras, Sträuchern und Büschen direkt in den Urwald zog. Jetzt wurde Eva doch etwas mulmig, denn für eine richtige Urwaldexpedition abseits von Wegen war sie sicher nicht gekleidet.
Schon nach wenigen Metern öffnete sich das Gestrüpp jedoch schon wieder und sie standen am Rand einer kleinen, vielleicht fünf mal fünf Meter großen Lichtung, die durch das umgebende Laub und Gestrüpp gut geschützt und fast nur mit Gras bedeckt war. Daran, dass es an vielen Stellen plattgetrampelt oder plattgelegen war, erkannte sie, dass sich wohl jemand öfter hier aufhalten musste.
Trotz der nächtlichen Stunde schien der Urwald um die Lichtung herum zu vibrieren. Überall raschelte es, Makaken huschten durch die Bäume und sie sah auch ein paar Vögel im Mondlicht fliegen. Dazu Insekten, die bereits begannen, sich auf ihrer vom Schweiß feuchten Haut niederzulassen. Adam hatte sie mitten in die tropische, noch unberührte Natur der Insel geführt.
Er ließ nun ihre Hand los, ging ein paar Schritte, setzte sich dann breitbeinig mitten auf die Lichtung und schaute sie an. Jetzt verstand Eva. Adam hatte sie zu seinem Schlafplatz geführt. Zu seinem Heim. Offensichtlich glaubte er tatsächlich, er könnte hier mit ihr und ihren gemeinsamen Kindern leben. Eva traten vor Rührung die Tränen in die Augen. Der liebe Kerl. Und sie würde ihm morgen das Herz brechen, wenn sie zurück nach Hamburg reiste und ihn wahrscheinlich nie wiedersehen würde.
Aber nicht hier und jetzt. Sie öffnete den Gürtel ihres Bademantels, ließ ihn auf den Boden sinken und schlüpfte aus den Flipflops. Damit war Eva nun genauso nackt und natürlich wie er. Exakt so, wie ihr Schöpfer sie beide geschaffen hatte.
Dann ging sie langsam auf ihn zu und setzte sich ihm im Schneidersitz so dicht gegenüber, dass sich ihre Beine berührten und sie nicht nur das Kitzeln des hohen Grases an Po und Scham spürte, sondern auch sein warmes, weiches Fell auf ihrer Haut. Ihr weißer, glattrasierter Körper bildete dabei im bleichen Licht des Mondes einen scharfen Kontrast zur dunklen, haarigen Gestalt Adams, dessen sexuelle Erregung jetzt wieder unverkennbar war.
„Hier lebst Du also, Adam. Danke, dass Du mich zu Dir eingeladen hast, das empfinde ich als große Ehre und weiß es sehr zu schätzen.“ Während Eva so leise und sanft auf ihn einredete, begann Adam sie vorsichtig und zärtlich zu streicheln. Das war eben seine Art, sie in seinem Zuhause willkommen zu heißen.
Erst streichelte er nur ihre Arme und die Beine, dann ihr Gesicht und schließlich auch ihre Brust. Sofort stellten sich ihre Brustwarzen auf und sie merkte, wie sie zwischen den Beinen feucht wurde. Eva beugte sich vor, nahm seinen Kopf in ihre Hände und, sah ihm in die Augen. Dann setzte sie ihre Lippen sanft auf seine und gab ihm einen langen, zärtlichen Zungenkuss, den er genauso gefühlvoll erwiderte. Gleichzeitig ließ sie ihre linke Hand langsam nach unten gleiten und streichelte sanft über seinen knallhart erigierten Penis, worauf sein Atem sofort merklich schneller ging. Eva gefiel diese starke Reaktion auf ihre Berührung und sie begann, gleichzeitig neckend an seinen großen, weichen Lippen zu knabbern.
Dabei war sie überrascht über sich selbst. Sie saß hier splitternackt und breitbeinig in der feuchten Wärme einer mondhellen Tropennacht mitten im Urwald mit einem Affen und tauschte mit ihm erotische Zärtlichkeiten aus.
Jeder, der wollte, konnte ihren erregten Körper in jedem intimen Detail betrachten, nichts blieb verborgen, aber es war ihr egal. Hier im Urwald gab es keine Regeln und Konventionen, gegen die sie verstieß, keine Grenze, die sie überschritt. Keiner störte sich hier daran, was sie tat. Plötzlich fühlte sie sich unendlich frei und ungezwungen. Sollte doch jeder hier sehen, dass sie diesen Affen mochte, gerne mit ihm zusammen war und ihn auch sexuell begehrte.
Adams Hand wanderte nun ebenfalls tiefer und streichelte vorsichtig über ihre geschwollenen, nassen Schamlippen, wohl als Zeichen, dass er sich hier und jetzt, in seinem Reich, wo er der König des Dschungels war, mit ihr paaren wollte.
