Glaubt ihr an Magie und Zauberei, an Gestaltwandler und Zeitreisen? Nein? Dann geht es euch, wie es uns ging. Wir waren normale Menschen, hatten unsere Arbeit, Familie, waren so weit gesund und meckerten doch. Das Geld, was meine Frau und ich verdienten reichte zwar, aber wenn man ein eigenes Haus hat, alle Kosten immer weiter steigen, es aber keine Gehaltserhöhung gibt, dann ist am Ende vom Geld noch eine Menge Monat übrig. Die Kinder waren aus dem Haus, hatten jeder seine Partnerin und wohnten eine gute Strecke von uns entfernt. Das Haus war somit zu groß für uns geworden, also suchten wir etwas Kleineres, Passenderes und gleichzeitig suchten wir einen Käufer für unser Haus.
Meine Frau hatte ein kleines etwa 100 qm großes Haus mit Grundstück in einer Kleinanzeige gefunden. Es stand kein Preis dabei nur das es auf die Chemie der alten und neuen Besitzer ankam. Etwas komisch fand ich das ja schon. Wer verkauft sein Haus wegen der ‚die Chemie muss stimmen‘ Version. Doch wir waren auf dem Weg. Versucht mal eurem Lebensgefährten, egal welches Geschlecht, von etwas abzubringen, in das er oder sie sich verrannt hat. Und hat sowas schon mal bei euch geklappt? Nein? Gut bei mir auch nie. Also, wir waren auf dem Weg.
Wir, das waren Patricia (Tris) 58, 175 cm bei knapp 85 kg, kurze schwarze Haare und natürlich all das, was das Alter mit sich bringt. Die Brüste waren bei 85C noch so, wie sie sein sollten, trotz 2 Kinder, die daran gut genährt worden waren. Ich, Thomas (Tom) 59, 190 cm bei 105 kg, kurze schon graue Haare, mit einem dem Alter angepassten werdenden Bauch. Als wir durch das kleine Dorf fuhren, sahen wir eine Bäckerei, Tankstelle, Kirche mit Kindergarten und zu unserem Erstaunen einen „Tante Emma“ Laden. Einen großen Supermarkt gab es nicht, dafür war es halt ein Dorf. Geschätzt so um die 250 – 300 Seelen, jeder kannte jeden und natürlich wurde sich auf der Dorfstraße nach unserem Wagen umgedreht. Ein schöner SUV der alten Sorte, mit einem „H“ im Kennzeichen, sowas fiel halt auf. Das Navi im Handy stellte erstmal seine Funktion ein, als das Netz ‚Auf Wiedersehen‘ sagte. „Ah ha“, kam es mit einem grummelnden Unterton von mir, „also sind wir am ADW.“ Tris sah mich mit einem schiefen Blick an: „Fängst du schon wieder mit deinen Abkürzungen an?“, gab sie von sich. Ich nickte: „Jep, am Arsch der Welt, kein Handynetz. Ich freue mich schon darauf, dass weder Lappi noch andere Internetsachen laufen werden.“ „Dann kannst du mehr lesen“, gab sie zurück, „wenn das Ganze so ist, wie beschrieben, dann hast du sowieso jede Menge am Grundstück zu erledigen.“ Ich stöhnte: „Also ich wollte bei fast 60 nicht noch Arbeit haben wie ein 20-jähriger, sondern es ruhiger angehen lassen.“ „Ach Männe“, damit gab es einen liebevollen Klaps auf das rechte Bein. Wir fuhren an die Tankstelle ran, Tris ging rein, um den Weg zu erfragen, und ich füllte erstmal auf. 65 Liter bei 100 EUR, Super versteht sich. Als ich ebenfalls eintrat, hatte sie sich bereits die Wegbeschreibung notiert, ich zahlte und dann ging es weiter. „Ich glaube für die nächsten Tage sind wir das Dorfgespräch“, sagte sie, „seit Wochen sind wir die ersten, die hier durchkommen.“ ‚Na super‘, dachte ich, ‚nicht nur ADW, nein auch noch die Ausländer, perfekt‘, dabei verdrehte ich die Augen.
