Das ist meine erste Geschichte. Ob noch Nachfolger erscheinen werden, wird auch von euch abhängen. Daher wird dieses Kapitel auch keinen Abschluss haben.
Anregungen und Kritik, wenn sie ernst gemeint sind, nehme ich gerne an.
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Vergangenheit: Vereinigte Staaten von Europa (VSE), Bundesland Deutschland, 2009
Siegfried und Ulrike Stein schauten stolz auf ihren Sohn. Nach so vielen Problemen bei der Schwangerschaft und der Geburt waren sie nun doch noch glückliche Eltern geworden.
Sie hofften, dass ihr Sohn es einmal besser haben würde als sie. Daher hatten sie schon vor der Geburt den Entschluss gefasst, nach Amerika auszuwandern. Die VSE war noch zu neu, zu zerstritten. Mehr aus 40 vorher einzelne Staaten nun vereint unter einem Dach, das konnte in der Zeit nicht gut gehen.
2 Monate später betraten sie die USA und änderten ihren Namen in Stone.
Gegenwart: USA, Florida, Everglades, 2036
Da stand ich nun, mitten in den Sümpfen und dazu auch noch mitten in der Nacht. Bei der Verfolgung hatte ich nicht auf die Tankanzeige geachtet und natürlich reichte ein leerer Tank nicht. Nein beim Ausrollen musste ich natürlich noch so blöd lenken, dass ich mir einen Reifen platt gefahren habe.
„Saubere Leistung“, dachte ich nur, „toll, wenn dich der Boss sehen würde, dann bist du den Job gleich wieder los.“
Ich, ja wer bin ich. Mein Name ist Stone, Hunter Stone. Eigentlich heiße ich Alexander (Alex für meine Freunde) Stone, bin 31 Jahre, 1,95m groß, blaue Augen und einen ganz gut trainierten Körper. Da ich seit 6 Monaten als Kopfgeldjäger arbeite wurde da sehr schnell Hunter draus. Na gut, man freundet sich ja mit allem an.
Außer mit diesen Mist Moskitos die eine hier bei lebendigem Leib auffressen.
Ich arbeite für eine Firma, genannte American Hunter Organisation (AHO) und habe die einfache Aufgabe Leute, für die wir Kaution vor Gericht hinterlegt haben, die dann nicht bei der Verhandlung auftauchen, zu suchen und vor das Gericht zu bringen, damit unsere Kaution nicht verfällt. So wir früher, als die gute alte Serie – Ein Colt für alle Fälle – noch im TV lief. Nur sah das da immer einfacher aus.
Ich war derzeit auf der Jagd nach einer ganz besonderen Frau. Natascha van Dorn, zumindest laut ihrem Pass, 25 Jahre, fast 1,90m mit einem langen schwarzen Zopf, der bis auf die Hüfte fiel. Dazu eine Figur, oh man, nicht gerade 90-60-90, aber sehr dicht dran. Dazu ein fein geschnittenes Gesicht mit leicht mandelförmigen Augen, die zwischen hellblau und einem fast dunklen Schwarz hin und her zu springen schienen. Gekleidet fast immer nur in schwarzen Leder, Spitzname: Die Wölfin. Was auch sehr passte.
Sie hatte einen irgendwie raubtierhaften Gang, verdrehte allen den Kopf, nicht nur Männern und wusste mehr als genau, was sie wollte.
Was sie eigentlich tat, wusste keiner, aber angeklagt war sie wegen Schmuggel. Nicht im kleinen Stil nein, Diamanten, und zwar nicht zu knapp. Kaution 1 Million US Dollar, der Boss sah in ihre Augen, zahlte und Schwupps weg war sie. Wie wir später feststellten mit Diamanten im Wert von mehr als 10 Million. Ihre Spur führte nach hier in die Everglades und da war ich nun.
