Apokalypse – Teil 2: Die Expedition

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Am nächsten Morgen dauerte es etwas länger, bis ich wieder in den Tower kam. Nicht nur das die Nacht entsprechend kurz ausfiel, nein, auch beim Frühstück war es etwas, sagen wir spritziger. Wir hatten zwar beide einen Bademantel an, die fielen aber auf dem Weg vom Schlafzimmer in die Küche den zwei Hunden zum Opfer. Sheena konnte ihre Schnauze nicht von meinem Schwanz lassen und hatte den bereits an der Tür steif geleckt, was wiederum Ivy dazu veranlasste sich vor mir hinzuknien und mit ihr zusammen daran herum zu lutschen. Den nun hinzukommenden Zeus wiederum erregte Ivys Hintern so dass er ohne weiteres Zögern aufsprang und sich in sie versenkte. Seine Stöße übertrug Ivy mit ihrem Mund auf meinen Armen doppelt gelutschten Penis. So eine Behandlung ließ mich innerhalb von Minuten abgehen. „Lecker Milchshake vor dem Frühstück“, kam es von ihr und als gute Herrin teilte sie sich meinen Saft mit ihrer Hündin. Durch das leichte Umdrehen rammte sich Zeus in ihr fest und pumpte nun seinerseits alles in sie, was nach seinem Abklingen, ich hielt in der Zwischenzeit Ivys Kopf unter heftigem Küssen fest, Sheena zum Anlass nahm, ihre Herrin zu reinigen. Dieses Sauberlecken von der Spalte bis zum Po ließ meine Kleine nochmal zum Orgasmus kommen. Das Ende war, dass ich sie in die Küche tragen musste, weil laufen nicht mehr ging.

In der Beziehung aktuell gesättigt, war dann das eigentliche Frühstück an der Reihe. Ein Telefonklingeln holte uns beide in die Wirklichkeit zurück. „Ja, My Lady?“ „Wie weit ist H193S mit der Reparatur inzwischen?“ „Er hat sich gestern einen ersten Überblick verschafft und wird sich gleich wieder an die Arbeit machen.“ Mit einem Blick über die Schulter schaute sie zwischen meine Beine. „Ich habe ihn bei mir untergebracht und ihn auf bessere Verpflegung gesetzt. In dem Zustand als er hier ankam nützte er wenig.“ Kurze Zeit später standen wir dann im Tower und ich hatte gerade die Rückwand von einem der Geräte geöffnet, als Schritte die Treppe herauf ertönten. Diesen Gang hatte nur eine – SIE. Ivy schaute mich an: „Arbeite weiter, kein Einnehmen der Position. Ich kümmere mich um alles andere.“ Sie drehte sich zur Tür und verbeugte sich leicht. „My Lady.“ „Wieso wird hier nicht die Position eingenommen?“ „Wenn er das jedes Mal tun würde wenn jemand von uns hier ist, dann kommt er nicht zur eigentlichen Arbeit, somit habe ich angewiesen, das zu unterlassen.“

Ein kurzer Moment der Ruhe dann antwortete sie: „Ja verständlich, gute Entscheidung.“ Ich erhob mich hinter dem Gerät. „Offizierin Ivy, ich benötige Zugang zu dem Ersatzteillager. Hier sind mehrere Platinen verschmort, die ersetzt werden müssten. Außerdem muss ich die Spannungsversorgung zum Tower überprüfen. Es sieht so aus, als ob statt 230V hier mehr als 300 geflossen sind.“ Ivy schaute die Herrin an. „Diese Freigabe kannst nur du erteilen. Das ist Hochsicherheitsgebiet.“ Die Herrin schaute mich an und ich senkte natürlich sofort den Blick. Sie griff nach einem Funkgerät an ihrem Gürtel und erteilte den Posten am Bunker Anweisung, mich unter Beobachtung von Ivy in das Sperrlager zu lassen. Alles, was ich mitnahm, sollte genau protokolliert werden. „Weitermachen, heute Abend will ich die ersten Ergebnisse, sonst …“ Das ließ sie so im Raum stehen, drehte sich um und weg war sie.

