Um eine Erfahrung reicher: Baloo

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An genau so eine Art der Erfahrung dachte ich zwar schon lange, lange in meinen kühnsten Träumen, aber dass gerade sowas mal eintrifft?! Nein, nie und nimmer. Auch bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich das jetzt schon aufschreiben will, oder erst mal sacken lassen möchte. Beim Schreiben der anderen Geschichten habe ich jedoch immer wieder bemerkt, wie viel mir erst beim Lesen noch an Details dazu in den Kopf schießen. Aber geschrieben ist geschrieben, aus Ende.

Ja, wo fang ich am besten an? Mein Männel, hat seit eh und je die nette Angewohnheit, mich auf unser verflixtes siebentes Jahr hinzuweisen. Richtig, das Jahr wo die meisten sich Liebenden, sich so langsam und allmählich voneinander sexuell abwenden. Wir feiern das jedes Jahr aufs Neue, indem er mir zu unmöglichen Anlässen erotische Dinge kauft. Dieses Jahr war’s zum Valentinstag. Leider wandern so gut wie alle diese mehr oder weniger interessanten Onlinebestellungsmitbringsel in unsere dafür eigens gekaufte abschließbare Werkzeugtasche. Da tummeln sich inzwischen Lederbänder, Gummiseile, Vakuumpumpen, Dildos und jede Menge Gleitcreme. Ach nein, die Dildos sind überall verteilt, nur nicht da, wo sie hingehören. Den Letzten, den er mir kaufte, hat er gleich in die Garage verschleppt und wollte was Cooles draus bauen für uns. Na ja, warte ich heut noch auf die Überraschung. Aber ich möchte ja nicht meckern über ihn, sondern ihm hier echt ein Denkmal setzen. Denkmal deswegen, weil ich glaube, dass das so nie wieder geschehen wird und wir mit der ‚Aufarbeitung‘ des Wissens über uns jetzt echt zu tun haben. Ich zumindest … Jaja, wer auf heißem Pflaster Handstand machen will, sollte einen Sport-BH tragen. 😉

Nun gut, so hatte mein Männel vorgestern seinen ersten Weihnachtsurlaubstag und siehe da, wir hatten auch sturmfrei, na ja, fast. Also ausschlafen, shoppen und abends eventuell Glühwein und so. Genau in der Reihenfolge lief das dann auch ab. Wir kuschelten uns schön zum Fernsehen auf unserer Couch ein, bis er, wie es der Zufall will, fragte, ob wir nicht oben weiter gucken wollen. Wir sind schon zuuuu lange zusammen, als dass ich das hätte missverstehen können. Es war zwar abzusehen, dass wir nach unserem leicht übertriebenen Glühweingenus nicht die Nacht der Nächte erleben würden, aber es war einfach mal wieder fällig. Wir sind ja nicht aus Holz, hihi. Aber anstatt er mich, wie eine Prinzessin auf seinen starken Armen ins Schlafzimmer trägt (ja gut, wäre auch eine Zumutung), sprang er von der Couch auf wie von der Tarantel gestochen. Er die Treppen hoch und ich taperte liebestrunken hinterher. Nun hatte ich ja erwartet, dass der feine Herr erwartungsvoll wie ein Adonis auf unserem Wasserbett schwebt. Aber mitnichten. Er kramte unsere Erotik-Tasche aus dem Schlafzimmerschrank und sagte: „Mensch Hanne, heut nutze ich das mal aus.“ Ich bekam bestimmt glasige Augen vor Freude, oder dem Glühwein, oder weil ich einfach nur spitz auf ihm war. Mir schossen so einige Spielzeuge durch den Kopf und bevor ich mich auf das Bett werfen konnte, klackte die Tasche auch schon auf und er kippte den ganzen Kram vor den Schrank. ‚Na, das kann ja dauern‘, ging mir durch den Kopf. Also kam ich uns entgegen, indem ich mich schon mal meiner schlumprigen Jogginghose nebst allem drunter entledigte. Durch mein Rumrollen im Wasserbett merkte ich auch gleich, dass ich schon echt Schlagseite vom Glühwein hatte. Umso besser, denn so komme ich immer schneller auf meine Kosten. Wer jetzt denkt, ich mach’s nur, wenn ich beschwipst bin, falsch. Aber mal ehrlich, wenn er schon die Tasche rausholt, kommt es ganz gut, wenn man entspannter ist, oder?