Mehrere Kilometer weiter zeigte Tris auf ein kleines Schild an einer Kreuzung. „Da rein“, sagte sie und ich trat erstmal auf die Bremse. „Steht da wirklich Camelot?“, fragte ich ungläubig. Sie sah ebenfalls genauer hin, dann auf ihren Zettel von der Tanke und nickte. „Ja, hab ich hier auch stehen.“ Ich schüttelte nur den Kopf, blinkte aber und fuhr den Weg rein. Ok, er war geteert, wenigstens etwas, aber ob es da, wo wir hinfuhren, Strom gab oder fließend Wasser, da war ich mir nicht gerade sicher. Wir folgten dem Weg, bis wir auf eine Waldlichtung fuhren und ich erneut auf die Bremse trat. Was dort stand, das war ein Chalet wie aus einem französischen Märchen, Cinderella lässt grüßen. Weiße Mauern, Türmchen, ein Wassergraben, dazu eine Zugbrücke, wie im Märchen eben. Ich sah Tris an: „Hattest du nicht etwas von 100 qm gesagt?“ Sie sah abwechselnd zwischen dem Chalet und dem Computerausdruck hin und her, dann drehte sie ihn zu mir: „Was siehst du?“ Ich sah zweimal hin und auf dem Ausdruck war ein kleines nettes Bauernhaus zu sehen, gemütlich, wie in alten Filmen aus der Zeit der 60er Jahre. Bei dem nächsten Blick nach vorne erstarrten wir beide, dort stand ein Bauernhaus wie auf dem Ausdruck. Das Chalet war weg. Wir sahen uns beide ungläubig an. „Was war das denn jetzt?“, kam es von mir. Tris zuckte mit den Schultern. Wir ließen den Wagen stehen, stiegen aus und gingen zu Fuß weiter. Alle Geräusche des Waldes umgaben uns, dazu ein warmer Wind, so gefühlt war es einfach fantastisch, zauberhaft. Am Haus angekommen klopften wir an die Eingangstür, die ganz rustikal aus Holz mit diversen Schnitzereien war. „Ist offen“, erklang eine ältere Stimme, „kommen sie ruhig herein, ich bin nicht mehr so gut zu Fuß.“
Ich drückte die Klinke herunter und wir traten ein, blieben dann aber wie erstarrt stehen. Eine wunderschöne, ganz in helles Holz gefasste Eingangshalle blinzelte uns an von einer Größe, die eigentlich niemals in dieses Haus gepasst hätte. Es führten mehrere Türen seitlich weg und eine geschwungene Treppe wie aus alten Filmen aus Herrenhäusern der Südstaaten gab den Weg in den ersten Stock vor. Ungläubig sahen wir uns um. Wie war das möglich? „Kommen sie geradeaus, die zweite Tür links rein“, erklang die Stimme wieder. Wir folgten und standen dann in einem Torbogen, der vom Eingang aus nicht zu sehen war. Unser Blick fiel auf einen riesigen Raum, der auf der rechten Seite einen Kamin aufwies, ganz aus schwarzem Marmor, der Boden war in warmem Holz gehalten, ich schätze, dass es Ahorn oder Birke war. Die Möbel darin waren auf jeden Fall Designerstücke. In einem Rollstuhl saß eine ältere Dame, anders konnte man sie nicht bezeichnen, sie strömte eine solche Würde aus, dass wir schon fast voller Ehrfurcht auf sie blickten. Gekleidet war sie wie die Herrin einer Südstaatenplantage aus dem Bürgerkrieg. Tris machte doch tatsächlich einen Knicks wie ein kleines Mädchen. Neben ihr lagen zwei Hunde, na ja eher Wölfe. Die Rasse war nicht zu bestimmen. Auch ich verbeugte mich geradezu förmlich.