Aber auch Eva wollte sich jetzt mit Adam hier unter den Sternen im Urwald vereinen, wie Säugetiere es seit Millionen von Jahren machen. Purer, natürlicher, freier Sex. Nichts verschwiegenes, verschämtes hinter Mauern, sondern inmitten all der anderen Lebewesen, die sich ständig miteinander paarten. Jeder konnte es sehen, jeder durfte es sehen.
Irgendwie fand sie das plötzlich völlig normal und natürlich und hatte kein schlechtes Gewissen dabei. Von den Millionen Spezies auf der Erde hatte nur der Mensch etwas gegen das, was hier zwischen ihr und Adam geschah. Dabei nutzte gerade der Mensch seit Jahrtausenden das Geschenk der Natur, Arten kreuzen zu können, um neue zu züchten, und kombinierte heute sogar im Labor ihre Gene, um neue Eigenschaften zu finden. Nur er selbst sollte nach menschlichen Regeln rein bleiben.
Dem Urwald war das alles egal. Dass zwei Lebewesen sich paarten, war Kern der Natur. Heute gehörte Eva dazu, war sie eins mit der Natur und wollte das genießen. Ohne weiter darüber nachzudenken drehte sie sich um, so dass sie auf allen Vieren stand, stellte die Beine breit und reckte den Po mit seiner feuchtglänzenden Spalte nach oben. Sie war bereit.
Als hätte er nur auf dieses Signal gewartet, stellte sich Adam sofort hinter sie und führte seinen Penis langsam in sie ein. Reflexartig stellte Eva ihre Beine noch etwas breiter und drückte ihm das Becken entgegen. Sie spürte, wie er nun langsam, Zentimeter um Zentimeter, in sie eindrang. Als er sich fast vollständig in ihr versenkt hatte, fasste er mit beiden Händen ihre Hüfte und begann, sich langsam vorwärts und rückwärts zu bewegen. Sein Griff war dabei ungewöhnlich fest, ganz so, als wollte er vollständig von Eva und ihrem Körper Besitz ergreifen. Wie Alphamännchen es eben mit ihren Weibchen tun, dachte Eva und empfand die Dominanz, die er in dieser Stellung ausübte, durchaus nicht als unangenehm. Über Jahrmillionen hatten sich Säugetiere in dieser Stellung fortgepflanzt, viele taten es heute noch, und zum ersten Mal empfand auch sie sie völlig natürlich und genoss sogar das Gefühl, diesem starken, potenten Männchen ausgeliefert zu sein. Vor allem auch weil sie spürte, dass er dennoch nicht sofort kommen wollte, sondern ihr die Zeit ließ, ihre Lust zu steigern und die Vereinigung zu genießen.
Und Eva genoss. Sie hatte den Kopf in das weiche, duftende Gras gelegt und die Augen geschlossen. Ihr Atem ging schnell und sie konnte an nichts anderes mehr denken als an Adams Penis in ihr, der sie gleich befüllen würde. Dann spürte sie auch schon, wie er ihren Muttermund öffnete und tiefer in sie eindrang. Sofort drückte sie ihm fest ihr Becken entgegen, bis er tief in ihrer Zervix war und merkte dann auch schon den beruhigenden Effekt, den der Druck auf den Vagusnerv auslöste und wie das DMT sofort anfing, sie zu berauschen. Hier, in der Schwüle der Urwaldnacht auf einer Wiese unter dem Sternenhimmel schien seine Wirkung sogar besonders stark zu sein.
Schon kurz darauf war sie wieder vollkommen auf ihre Begattung fixiert und fühlte sich absolut eins mit Adam, der Natur und dem Universum. Als gäbe es nichts anderes, wollte sie jetzt nur noch mit Adam verschmelzen und seinen Samen in sich aufnehmen. So intensiv musste Paarung, die Schöpfung neuen Lebens sein, schoss es ihr durch den Kopf.
Da spürte Eva auch schon, wie er tief in ihr kam und mit hohem Druck sein warmes Sperma in ihre Gebärmutter spritzte. Zum ersten Mal stieß er dabei auch ein martialisches Brüllen aus, das bestimmt hundert Meter weit gehört werden konnte. Eva wusste sofort, dass es dabei um sie ging. Adam teilte dem ganzen Dschungel mit, dass er sie gerade zu seinem Weibchen machte und als Alphamännchen ein Rudel begründete. Aus dem einsamen Schimpansen wurde gerade ein Rudeloberhaupt und stolzer Stammvater.