„Ach schau mal an, das haste also nicht in die Garage geschleppt?“, fragte ich zynisch, als ich sah, was er aus dem Haufen hervor buddelte. Ich war da schon ein wenig irritiert, denn dieses schwarze Gestänge hatte er mir echt erst dieses Jahr bestellt. Damals wollte er es mir erklären, wozu das gut ist, aber ich belächelte ihn nur und meinte, er solle sich das selber um den Hals schnallen und ich gehe mit ihm dann Gassi. Da ich ja nun spitz war und er sowieso seine Spielchen durchziehen würde, schmunzelte ich verlegen. „Na, was machst du denn damit?“, fragte ich. „Zeig ich dir!“, grinste er und begann mich auf dem Bett hin und her zu positionieren. Dabei sollte ich in die Hundestellung gehen, was ich auch gern machte. Ist nämlich meine Lieblingsstellung und egal, was da noch an Umbauten gekommen wäre, es wäre beim Doging geblieben. ‚Super‘, dachte ich. ‚Ein schwarzer Plastestab mit Ketten und Schlaufen, na fein.‘ Nachdem er mir die Knie weit auseinandergeschoben hatte, legte er den Stab mit beiden Enden an meine Knie an. An den Enden waren Schlaufen, die er dann um meine Knie schnallte. ‚Soweit so gut‘, dachte ich, ‚dann kann ich eben die Arschbacken nicht mehr zusammenkneifen.‘ Wenn es mir gefällt, würde ich das eh nicht machen, haha. Aber lass ihn mal seine Gefangenenspielchen, denn mal will er ja auch mich unterwerfen. Dann sollte ich einen Buckel machen und er schnallte mir ein schwarzes Halsband um. Zwischen dem und dem Stock klackte er dann eine silberne Kette. ‚Nettes Spielzeug‘, dachte ich mir und weiter ging’s. Als er mir aber die Augenklappe und Kopfhörer aufsetzte, war mir klar, dass da was Neues kommt und ich nicht Schmulen soll. ‚Kopfhörer ohne die Kabel irgendwo drin, na toll, wie einfallslos‘, dachte ich. Aber gut, ist nun mal sein Auftritt und warten wir´s mal ab. Schließlich fesselte er meine Handgelenke, wie sich das gehört, und machte sie mit einem Kettchen an unserem Kopfteil fest. Klackklack. Kennen wir ja nun und ich finde das auch echt sexy, wenn wir sowas machen. Dann war Stille … ‚Wenn er jetzt in die Garage geht und das kalte ungereinigte Supertrooper Werkzeug holt, werde ich fuchtig‘, knurrte ich so bei mir. Aber es klapperte nicht die Wohnungstür, schade. So richtig hören konnte ich aber auch nicht, was im Gange war. Plötzlich merkte ich, dass er wieder da war. Denn er lag rücklings mit seinem Kopf zwischen meinen weit gespreizten Schenkeln und begann mit seinen Lippen nach meinen Schamlippen zu schnappen. Ja, das ließ ich mir gefallen, ist doch klar. Es dauerte gar nicht lange, dann roch ich auch schon unser Durex Guarana. Ich werde bei dem Geruch echt wuschig und so genoss ich, wie er mich damit von innen und außen einrieb. Also war ich auf alles und nichts gefasst. Das benutzen wir nur, wenn … na ja, was soll ich noch sagen. 😉 Und richtig … schwupp war seine Hand auch schon in mir verschwunden. ‚Was für ein Gefühl‘, dachte ich und er machte das auch echt perfekt.

