Ein Waldspaziergang – Teil 1

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Wir waren wieder einmal mit Max unterwegs, Valerie und ich. Wenn wir ihn besuchten, gab es diesen unausweichlichen Waldspaziergang. Max war ein gesetzter Naturbursche Mitte fünfzig, lebte abseits der Zivilisation auf einem kleinen Alleinlagehof mit Hühnern, Katzen, Ponys und Rocco, dem Mischlingsrüden, der auf diesen Ausflügen nie fehlen durfte. Insgeheim glaubten wir ja, dass Max diese ausgedehnten Wanderungen durch den direkt an seine Koppeln angrenzenden Forst nur seinem Hund zuliebe machte.

Meist hatten wir uns vor diesen Ausflügen ausgiebig miteinander vergnügt, in einem kleinen Hinterzimmer, das von Max für solche Zwecke mit viel Liebe zum Detail ausgebaut worden war. Vor allem Valerie konnte ihre Begeisterung über die vielfältigen, meist lederbeschlagenen Kleinmöbel, die Installationen an Decken und Wänden in dem ‚Spielzimmer‘, wie Max es nannte, kaum unterdrücken. Sie hatte schon bei unserem ersten Besuch alles ausprobieren wollen, dabei waren wir nur hierhergekommen, um zunächst einmal Max kennenzulernen. Und natürlich Rocco.

Beide waren uns auf verschlungenen Pfaden empfohlen worden, teilweise mit einer Geheimniskrämerei, die an irgendwelche Agentenfilme erinnerte: Codewörter, Decknamen, Tarnadressen, tote Briefkästen und all so was. Irgendwann trafen wir endlich den ersten Kontaktmann persönlich — in diesem Fall war es sogar eine Frau — die uns gründlich unter die Lupe nahm. Sie schien überzeugt von unseren ehrlichen Absichten und gab uns die geheime E-Mail-Adresse von Max und die Anweisung, eine ganz bestimmte Anredeformel für unser erstes Schreiben zu benutzen.

Danach ging es Zug um Zug: Schon nach zwei gewechselten Mails erhielten wir seine Handynummer und konnten uns zeitnah mit ihm verabreden. Diesen ersten Besuch werden Valerie und ich sicher nicht vergessen. Es war Liebe auf den ersten Blick, und zwar zwischen allen Beteiligten. Nach zwei Stunden Smalltalk — der gar nicht so belanglos war und bei dem wir viel über die Seele dieses herzlichen Naturburschen erfuhren — führte uns Max voller Stolz in sein Spielzimmer. Wie er uns erzählt hatte, besuchten ihn häufiger Paare oder Frauen mit entsprechenden Neigungen, weil sie hier sowohl vor einer Entdeckung, als auch vor weiteren Nachstellungen irgendwelcher Voyeure oder Beischlafbettler sicher waren.

Auf meine Frage, ob Valerie es denn mal mit Rocco probieren dürfe, führte er uns in das hinterste Eck des Raumes. Dort war ein etwa zwei mal zwei Meter großer, nach oben offener Laufstall installiert, dessen Gitter ungefähr einen Meter hoch waren. Max zwinkerte Valerie zu und forderte sie auf, dort hinein zu steigen. Sie folgte seiner Aufforderung, dann bedeutete er ihr, sich hinzuknien. Sie tat auch dies und er öffnete eine kleine Tür in der Vergitterung, an der Rocco schon ungeduldig gekratzt hatte.

Der Rüde schoss hinein und begann ausgiebig an Valerie zu schnüffeln, ihr Gesicht zu lecken und ihr kleine, zärtliche Kopfstöße zu geben. Max tippte mich kurz an den Arm und grinste. „Er weiß, was ihn darin erwartet. Und er mag Valerie, das ist ganz offensichtlich.“ Dann zog er sich etwas zurück und nahm auf einem Ledersofa Platz, von dem man freien Blick auf den Laufstall hatte. Ich folgte mich uns setzte mich neben ihn. Er näherte sich meinem Ohr und flüsterte: „Wir lassen die beiden sich jetzt mal näher kennenlernen. Rocco weiß, was zu tun ist.“

Und Valerie wusste das offenbar auch, obwohl sie bis jetzt keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hatte. Unter den Liebkosungen des Rüden begann sie sich auszuziehen, ganz souverän und mit einem Leuchten in den Augen. Max nickte mehrfach und rieb sich die Hände. „Ein Naturtalent, Deine Valerie. Sie ist sehr einfühlsam, sieh mal, wie der Rocco reagiert. Und sie macht das wirklich zum ersten Mal?“

