Das Fruchtbarkeitsritual

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Sorgenvoll blickte Rudravarman zum Himmel. Die Regenzeit hätte schon vor Wochen beginnen müssen! Aber immer noch war der Himmel wolkenlos. Was konnte die Götter so erzürnt haben?

Der greise Priester fasste einen Entschluss. Seit drei Generationen war er der höchste Priester und residierte noch nicht allzu lange in Hariharalaya, welches der König Indravarman zu seinem Hauptsitz auserkoren hatte.

Rudravarman machte sich auf den Weg zum König. Auch der mächtige Indravarman würde einsehen müssen, dass gehandelt werden musste. Rudravarman konnte sich trotz seiner vielen Lebensjahre nur an drei so lange ausbleibende Regenzeiten erinnern.

Er kam am Tempel von Prah Ko vorbei und blickte belustigt auf die nördlichen Türme. Sie waren einem verstorbenen König und seiner Gemahlin gewidmet, jener König trug den gleichen Namen wie der alte Priester. Zu der Zeit von König Rudravarman hatte das letzte Mal das Fruchtbarkeitsritual stattfinden müssen, wie sich Priester Rudravarman erinnerte. Das waren Zeiten gewesen!

Der alte Mann schüttelte den Kopf und ging auf seinen Stock gebeugt weiter. „Keine Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen“, dachte er. „Wenn wir alle nächstes Jahr essen wollen, brauchen wir Regen!“

Ächzend quälte er sich die Palasttreppe hoch. Die Wachen des Königs bemerkten ihn und halfen ihm sofort, die restlichen Stufen zu überwinden. Oben angekommen, verneigten sich die Wachen ehrfürchtig vor dem alten Mann. Auch wenn Rudravarman selbst das immer brüsk zurückwies, betrachteten ihn viele im Volk als einen heiligen Mann. Was er selbst als Erfahrung bezeichnete, nannte das Volk Weisheit, was die Leute auf der Straße für besonnene Würde hielten, empfand Rudravarman selbst als Altersschwäche.

Für den wichtigsten Priester war eine Audienz beim König leicht zu erhalten. König Indravarman und seine schöne Gemahlin Indradevi, die Tochter Mahipativarmans von Sambhupura, saßen im Thronsaal und empfingen ernst den greisen Priester.

Auch dem König war nicht entgangen, dass irgendetwas die Götter erzürnt hatte. Er erhoffte Antworten von Rudravarman und verneigte sich vor dem alten Mann, tiefer, als dieser vor ihm.

„Sei gegrüßt, weiser Priester“, begrüßte der König ihn, „ich ahne, weswegen du kommst. Der Regen.“

„Eure Weisheit wird nur von Eurer Macht aufgewogen“, antwortete Rudravarman, „ja, die Regenzeit ist verspätet. Sehr verspätet, mein Gebieter. Alle Gebete bisher haben nichts genutzt, Erhabener.“

Nachdenklich stützte der König sein Kinn auf seine Faust. Auch seine Frau Indradevi wirkte angespannt, bemerkte der König, fast so wie der der Geburt seines Sohnes Yasovarmans. Unaufhörlich bewegte die schöne Königin ihre Hände und zog sich den Sari glatt, ihre langen dunklen Haare fielen wie ein Schleier über ihre Schultern.

Indravarman wandte sich wieder an den Greis: „Nun sag mir, was wir tun können, um die Götter zu besänftigen.“

„Ich habe lange darüber nachgedacht“, sagte der alte Mann grüblerisch, er betrachtete das Königspaar genau, um die Wirkung seiner nächsten Worte abzuschätzen: „Uns bleibt nur das Fruchtbarkeitsritual!“

Indravarman zuckte zusammen. Damit hatten Rudravarman gerechnet. Allerdings glaubte er im schönen Gesicht von Indradevi ganz kurz den Anflug eines Lächelns gesehen zu haben.

Nun, seine Augen waren alt und grau. Vielleicht hatte er sich getäuscht.