Und Eva hatte nichts dagegen. Sein besitzergreifendes Brüllen, das heftige Pumpen in ihrem Innern, dazu die absolute Transparenz dieser intimsten aller Handlungen für jedes Lebewesen im Urwald, aber auch die Wirkung des DMT ließen Eva sich gerade völlig Eins mit der Natur fühlen. Sie gehörte dazu und fühlte sich dabei so frei und unbeschwert wie nie zuvor in ihrem Leben. In diesem Moment durchströmte sie tatsächlich ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit diesem Alphatier und der starke Wunsch, als sein Weibchen den Willen der Natur zu erfüllen und ihm ein Baby zu schenken.
„Jaaaaaaaaaaaaaaah! Jaaaaaaaahh! Jaaaaaaaaaaaaaaah!“ Auch Eva schrie ihre Lust laut heraus, als sie jetzt den stärksten Orgasmus ihres Lebens bekam. Ganz fest presste sie ihr Becken gegen Adams Hüfte und senkte gleichzeitig instinktiv den Oberkörper, um seinem Samen den Weg zu seinem Ziel zu erleichtern. Sie glaubte ihn förmlich in sich fließen zu spüren.
Adam schien hier, in seiner Welt, sogar noch mehr und heftiger zu pumpen als sonst, ganz so als wollte er dem ganzen Urwald seine Potenz und Virilität beweisen. Es schien, als würde er gar nicht mehr aufhören, Samen in Eva zu geben, die so noch zwei weitere starke Orgasmen bekam.
Und auch als er schließlich geendet hatte, blieben die beiden noch schwer atmend in dieser Urstellung der Vermehrung verbunden, bis sie sich etwas beruhigt hatten und wieder Luft bekamen. Dann zog Adam sich langsam aus ihr heraus, rollte sich seitlich neben Eva und schaute sie an.
Eva lächelte ihn an und streichelte ihm zärtlich durch das Gesicht. Wahrscheinlich hatte sie gerade zum ersten Mal Sex so gehabt, wie die Natur ihn vorgesehen hatte. Grenzenlos intensiv, aber völlig unkompliziert und unbefangen, ohne jede Scheu und Scham. „Das war unglaublich schön, Adam. Ich war noch nie so glücklich und entspannt beim Sex“, sagte sie leise.
Immer noch auf allen Vieren senkte sie jetzt den Kopf und betrachtete ihren schwitzenden Körper. Er war nicht nur überall von Pollen und Gras bedeckt, es krabbelten auch viele Insekten auf ihr herum und tranken von ihrer Feuchtigkeit. Ihnen war egal, dass Eva und Adam unter ihren kleinen Füßen gerade den intimsten Akt vollzogen hatten, den zwei Lebewesen miteinander ausführen konnten. Sogar auf ihren Schamlippen saßen einige und saugten begierig die Reste von ihrem Liebessaft und Adams Sperma auf.
Heute störte das Eva aber überhaupt nicht. Das gehörte nackt im Dschungel halt dazu. Wenn sie ihnen Nahrung bot, nahmen die Lebewesen hier sie an, egal aus welcher Quelle sie stammte. Und wenn sie sie wegschob, wären sie ohnehin sofort wieder da. Sollten sie deshalb doch von ihr trinken und so an dem wunderschönen Sex teilhaben, den sie gerade erlebt hatte.
Eva drehte sich auf die Seite und rückte rückwärts an Adam heran, der auch sofort den Arm um sie legte, und kuschelte sich im Löffelchen an ihn heran, so dass sie ganz intensiv sein warmes, weiches Fell spürte. So fühlte sie sich trotz der fremden Umgebung und der ungewohnten Geräusche vollkommen wohl und behütet. Adam würde auf sie aufpassen, sie wärmen und auch ernähren, das wusste sie. Sie ertappte sich sogar dabei, dass sie überlegte, wie es wäre, wenn sie tatsächlich hier mit Adam lebte, nackt im Freien schlief und sich von Früchten ernährte. Zu ihrer eigenen Überraschung machte ihr die Vorstellung gar keine Angst. Sie müssten nur allein auf der Insel sein, ohne Menschen und Zivilisation. In der Steinzeit hätte sie wahrscheinlich kein Problem damit gehabt, Adam als ihr Alphamännchen zu akzeptieren und mit ihm in einem Rudel zu leben. Aber es war halt nicht Steinzeit. Mit diesem Gedanken schlief sie, eng an Adam gekuschelt, ein.
Abschied
Eva wachte bei Anbruch der Dämmerung auf, als das Leben im Urwald langsam wieder begann und viele für sie neue Geräusche machte. Überall um sie herum raschelte, kreischte oder fiepte es.
Adam war das gewohnt und er schlief deshalb noch mit ruhigem Atem. Eva betrachte ihn, wie er da so völlig eins mit der Natur lag und einfach in den Tag hineinlebte. Beneidenswert.