Ich sah mich um, denn eines hatte ich in Erfahrung bringen können. Ihr Wagen, ein alter Jeep aus Militärbeständen, war eindeutig auf diesem, na ja sagen wir mal Maultierpfad, gesehen worden.
Auf jeden Fall sagten das die Kameras der Verkehrsüberwachung an der Kreuzung.
Ich wartete einige Zeit, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, besser als eine Taschenlampe, die mich mit ihrem Licht hätte verraten können. Manchmal muss man der Ausbildung bei der Army dankbar sein.
Da sah ich dann den Wagen, etwa 150 Meter weg, leicht schräg und in einem Baum. Ich ging näher.
Sieh an, wer da saß. Die Wölfin, bewusstlos wie es aussah. Der Wagen war vom Weg abgekommen, gegen den Baum geknallt und sie war nicht angeschnallt gewesen. Dabei ist sie dann mit dem Kopf auf das Lenkrad geknallt und Bingo, gingen die Lichter aus.
Ich konnte die Wagentür leicht öffnen, da sie sich durch den Aufprall bereits halb geöffnet hatte, und die Wölfin fiel mir fast von alleine in die Arme. Solange sie nicht bei Bewusstsein war, wollte ich sie auf einen einigermaßen trockenen Platz ziehen. Beim Anheben merkte ich, wie leicht sie war. Das waren höchstens 75 kg, die sie wog. Kein Wunder, dass sie so aussah.
Plötzlich hatte ich irgendwie eine zu enge Hose. Das gab es doch nicht, dieses Biest machte mich sogar scharf, wenn sie bewusstlos war. Ich sah mich um. Wo konnte ich sie hinlegen, die Handschellen anlegen und schnellstens um Hilfe telefonieren? Die ersten zwei Sachen waren einfach, Nr.3 sehr viel schwerer, es gab hier kein Netz – toll.
Da saß ich nun. Mein Schwanz schrie lass mich raus, ich will sie. Mein Kopf war leer und wie es natürlich sein musste – SIE erwachte. Ihren Kopf hatte ich aus Höflichkeit auf meinen Schoß gelegt, was im Schluss hieß – eigentlich hatte sie meinen Schwanz fast in ihrem Gesicht, nur etwas Hose trennte die Zwei noch.
Bevor ich mich irgendwie bewegen konnte, versuchte sie mit ihrem Mund den Reißverschluss aufzuziehen. „Ich mag Männer, die wissen was sie wollen“, lautete ihr Kommentar. „Die Nummer mit den Handschellen ist auch nicht schlecht, aber nimm das nächste Mal Ketten“, damit hielt sie mir die Handschellen unter die Nasen – zerbrochen. Ich konnte nicht mehr denken, als sie meinen Schwanz tief in den Mund nahm. Das kannte ich nur aus Pornofilmen. – Deepthroat.
Sie bearbeitete mich mit ihrer Zunge, saugte und dann war es mit meiner Beherrschung vorbei.
Ich kam mit Macht. Kein Wunder, ich hatte seit Wochen nicht mehr. Sie schluckte wie eine Verdurstende, die in der Wüste eine Oase gefunden hatte. Dann hob sie den Kopf, sah mich mit ihren nun tiefschwarzen Augen an und sagte: „Wenn du der Typ von der AHO bist dann sollten wir über einiges reden, denn ich bin nicht die, die du glaubst zu sehen, ich habe mein Leben lang nach meinen Gefährten gesucht, jetzt weiß ich, dass du es bist.“
Ich kam nicht mehr mit, als sie mich küsste. Mehr wie ein ausgehungertes Tier als wie eine Frau. Ich schmeckte ein eigens Sperma, aber es machte mir nichts aus. Ich wollte sie, mein Job war mir jetzt schon egal. Was passierte hier mit mir?