Ivy schaute mich an. „War das mit den Platinen nur so gesagt oder hast du wirklich?“ „Nein wirklich, die Überspannungssicherung hat ausgelöst, leider zu langsam. Es müssen hier mehr als 300V geflossen sein, was eigentlich bei der Verteilung hier nicht möglich ist, es seid denn jemand hat daran gedreht. Aber dann sollten noch Spuren zu finden sein.“ „Sabotage? Aber wie, warum?“ „Keine Ahnung, ich war bisher ja nur im Arbeitslager. Woher soll ich wissen, wer mit wem irgendwie im Krieg liegt.“

Auf dem Weg zum Towerausgang schaute ich mir die Verteilerkästen an. Man konnte einwandfrei die umgeklemmten Leitungen sehen. Ich zeigte das Ganze Ivy, die wiederum rief umgehend SIE an und berichtete. Als Folge wurde die Bewachung des Gebäudes verstärkt und alle die in den letzten 48 Stunden Zugang hatten, es wurde auch hier Buch geführt, hatten sich sofort bei der inneren Sicherheit zu melden. Ausgenommen Ivy und ich. Wir gingen zu dem Ersatzteilbunker und ich schaute mir die Lagerbestände an. Die gesuchten Platinen waren vorhanden. Ich entnahm sie und Ivy trug sie in das Buch ein. Eine Wache überprüfte die Angaben und zeichnete gegen. Wieder im Tower klemmte ich die Verbindungen wieder richtig zusammen, überprüfte die Spannungen oben am Gerät, ehe ich das mit neuen Platinen bestückte Radargerät wieder in Betrieb nahm. Einige Bildschirme erhellten sich und die ersten Ortungen wurden aufgenommen. „Auswertung Radar wieder auf ihre Posten.“ Sie drehte sich zu mir um. „Lass uns zwei Etagen tiefer, dort werden die Signale ausgewertet und verarbeitet.“ Beim Rausgehen schloss sie den Raum ab und eine zusätzliche Wache positionierte sich davor. „Wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf, Offizierin, dann sollte auch eine Wache vor den Schaltkästen stehen. Wenn jemand einmal die Kabel umgeklemmt hat dann …“ Ich ließ den Rest des Satzes in der Luft stehen. Ivy nickte und beorderte einen Posten an die Verteiler. Draußen rief sie dann per Funk SIE an und meldete den neuen Status. „Gute Arbeit, richte das auch H193S aus. Er wird bis auf Weiteres zu deiner Verwendung stehen. Als nächstes soll er sich um die Instandsetzung der großen Funkgeräte kümmern. Wir haben schon lange keinen Kontakt mehr zu Außenbasis 3 gehabt. Ende.“

Ivy schaute mich an und als wir um eine Ecke bogen, legte sie ihre Hand auf meinen Reißverschluss. „So so, du stehst“, sie betonte das Wort mit einem anzüglichen Grinsen, „also zu meiner Verfügung. Das werden wir jetzt gleich einmal überprüfen.“ Mit diesen Worten zog sie mich in den nächsten Bunkereingang, öffnete mit ihrem Handabdruck am Scanner die Tür und schon waren wir in einer dunklen Halle. Nur die Notbeleuchtung brannte als ich „Ja, Offizierin Ivy“ noch aussprach, ehe ich meine Zunge mit ihrer verknotete. Innerhalb von Sekunden war ihre Hose an den Knöcheln, sie selber lag bäuchlings auf einem Sack und ich steckte bis zum Anschlag in ihr. Um nicht zu schreien, schob sie sich selber ihre Faust in den Mund. Während ich sie langsam nahm, gewöhnten sich meine Augen an die Umgebung. Ich beugte mich vor und flüsterte in ihr Ohr: „Wo sind wir eigentlich hier?“ „Lebensmittellager drei“, stöhnte sie. „Ach Lebensmittel.“ Dabei fiel mein Blick auf das Regal neben mir, darauf lagen Rettiche, schöne lange weiße Rettiche. Mit kam ein gemeiner Gedanke. Einen greifend zog ich mich aus ihr zurück und ehe sie sich beschweren konnte, glitt der Rettich in sie.