Gerne wäre sie noch bei ihm geblieben und hätte das unbeschwerte Leben genossen, aber sie wusste, dass im Resort bald die Arbeitszeit des Personals beginnen würde. Und sie hatte nur den dünnen Bademantel dabei, der kaum ihren Po bedeckte. Außerdem war sie am ganzen Körper verschmutzt und hatte vom Liegen im Gras vollkommen zerzauste Haare.
So wollte sie nicht gesehen werden. Auch würde sie heute Nachmittag abreisen und musste vorher noch packen. Sie schälte sich deshalb, um ihn nicht zu wecken, vorsichtig aus Adams Arm, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und stand vorsichtig auf.
Leise, mit langsamen Bewegungen suchte sie den Bademantel, streifte ihn sich über und fand dann auch die Flip-Flops im Gras. Sie schlüpfte hinein und ging dann den Weg zurück, den sie mit Adam gekommen war.
Als sie wieder durch die angelehnte Terrassentür in den Bungalow trat, zeigte der Wecker auf dem Nachttisch 5.20h. Sie hatte also Zeit genug. Später würde Adam sicher mit Früchten kommen. Er und sie würden gemeinsam frühstücken und sicher auch noch einmal aufregenden Sex haben. Danach könnte sie sich dann richtig von ihm verabschieden. Damit sie es später nicht vergaß, hängte sie schon einmal das Schild „Do not disturb” vor die Tür, damit die Zimmermädchen sie nicht störten.
Dann ging sie ins Badezimmer, ließ den Bademantel auf den Boden fallen, glitt aus den Flip-Flops und sprang erst einmal unter die Dusche, um sich den Schmutz und das Gras vom Körper und aus den Haaren zu waschen.
Sie genoss das warme Wasser und konnte jetzt sehen, dass ihre Haut durch das nackte Liegen im Gras etwas gereizt und gerötet war. Ohne Fell ist es doch ziemlich rau.
Als sie nach dem Föhnen deshalb ihre wohlriechende Körperlotion auftrug, damit ihre Haut nicht wund würde, wusste sie, die Zivilisation hatte sie wieder. Sie ging nackt zurück ins Schlafzimmer und schaute auf die Uhr. Es war genau 6.05h und draußen schon morgendlich hell. Damit blieb noch genug Zeit etwas zu ruhen, bis Adam wahrscheinlich wie üblich gegen Acht mit seinen Früchten kommen würde. Sie öffnete die Terrassentür schon einmal, damit er problemlos hereinkommen konnte, legte sich aufs Bett und freute sich auf sein Erscheinen.
In dem Moment klopfte es heftig an der Tür. Was sollte das, sie hatte doch extra das Schild herausgehängt? Eva streifte sich schnell den Bademantel über, verschloss ihn mit dem Gürtel, ging ins Wohnzimmer und öffnete. Draußen stand einer der Pagen vom Hotel, sichtlich erfreut, dass er sie antraf.
„Ein Glück, Ma´am. Wir haben Sie schon die ganze Nacht gesucht.“ Eva erschrak, denn sie fühlte sich ertappt und wusste im Moment nicht, wie sie ihre Abwesenheit erklären sollte. Tatsächlich schien die den Pagen aber auch gar nicht so sehr zu interessieren, denn er fuhr ohne Pause fort. „Es kommt ein starker Sturm. Dann können die Boote nicht mehr fahren. Deshalb sollen sie jetzt zum Hafen kommen, dann setzen wir sie noch über, damit sie ihr Flugzeug erreichen.“ Damit hatte Eva nicht gerechnet. „Wann genau soll ich am Hafen sein?“, fragte sie deshalb etwas verdutzt. „Das Boot legt mit den anderen Gästen um genau 7.00h ab.“
So schnell? Dann müsste sie jetzt sofort packen und würde sich wahrscheinlich nicht mehr von Adam verabschieden können. Aber wenn sie das Boot verpasste, würde sie auch ihren Flieger nicht bekommen. Und dann müsste sie selber einen neuen Flug buchen und bezahlen. Und Felix erklären, warum sie ihn verpasst hatte. Das wollte sie auch nicht. „In Ordnung, ich werde da sein“, sagte sie deshalb. „Ich hole um 6.40h ihren Koffer ab. Ok, Ma´am?“ Eva nickte, dann schloss sie die Tür. Sie musste sich jetzt wirklich beeilen, wenn sie sich noch anziehen, etwas schminken und den Koffer packen wollte.