Da saß ich nun, mitten in den Sümpfen, die Hose offen, eine Frau, die ich nicht kannte, die ich aber zurück in die nächste Stadt bringen sollte, dort in den Knast stecken, die Kaution mir auszahlen lassen sollten und der Fall war für mich, oder besser die AHO, abgeschlossen.
Irgendwie ging das nicht, mein Hirn oder mein Schwanz streikte.
Meine Gefährtin? Da kam ich nicht mehr mit und was hatte sie mit den Handschellen gemacht?
Die waren aus solidem Stahl, sahen aber aus, wie aus einem Spielzeugladen, wo man die Polizeikostüme mit Plastikwaffe und Ausrüstung bekam.
Ich sah sie an. „Wer bist du wirklich?“, fragte ich. Sie lachte, dabei verwandelten sich ihre Augen. Sie wurden wie – wie… Ich glaubte es nicht. Sie sahen mehr wie die Augen einer Wölfin aus, golden eingefärbt mit einer schwarzen Iris. Auch ihre Zähne schienen zu wachsen. Ich wollte weg, doch im Rücken hatte ich einen Baum. Sie sah mich an, schaute mir in die Augen und dann – biss sie mich in den Hals. Ich schrie, alles drehte sich um mich und ich verlor das Bewusstsein.
Vergangenheit: Vereinigte Staaten von Europa (VSE), Bundesland Deutschland, 2009
Es war warm und gemütlich, ich lag an der Brust meiner Mutter und tat das was Babys tun – trinken.
„Nicht so heftig“, meinte sie, du beißt mir noch die Brust ab. Vater lachte. „Nun ja“, meinte er, „das haben Wölfe so an sich. Du hast doch gewusst mit wem du dich einlässt.“ Mutter lachte. „Ja, aber dass du einen solchen Alpha mit mir zeugen wolltest, das hättest du mir vorher sagen sollen. Ich bin nur ein Mensch, aber ich liebe dich.“
Vater sah mich an, er wird mehr werden als wir uns vorstellen können.
Gegenwart: USA, Florida, Everglades, 2036
Warum konnte ich mich an Gespräche erinnern, die meine Eltern führten, als ich noch nicht mal ein paar Tage alt war, ging mir durch den Kopf, als ich wieder zu mir kam.
Wolf? Alpha? Mir drehte sich alles im Kopf. Ich schlug die Augen auf, ok, also ich war immer noch in den Everglades, mein Hals tat weh und…
Meine Gefangene war weg oder besser gesagt, es lag eine Wölfin vor mir und sah mich mit ihren schwarz- golden Augen an. Ich bekam fast keine Luft mehr. Alles drehte sich, Panik machte sich breit – doch irgendwie auch Erregung, Lust? Ich glaubte es nicht, als die Wölfin langsam ihre Schnauze hob, mir in die Augen schaute und dann anfing – mein Glied zu lecken.
Ich machte die Augen zu, auf, zu, auf, zu – das Bild blieb dasselbe. Eine wunderschöne Wölfin, langes schwarzes Fell sah mich an, während sie mich leckte. Ich musste tot sein, gestorben am Biss in den Hals, oder unter Drogen stehen. Moment mal, ich konnte denken, dann schied tot aus. Drogen nahm ich nicht. Ich streckte die Hand aus und fasste in ihr Nackenfell. Seidig weich, es klang, als ob sie seufzte, und ihre Zunge bewegte sich schneller.
Ich versuchte, ruhig zu bleiben, doch mein Schwanz wurde immer härter und ich dachte, er platzt gleich. Da hörte sie auf, drehte sich um und präsentierte mir ihr Hinterteil, den Schweif auf die Seite gelegt. Alles an ihrem Hintern glänzte feucht. Ich träume, dachte ich.
In diesem Moment hörte ich eine Stimme in meinen Kopf, ihre Stimme, Nataschas.
„Nein das ist kein Traum, nimm mich, mach mich zu deiner Gefährtin, alles wird so werden, wie es bestimmt ist.“ Ich war wie in Trance, kniete mich hinter sie und fing an, sie zu lecken.