„Erika van Geldern“, sagte sie als Vorstellung, zeigte dann auf ihre vierbeinigen Begleiter, „Zeus und Mercedes.“ Als wir uns vorgestellt hatten, zeigte sie auf das Sofa: „Setzt euch, Kinder“, gab sie mit einem Lächeln von sich, „also ihr seit an meinem Camelot interessiert? Dann erzählt mal etwas von euch. Ach, ich bin eine schlechte Gastgeberin, Tee oder Kaffee?“ Damit streckte sie Hand nach einer kleinen Glocke aus. Wir sahen uns an und gaben „Tee bitte“ von uns. Sie nickte, als ob wir eine Prüfung bestanden hätten, hob sie an und als sie diese schüttelte, kam ein sehr leiser, melodischer Klang hervor. Nur Sekunden später hörten wir Schritte hinter uns. „Victor, bitte Tee für drei und Gebäck.“ „Sehr wohl, gnädige Frau“, ertönte es hinter unserem Rücken. Dann sah sie uns wieder an und wir erzählten, wie wir uns kennengelernt hatten, unser Leben, die Kinder und wie es aktuell aussah. Zwischendurch kam Victor mit einem kleinen Wagen, worauf Tee nebst Gebäck und Geschirr standen. Wir schreckten fast zurück, denn er sah aus wie der Butler aus Adams Familie. Fast hätte ich angefangen, nach dem ‚eiskalten Händchen‘ zu suchen.
Als wir fertig waren, sah sie uns an. „Mögt ihr Tiere?“, fragte sie. Ja, taten wir, was sich auch bis zu den beiden neben ihr Liegenden herumgesprochen hatte, denn die waren in der Zwischenzeit zum Beschnuppern bei uns gewesen, hatten sich streicheln und kraulen lassen und lagen nun sehr zufrieden neben uns. „Gut, dann werde ich euch mal herumführen“, sagte sie mit sanfter Stimme, die sie die ganze Zeit schon hatte und stand auf. „Das da ist nur Tarnung“, erklärte Erika, sie hatte darauf bestanden, dass wir sie so nennen und ging Richtung Tür. Wir standen auf und folgten, ebenso die zwei. Im Flur angekommen zeigte sie uns die Küche, Bad, Büro, Bibliothek und das Spielzimmer mit Billardtisch. Wir staunten, was sich alles in dem Haus verbarg. Die Treppe rauf gab es das herrschaftliche Schlafzimmer mit einem Bad, das unglaublich war, Sauna, Whirlpool, eine Dusche, wo sich drei Leute hätten drin aufhalten können, drei Gästezimmer mit jeweils einem Bad nebenan, ein ‚kleines‘ Wohnzimmer. Wir bekamen den Mund nicht mehr zu. Niemals waren das 100 qm, eher 1000. „Den Kellerbereich heben wir uns für später auf, ebenso die Garage“, sagte sie, als wir wieder auf dem Weg nach unten waren und in den ‚Empfangsraum‘, wie sie den nannte, wo sie uns begrüßt hatte. Als wir uns wieder gesetzt hatten, sah sie uns an und dann platzte die Bombe: „Glaubt ihr an Zauberei?“, war die einleitende Frage. Tris und ich sahen uns an und schüttelten den Kopf, doch dann meinte Tris: „Aber wenn ich das Haus hier sehe, all die Räume, dann können das niemals 100 qm sein, also muss es Zauberei sein.“ Erika nickte: „Ja, so ist es. Was habt ihr gesehen, als ihr angekommen seid?“ Ich zögerte einen Moment, gab dann aber: „Ein Chalet, mit Wassergraben, Zugbrücke, Türmen und einer Art Schutzmauer“, von mir. Erika hob eine Augenbraue, nahm das Glöckchen und klingelte. „Herrin?“, ertönte es Sekunden später hinter uns und sie nickte. Wir hörten keine Schritte, aber Sekunden später hielt er ein Tablett, auf dem drei Sektgläser standen zwischen uns. „Gut, dann gehört Camelot jetzt euch“, sagte Erika, nahm ein Glas und stieß gegen unsere. Wir sahen uns an: „Aber der Preis? Wir wissen doch gar nicht, ob wir uns das leisten können.“ „Ihr könnt“, war die Aussage. „Der Preis seid ihr.“ Wir verschluckten uns bei der Aussage. Dann wurde es schwarz um uns.