Gerade als sie den Deckel des Koffers schloss, klopfte es wieder an der Tür. Eva schaute auf den Wecker. 6.40h. Der Page war also pünktlich. Sie öffnete ihm die Tür, ließ ihn den Koffer nehmen und eilte dann zur Rezeption, um auszuchecken. Drei Minuten vor sieben war sie am Hafen und wurde auch sofort auf das wartende Boot geführt, wo bereits drei müde wirkende Paare wohl nur auf sie gewartet hatten. Das war ihr aber jetzt egal. Ihr Blick wanderte in Richtung der Insel, wo sie hoffte Adam zu sehen, um ihm wenigstens noch einmal zuzuwinken. Er war aber nicht da.
Wie sollte er auch wissen, dass sie bereits am Hafen auf einem Boot war. Er würde mit seinen Früchten zum Schlafzimmer kommen und überrascht sein, dass sie nicht öffnete. Nie mehr. Dass sie einfach so verschwunden war, ohne sich von ihm zu verabschieden, würde ihm wahrscheinlich das Herz brechen.
Eva tat dieser Gedanke so weh, dass ihr selbst die Tränen in die Augen stiegen. Aber was sollte sie denn machen? Sie konnte ihn ja schlecht anrufen oder ihm einen erklärenden Brief schreiben. Vielleicht käme sie mit Felix noch einmal hierher, tröstete sie sich schließlich, wusste aber auch, wie unwahrscheinlich das war.
Da legte das Boot auch schon ab, drehte sich zügig Richtung offene See und fuhr dann so schnell über die bereits ziemlich hohen Wellen, dass die Insel sehr schnell verschwand.
Wie auf der Hinreise war der Transfer aufwändig und kompliziert. Nach dem Verlassen des Bootes wurden sie mit einem kleinen Bus zum Flughafen von Bangkok gebracht, wo sie in der Hitze im Abflugbereich warten musste, weil der Schalter für ihren Flug noch nicht geöffnet hatte. Ohne Ticket konnte sie aber auch nicht in die Business-Class-Lounge. Da sie mit dem schweren Koffer nicht weit laufen wollte, setzte sie sich deshalb in eine der vielen Cafeterias, bestellte etwas zu trinken und betrachtete die Leute aus aller Herren Ländern, die man auf dem großen Flughafen traf.
Nachdem sie endlich eingecheckt war, wartete sie noch zwei weitere Stunden in der Lounge und musste dann den langen Weg zum Gate laufen. Eva war deshalb wieder nassgeschwitzt und vollkommen erschöpft, als sie endlich im Flugzeug nach Hamburg saß und dankbar, in der klimatisierten Maschine in dem bequemen Business Class Sitz zu sein und etwas zu Trinken und zu Essen zu bekommen.
Nachdem die Stewardessen alles wieder abgeräumt hatten, setzte sie sich den Kopfhörer auf, stellte Musik ein, nahm ihr Handy heraus und betrachtete die Fotos von Adam, die sie gemacht hatte. Dabei wurde sie richtig wehmütig. Dieser Affe war das Lebewesen gewesen, dem sie sich in vielerlei Hinsicht bislang seelisch und körperlich am nächsten gefühlt hatte. Wahrscheinlich würde sie die körperliche Vereinigung mit einem Mann nie wieder so intensiv erleben und auch nie wieder so schöne Orgasmen haben wie mit ihm. Unwillkürlich legte Eva die Hand auf ihren Unterleib. Dort schwammen noch immer Hunderte Millionen von Adams Spermien in ihrer Gebärmutter und ihren Eileitern, die er ihr letzte Nacht beim besten Sex ihres Lebens injiziert hatte.
Daheim
Zuhause hatte sich fast nichts verändert, außer dass Felix nicht da war. Eva war jetzt schon fast 14 Tage zurück in Hamburg, er musste aber wohl noch einige weitere Wochen in Shenzen verbringen, bis die Fabrik wieder produzieren würde. Zum Glück konnte sie jetzt wenigstens wieder regelmäßig mit ihm telefonieren. Allerdings nur tagsüber wegen der Zeitverschiebung, was nicht ganz einfach war, weil sie zu der Zeit selbst arbeitete. Meist blieb deshalb nur die Mittagspause. Immerhin hörte sie aber seine Stimme.
Wenn sie abends alleine zuhause war, fühlte sie sich deshalb häufig einsam. Bei Felix war es dann schon nach Mitternacht, so dass sie ihn nicht anrufen konnte, und sie konnte auch nicht die ganze Zeit mit ihren Freundinnen telefonieren oder ausgehen.