Der Duft ihrer Scheide brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Zögernd schob ich meine Zunge in ihre Möse und leckte sie, als ob mein Leben davon abhing. Sie hechelt und streckte mir den Hintern entgegen.
Das konnte ich nicht lange aushalten, mein Schwanz platzte bald. Es war so unreal, dass ich einfach nicht mehr klar denken konnte. Mit einen Ruck riss ich meine Hose – na ja den Rest, der noch vorhanden war – runter und schob meinen Schwanz in sie. Ein Aufjaulen erfolgte. Ich wurde starr. – Kann eine Wölfin noch Jungfrau sein?
Ein leises Lachen kam in meinen Kopf an: „Ja auch als Wölfin kann man noch Jungfrau sein, aber nimm mich endlich.“
Ich konnte nicht anders, meine Gedanken schalteten sich aus. Ich stieß wie ein Besessener zu, immer wieder, tiefer und tiefer – und dann…
Sah ich sie auf einmal aus der Sicht eines Wolfes. Ich lag halb auf ihr, meine Pfoten umklammerten ihre Hüfte, mein Wolfskopf lag in ihrem Nacken und ich biss sie, markierte sie als meine Gefährtin. Gleichzeitig ergoss ich mich tief in ihren Körper. Rechtzeitig löste ich den Biss und heulte laut meinen Besitzanspruch an sie in die Wildnis, die uns umgab, ebenso wie meine Wölfin das auch tat.
In den ganzen Everglades wurde es ruhig, als ob die Natur und alles um uns herum wusste, hier sind die neuen Alphas, hier entsteht ein neues Rudel.
Nach einer unendlich dauernden Zeit, als der Knoten meines Schwanzes abgeschwollen war, zog ich mich aus ihr zurück und schlug als Mensch auf dem Boden auf. Verwirrt schaute ich mich um. War das ein Traum gewesen? Doch nein, sie saß neben mir, als Mensch und schaute mich aus blauen Augen an.
„Hallo, mein Gefährte“, meinte sie. „Nun haben wir uns also gefunden.“ Dabei kletterte sie auf meinen Schoß und rieb sich an mir. Zack, Kurzschluss, mein Schwanz führte ein Eigenleben und stand wie eine Eins. Sie lachte, nahm ihn in die Hand und schob ihn in sich. Dann fing sie an, mich zu reiten, als ob ihr Leben davon abhing. Lange konnte das nicht gut gehen und ich schoss meinen Samen tief in sie. Sie zuckte, als ob sie sie einen Anfall hätte, sah mich an und in meinen Kopf hörte ich: „Das wird ein sehr interessantes Leben mit dir, mein Geliebter.“
Ich sah in ihre Augen, die tiefgolden waren. – Ob meine auch so aussahen? „Meine Lady“, sagte ich, „ich habe keine Ahnung was hier passiert ist, aber ich gebe dich nicht mehr her.“
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Allererste Sahne…
Sehr gut geschrieben, die zeitlichen Sprünge, die Mystik und die Spannung, einfach toll.
Bitte lass es nicht bei diesem ersten Teil bewenden, mein Kopfkino benötigt Nachschub.
hoffe auf eine Fortsetzung.
Eine wunderschöne Geschichte !
Bitte mehr davon 🙂
Ich weiß nur zu gut wie es sich anfühlt, wenn ein Rüde in dir steckt und seinen warmen Samen in dich fließen lässt 🙂 Während des Paarungsakts fühlt man sich selbst als Wölfin und es ist so unbeschreiblich schön, dass man es in Worte gar nicht schreiben kann 🙂
Bitte schreibe unbedingt weiter, nicht nur eine Fortsetzung!
Vielen Dank für das positive Feedback. Teil 2 ist derzeit in den Händen der Chefetage und kommt nach Prüfung usw. dann auch hier an.
BD