Als ich die Augen wieder aufschlug, trug ich nicht mehr meine Jeans und das Hemd, nein ich trug einen Anzug, schwarz. Er saß perfekt, dazu ein Hemd mit Krawatte und glänzende Schuhe, dazu saß ich auf eine Art Thron, neben mir saß Tris in einem bodenlangen Kleid, in Rot, das sich bis zu ihrem Hals zog. Das Einzige, das etwas störte, war, dass unsere Arme an die Lehnen gefesselt waren, sodass aufstehen nicht möglich war. Vor uns erstreckte sich ein Raum, der sich als Thronsaal gut gemacht hätte. Links ein Kamin mit einem großen Feuer umrahmt von weißem Stein, geschätzt ebenfalls Marmor, genau wie der ganze Boden. Die Wände waren mit langen Fahnen und Gemälden geschmückt, die alle Szenen aus Zeiten der Ritter zeigten. Es war wunderschön, doch auch irgendwie verstörend. Genau vor uns an der gegenüberliegenden Seite befand sich eine riesige Holztür, die in der Mitte geteilt war und zu zwei Flügeln aufschwingen konnte, was genau in diesem Moment geschah. Erika trat ein, begleitet von ihren beiden Wölfen und dem Butler. „Wunderbar, ihr seit wach, das nennt man Timing“, sagte sie lächelnd und wir sahen sie mit anderen Augen.
Sie war jung, gute 1,85 m groß, ihre Haare fielen ihr bis zum Po, als sie sich drehte, in einem Rotton, der sie aussehen ließ, als ob sie brannten, die Augen in einem leuchtenden Grün. Eine Figur wie ein Model, aber das heftigste war das, was sie anhatte. Eine Robe aus reiner Seide, wie es aussah, weiß und dazu High Heels, – Overknees mit bestimmt 18 cm Absätzen. Wie man auf sowas laufen konnte, war mir als Mann ein Rätsel. „Willkommen auf Camelot“, sagte Erika mit einem Lächeln, dann machte sie einen perfekten Hofknicks, wie man ihn nur aus Filmen kannte. „Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich nicht richtig vorgestellt habe. Erika van Geldern ist mein Name in dieser Zeit. Mein richtiger lautet“, sie machte eine künstlerische Pause und fuhr dann fort: „Morgana Le Fay, Schwester von König Arthus, Ehefrau von Merlin dem Zauberer“, damit erhob sie sich wieder. Als sie eine Hand ausstreckte und damit an die Wände deutete, entzündeten sich die Fackeln an den selbigen. „Ich bin zu alt, meine Zeit ist gekommen und daher gebe ich Camelot an euch weiter. Du“, ihr Finger zeigte auf mich, „dir gebe ich die Macht und die Fähigkeiten meines Mannes, nutze sie weise.“ Ihre rechte Hand deutete auf mich und die linke auf ihren Butler. Dann zuckten weiße Blitze aus seiner Brust, trafen auf die Hand, wurden umgelenkt und trafen mich. Ich fühlte, wie Hitze in mir aufstieg, mein Blut fing an zu kochen und eine Art von Macht stieg in mir auf, wie ich sie niemals gekannt hatte. „Du“, damit zeigten ihre Hände auf Tris, „du bist ich“, damit brach eine weitere Welle von weißem Licht aus Erikas oder besser Morganas Händen hervor, umschloss meine Frau, umhüllte sie und drang in sie ein. Als alles abgeklungen war, wir wieder sehen konnten, lag an Stelle des Butlers nur ein Haufen Asche und Morgana war eine alte Frau, die am Boden lag, klein, weiße Haare. Sie atmete schwer und keuchte nur noch: „Lebt weise“, dann war sie tot.
Die beiden Wölfe hoben die Schnauzen zur Decke und fingen an zu heulen, sie gaben das Abschiedsgeleit. Als wir uns ansahen, merkten Tris und ich, dass keine Fesseln uns mehr hielten, somit standen wir auf. „Was ist passiert?“, fragte sie mich und ich sah sie an. „Ich habe keine Ahnung, Zauberei? Magie? Ich weiß es nicht.“ Wir hielten uns an den Händen und liefen mehr, als wir gingen zur Tür, doch die beiden Wölfe hielten uns auf, drängten uns in einen Raum, der sich durch eine der Fahnen versteckt dem Thronsaal anschloss. Dort fanden wir, auf einem Stehpult liegend, eine Pergamentrolle, die uns zu Erben von Camelot erklärte, uns einen Überblick über das gab, was wir geerbt hatten. Magie, Zauberei, Macht, Gutes oder Böses zu tun, die Geschicke der Menschheit zu lenken oder sogar zu herrschen. Sogar der Zeitraum war angegeben – unendlich, unsterblich. Doch auch der Preis war angegeben. Wir mussten uns paaren, miteinander, aber auch mit Tieren und so seltsam das klang, nachgedacht, mit Tieren Sex zu haben, nun das hatten wir schon, doch es wirklich zu tun, dazu waren wir zu alt gewesen, doch nun.