Der König seufzte: „Gibt es keine andere Möglichkeit?“

Seine Gemahlin antwortete eine Spur zu schnell: „Er hat doch schon gesagt, alle Gebete haben nichts genutzt und er hat lange darüber nachgedacht, mein Gebieter! Ich bin bereit, das Ritual für unsere Zukunft durchzuführen!“

Verwundert sah Indravarman seine Gemahlin an. Auch Rudravarman staunte. Schien sich Indradevi sogar zu freuen? Es gab immer Gerüchte über die Lüsternheit der Königin, aber niemand wagte sie laut auszusprechen. Auch war sie ihrem König nie untreu gewesen, wie eine der Hofdamen dem alten Priester zu berichten wusste.

Indradevi hatte jetzt wieder eine undurchdringliche Miene aufgesetzt. Rudravarman schüttelte den Kopf, sei es, wie es sei. Wenn die Königin bereitwillig mitmacht, umso besser. Das war den Göttern gefälliger.

Indravarman löste seine Augen vom wohlgestalteten Körper seiner Gemahlin und blickte den Priester an: „Wann müssen wir das Ritual durchführen?“

„Am ersten Mittag nach dem nächsten Vollmond“, sagte Rudravarman mit einer leichten Verbeugung.

„Das sind nur wenige Tage, meine Gemahlin. Zeit, sich vorzubereiten“, sagte der König und entließ den alten Priester mit einer Handbewegung.

„Mögen Shiva, der Zerstörer und Vishnu, der Bewahrer, uns gewogen sein“, rief Rudravarman laut. Es war der Mittag nach dem Vollmond und nun würde das Ritual stattfinden müssen. Er stand auf dem Tempelplatz im Heiligtum des Brahma, des Erschaffers. Seine Hilfe würde man heute brauchen.

Rudravarman blickte sich um. Trotz seiner alten, grauen Augen konnte er sehen, dass mehr als ein Dutzend Mal ein Dutzend Menschen die Galerie des Tempels säumten und zu ihm herabsahen. Natürlich, es betraf die Zukunft von allen, ob der heutige Tag Erfolg haben würde. „Außerdem“, bei dem Gedanken kicherte Rudravarman innerlich, „würde der eine oder andere sicher gerne die nackte Königin sehen.“

Alles war vorbereitet. Die zwanzig möglichen Stellvertreter standen aufgereiht, alle trugen das göttliche Zeichen. Aber ob sich der Gott in einen von ihnen begeben würde? Rudravarman hoffte das Beste. Jetzt fehlte nur noch die Königin.

Da kam auch schon die Sänfte. Langsam entstieg die Königin und sah sich um, Rudravarman fiel auf, dass sie schwer atmete und vor Aufregung zitterte.

Er nickte ihr zu und Indradevi ließ ihren Sari zu Boden gleiten. Splitternackt stand nun die Königin vor dem Priester und ihrem Volk. Ihre Haut glänzte vor Schweiß und Liebessäfte rannen ihre langen Schenkel herunter. Sie hatte gerade eben noch den Liebesakt mit ihrem Gemahl vollzogen, so wie es das Ritual verlangte.

Obwohl sich alle der Heiligkeit dieser Handlung im Klaren waren, konnte der eine oder andere Untertan seine Bewunderung nicht lautlos für sich behalten. Noch nie hatten die Leute ihre Königin nackt gesehen und der Anblick war umwerfend. Ihre Brüste, groß und fest wie Melonen, hoben sich bei jedem Atemzug.

Die Taille der Königin schien Rudravarman so schmal zu sein, dass man sie mit vielleicht drei Händen umfassen konnte. Sanft verliefen dann die Rundungen ihrer Hüfte, der Blick des Priesters blieb an der unbehaarten Scham kurz hängen, feucht glänzten die Lippen der Lust. Dann sah er weiter die langen Beine hinunter bis zu ihren schmalen Fesseln.

Jetzt schritt die Königin zu den möglichen Stellvertretern. Eine Hofdame begleitete sie und schon war die Königin beim ersten angekommen.