Gewöhnlich beginnt er vorsichtig mit den Fingern am Muttermund zu spielen, bis er übergeht zum Kreisen mit der Faust. Das alles ist so angenehm, dass er das stundenlang machen könnte. Diesmal war er aber anders drauf. So richtig entspannen konnte ich sicherlich nicht, denn in dem Geschirr war es unbequem. Warum machte er sich so viel Arbeit? Ging doch sonst auch ohne! Was aber dann abging, ließ mich meine Zwangslage vergessen. Während er mich sonst recht intensiv mit der einen Hand auf Touren bringt und der anderen sich an meinem Allerwertesten zu schaffen macht, merkte ich, wie er sich dabei unruhig schüttelte. „Kein Zweifel, er holt sich dabei einen runter“, dachte ich nicht nur, sondern es kam mir auch über die Lippen. „Nein, na ja, warte ab“, stammelte er dabei und begann unruhig in mir zu wühlen und an sich zu rubbeln. Dabei hatte er ja immer noch seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln liegen. ‚Egal‘, dachte ich, ‚das erste Mal, dass er sich vor mir einen runterholt.‘ Keine Ahnung, ob ich das toll finden sollte oder ob ich ihm zum Vögeln zu schade war. Mit einem lauten: „Komm, komm!“, wusste ich, was er wollte. Dachte ich zumindest bis dahin. Er war dabei uns beide selbst zu befriedigen. Also machte ich mit, in meiner ach so tollen Lage und wartete, bis ich so weit bin und ihn besudeln würde. War mir ganz recht. Doch in der ganzen Situation hörte ich aus seinem: „Komm!“, unter meinen Kopfhörern auch anderes. Ja richtig, er rief eher: „Komm mehr!“ Doch darüber nachzugrübeln, hatte ich keine Zeit mehr. Wie gewünscht staute sich in mir mein Orgasmus zusammen. Aber nein!!! Was war das?! Er konnte unmöglich mit dem Kopf zwischen meinen Schenkeln liegen und mir gleichzeitig die Rosette lecken? Sofort war mir auch klar, dass er nicht „Komm mehr“, sondern „Komm her!“ gerufen hat, denn unser Sturmfrei war nur auf unsere Tochter bezogen. Baloo, unser Gästehund war auf einmal sowas von noch da, dass ich nicht wusste, ob ich mich freuen oder wütend sein sollte. Das „Ach du Scheiße!“, was mir dabei schreiend rausgerutscht ist, ließ ihn auch gleich wieder von mir ablassen. Mit einem lauten Knall war mir klar, dass dieser Trottel von unserm Bett herunter, mit vollem Schwung gegen unseren Schrank gesprungen sein muss. Eben noch mit schön kreisenden Bewegungen seiner Faust in mir, signalisierte mir dann aber mein Göttergatte, dass er jetzt wohl seinen altbekannten Stellungswechsel vollziehen wird. Denn mit einem leicht ziehenden „Bloop“ rutschte er mit seiner Hand aus meinem kurz vorm Abspritzen stehenden Unterleib. Aber anstatt sich zwischen meinen Schenkeln mit seinem Kopf vorzurappeln und sich erwartungsgemäß hinten nun anzustellen, hob er nur seinen Kopf gegen meine Brosche knallend und brüllte den Hund an.

„Nun komm her man, komm schon!“, rief er mehrmals und mir war sofort bewusst, dass der weiter schlabbern soll und wird. Mit einem lauten Ausatmen versuchte ich mich zu entspannen, schließlich konnte das ja ne Weile dauern. Bis zu jenem Moment war ich ein wenig über die Reaktion meines Männels verwundert, war es doch diesmal das erste Mal, dass er sowas wollte. So war ich mit der Situation recht zufrieden, wenn er doch nun endlich anfangen würde, mir wieder seine Hand einzuführen und dann hätte der Hund von mir aus auch sich an meiner Rosette satt schlabbern können.

Mit einem Schmunzeln im Gesicht erwartete ich nun die Hand in mir und den fleißigen Helfer am Hintern. ‚Pass auf, Hanne!‘, dachte ich, unter meinen Plastelauschern gehört zu haben, was eher hektisch als romantisch klang. Aber auch schon in der gleichen Sekunde wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte. Mit einem Satz muss Baloo über den Bauch meines Mannes aufs Bett gesprungen sein. Das Jammern und Keuchen des Herren unter mir gab mir so das Gefühl, hihi. Allzu kurz war jedoch meine Schadenfreude, denn keiner der beiden Herren machte das, was er sollte. Anstatt dass Baloo beginnt, sich mit seinem riesigen Kopf in meiner Poritze zu vergraben, versuchte er sogleich mich ganz einzuvernehmen, was ihm auch zu meinem Erschrecken gelang. Nun ist das ja nicht so, dass ich das nicht kenne. Aber diesmal verkrallte er sich schmerzlich mit den Vorderpfoten meine Hüften umschlingend in meiner Bauchnabelgegend. Zugleich musste er aber auch mit den Hinterpfoten auf dem Oberkörper meines Gatten hin und her tänzeln, denn der schrie fürchterlich auf. Nun war die schöne Stimmung im Arsch, dachte ich und ich komme heute mal wieder nicht zum Zuge, weil Männe das jetzt alles abbrechen wird.