Ich sah Tris an, dann führte ich sie zu einem Spiegel, der an der Seite hing. Wir starrten hinein und uns an. Tris war jung, geschätzt 25, ihre Größe war geblieben, aber ihr Aussehen. Sie war wie ein Model, wie Morgana. Sie hatte die feuerroten Haare, die grünen Augen und ich war auch höchstens 25, hatte lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst waren, schwarz, Augen so blau wie ein Bergsee, war durchtrainiert, als ob ich jeden Tag Marathon lief, ein Schwert schwang. Tris hob ihre Hände und da liefen blaue Funken darüber. Ein Fingerzeig und die Fackel an der Wand brannte. Ich machte es ihr nach und auf dem Tisch erschienen zwei Becher mit rotem Wein. Als wir davon tranken, brannte ein Feuer in uns, Macht. Doch sie war sanft, gab uns Halt, keine Gier. „Nun, das wird jetzt lustig“, sagte Tris und wand sich den Wölfen zu, kniete sich nieder und streckte die Hand aus. Der Rüde kam zu ihr, kuschelte sich voller Vertrauen in die Hand und leckte dann mit seiner Zunge durch ihr Gesicht. Ein Stupsen an meiner Wade zeigte mir dass Mercedes, das Weibchen, auch seine Streicheleinheiten wollte und natürlich bekam sie diese. Nach einer Weile standen wir auf und gingen, diesmal unbehelligt, durch die offene Tür. Wir standen im Keller, wie wir feststellten. Andere Türen führten in einen Weinkeller, einen Vorratsraum, der so gefüllt war, als ob man eine Belagerung fürchten müsste, und die letzte Tür gab den Blick in eine Garage frei, aber was für eine. Von einem Maybach Zeppelin über Rolls-Royce, Ferrari und Lotus, bis Aston Martin zu den ganzen deutschen Marken wie Mercedes, BMW, VW, Opel. Es war wirklich so ziemlich alles vertreten. Wir sahen uns an. „Was ist aus uns geworden?“, fragten wir uns. Die beiden Wölfe führten uns dann über die Treppe wieder nach oben.
Als wir nach draußen schauten, war es bereits dunkel, doch es zog uns in den Raum, wo Erika oder besser Morgana uns zuerst empfangen hatte. Das Feuer im Kamin brannte und als wir uns setzten, trat ein Butler ein. „Die gnädigen Herrschaften wünschen zu speisen?“ Wir sprangen fast vom Sofa, als wir die Stimme hörten, Victor, aber er war um Jahre jünger. Tris sah ihn an: „Victor, was läuft hier. Wir sahen vorhin ihre Asche, jetzt stehen sie wieder hier.“ Er verbeugte sich: „Ich bin an das Haus gebunden, diene der jeweiligen Herrschaft, also nun ihnen. Haben sie für das Abendessen besondere Wünsche oder würde ihnen für das erste Bratkartoffel dazu Bratwurst und Sauerkraut genügen? Morgen würde ich dann gerne mit ihnen besprechen, was sie für Speisen und Getränke bevorzugen.“ Wir sahen uns an und nickten. Als wir nach dem Essen mit den beiden Wölfen noch in den Garten gingen, sahen wir, nun nicht mehr verwundert, nicht das Haus, sondern das Chalet. „Morgen“, sagten wir zu uns, „morgen werden wir anfangen, dem Geheimnis hier mal auf die Spur zu kommen.“
Wir schliefen gut und wurden am Morgen durch sehr feuchte Hunde- oder besser Wolfsküsse geweckt. Da wir schon seit langem die Angewohnheit hatten, nackt zu schlafen, spürten wir auch das feine Fell der beiden. Tris streckte sich genüsslich, dann stutzte sie und sah Zeus noch verschlafen an, streckte aber ihre Hand aus und fuhr an seiner Seite runter: „Tom, gegen diese Morgenlatte kommst du nicht an. Entschuldige, wenn ich das so sagen muss.“ Ich warf einen Blick auf ihn und konnte nicht anders als nicken: „Gute 25 cm, schätze ich mal“, und dann mehr als Scherz, „doch da mache ich mir keine Sorgen, denn den kriegst du auch nicht bei dir unter.“ Tris sah mich mit blitzenden Augen an: „Wetten?“ Ich überlegte nicht lange: „Welchen Einsatz?“ „Du fickst sie“, damit zeigte sie ungerührt auf Mercedes, „aber nur wenn ich sie gleichzeitig lecke.“ Meine eh schon harte Morgenlatte wurde noch härter und ich schob die Decke nach unten, was Mercedes sofort als Einladung verstand und ihre Schnauze dahin verlagerte.