Weil sie es so natürlich und erotisch fand, blieb sie jetzt häufig nackt, wenn sie alleine in der Wohnung war und schlief auch so. Meist ging sie früh ins Bett, las ein Buch oder schaute fern. Wenn sie an Sex dachte, was ziemlich häufig passierte, war es überraschenderweise meist Adam, den sie sich vorstellte. Immer wieder schaute sie die Fotos von ihm und vor allem die Videos an, die sie vom Sex mit ihm gemacht hatte. Jedes Mal überkam sie dabei nicht nur große Lust, sondern auch große Sehnsucht nach diesem Lebewesen, das ihr so zugetan war und ihre Einstellung zu sich selbst und ihrer Sexualität so sehr verändert hatte. Adam hatte ihr nicht nur unglaubliche Lust und Orgasmen bereitet, sondern war -außer vielleicht ihren Eltern- der erste gewesen, der sie akzeptierte hatte, wie sie wirklich ist. Ohne Kleidung, Schminke und Friseur. Vielleicht war sie in ihrer unbehaarten Nacktheit ja sogar hässlich für ihn gewesen. Trotzdem hatte er sie bedingungslos gemocht und wollte sogar ein Rudel mit ihr gründen.
Sie fühlte sich seitdem viel freier und spürte nicht mehr den Zwang, anderen immer gefallen zu müssen. Wenn sie außer Haus ging, tat sie das jetzt oft mit legerer Kleidung und verzichtete meist sogar auf das Schminken. Es war ihr egal, was die anderen von ihr dachten und ob sie ihnen gefiel. Sie ließ sich nicht mehr unter Druck setzen, immer attraktiv zu sein. Außerdem hatte Adam ihr mit dem Zervix-Orgasmus eine ganz neue, aufregende Facette ihres Körpers gezeigt, die sie wahrscheinlich mit niemand anderem mehr erleben würde. Was sie schade fand, wo sie doch offenbar zu den Frauen gehörte, die diese spezielle Variante des Sexes besonders intensiv empfinden konnten.
Um nicht ganz darauf verzichten zu müssen, hatte sie sich schon kurz nach ihrer Rückkehr über das Internet einen besonders langen, dünnen und biegsamen Vibrator bestellt, mit dem sie ihre Zervix erreichen konnte und der sogar wie ein normaler Penis aussah. Eigentlich bevorzugte sie ja große Penisse, aber sie wusste, das würde nicht funktionieren. Männliche Penisse hatten ja nicht so eine schmale Spitze wie Adams´.
Trotzdem hatte sie es beim ersten Mal nicht geschafft, mit der künstlichen Eichel des Vibrators den Muttermund zu passieren. Es waren nicht ihre fruchtbaren Tage, so dass er nicht weich war, und wahrscheinlich war sie auch zu verkrampft und zu eilig gewesen.
Deshalb hatte sie sich beim zweiten Mal völlig entspannt hingelegt und sehr viel Zeit genommen. Ganz sanft und langsam hatte sie erst mit dem Vibrator ihren Muttermund geweitet und immer wieder eine Pause eingelegt, wenn es wehtat. Dabei hatte sie sich vorgestellt, wie Adam ganz langsam und ruhig in sie eindrang und auch die Beine gespreizt auf Kissen gelegt, wie sie es bei ihm auf seinen Oberschenkeln gemacht hatte. So ging es besser und nach fast einer Stunde konnte sie den Vibrator tatsächlich ohne Schmerzen tief in ihre Zervix einführen. Als sie ihn dann einschaltete, löste er mit seinen Vibrationen fast die gleichen rauschhaften Lustgefühle aus, wie Adam es getan hatte. Und wie Adam hielt er auch besonders lange durch, so dass sie gleich mehrere Orgasmen hintereinander bekam. Nur dass er nicht ejakulieren konnte war schade, denn das gab ihr beim Sex immer einen ganz besonderen Kick.
Fast jeden Abend hatte sie das seitdem wiederholt und inzwischen hatte sich ihr Muttermund so weit gedehnt, dass der Vibrator relativ leicht hindurchglitt und sie viel weniger Zeit für die Vorbereitung brauchte.
Heute hatte sie ihn sogar zweimal benutzt, denn sie wusste, dass sie in den nächsten Stunden ihre Tage bekommen würde und daher für einige Tage mit dem Masturbieren aussetzen musste. Irgendwie fühlte Eva bei dem Gedanken, diese Eizelle zu verlieren, eine gewisse Traurigkeit, denn damit wäre ihr Paradiesabenteuer endgültig vorbei. Eigentlich hatte dort aus genau dieser Eizelle ja ein Baby werden sollen. Und irgendwie waren die von ihr ausgelösten Hormone auch verantwortlich dafür gewesen, dass Adam und sie zusammengekommen waren.
Etwas wehmütig schlief sie mit diesem Gedanken ein und war am nächsten Morgen überrascht, dass ihre Periode nicht eingesetzt hatte. Die kam sonst immer ganz pünktlich und meistens in der Nacht. Sie dachte sich zunächst nicht viel dabei, wahrscheinlich lag es an der Zeitumstellung beim Eisprung, die ihre innere Uhr durcheinandergebracht hatte. Als die Periode aber bis zum Abend noch immer nicht begonnen hatte und auch nicht am nächsten Tag, wurde sie doch etwas unruhig. Das war noch nie passiert.