Aber weit gefehlt. Die beiden wurden sich wahrscheinlich mit ihrem Rumgehampel hinter und unter mir einig. Warum sonst begann Baloo mich nun mit seinem dünnen harten Pimmel zu penetrieren, und zwar da, wo ich ganz und gar nicht Bock drauf hatte. Dass das Biest das dann doch geschafft hatte, mir seinen Schniedel in die Rosette zu rammen, hatte ich meinem Gönner unter mir zu verdanken. Anders konnte ich mir das nicht erklären, dass er ohne viel daneben und das plötzliche Verstummen meines Gatten, den Eingang zielsicher fand. Egal ob er ihn dabei nun geholfen hatte oder nicht, wollte ich das so nicht und tobte und hampelte, soweit das in dem Geschirr überhaupt ging so sehr herum, dass Baloo ihn schleunigst wieder herauszog. Das hielt ihn dann aber nicht davon ab, es wieder zu versuchen und diesmal vergrub er auch zielsicher seinen harten dünnen Stängel in der richtigen Pforte. Heute weiß ich, dass mich so schnell keiner mehr in so ein bescheiden schönes Geschirr bekommt. Das darauffolgende Dampfhämmern Baloos in meinen Eingeweiden und der seelenruhig unter mir zuschauende große Beschützer, waren und sind bis heut auch der Grund, warum ich noch im Nacken die Abdrücke des Halsbandes habe. Schließlich schüttelte ich innerlich nur noch den Kopf. Als das zu groß geratene Schoßhündchen dann endlich innehielt und seine, wahrscheinlich komplett in mir verschwundene Männlichkeit sich pulsierend zu einem Ungetüm in mir aufpumpte, war es mehr, als zu verkraften.

Die Stille, das Hecheln über mir und das Pumpen des allmählich mich ausfüllenden Hundepimmels, waren zwar nur Sekunden, aber auch die intensivsten. Ganz nebenbei, spürte ich zu meiner Verwunderung nun auch das zaghafte Liebkosen meines eben noch dem Zerreißen nahen Honigtöpfchens. Das konnte ich erst gar nicht so richtig einordnen, aber als ich seinen buschigen Kopf zwischen meinen Schenkeln spürte, war ich im siebenten Himmel. Der Hund über mir, mit seinem immer weiter in mir anwachsender Fleischkolben und unter mir mein Mann, der jetzt nach so einer erst hektischen Nummer mit den Lippen an meiner Muschi zupft, – da war mir das Geschirr sowas von scheißegal, dass ich einfach nur genoss. Es waren unbeschreibliche Minuten des Verharrens.

Mein eigenes Mithecheln brachten Baloo aber wohl so in Unruhe, dass er nun den Drang hatte, von mir abzuspringen. Das durfte jetzt jedoch auf keinen Fall geschehen, denn als er versuchte, sich aus mir zu lösen, merkte ich sehr schnell, dass wir ohne Schmerzen nicht auseinander kommen werden. Sein Ding war einfach zu groß, als dass er ihn hätte einfach aus mir heraus bekommen. Schließlich versuchte er es trotzdem (böser Hund). Das tat mir so sehr weh, dass ich einfach schrie: „Nein, lass ihn drin!“ Und genau in diesen Moment, und dafür liebe ich ihn, schaffte es mein Göttergatte, mit seinen Händen den Hund am Hintern so zu halten, dass er mit einem mächtigen Ruck und diesmal bedeutend intensiver wieder sein Ungetüm in mich rammte. Klar war jetzt Schluss mit dem Liebkosen und Zupfen an meinen Schamlippen, aber dafür presste er nun den Unterkörper des Hundes so schön an meinem Po. Dass ich dieses echt neue Gefühl nicht lange für mich behalten konnte, war mir recht schnell klar. So zog der vorhin verkniffene Orgasmus in mir wieder hoch und ich wollte es auch gar nicht aufhalten. Ich streckte mich, soweit es überhaupt in diesem Geschirr ging und ignorierte den sabbernden Hund über mir und mein schnürendes Halsband. Egal, was jetzt noch kommt und egal, was er von mir denken wird, dachte ich. Ich ließ es einfach kommen und der kleine feine Schwall, der mir dabei entrann, kleckerte sehr wahrscheinlich auf meines Gatten Gesicht. Die Zuckungen, die ich nun mal beim Orgasmus habe und Krämpfe in der Muschi, nahm jedoch mein goldener Reiter zum Anlass erneut mit einem Ruck seine immer noch voll angeschwollene Männlichkeit aus mir herauszuziehen, was ihm diesmal auch gelang. Ich hielt den Atem an … und mit einem Satz war Baloo auch schon vom Bett runter und ich denke, er war auch aus dem Zimmer.