Die möglichen Stellvertreter waren große, schöne Hengste, die alle die Fellzeichnung Brahmas hatten und sie so als würdig auswiesen. Indradevi nahm die rechte Hand und rieb sie an ihrer nassen Scham, bedeckt mit ihren Lustsäften hielt sie nun die Hand dem Pferd an die Nüstern. Interessiert schnüffelte der Hengst an ihrer Hand, wandte sich dann aber ab, als er nichts Essbares vorfand.

Auch die Hofdame, die neben der Flanke des Tieres hockte und auf ein göttliches Zeichen wartete, schüttelte den Kopf.

Die Suche nach dem Stellvertreter ging weiter. Einer nach dem anderen fiel durch die Prüfung und Rudravarman begann nervös zu werden. Wenn der Gott sich nicht entschied, in eines der Tiere als seinen Stellvertreter zu fahren, würden sie vor einer großen Hungersnot stehen.

Doch endlich, der siebzehnte Hengst reagierte. Als ihm die Königin die Hand vor die Nüstern hielt, sog er gierig den Duft ein und die Hofdame betrachtete erfreut das ausfahrende Glied des Pferdes: „Er ist es! Wir haben den Stellvertreter gefunden!“

Sofort verneigte sich die Königin und ihr Volk vor dem Stellvertreter. Denn nun war es nicht mehr einfach nur ein Pferd, nein, es war eine personifizierte Gottheit, Brahma höchst selbst lebte in dem Tier.

Erleichtert atmete Rudravarman auf. Der erste Schritt war getan. Jetzt kam es ganz auf die Königin an, der Gott hatte seine Bereitschaft signalisiert.

Ehrfürchtig kniete sich Indradevi neben die Gottheit. Sanft nahm sie den ausfahrenden Penis in die Hände und streichelte ihn. Sie fühlte ihn größer und härter werden bei ihren Berührungen und fühlte sich ermutigt. Offenbar gefiel sie der Gottheit.

Nur wenig später entschloss sie sich, das lange Glied mit Lippen und Zunge zu liebkosen. Sie küsste den breiten Kopf des Phallus und rieb den Schaft mit beiden Händen. Indradevi fühlte sich zwischen den Beinen noch heißer und feuchter werden, als sie es sowieso schon war.

Gebannt beobachtete Rudravarman und auch die Menschen auf der Galerie, wie die junge, schöne Königin immer wilder Brahmas Penis bearbeitete. Rudravarman fühlte sein eigenes Glied anschwellen, was seit vielen Jahren nicht mehr vorgekommen war. Die Königin war unglaublich erotisch, Brahma schnaubte und trappelte unruhig mit den Hufen.

Der Penis war jetzt voll ausgefahren. Brahma hatte sich wirklich einen eindrucksvollen Stellvertreter ausgesucht, Rudravarman schätzte das Glied auf etwa zwei Fuß Länge ein, dicker als eine Männerfaust. Hoffentlich würde die Königin damit fertig werden. Doch Indradevi schien sich keine Sorgen zu machen, mit glasigen Augen sprang sie auf, ihre üppigen Brüste hüpften dabei und sie rief: „Jetzt schnell, ich will ihn in mir spüren!“

Eilig brachten andere Priester ein Gestell, das eine Stute nachbildete. Es war aus Holz und hatte eine Liege für die Königin, die sich nur zu willig hineinlegte. Mit weit gespreizten Beinen wartete sie auf den Gott, der sie begatten sollte. Unruhig spielte sie sich an den großen Brüsten und zupfte an ihren langen, steifen Knospen. Deutlich konnte Rudravarman zwischen den Beinen der Königin sehen, wie sie vor Geilheit förmlich auslief.

Die anderen Priester führten den Stellvertreter zu dem Gestell. Er senkte den Kopf und roch noch einmal mit bebenden Nüstern an Indradevis Scham, dann sprang er auf den Rücken des Gestells. Die Hofdame packte seinen Penis und führte ihn an die Scheide der zitternden Königin.

Kaum fühlte der göttliche Hengst die Feuchte und Wärme, machte er einen Schritt vor und stieß fast die Hälfte seinen Speers in die Lustgrotte der Königin, die dabei laut aufschrie.