Schön langsam trieb ich ihn in sie hinein, benetzte meine Hand mit ihren tropfenden Säften und schob genauso langsam einen Finger in ihren Po. Dann begann ich in gegensätzlichen Bewegungen den Rettich raus und meine Finger rein zu schieben. Sie lief immer mehr aus. Beim zweiten Finger in ihrem Hintern hob sie den an und stieß mir entgegen. „Nummer drei“, flüsterte ich in ihr Ohr. Sie zuckte immer mehr und wand sich hin und her. „Den vierten auch oder lieber mich?“ „Dich, verdammt zieh die Finger raus und steck mir deinen Schwanz in den Arsch.“ Diesen Wunsch erfüllte ich gerne und schob mich in ihren süßen zuckenden Po. „Ich liebe Lebensmittel“, stöhnte ich während ich nun abwechselnd den Rettich und meinen Penis raus und rein schob. Sie ballte ihre Faust immer mehr und stopfte diese in ihren Mund, um nicht laut aufzubrüllen. Dabei kniff sie allerdings ihren Hintern so zusammen, dass ich dachte, sie reißt mein Stück ab. Was zu viel war, war zu viel. Mit einem letzten tiefen Stoß trieb ich mich in ihren Po hinein und rammte gleichzeitig den Ersatz tief in ihre Scheide. Dann spritzte ich ab und füllte sie voll, während sie gleichzeitig ihren Orgasmus auf mich spritzte.

Ivy vorsichtig in den Arm nehmend drehte ich uns beide in eine seitliche Position und blieb in ihr, bis ich langsam abschwoll. Zeitgleich zog ich mich aus ihren zwei Öffnungen zurück. Sie drehte sich zu mir und wir küssten uns wieder. „Ich weiß nicht ob ich so schnell wieder laufen kann, ich hab ziemlich zittrige Beine.“ Ich sah sie an und fing leise an zu lachen. „Alles schön und gut, aber wir sollten darauf achten, dass wir in der nächsten Zeit keinen Rettich essen.“ Mit diesen Worten legte ich den Ersatzpenis wieder ins Regal zurück. Den nun folgenden Lachkrampf bekamen wir länger nicht unter Kontrolle. Es kam aber auch, wie es musste. Wir hörten beim Luftholen, wie das Türschloss klackte, und konnten gerade noch hinter den Stapel Säcke rutschen, als mehrere Leute das Lager betraten. Das Hauptlicht wurde angestellt und eine gebieterische Stimme las vor, was alles gebraucht wurde. „Es gibt heute Abend Eintopf, also Möhren, Kartoffeln, Rettich“, so ging es in der Liste. Verzweifelt versuchten wir, den nächsten Lachkrampf zu unterdrücken. „Offizierin Martina, der eine Rettich hier ist so nass, hier muss irgendwie Feuchtigkeit eingedrungen sein. Wir sollten das Dach überprüfen lassen.“ Wie wir dieses Gelächter unterdrücken konnten, kann ich nicht sagen, wahrscheinlich in dem wir unsere Gesichter in die Säcke drückten. Als sich hinter dem Trupp die Tür wieder schloss, brüllten wir vor Gelächter nur so los. Es muss Stunden gedauert haben, ehe wir uns soweit beruhigt hatten, dass wir den Bunker verlassen konnten. Durch einen anderen Ausgang betraten wir wieder das Gelände.

Den Rest des Tages untersuchte ich die Funkgeräte und immer wenn wir uns ansahen, formte einer das Wort „Rettich“, was den nächsten Ausbruch an Gelächter zur Folge hatte. Trotz allem konnte ich eine Liste erstellen mit Teilen, die ich benötigte. „Heute ist es zu spät um hier weiter zu machen, morgen geht es weiter.“ Wir gingen zu ihrem Wohnhaus, stürmisch begrüßt von den beiden Hunden. „Sag mal müssen die denn nicht auch mal?“ „Doch, aber hinten ist eine zusätzliche Klappe, da können sie raus und haben dort ihren Auslauf.“ Sie wackelte auf dem Flur mit ihrem Hintern. „Ich glaube da ist noch jede Menge von dir drin. Ich muss mal auf Klo.“ Mit diesen Worten zog sie die Stiefel aus und die Hose herunter. Bis dahin kam sie allerdings nicht, denn der Saft, der von mir an ihren Beinen herablief, wurde umgehend von den beiden angefangen abzulecken. Ivy verdrehte die Augen, zog ein Bein aus der Hose und kniete sich breitbeinig hin. Sofort wurde das Lecken intensiver. Die zwei teilten sich meine Offizierin. Sheena kümmerte sich liebevoll um ihre süße Muschi und Zeus war ganz in ihren Po vernarrt. Ich platzte fast bei dem Anblick.