Nun lagen wir beide da. Mein Hintern immer noch der höchste Punkt im Zimmer und er klitschnass von allen möglichen Flüssigkeiten, mit seinem Kopf immer noch zwischen meinen Schenkeln. Ich spürte meinen Rücken, wie er schwebte vor Erleichterung und atmete tief durch. ‚Was für ein Fick‘, ging mir durch den Kopf, aber ich verkniff mir jetzt sämtliche Kommentare. Zu schön war der Augenblick. Mein Mann war echt endlich mal dabei und hat mitgemacht. Ich hätte vor Freude heulen können. Dieser Ausbruch blieb mir jedoch erspart, als aus dem anfänglichen ‚Ruhe und Genießen danach‘ wieder ein Schwabbeln im Wasserbett wurde.

Ich brauchte keine Sekunde, um mitzubekommen, dass er sich jetzt endlich einen runterholt. Ein „Na mach schon!“, habe ich mir dann auch verkniffen. Es wäre auch mit dem Teufel zugegangen, wenn er mich jetzt auch noch in dieser Stellung so offen, besudelt und wehrlos gevögelt hätte. Schade …

Auch wenn ich die ganze Zeit bis er fertig war, in meiner bescheuerten, jetzt auch schon weh tuenden Stellung über ihn verblieb, konnte ich mir ein innerliches Grinsen doch nicht verkneifen. Ich glaube, der Anblick meines triefenden Schrittes über ihn, hat ihn beim Masturbieren so sehr in Fahrt gebracht, dass er dabei Laute von sich gab, die ich so noch nie von ihm hörte. Gut, es war auch das erste Mal, dass ich überhaupt dabei war, gebe ich zu. Nun wollte ich ihm auch die Zeit danach geben einfach liegenzubleiben, aber ein Kuscheln danach im Geschirr war zu abstrakt. Also entknoteten wir uns voneinander und er machte mich überall los. Ich spürte jeden Knochen einzeln. Als ich mich jedoch einfach auf dem Bett lang hinstrecken wollte und ihn da auf der Bettkante sitzen sah, überkam mich doch das Lachen. Sein gesamter Oberkörper war klitschnass, die Haare auf halb acht, die Hose heruntergelassen und er hielt sich sein Genick vor Schmerzen.

„Ich habe die ganze Zeit diese beschissene Stange im Genick gehabt!“, fluchte er mich an. Ich konnte nicht anders. Wieder kam mir das Grinsen und mir kam ganz frech über die Lippen „So schlimm kann’s nicht weh tun, wenn’s zum Runterholen reicht!“ Nun lachten wir aber beide. 😀

Als wir uns wieder eingekriegt hatten, kam ich nicht drum rum, eines noch zu fragen. „Wie kommst du auf so eine versaute Idee?“, und war mächtig gespannt. Als er aber gerade grinsend losreden wollte, tappelte der unschuldig dreinschauende Gästehund Baloo wieder ins Schlafzimmer. Wir schauten ihn an – schauten uns an – dann sah er wieder den Hund an und sprach mit besorgtem Ton: „Meine Fresse, was ist das?“ Klar musste ich zwangsläufig wieder zu Baloo sehen. Als wenn ich nicht beim Reinkommen schon gesehen hatte, dass sein Ding immer noch so in voller Pracht an ihn herunterbaumelte, wie es sich in mir aus getobt hatte. Da blieb mir nur eine Antwort, die wohl auch wieder nicht richtig war: „Das ist der Penis des Hundes, den du!!! ins Bett geholt hast!“ Dann stand ich aus dem Bett auf und beim Vorbeigehen küsste ich ihn auf die Stirn.