Ich wollte das gerade bestätigen, als Max Mund offen stehen blieb. Er hauchte ein leises, tonloses „Nein“ und ich hatte schon Angst, dass ihm etwas fehlte — immerhin war er auch nicht mehr der Jüngste. Doch dann verklärte sich sein Blick, ein Lächeln zog über seine Züge und er neigte den Kopf zur Seite. Bevor ich etwas sagen konnte, entfuhr ihm ein tiefer Seufzer. Dann sah er mich an und ich meinte, in den Augen dieses rauen Naturburschen so etwas wie Tränen zu erkennen. Ich wandte mich zu Valerie und dem Rüden um, sie lag inzwischen völlig entkleidet auf dem Rücken, die Beine leicht gespreizt, während Rocco sich emsig mit seiner Zunge zwischen ihren Schenkeln zu schaffen machte.

„Es ist doch alles in Ordnung, hoffe ich?“ Meine Stimme musste etwas belegt geklungen haben, denn Max lachte kurz, umarmte mich und zog mich dann an sich. „Ich muss Dir etwas gestehen, Wagner. Ich habe mich soeben in Deine Gefährtin verliebt. Sie ist ja wunderbar…“ Ich konnte das nur bestätigen. Und ihm zusehen, wie seine Augen leuchteten, er immer wieder den Kopf schüttelte, sich langsam und schwer sein Brustkorb hob und senkte, und er endlich mit einer Hand verstohlen über die Augen fuhr.

Ich legte meine Hand auf seine Schulter. „Max?“ Er wandte sich zu mir um. „Mhm?“

„Geh hin, hilf ihr ein bisschen. Sie kennt sich gar nicht damit aus, aber Du siehst, dass es ihr Spaß macht. Rocco will auch, die beiden brauchen nur etwas Unterstützung.“ Ich zwinkerte ihm zu und er erhob sich. „Aber ich werde sie nicht anfassen.“ Er flüsterte wieder. Ich stand ebenfalls auf, zog ihn an mich und senkte ebenfalls meine Stimme. „Natürlich fasst Du sie an — wo immer Du magst. Es wird ihr willkommen sein, glaube mir.“ Er blickte mich an, mit zusammengepressten Lippen. „Aber ich will nichts fordern. Das ist mir wichtig: Keine Frau wird hier belästigt, nur weil sie diese Vorlieben hat.“

„Du belästigst sie nicht, Max. Sie mag Dich und würde es sich wünschen.“

Wieder sah er mich an. „Und Du? Wie kommst Du damit klar?“

Ich lächelte. „Max, ich bin Wifesharer. Ich sehe unheimlich gern dabei zu.“ Mit diesen Worten gab ich ihm einen leisen Schubser in Richtung des Laufstalles, in dem sich Valerie und Rocco inzwischen sehr viel näher gekommen waren. Max stieg über das Gitter und ließ sich zwischen Valeries weit gespreizten Beinen auf die Knie. Er nahm Roccos erigierte Rute vorsichtig in seine Hand, bog sie nach hinten weg und führte Valeries Kopf sanft in diese Richtung. Sie verstand und öffnete ihren Mund. Als sie begann, Rocco zu lecken, tat es ihr Max gleich. Er schob seine Zunge in Valeries Nässe und setzte das Spiel fort, das sein Rüde begonnen hatte. Augenblicklich begann meine Geliebte zu stöhnen. Ich musste grinsen. — Manchmal braucht es einen Anstoß von außen, damit die Dinge ihren Lauf nehmen.

Viel weiter gingen die drei an diesem Nachmittag aber nicht. Valerie kam zwangsläufig, vorbereitet durch Max Zunge in dem Moment, als Rocco in ihrem Mund abspritzte. Sie schluckte und bäumte sich auf und Max war präsent genug, ihre Welle auf den Höhepunkt zu bringen. Anschließend holten wir sie noch ein wenig zwischen uns aufs Sofa, fingerten sie ohne besonderes Ziel, küssten sie abwechselnd und genossen die innige Aura, die sich aufgebaut hatte. Rocco, der liebevolle Kerl, hatte zu diesem Zeitpunkt schon kein Interesse mehr an Valerie, es gab also keine weiteren Aktivitäten. So verabredeten wir mit Max, ihn zum Zwecke solcher Übungsrunden über die Wintermonate regelmäßig zu besuchen.

Und jedes Mal kam es zu dem unausweichlichen Waldspaziergang. Mittlerweile klappte es zwischen Rocco und Valerie sehr gut. Es dauerte nicht lange, bis er sie bestieg und sie ausdauernd und beflissen durchfickte. Zunächst leckte er sie ausgiebig, dann versuchte er eine Zeit lang, sich ihrem Mund anzubieten — was sie aber abzulehnen gelernt hatte, weil der Rüde dann einfach faul wurde — und wenn er begriffen hatte, dass ihm das Weibchen dort diesen Gefallen nicht tun würde, wurde er hochaktiv. Drei, viermal hintereinander, in einer Stunde.