Mich der Stiefel und Hose entledigend, kniete ich hinter Sheena und begann sachte an ihrer Scheide zu spielen. Ein kurzer Dreh ihres Kopfes mit einem „Ach du bist es Blick“ und schon nahm sie ihre Arbeit bei Ivy wieder auf. Ich schob sachte einen Finger in sie, bewunderte die Wärme und legte meine Lippen um ihren Eingang. Langsam begann ich sie zu lecken und schob dabei meinen Finger rein und raus. Sheena hörte mit der Bearbeitung von Ivy auf, drehte sich auf den Rücken und spreizte die Hinterpfoten um mir einen besseren Zugang zu gewähren. Ich war ganz weg und bemerkte sehr verspätet, dass mir Zeus an meinen frei schwingenden Hoden und meinem Penis leckte, auch zog er seine Zunge immer wieder durch meine Poritze. Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sich ein weiteres paar Lippen um meinen Schaft kümmerten. Da ich kniete, hatte sich Ivy unter mich geschoben und bearbeitete mein bestes Stück wie ein Eis am Stiel. Das brachte mich dazu meine Beine weiter zu spreizen, wodurch sich Zeus sehr ermutigt fühlte. Mit einem Klatschen auf meinen Hintern und einem genuschelten „Auf“, ja sprechen sie mal deutlich wenn sie einen steifen Schwanz im Mund haben, gab Ivy meinen Arsch zur Besetzung frei.

Zeus war gut erzogen, er brauchte keine zweite Aufforderung und nur Sekunden später spürte ich sein Gewicht auf mir. Sein stochernder Schwanz wurde von Ivy zielgerichtet zu meinem feuchtgeleckten Poeingang geführt und rums steckte er in mir. Ich versuchte nur noch, mich zu entspannen, was bei dem Blaskonzert nicht so einfach war. Doch hatte ich ja schon einige Hundeschwänze in mir gehabt. Also wenn du zu deinem Vergnügen vergewaltigt wirst, genieße es. Während Zeus sich heftig rammelnd seinen Weg in mich bahnte, schaute Ivy, wie viel Hirn sie durch meinen Schwanz aus meinem Körper saugen konnte. Inzwischen kümmerte ich mich hingebungsvoll um Sheena. Wir kamen fast gleichzeitig. Ich wusste nicht, dass eine Hündin bei ihrem Orgasmus auch spritzen kann, aber das lernte ich, als es bei Sheena geschah. Als Zeus seinen Samen in meinen Hintern pumpte, kam ich für Ivy. Durch den Druck von Zeus auf meinem Rücken presste ich meine ganze Länge in meine Kleine. Die hatte mich bis zum Anschlag in sich und ich konnte mich komplett gleich in ihren Magen entehren.

Zeus drehte sich um, so dass wir Arsch an Arsch knieten. Sheena rollte sich unter meinem Mund weg und da der Druck auf meinem Rücken weg war, erlöste ich auch Ivy von meinem Eindringen. Sie kroch zu mir, zu meinem Gesicht. „Hast du noch was von der Kleinen in deinem Mund?“ Ich hielt den geschlossen und hatte Sheenas Saft noch nicht geschluckt, also nickte ich. „Küss mich, gib mir was.“ Dabei öffnete sie ihren Mund und ganz langsam ließ ich Schluck für Schluck Sheena in sie laufen. Unserer Münder trafen sich und beim Spiel der Zungen tauschen wir immer wieder den Inhalt zwischen uns. Das Zeus sich von mir mit einem „Plopp“ löste und die beiden begannen erst mich und dann sich selber zu reinigen, merkten wir beide nicht. Irgendwie schafften wir es ins Bett und schliefen eng umschlungen ein.

Am nächsten Morgen schafften wir es schneller mit dem Frühstück, denn zur Sicherheit zogen wir uns gleich im Schlafzimmer an. Zwar waren die beiden beleidigt, weil sie nicht gleich wieder an und mit uns spielen konnten, aber schließlich mussten wir IHR ja Ergebnisse präsentieren. Mit der Liste der benötigten Teile betraten wir das Lager. Drei Teile fand ich, aber die zwei wichtigsten, Netzteil und Steuerplatine, gab es nicht. „Gibt es noch andere Lager wo wir schauen könnten, Offizierin?“, fragte ich höflich, da ja der Posten anwesend war. Natürlich auch eine Frau. „Ja, zwei gibt es noch. Warte ich muss von IHR die Freigabe holen.“ Mit diesen Worten trat sie an den Tisch und rief SIE an. „Ja, gut, verstanden. Wir gehen sofort hin.“ Zu der Wächterin nickend verließen wir das Lager. Vor der Tür stand ein kleiner Elektrowagen. Den benutzend fuhren wir quer durch den Bereich. Dabei konnte ich einen Blick auf das Arbeitslager werfen, in dem die Männer weiter gehalten wurden wie Vieh. „Ivy, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Wenn sich hier nicht bald etwas ändert, dann gibt es einen Aufstand. Entweder stürzen die Kerle alles hier oder sie werden abgeschlachtet.“ Sie nickte. „Ja, es gibt hier mehrere Frauen die für Änderungen sind, aber wir sind zu wenig und so lange SIE hier das Sagen hat ist eh alles aussichtslos.“