Ihre Zunge fing an, mit schnellen, heißen Schlägen an mir zu lecken, dabei drehte sie sich, sodass ihr Hinterteil sich in Richtung meines Gesichtes bewegte. Ich konnte nicht anders und fing an, sie zu lecken, sanft einen Finger in sie gleiten zu lassen, nur um mit einem Seitenblick die gierigen Augen meiner Frau zu sehen, die nicht nur ihre Beine spreizte, sondern nun auch anfing den prächtigen Schwanz zu lecken. Sie hob Zeus ihr Becken immer mehr entgegen, der sich sehr an der zunehmenden Feuchtigkeit erfreute. „Ich halte das nicht mehr lange aus“, gab ich stöhnend von mir, als Mercedes von meiner Spitze abließ, und anfing, sich die ganze Länge einzuverleiben. Tris schrie auf einmal laut auf, drückte den Rücken durch und ich sah wie ein ordentlicher Wasserfall aus ihrer Spalte spritzte und die Schnauze von Zeus flutete. Der schluckte, als ob er aus einem Wassernapf trank, leckte sich sein Maul ab und machte einfach weiter.
Ich war zu geil, schob mich unter Mercedes weg, kniete mich hinter sie und schob mich langsam in ihre feuchte Weiblichkeit. „Du geiler Bock“, erklang es keuchend neben mir und Tris rückte so, dass sie meine Hoden lecken konnte, während ich in die Hündin stieß. Zeus hatte auch etwas anderes vor und sich so platziert, dass seine Vorderpfoten neben Tris Kopf standen, zuckte und wackelte mit seinem Hinterteil und rammte sich dann mit einem kräftigen Ruck in ihre feuchte Spalte. Tris riss kurz die Augen auf, verdrehte sie, bis das Weiße erschien und saugte meine beiden Bälle tief in ihren Hals. Als ob die Hündin das gespürt hätte, drückte sie ihren Hintern tiefer an mich und erhöhte das Tempo. Als Zeus aufheulte und mit einem letzten Stoß alles in Tris rammte, was er hatte, seinen Knoten mit reinpresste, trieb meine Frau mir beide Mittelfinger in meinen Po. Sie schob mich damit in voller Länge in Mercedes, die sich im selben Moment voll rückwärts bewegte.
Ich kam, im Takte mit Zeus und spritzte in sie, so viel, dass es aus ihrer Hundespalte herausquoll, was Tris gierig aufleckte.
‚Was für eine wunderschöne Art, den Tag zu beginnen‘, dachte ich nur. Wir gingen erstmal unter die Dusche, zogen dann Jeans und T-Shirt an, blieben barfuß, was für uns normal war und spazierten in Richtung Küche. Dort waren die beiden bereits dabei, ihre großzügigen Portionen zu vernichten, und Victor stellte uns ein Frühstück hin. Frischen O-Saft, Rührei mit Speck, Toast, Marmelade und noch einiges mehr. Als er sich umdrehte, sah Tris ihn an: „Victor, da fehlen uns aber noch eine Menge Erklärungen als Nachtisch, setzen“, sagte sie und zeigte auf den freien Stuhl. Er zögerte, doch dann tat er wie angeordnet und legte los. Alle 10-20 Jahre übergab Morgana eines ihrer vielen, auf der ganzen Welt verstreuten Häuser an ein Pärchen, die dann darin lebten. Gefiel ihnen das alles, auch von Hunden, Pferden und anderen Tieren bestiegen zu werden, dann konnten sie so lange leben, bis sie sich entschieden gemeinsam zu gehen. Wir sahen zu den beiden Wölfen, die sich neben uns gelegt hatten. „Tiere?“, sagte ich mit einem Blick auf Victor. „Bestiegen?“ Tris legte mir eine Hand auf den Arm. „Was glaubst du, was wir heute Morgen gemacht haben? Wir haben uns von den beiden ficken lassen, zumindest ich, du warst ja mehr damit beschäftigt, die Kleine zu vögeln.“ Ich wurde erstmal anständig rot.