„Komm, wir gehen, Baloo!“, sagte ich stolz und schritt mit erhobenem Haupt durch die Schlafzimmertür hinaus auf den Flur. ‚Das hat gesessen‘, dachte ich mir und musste mich auch gleich am Treppengeländer wegen meiner noch weichen Knie abstützen. Auweia … Der restliche Abend verging, ohne das Thema nochmal aufzugreifen. Ich denke, das waren für uns beide den Abend zu viele neue Eindrücke. Die Gedanken, was muss ihn ihm vorgegangen sein, als er diesen Pimmel an mir rumstochern gesehen hat und er ihn mir dann reinsteckte! Oder als Baloo wieder ins Zimmer kam und er sah, was für ein riesiges Ding der hat. Diese Gedanken nahm ich mit in den Schlaf. Mir war aber auch klar, dass er sich vorher nochmal ein zwei Bier aus dem Keller holen würde. Den nächsten Tag schafften wir es sogar bis zum Kaffeetisch, uns mit allem anderen zu beschäftigen, nur nicht unser Gespräch in diese Richtung. Schließlich nahm ich meinen Mut zusammen und wollte es wissen.

„Du bist mir noch ne Antwort schuldig“, sagte ich wie beiläufig auf der Terrasse. „Was meinst du?“, fragte er zurück. Darauf ich: „Wie kommt’s denn, dass du den Hund und so?“ Er drehte sich zu mir und meinte: „Hanne, das war doch nur für mich das erste Mal, oder?“ Da blieb mir die Luft weg, denn ich hatte echt keine Ahnung, was er wollte und meinte. ‚Hätte ich bloß nicht gefragt‘, schoss mir durch den Kopf. Aber nun war es zu spät. Ich stammelte zusammen: „Ja, aber ich habe damit kein Problem, wenn du dir ab und zu lieber einen runterholst, wir sind ja keine dreißig mehr!“ Mit der Stirn runzelnd trat er dann an mich heran, griff mir an den Arsch und zog mich an sich heran. „Wir waren doch beim Hund, oder?“ ‚Gut‘, dachte ich, ‚was kann ich noch versauen, eigentlich gar nichts. Schließlich haben wir das ja beide gemacht und bis zum Schluss gewollt.‘ Ich begann ihm zu erklären, dass das mal so ein Abenteuer war gestern und ich lieber mit ihm … Aber er zog sich noch enger an mich ran und grinste. „Hanne, ich wollte unsere Familienbilder im Flur neu machen und suchte dazu aus meinen Bildern auf dem Rechner welche von dir und unsern Kaukasen damals.“ „Ja, und?“, fragte ich. Dann meinte er, dass die Bildersuche mit dem Internet verbunden ist und bei unseren Namen Schriftstücke dabei waren, die, so sagt er, nur von mir sein können. War für mich zwar unlogisch, aber ich habe jegliche Diskussion vermieden.

Und richtig, es ist das eingetroffen, was ich immer befürchtet habe. Er weiß jetzt, was mir im Kopf rumschwirrt, dass ich ihn mit allen möglichen Tieren betrogen habe, selbst mit unserm Dicken. Einen letzten Versuch, mich zu retten, unternahm ich dann doch noch. „Ja gut, egal wo du die herhast, das sind auch nur Geschichten.“ Darauf sprach er zögerlich: „Selbst wenn, dann war das gestern eine Feuertaufe für dich …“ Als ich schnell hinterher sagen wollte: „Ja, das war es!“, um dem allem einen runden Abschluss zu geben und dem Dialog zu entfliehen, wandte er gleich ein: „Müssen wir das so genau hier und heute bereden? Wir haben doch erst mal was zu verdauen.“

Hätte er auch nur andeutungsweise dabei eine ernste Miene verzogen, wäre das das Ende gewesen. Er hat jedoch dabei geschmunzelt …

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4 Kommentare

  1. myhobby

    Jaja die liebenden Liebenden 🙂 Baloo macht sein Ding plus viele diverse animals.
    Sehr toll, detail- und variantenreich geschrieben.
    Hier spricht die Kennerin!
    Weiterso vögeln…..äääähööööhhh……toll für alle

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  2. TvNylonStute

    Liebe Hanne,
    Ich finde die Geschichte auch super geschrieben.
    Bitte erfreue uns auch weiterhin mit tollen Geschichten aus deiner Feder!
    Liebe Grüße

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