Wir durchsuchten die beiden anderen Lagerplätze, aber beide Platinen waren nicht vorhanden, obwohl sie in den Verzeichnissen standen. „Entweder Fehler in den Listen oder jemand hat sie entfernt.“ Ivy fuhr in das Hauptbüro zu IHR. Ich musste mit hinein, blieb in der Position respektvoll hinter Ivy und hörte mir die Meldung an SIE an. „H193S, was kannst du mir dazu sagen?“ „Ich bitte um Erlaubnis offen sprechen zu dürfen.“ „Sprich“ „Ohne diese Teile kann die Funkanlage nicht in Betrieb genommen werden. Auf Grund fehlender Daten ist ein Nachbau nicht möglich. Die Teile müssen wo anders besorgt werden. Außerhalb.“ Es folgte Schweigen. „Weißt du wo wir solche Teile finden können?“ „Herrin, wenn ich wissen würde, wo sich dieses Basis hier befindet und ich Karten einsehen dürfte.“ „Kommt nicht in Frage, dieses Wissen ist nur der Führungsebene vorbehalten.“ Ich duckte mich tiefer auf den Boden. „Dann kann ich leider nichts mehr tun.“ Dass ich mich selber damit wieder in das Arbeitslager zurückversetzte, war mit klar, aber besser jetzt die Wahrheit als das man sie später herausfindet. „My Lady“, hörte ich Ivy, „es ist leider eine einfache Rechnung. Ohne Teile keine Verbindung, ohne H193S keine Instandsetzung, ohne das er Karteneinsicht erhält keine Teile. Ein einfacher Kreislauf.“ „Verdammt, ein einfacher Kreislauf. Ich soll nun einem Mann trauen, einem der noch vor ein paar Tagen ein Verdammter war. Wie stellst du dir das vor Ivy?“ „Wir lassen ihn die Karten ansehen und wenn er die Gegend kennt wo Teile zu holen sind müssen wir eine Expedition senden. Falls er sich nicht auskennt, muss er unter Aufsicht in der Abteilung 4 bleiben, denn zurück ins Arbeitslager kann er dann mit dem Wissen der Umgebung nicht mehr. Er leistet gute Arbeit in Bereich Elektronik, also ihn zu beseitigen wäre Verschwendung.“ „Ich muss darüber nachdenken. Meine Entscheidung erfahrt ihr morgen, Offizierin Ivy. Nehmt ihn mit. Er soll sich die anderen defekten Geräte ansehen. Schaut nach was in den Lagern vorhanden ist oder was wenn noch gebraucht wird. Wenn wir schon eine Expedition aussenden, dann sollten wir gleich alles holen nicht stückchenweise. Ihr könnt gehen.“ Ivy verbeugte sich und ging, ich kroch unterwürfig rückwärts aus dem Raum. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, die anderen Geräte zu überprüfen. Insgesamt fehlten ein gutes Dutzend Module. Als Ivy das meldete, konnte ich das Geschrei live miterleben.