Als wir fertig waren, führte Victor uns durch das Chalet. Neben den beiden Wölfen gab es Ställe für Ponys sowie ein paar Kühe und Hühner. „Die sind zur Selbstversorgung mit Eiern“, bemerkte er. „Also sind wir jetzt die Besitzer, bis wir beschließen, dass uns das Leben zu langweilig wird und sterben?“, fragte ich im Anschluss. Victor nickte: „Aber ich habe noch nie gehört, dass sowas passiert ist. Inzwischen gibt es etwas mehr als 100 Paare, die schon sehr lange leben. Das einzige, was sie wissen müssen ist, dass sie keine Kinder zeugen können, denn die würden durch den Zauber ebenfalls unsterblich und das wäre auf lange Sicht fatal.“ Das war uns klar. Also stand als Nächstes auf unserem Plan unser Haus zu verkaufen und aus einer spontanen Reaktion fragten wir Victor. Der überlegte kurz und als wir wieder im Haus waren, gab er uns die Anschrift einer Maklerfirma, die schon lange für Erika alias Morgana arbeitete und hier in der Nähe war. Also spazierten wir zu unserem Wagen und fuhren hin.
Eine elegant gekleidete junge Frau empfing uns, führte uns zu ihrem Chef und sah uns dabei komisch an. Erst jetzt bemerkten wir, dass die Schuhe heute wohl in Vergessenheit geraten waren, und fingen an zu lachen. Sie hob erstaunt eine Augenbraue. „Ach wissen sie“, sagte Tris und wischte sich die Tränen aus den Augen, „wir haben gerade das Haus von Erika van Geldern gekauft und der Preis hat uns glatt die Schuhe ausgezogen.“ Wir bemerkten das gestiegene Interesse. „Sie haben Morga, äh Frau van Gelderns Haus?“ Ein schneller Blick von uns sprach Bände: „Sie kannten Erika oder besser Morgana?“, sagte Tris lächelnd und die junge Frau wurde knallrot. Ich konnte es nicht lassen und gab auch meinen Senf dazu: „Nun, ich denke eher, dass sie Zeus gut kennt oder doch Pedro?“, damit spielte ich auf eines der beiden Ponys an. Die Röte steigerte sich noch und so setzte Tris nach: „Aber wir geben am Wochenende eine kleine Einstiegsfeier, möchtest du nicht einfach mal auf einen Stoß vorbeikommen?“ Mit gesenktem, aber noch röterem Kopf nickte sie begeistert. „Dann bis Samstag, übernachten kannst du bei uns und es soll tolles Wetter werden, also bring nicht zu viel an Sachen mit“, damit gab Tris ihr einen Kuss auf den Mund. Damit betraten wir das Büro ihres Chefs, die sich als Frau entpuppte.