Am zweiten Tag ging sie daher in der Mittagspause in die Apotheke und ließ sich eine ganze Packung Schwangerschaftstests geben. Als sie am Abend nach Hause kam, eilte sie sofort ins Bad, zog sich aus, setzte sich auf das WC und hielt den Test in den Strahl ihres Pipis. Sie konnte es kaum abwarten, bis er etwas anzeigte: „Positiv“.
Eva konnte es nicht glauben. Das musste ein Fehler sein. Sie riss den zweiten Test auf, wartete etwas, bis sie wieder genug Pipi hatte, und hielt auch diesen in den Strahl. Wieder positiv. Sie glaubte, die Luft würde ihr wegbleiben. Sie war schwanger. Hatten Felix wenige Spermien doch gereicht, um sie zu befruchten und sie bekamen ihr Wunschkind? Das wäre ja wunderbar.
Aber konnte das wirklich sein, wo Adam doch noch vor ihrem Eisprung so viel Sperma in sie gegeben hatte? Wie hätten sich Felix´ Spermien darin durchsetzen sollen gegen Hunderte Millionen von Adam? Wenn sie seine Spermaflüssigkeit überhaupt vertragen hätten.
Die einzige Alternative war dann allerdings, dass Adam sie geschwängert haben müsste. Eva schüttelte den Kopf. Das ging doch gar nicht. Ein Mensch und ein Tier. Oder etwa doch? Etwas verunsichert war sie doch.
Sie stand auf, setzte sich, nackt wie sie war, mit ihrem Tablet auf das Sofa und suchte im Internet nach Informationen, ob es vielleicht doch möglich sei, dass Frauen von Affen geschwängert werden können.
Zu ihrer Überraschung fand sie relativ schnell tatsächlich einen Artikel in dem stand, dass ein Prof. Michael Bedford, renommierter Reproduktionsbiologe in den USA, schon in der 70er Jahren erfolgreiche Befruchtungsversuche mit menschlichen Spermien und Eizellen von Gibbonweibchen gemacht hatte, also einer dem Menschen relativ weit entfernten Menschenaffenart. Die menschlichen Spermien konnten dabei völlig problemlos in das Ei eindringen und es befruchten, weil die Eizelle offensichtlich keinen Unterschied zwischen Affenspermien und denen von Menschen machte.
Prof. Bedford war sich deshalb ganz sicher, dass umgekehrt auch das Spermium eines Schimpansen problemlos in eine menschliche Eizelle eindringen und sie befruchten könne. Ob daraus dann ein lebensfähiges Mischwesen würde, sei keinesfalls sicher, aber nicht ausgeschlossen. Man hat eine solche Züchtung zwar aus rechtlichen Gründen wohl noch nicht ausprobiert, ihr aber vorsorglich sogar schon einen wissenschaftlichen Namen gegeben: Humanzees, eine Kombination aus den englischen Worten für Mensch und Schimpanse.
Plötzlich spürte Eva einen Kloß im Hals und ihre Brust fühlte sich an, als läge eine Klammer darum. Sie konnte kaum noch atmen. Bisher hatte sie geglaubt, dass Menschen und Tiere sich nicht gemeinsam fortpflanzen konnten, weil die Gene zu verschieden sind. Offensichtlich stimmte das aber nicht für Menschenaffen. Bei denen machte es keinen Unterschied, außer dass Affenspermien wegen ihrer Promiskuität sogar besser für eine Befruchtung gerüstet waren als menschliche.
Von Felix hatten es damals vielleicht ein paar Dutzend erschöpfte Spermien kriechend bis in ihre Eileiter geschafft, Adam hatte über die Tage Milliarden aggressiver Affenspermien direkt dorthin gespritzt, die mindestens genauso große Chance auf ihre Befruchtung hatten wie die von Felix. Auch wenn sie Mathematik in der Schule immer gehasst hatte, war ihr klar, was das hieß. Mit größter Wahrscheinlichkeit hatte Adam sie geschwängert und sie trug nun ein kleines Affenembryo in sich.
Eva war geschockt. Gleichzeitig war sie aber auch fasziniert, dass die Natur ein solches Experiment gerade mit ihr und Adam durchführte. In ihr wuchs gerade etwas ganz Besonderes heran, ein Lebendversuch der Schöpfung. Und sie war die zentrale Figur. Vielleicht die Urmutter einer völlig neuen Rasse. Des ersten Humanzee. Ihre Gefühle spielten Achterbahn zwischen Angst, Faszination und Neugierde.