Es vergingen mehrere Tage, ein paar Geräte konnte ich wieder zum Laufen bekommen. Dass wir weiterhin ein gut ausgefülltes Sexleben hatten, war die Krönung dazu, auch wenn sich bei mir immer weiter die Angst einschlich, was wäre wenn. Am vierten Tag nach dem Besuch bei IHR klingelte es abends an der Tür von Ivys Wohnung. Blöder Zeitpunkt, da ich gerade bis zum Anschlag in ihrem süßen Hintern steckte während Zeus es meinem besorgte. Zeitgleich waren wir dabei Sheena zu lecken, das heißt, Ivy leckte und ich hatte mehrere Finger in ihrer Scheide versenkt. Versuchen sie mal, aus der Position heraus und zur Tür zu kommen. „Komme sofort“, rief Ivy keuchend und zog die Beine unter mir hervor und mich aus ihrem süßen Po. Dann taumelte sie, den Bademantel anziehend zum Schlafzimmer hinaus, schloss dabei die Tür, so dass nur noch ein Spalt offen stand. Somit konnte ich hören, was gesprochen wurde. Zeus ließ sich natürlich nicht unterbrechen weiter kraftvoll in mich zu stoßen. Ich kniff meinen Hintern fest zusammen und schaffte es, ihn daran zu hindern seinen Knoten in mich zu schieben. Frustriert rutschte er von mir und wandte sich Sheena zu, die offensichtlich genoss, mir auszuhelfen. Ich zog rasch meinen Kombi über und schlüpfte ins Bad.

„H193S“, erklang die Stimme von IHR, „zu mir ins Wohnzimmer.“ Sofort tat ich wie befohlen und wollte gerade die Position einnehmen als: „Steh auf und komme her. Karten kannst du auf dem Boden liegend nicht ansehen. Beachte welches Vertrauen ich dir entgegenbringe.“ Mit gesenktem Kopf trat ich an den ausgezogenen Tisch. „Hier liegt unsere Basis.“ Mit diesen Worten zeigte SIE auf eine Stelle. „Darf ich sprechen?“ „Natürlich, wie sollst du sonst, oh Männer.“ Ich folgte mit dem Finger dem Verlauf einer Bergkette, dann einem Fluss und blieb bei dem Namen einer Siedlung stehen. „Hier war mal eine Fabrik für Elektronik, das weiß ich noch von meinen Eltern. Ein Stück südlich war eine Militärbasis. Also sollten wir hier die meisten, wenn nicht alle Sachen finden.“ SIE schaute sich das Ganze an. „Dass hier ein Teil des Asteroiden eingeschlagen ist weißt du?“ Ich schüttelte den Kopf. „Dann müssen wir uns einen Weg suchen, aber das ist das Ziel.“ „Gut, also Entscheidungen müssen während der Fahrt getroffen werden. Ivy, morgen wirst du mit Expedcorps 1 die Route planen. Alles was benötigt wird steht zur Verfügung. Keine Begrenzung der Ressourcen. Was an Material und Personal gebraucht wird ist genehmigt. Keine überflüssigen Rückfragen.“

„Jetzt oder nie“, schoss es mir durch den Kopf. „Herrin wenn ich“, sie unterbrach mich, „Was?“ Ich hob den Kopf und sah sie direkt an. Normalerweise war das sofort Tod durch erschießen, aber das war mir egal. Sie brauchte mich und mein Wissen. „Es wird nicht reichen, dass nur Frauen die Expedition begleiten. Es werden auch Männer mit benötigt. Es werden Waffen benötigt. Es wird gegenseitiges Vertrauen benötigt und das wird das Schwerste daran sein. Wir wurden jahrelang unterdrückt, wie sollen wir von nun auf jetzt Frauen vertrauen. Wie sollen sie darauf vertrauen, dass wir nicht das hier als Möglichkeit zu Flucht oder Rebellion benutzen?“ IHRE Augen weiteten sich. „Was? Männer bewaffnen? H193S, ich bin drauf und dran dich von Zerberus zu Tode hetzen zu lassen vor den Augen all der.“ Hier unterbrach ich sie. „Und dann? Ich bin wie es scheint in dieser Basis der einzige der das hier zum Laufen bringen kann. Du bist auf mich angewiesen. Töte mich und der Amazonenzirkus hier geht eher schneller als langsamer zu Grunde. Du hast gar keine andere Wahl.“ Mit immer bleicher werdendem Gesicht starrte SIE mich an. Langsam ging SIE rückwärts, bis ihre Knie an das Sofa stießen. SIE fiel hinein. „Das ist also der Tag, meine Mutter hatte mich immer gewarnt. Vertrau niemals einem Mann. Er nimmt sich was er will. Du bist also der Eine der alles verändern wird.“ Als ob für SIE eine Welt zusammen gebrochen war, legte SIE ihren Kopf in beide Hände. Ivy trat neben mich. „My Lady, ich …“ SIE hob den Kopf und sah uns an. „Du und er, ihr habt euch also wieder erkannt oder? Ich hätte einen von euch beiden sofort töten sollen, stattdessen dachte ich, dass ihr so lange getrennt euch nicht erkennt.“ Ich legte schützend den Arm um Ivy. Da nickte SIE. „Ja das hätte ich, doch nun ist es zu spät. Wir waren zu lange isoliert, haben Männer als Arbeiter und Zuchtvieh gehalten. Wir, ich habe alles zu spät erkannt. Gut ich werde deine Forderungen erfüllen. Expedcorps 1 wird neu gestaltet. Ihr beide werdet gemeinsam die Leitung übernehmen. Besorgt die Teile und versucht nebenbei mit denen, die ihr unterwegs trefft, friedlich Kontakt aufzunehmen. Wir brauchen frisches Blut hier. Der Asteroid hat vor 50 Jahren mehr als genug Schaden angerichtet. Es muss ein neuer Anfang folgen. Wir können uns nicht mehr länger abschotten.“ „Ich werde mir Leute aus dem Arbeitsteil holen müssen, aus dem Bergwerk, dem Steinbruch. Leute, Männern, denen ich trauen kann.“ SIE nickte. „Hol, wen du brauchst, aber werden sie dir trauen? Du bist nun ein Erwählter geworden.“ „Sie haben gesehen was in der Überzeugungskammer mit mir geschah. Sie wissen dass ich nicht freiwillig hierher gegangen bin. Trotz allem bin ich noch einer von ihnen.“ SIE sah mir in die Augen. „Conner, ich wusste schon immer, dass du und sie“, dabei schaute sie Ivy an, „mein Untergang sein werdet.“