Jetzt begann er, sich ernsthaft mit Indradevi zu paaren. Sie schrie bei jedem Stich, aber wie Rudravarman erfreut feststellte, nicht vor Schmerzen. Ihre Schreie wandelten sich immer mehr in ein wollüstiges Stöhnen, rhythmisch hob sie ihr Becken dem Hengst entgegen, der dadurch mit jedem Stoß ein Stück tiefer in sie eindrang. Ihre gewaltigen Brüste wogten heftig und das ließ vielen zusehenden Männern heiß und kalt zugleich werden.

Indradevi war im Liebesrausch. Nur seit wenigen Minuten hämmerte der Penis in sie und bewegte ihre vollen Brüste, aber ihr kam es vor wie eine Ewigkeit der Wonne.

Kaum zwei Handbreit des mächtigen Glieds schauten noch aus ihrer lüsternen Vagina, im nächsten Augenblick war nur noch der dicke Kopf in ihr und sie hörte die donnernde Stimme ihres Gottes sprechen: „INDRADEVI, WILLST DU MEIN SEIN?“

„Oh ja, Brahma, mein Gott“, rief sie verzückt, „ich bin Dein!“

„WILLST DU MEIN SPERMA EMPFANGEN?“

„Ja bitte, fülle meinen Bauch mit Deinem heißen Sperma, oh Brahma, mein Gott!“

„DANN ERHALTE NUN DEN SAMEN UND ERKLIMME MIT MIR DEN GIPFEL DER EXTASE!“

Mit einem letzten Stoß trieb der Stellvertreter sein Glied noch tiefer in Indradevi, nur noch eine Handbreit Penis war außerhalb ihrer Scheide zu sehen. Heftig ejakulierte der Hengst tief in der Königin, die dabei einen gewaltigen Höhepunkt hatte und vor Wollust geradezu brüllte.

Rudravarman lächelte glücklich und rief laut: „Die Königin hat den Moment des höchsten Glücks erreicht!“

Das Volk jubelte, denn ein Höhepunkt der Königin war der Gipfel des Rituals, es bedeutete, dass ihnen ab nun die Götter wieder wohlgesonnen sein würden. Es war das erste Mal, dass Rudravarman so etwas erlebte und er fühlte sich sehr geehrt, dabei gewesen sein zu dürfen.

Indradevi hielt zitternd ihre Brüste, hatte ihre langen Beine an die Flanken des Pferdes gepresst und versuchte, den Penis nicht aus ihrer randvollen Liebeshöhle zu lassen: „Oh Brahma, bleib noch in mir! Dein heißer Samen und dein großer Penis machen mich glücklich!“

Doch das Pferd, nun wieder nur ein Tier, trat einen Schritt zurück und zog sein immer noch großes Glied aus der Königin, die enttäuscht aufseufzte. Ein Schwall von Pferdesperma ergoss sich aus ihrer klaffenden Vagina und tropfte auf den Boden, Rudravarman rief: „So wie der Samen des Gottes in unsere Königin und nun auf den Boden tropft, so möge auch der Regen fallen und unseren Boden befruchten, auf das wir genug zu essen haben!“

Der ehemalige Stellvertreter wurde weggeführt und zwei Hofdamen eilten herbei, um die erschöpfte, nackte Königin zu ihrer Sänfte zu führen. Indradevi musste sich auf den Schultern der Frauen aufstützen und immer noch lief Sperma in Strömen ihre langen Beine hinunter. Dann ließ sie sich ermattet in ihrer Sänfte nieder und wurde fortgetragen.

Am nächsten Morgen begann es zu regnen. Das Volk jubelte und Rudravarman lächelte glücklich. Das Ritual war ein voller Erfolg und das war hauptsächlich der Königin zu verdanken.

Auch das einfache Volk wusste das. Deswegen hatte auch niemand ein böses Wort für die lüsterne Königin, die seitdem fast täglich die Stallungen ihres Gemahls besuchte und sich dort regelmäßig von den Hengsten begatten ließ…

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