Was sollte sie jetzt machen? Wie könnte sie herausfinden, ob das Baby von Felix oder von Adam stammte? Sie konnte ja schlecht zu einem Gynäkologen gehen und fragen, ob er mal nachschauen könnte, ob sie vielleicht schwanger von einem Affen ist? Und was würde sie dann tun? Wenn sie es Felix verheimlichte und abtrieb und er käme dahinter, wäre ihre Beziehung zerstört, da war sie sich sicher. Er wünschte sich so sehr ein Baby mit ihr und wie sollte sie ihm erklären, dass sie dieses nicht hatte behalten wollen, ohne ihm von Adam zu erzählen? Eigentlich wollte sie doch ein Baby, deshalb waren sie ja zu der Insel geflogen?
Auch Adam hatte sich ganz offensichtlich ein Baby von ihr gewünscht, wollte mir ihr ein Rudel gründen. Und sie hatte gerne und freiwillig wunderbaren Sex mit ihm gehabt. War ein Baby von Adam deshalb weniger wert als eines von Felix? Vor allem eines, das so einzigartig sein würde? Eva war sich sicher, dass sie ein Baby von Adam genauso lieben würde wie eines von Felix. Der kleine Wurm konnte doch nichts dafür, dass sie jetzt Angst vor den Konsequenzen ihres Tuns hatte.
Mehrere Tage grübelte sie darüber nach, war verzweifelt oder entschlossen, änderte ihre Meinung und änderte sie wieder. Dann hatte sie sich schließlich entschieden. Was immer in ihr heranwuchs, sie würde es austragen. War das Baby von Adam und sie verlor es, weil es zwischen Adams Genen und ihren nicht gepasst hatte, dann war das in Ordnung. So war die Natur. Sie hätte keinen Grund, Felix von ihrer Liaison mit Adam zu erzählen und er würde sicher nicht nachfragen. Sie würden es einfach noch einmal versuchen.
Wenn es jedoch zur Welt kam und war von Felix, war alles gut und Adam bliebe für immer ihr aufregendes erotisches Geheimnis. Gebar sie jedoch ein Baby von Adam, würde sie Felix alles beichten. Vielleicht würde er es ja sogar akzeptieren, denn sie hatte ihn ja nicht mit einem Mann betrogen. Und wenn nicht, müsste sie dann eben mit den Konsequenzen leben.
Auf jeden Fall würde sie in diesem Fall aber noch einmal auf die Insel fliegen und Adam ihr gemeinsames Baby zeigen. Das war sie ihm irgendwie schuldig.
Lana Cusceni (© 2019)
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Liebe Lana super Geschichte wie immer von dir hab bis jetzt alle gelesen würde mich freuwn wenn du vieleicht von dieser Geschischte und von Caspar eine Fortsetzung geben wird währe sehr schön denn du bist in meinen Augen eine der besten Autorinnen die die StoryZOOne hat
Wunderbar geschrieben, sehr erotisch!
Ich hoffe Eva trennt sich von Felix kauft die Insel und folgt ihrer wahren Bestimmung 🙂
Super geschrieben !!!!!!
Ich bin der gleichen Meinung wie Sandy…. Die Geschichte hat mir total eingeheitzt👍‼️😃
Liebe Lana, ich bin wie gefesselt wenn ich Deine Geschichten lese.
„Das – Studio“ ebenfalls von Dir habe ich auch mit großer Freude gelesen.
Ich freue mich auf viele weitere Geschichten von Dir.
GLG
Ralf
Liebe Lana,
Ich möchte mich den vielen Kommentaren anschließen. Ich fand es auch eine Super Geschichte, sehr erotisierend geschrieben mit Liebe zum Detail ohne dabei Langweilig zu werden.
Es würde mich außerordentlich erfreuen von dieser Geschichte eine Fortsetzung lesen zu dürfen. Ich hoffe Dir gehen nicht die Ideen aus und du beglückst uns mit einer atemberaubenden weiterführung der Geschichte.
Ganz liebe Grüße
Bitte mehr von der Geschichte hat mir gut gefallen würde gerne wisse wie es weiter geht
Ganz, ganz toll geschrieben!
Endlich mal was mit Gefühl und nicht nur diese reinen Fickbeschreibungen.
Gefällt mir unendlich gut ich hoffe mehr von dir lesen zu können.
Vielleicht hat „Adam“ ja auch Familie.
echt klasse geschrieben!!!!!!!!!!!!!
Danke für diese Geschichte
Das ist eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe…und ich habe viele gelesen;)
Wow. Diese Geschichte hat mich unglaublich mitgerissen. Ganz großes Kompliment. Vielen Dank dafür.
Lana ich finde deine Schreibweise mit ,in Hoffnung und reissend und sehr erotisch ,hoffe auch das diese Geschichte eine Fortsetzung findet ,tolle Geschichte mit lg mike