Am nächsten Morgen ging ich hinüber ins Arbeitslager. Es war Essensausgabe zum Frühstück. Die Wächterinnen am Eingang rissen die Augen auf. Zum einen ging ich ohne auf den Boden zu blicken auf sie zu, zum anderen ging Ivy neben mir und wir waren beide bewaffnet. „Öffnet das Tor“, sagte ich und blickte sie direkt an. Beide nahmen die Waffen in Anschlag. Ich zeigte auf eine Karte, die an meiner Kombi steckte. Farbe: Gold. „Ist das Ausweis genug oder muss ich SIE benachrichtigen?“ Beiden fiel die Kinnlade herunter, als Ivy sich so drehte, dass auch ihre goldene Karte zu sehen war. Es wurde das Tor ohne weitere Fragen geöffnet. Ich trat an die Essensausgabe und stieg auf den Tisch. Die, na ja nennen wir sie Schleimer, huschten zu Seite, als ob sie einen Geist gesehen hätten. Die Schlange stockte und einzelne hoben die Köpfe. Immer mehr folgten und das Getuschel nahm kein Ende. „Leute, das ich bis vor ein paar Tagen einer in der Schlange mit euch war, ist bekannt. Dass ich in der Überzeugungskammer hemmungslos von den Hunden vergewaltigt wurde, habt ihr gesehen. Ich bin hier, weil ich Hilfe brauche. Wir müssen eine Expedition durchführen und damit wird sich hier Vieles ändern. Ich brauche euch und auch die Frauen brauchen euch. Nur zusammen werden wir überleben. Sie alleine sterben, wir ebenfalls. Rebellion wird für uns tödlich. Sie sind weniger aber bewaffnet. Ich weiß wie das klingt. Hier der, er hat es jetzt besser, er ist einer von da oben.“ Mit den Worten sprang ich vom Tisch und ging auf einen Mann zu. „Paul, wir waren ein Gruppenpaar. Aneinander gekettet im Bergwerk. Wir haben uns wie oft gegenseitig das Leben gerettet?“ Dabei schaute ich ihm in die Augen, zog meine Pistole und lud sie durch. Dann drehte ich sie mit dem Griff zu ihm hin. „Wenn du mir nicht mehr traust und ich nun dein Gegner, dein Feind bin, dann schieß. Niemand wird dich bestrafen. Lieber sterbe ich durch die Hand meines Gruppenpartners, als durch den Hass der anderen.“