Die Phasen, in denen der Rüde sich erholte, füllten Max und ich mit variantenreichen Kombinationen, so hatten wir beispielsweise ein astreines Sandwich. Max lag rücklings auf dem Boden, Valerie setzte sich auf seinen steifen Schwanz und nahm ihn ganz in sich auf, beugte sich vor und machte mir damit das Eindringen in ihren Anus leicht. Es hätte auch nicht lange gedauert, weil sie schon so lange davon träumte, so ausgefüllt zu sein, aber Max und ich hielten uns zurück, ganz ohne Absprache.

Wir bewegten uns nur zaghaft in ihr und sie wurde zunehmend feuchter. Zur Explosion kam es dann, weil der verspielte Rocco plötzlich auftauchte und sich in Ermangelung einer besseren Position ihr wieder einmal auf besondere Weise anbot. Er legte seine Vorderpfoten auf ihre Schulter und schob sich mit seiner harten Rute direkt vor ihren Mund.

Allein dieser Anblick sorgte dafür, dass Max und ich nicht länger stillhalten konnten. Wir stießen wie ein Mann zu, Valeries Lippen schlossen sich um Roccos Schwanz und es dauerte keine drei Minuten, bis wir alle irgendwie völlig planlos und fast gleichzeitig kamen. Später lagen wir zu dritt aneinandergeschmiegt am Boden, während Rocco verzweifelt um uns herumstrich und nach einem Betätigungsfeld suchte. Irgendwann begann er emsig Valeries Spalte auszulecken, was ihr mit der Unterstützung von Max und meinen Fingern noch einmal einen Orgasmus bescherte.

Nach solchen Experimenten und Erfahrungen tat uns allen die Bewegung an der frischen Luft gut. Mittlerweile waren wir das fünfte Mal bei Max. Der Mai näherte sich und Valerie war sehr aufgeregt, weil Max ihr versprochen hatte, ihr demnächst eine eindringliche Erfahrung mit Hawk zu verschaffen, seinem am besten trainierten Quarterhengst. Den mittelgroßen Palomino hatten wir bereits mit einigen Frauen auf Video gesehen, er stand ruhig wie eine Eins und konnte stundenlang spritzen. Und er war kein bisschen nervös — im Gegensatz zu Valerie. Sie hatte ihn schon zweimal kurz geritten, ihn auch in der Koppel geführt und ausgiebig gestriegelt — und dabei selbstverständlich mehrfach Hand angelegt — aber zum eigentlichen Akt war es zwischen den beiden noch nicht gekommen. Die Temperaturen hatten einfach nicht gepasst.

Nun waren wir, wie gesagt, wieder einmal auf Waldspaziergang. Rocco trottete neben uns her und versuchte immer wieder, seine Nase unter Valeries kurzes Röckchen zu schieben. Er hatte sich dermaßen an sie gewöhnt, dass er sie nicht nur in seinem antrainierten ‚Revier‘ — dem Laufstall im Spielzimmer — als ‚seine‘ Hündin wahrnahm, sondern sich ihr überall eindeutig näherte, wenn ihm gerade danach war. Ein Fehler in der Erziehung, der sich bitter rächen sollte. Max gefiel das zwar nicht, aber er war dermaßen in Valerie vernarrt, dass er ihr so ziemlich alles durchgehen ließ. Immerhin war sie meist in der Lage, Rocco allein in seine Schranken zu weisen.

Doch an diesem Tag war der Rüde einfach zu drängend und Valerie vielleicht zu übermütig. Wir hatten uns zwar den gesamten Vormittag und den ersten Teil des Nachmittags miteinander vergnügt und vermeintlich ausgespielt, aber hier, mitten in der Wildnis, in der frischen Luft, nur bekleidet mit einem Minirock, wollenen Overknees, einer gefütterten Jacke und bequemen Schuhen, allerdings bar jeder Unterkleidung, stach Valerie ganz offensichtlich der Hafer.

Sie wies Rocco nicht zurück, sondern ließ ihn zwischen ihren Beinen schnüffeln und dann erlaubte sie ihm, sie zu lecken. Dabei lehnte sie sich an einen großen Baum und spreizte die Beine. Max trat hinzu und küsste sie auf den Mund, dabei fuhr seine Hand an ihre Jacke, er öffnete den Verschluss und legte ihre Brüste frei. Ich muss zugeben, dass mich der Anblick dermaßen gefangen nahm, dass auch ich nicht mehr auf unsere Umgebung achtete.

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