In einem streng geschnittenen schwarzen Kostüm saß sie hinter dem Schreibtisch, stand dann sofort auf und trat uns entgegen. „Guten Tag, ich bin Selina Berger. Kann ich ihnen etwas anbieten?“ Wir verneinten und somit war unsere Begleitung mit einem Nicken entlassen. Ich warf einen genauen Blick auf sie. Selina war gute 185 cm groß, trug aber Schuhe mit 10 cm Absätzen, die Haare waren zu einem Dutt gebunden, was ihr aber nicht stand. Was mich etwas neugierig machte war, dass ihre Brüste irgendwie komisch aussahen. Tris und ich hatten das mal in einem Porno gesehen, wo die abgebunden waren. Auch sahen wir einen feinen Schweißfilm auf der Stirn und ein leichtes Zittern, das in unterschiedlichen Intervallen durch ihren Körper fuhr. ‚Vibroei mit Zufallssteuerung‘, ging es mir durch den Kopf, als ich ihr die Hand gab. Tris musste das ebenfalls im Sinn gehabt haben, denn sie sagte gerade heraus: „Wenn du kommst, dann sag bitte vorher Bescheid, dann kann ich dich noch lecken. Ich mag es direkt von der Quelle.“ Selina bekam noch größere Augen, schob aber den Rock hoch, setzte sich auf den Schreibtisch und spreizte die Beine. Wir sahen auf eine klitschnasse Spalte und ein: „Leck mich, ich kann es kaum noch halten“, erklang. Kaum kniete Tris davor und rubbelte etwas über die schon vorstehende Klit. Da spritze Selina auch schon und wie. Tris bekam die volle Ladung ins Gesicht, über die Haare und auf das Shirt. Ich wurde auf der Stelle hart und hatte eine ordentliche Beule in der Hose. Egal dachte ich nur noch, befreite meine Latte und mit ein paar heftigen Bewegungen kam ich auch, spritzte meinen Saft auf das Gesicht meiner Frau und auch auf ihre Haare. Sie drehte nur den Kopf und sah zu mir auf. „Nur damit du es weißt, ich bleibe jetzt genau so, mit deinem Sperma und ihrem Saft auf mir. Ich geh damit auch noch in die Stadt, es sei denn irgendwer leckt die ganze Schweinerei ab.“ Damit sah sie zu Selina und in dem Moment ging nach einem diskreten Klopfen die Tür auf. Die junge Frau, die uns empfangen hatte, trat mit einem Tablett, auf dem Kaffeetassen standen, ein. Sie blickte von ihrer Chefin zu Tris und zurück, sah auf meine offene Hose. Ich grinste nur, zeigte auf meine Frau und sagte ganz ruhig: „Einmal saubermachen bitte, sonst müssten wir so in die Stadt.“
Ich glaubte es kaum, doch sie stellte das Tablett weg, nahm Tris Kopf in die Hände und mit einem: „Was für eine Schande wäre das“, leckte und saugte sie die ganze Mischung in ihren Mund. „Lecker, nur Pedro hat noch besser geschmeckt“, bemerkte sie, als sie den Rest von ihren Händen leckte und mich anstrahlte. Die nun folgende Besprechung darüber, dass wir unser altes Haus verkaufen wollten, ging in einem sehr lockeren Rahmen über die Bühne, besonders als Selina aus ihrer Mappe bereits einige Interessenten zog. Auch vereinbarten wir über sie einen Termin mit einer Spedition, damit das, was wir behalten wollten, zu unserem neuen Anwesen gebracht werden konnte. Zwei Tage später war der Termin bei einem Anwalt, damit wir auch offiziell als neue Besitzer von Camelot auftreten konnten. Victor, als Bevollmächtigter, verkaufte im Namen von Erika van Geldern an uns. Als Preis wurde die symbolische Summe von 1 EUR angegeben. Weitere sieben Tage später hatten wir alles, was wir aus unserem alten Haus haben wollten im neuen Haus und das Alte ging in den Verkauf. Selina war wirklich sehr gut, denn es dauerte keine weitere Woche, bis es verkauft war. Diesmal für mehr als den einen Euro.
Wie wir uns nun auf Camelot einrichteten und was dort noch so alles passierte, nun das ist eine andere Geschichte und wird später erzählt werden im zweiten Teil.
Somit verbleibe ich bis dahin wie immer mit einem Danke und einer Verbeugung
Euer BlackDagger
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Wow, einfach genial… Das ist wieder eine Geschichte die mir in der Schreibart zusagt..
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung..Hab vielen Dank
Gruss Micha
Ja ich glaube an Zauberrei, zumindest wenn ich diese sehr realistisch geschriebene, Geschichte oder soll ich Erzählung schreiben, lese. Daumen hoch und weiter so.
nice nice nice ich hoffe das es nicht nur ein zweiten teil gibt denn diese story hat potential für mehr viel mehr
danke für ein schönen start ins we
Ich liebe diese Geschichte