Ich kniete mich vor ihn und senkte den Kopf. Da trat Ivy an meine Seite und kniete sich ebenfalls hin. „Wenn, dann erschieße uns beide. Ich bin eine der Verhassten.“ Mit diesen Worten reichte sie ihm auch ihre Waffe. Ungläubige Gesichter blickten auf uns, als ich ihren Kopf in meine Hände nahm und sie küsste. „Nein, wir haben uns zu oft gerettet. Ich vertraute dir bisher immer mein Leben an und du mir deines. Hier.“ Dabei reichte er uns die beiden Waffen zurück. In den nächsten Tagen erfolgten zahllose Änderungen im Lagerablauf. Frauen, die insgeheim Änderungen wollten, traten offen ins Licht und auch Paare die sich bisher nur geheim, bei Transporten oder im Lager getroffen hatten, gaben sich zu erkennen. Männer wurden besser behandelt und sogar die Schleimer kamen außer einigen Schlägen glimpflich davon. Je mehr sich die Umstände besserten, desto weiter kam die Ausrüstung der Expedition. Fahrzeuge wurden überprüft, instand gesetzt, beladen. Ausrüstung wurde verteilt. Die Arbeiten in der Basis wurden anders verteilt, Wachen aus beiden Geschlechtern besetzten die Mauern und na ja, so wie erwartet wurden auch die Beziehungen vertieft. Es kam schon vor, dass man auf manche Pärchen stieß, die es miteinander trieben, wenn man Sachen aus einem abgelegenen Teil einer Halle brauchte. SIE war fast nicht mehr zu sehen. Nur in der Kommandozentrale ab und zu. Durch das funktionierende Radar wurde das Gelände um die Basis überwacht und die Karten auf den neusten Stand aktualisiert. Nach gut zwei Wochen war die Expedition startbereit. Ein Dutzend Fahrzeuge und 90 Leute standen bereit den Weg ins Ungewisse zu wagen. Ausgerüstet mit allem, an was sie nur hatten denken können. Die Basis blieb in den Händen derer zurück, die sich inzwischen recht gut aufeinander eingespielt hatten. Vertrauen war ein zartes Pflänzchen aber so ganz langsam wuchs und gedieh es.

Die Kundschafter auf Motorrädern und Quads fuhren voraus, dann die ersten Transporter. Die Versorgungs- und Sanitätseinheiten hatte man in der Mitte positioniert. Ein starker Kampfverband sicherte nach hinten. Auch an den Seiten waren leichte Späher unterwegs. Im Kommandowagen hatte man die Kontrolle über die Drohnen für die Luftraumdeckung. Alles in allem war der Konvoi gut gerüstet. Ivy und ich saßen in einem Jeep am Anfang. Mehrere Stunden konnten wir der alten Straße folgen, dann stoppte eine eingestürzte Brücke unseren Marsch. Mit Hilfe der Drohnen fanden wir einen anderen Weg, der uns allerdings nach Norden führte. Immer wieder mussten wir Umwege fahren. Als es dunkel wurde, schlugen wir das Lager auf. Eine Wagenburg wie in alten Wild West Zeiten wurde gebildet, Wachen eingeteilt und im Kommandowagen sahen wir uns die durchfahrene Gegend und was vor uns lag genauer an. „Bisher haben wir drei total zerstörte Kleinstädte durchfahren, keinerlei Leben. Morgen wird die erste größere Stadt vor uns auftauchen. Sie liegt etwa 150 km vom ehemaligen Einschlagort entfernt. Mit eventuellen Nachkommen von Überlebenden müssen wir rechnen“, sagt Ivy. Alle nickten und Tris, unsere Expertin für die Drohnen fügte hinzu: „Ich würde morgen bei Sonnenaufgang gerne erst eine Luftaufklärung losschicken. Krach machen die Fahrzeuge genug, man hört uns von weitem und ein Hinterhalt ist schnell gelegt.“ Dann zogen sich die, die schlafen konnten zurück und der andere Teil blieb auf Wache. Nach einer viel zu kurzen Nacht schwärmten die Drohnen aus. Gefunden wurde nur zerstörtes Gebiet. Die Druckwelle hatte fast nichts übrig gelassen. Alle größeren Gebäude waren eingestürzt. Es sah auch nirgends danach aus, als ob wer versucht hätte, einen Neubeginn zu starten. Nach längerem Suchen fanden wir einen Weg. Aber der brachte uns wieder weiter nach Norden. Wir mussten zu unserem Ziel aber nach Westen. So ging es auch die nächsten Tage weiter. Alles zerstört, keine Lebenszeichen und nur Wege nach Norden. Als ob das alles so angelegt worden wäre.

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2 Kommentare

  1. Analgeil

    Aaahhh, jetzt kann doch nicht schluss sein. Bitte eine Fortsetzung. Die Story hat Potential verfilmt zu werden. Weiter so 👏

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