Ein ungewöhnlicher Arbeitstag im Leben eines – Heute: Maler

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Ich hatte den Malerberuf ausgelernt und sogar das Glück übernommen zu werden als einer von Fünf. Den Abschluss hatte ich mit Praktisch eins und Theorie zwei hingelegt was wohl den Ausschlag gab, denn die anderen hatten nur so „na ja“ hinbekommen. Am Tag der Freisprechung durch die Meisterinnung mussten wir alle noch einmal zu Chef und Chefin, ja beide hatten einen Meistertitel und führten die Firma zusammen. Als wir dann alle vor den beiden standen sahen sie uns lange an und dann gaben sie eben bekannt das ich übernommen würde, die anderen vier aber gehen müssten. Klar waren die sauer und gifteten mich an, doch ich konnte ja nun auch nichts dafür das sie nicht das Zeugnis hatten wie ich. „Die nächste Woche hast du bezahlten Sonderurlaub für das gute Zeugnis“, sagte Manuela, meine Chefin, „dann ist der erste und da beginnt dann deine Gesellenzeit.“ Damit war ich entlassen. Ich eilte mit der freudigen Nachricht nach Hause, wo ich mit meiner Mutter lebte. Vater war leider schon gestorben als ich gerade mal 10 war und Mum hatte wirklich alles getan damit wir durchkamen.

Neben ihrem Hauptjob hatte sie noch einen auf 450 EUR als Putzfrau. Sie war sehr erleichtert das nun durch meine Festanstellung etwas mehr Geld im Monat zur Verfügung stand, zumal ich noch die gute Nachricht hinzufügen konnte das die Firma mir sogar den Führerschein bezahlte weil ich auch auf Baustellen sollte. Ich, ja dann kann ich mich auch gleich vorstellen. Alexander „Alex“ Hagen, 25 Jahre jung, 192 bei 82 Kg, sportlich schlank, blau/graue Augen und schwarze schulterlange Haare die meist mit einem Lederband zusammen gehalten werden. Ledig, keine Freundin und nur wenig Freunde. Die Woche frei verging wie im Fluge und pünktlich am 1sten des nächsten Monats stand ich auf der Matte. Die nächsten zwei Monate vergingen ohne nennenswerte Überraschungen und ich konnte mich mehr auf die Fahrschule konzentrieren. Fast täglich hatte ich Fahrstunden nach Feierabend und so konnte ich zu meiner und der Freude meiner Chefetage nach nur zwei Monaten den Führerschein vorweisen. Ich bekam an dem Freitag meinen eigenen Wagen zugewiesen, packte den so wie ich es wollte und bekam sogar die Freigabe den für die Fahrt nach Hause und zur Arbeit zu benutzen. Sollte es passieren das ich ihn für Einkaufsfahrten benutzen würden, sagte Manuela meine Chefin, nun sie wüsste das wir keinen Wagen hatten, daher würde sie das auch nicht so eng sehen. Ich war wirklich froh das ich so eine Chefetage hatte und Mum auch. Samstag machten wir Großeinkauf da alle Festangestellten eine Metrokarte erhielten. Es war wirklich entspannend nicht alles in Tüten schleppen zu müssen.

Eine Woche später wurde ich Freitag nach Feierabend ins Chefbüro gerufen. „Alexander“, begann Mark, mein Chef, „du musst am Montag nach Berlin auf die dortige Großbaustelle. Peter war dafür eingeplant aber der hat sich gerade mit Blinddarm OP für die nächsten Wochen verabschiedet. Meinst du das du dem gewachsen bist so kurz wie du erst Geselle bist?“ Ich überlegte nicht lange und nickte: „Ja, das schaffe ich.“ Damit war das Thema durch und ich bekam den Ordner mit den nötigen Daten und Anweisungen, fuhr nach Hause, informierte Mum und belud meinen Wagen am Samstag mit dem benötigten Kram. Montag morgen fuhr ich los, so das ich gegen 9 Uhr auf der Baustelle war. Baustelle, von wegen, das ganze war eine supergroße uralte Villa, mehr so ein Monster aus einem Südstaatenfilm. Ein riesiges Grundstück umgeben von Hecken und eine Auffahrt bis vor die riesige Freitreppe führte. Natürlich war mein Eingang der für Dienstboten und lag hinter dem Haus, doch das Material das musste nun mal vorne rein. Stand zumindest in meinem Ordner, also parkte ich vor der Vordertür. Ich stieg aus, saugte die ganze Umgebung und das Haus in mich auf, dann spazierte ich nach oben und rückte auf die Klingel. Nur kurze Zeit später wurde mir geöffnet – durch einen Butler, der mich missbilligend ansah. „Handwerker und Lieferanten haben den Dienstboteneingang zu benutzen“, gab er mit mürrischer Miene von sich. Ich verbeugte mich leicht und sagte: „Guten Tag ich komme von der Firma Maler Meister und ich weiß. Meinen Unterlagen nach soll ich aber die gewünschten Tapeten, die Farben und das restliche Material durch den Haupteingang herein bringen da die Räume sich gleich hier vorne befinden würden. Verzeihen sie.“ Er blieb kurz stehen als ob er so etwas von einem Handwerker nicht gewöhnt war, dann trat er beiseite und gab den Weg und den Blick frei. „Bleiben sie auf dem mit Holz ausgelegten Wegen“ gab er nur von sich und ließ mich stehen da eine Glocke ertönte.

Die nächsten zwei Stunden sah ich niemanden und trug nur mein Material in das Haus. Erst als alles drin war und mein Wagen leer parkte ich um. In dem Ordner stand das ich in dem Bau übernachten sollte, doch meine Tasche ließ ich erst einmal im Wagen. Ich ging zur Hintertür, die auch schon die Größe eines Baumarkteinganges hatte und hatte auch dort zu klingeln. Wieder erschien der Butler. Höflich gab ich ein: „Alle Sachen sind an Ort und Stelle. Ich sollte mich danach bei dem Hausherrin melden. Sie würde die restliche Einweisung vornehmen“, von mir. Wieder sah mich der Butler an als ob ich etwas völlig Unmögliches verlangen würde. „Warten sie hier, ich werde gnädige Frau informieren.“ Damit ließ er mich tatsächlich in die Küche eintreten und ging. Ich sah mich um, alles super modern und auf dem neusten Stand der Technik. Ich sah zwar weder Koch noch Köchin doch ging ich davon aus das es die hier auch geben würde. Der Butler sah mir nicht so aus als ob er sich mit Kochen die Hände schmutzig machen würde. Nach kurzer Zeit kam er wieder: „Ziehen sie die Schuhe aus und folgen sie mir.“ Ich folgte und es ging die Treppe hinauf. Marmor und viel Holz, wirklich altes Holz säumte den Weg. Oben lagen dicke Teppiche auf dem Boden, alte Bilder und Wandteppiche zierten die Wände, goldene Leuchter, Kristall, es sah aus wie in einem Schloss. Er deutete auf einen Salon: „Warten sie hier. Die gnädige Frau wird in Kürze erscheinen.“ Damit ließ er mich wie einen Schuljungen stehen. Ich schaute mich um, edle Bücher, wie es mir schien Erstausgaben, standen in einem Regal das bis an die Decke reichte. Auf einem Tischchen standen eine Kristallkaraffe und die passenden Gläser. An der anderen Seite ein Kamin eingerahmt in Marmor. Einfach klasse wenn man in Geld schwamm. Hinter mir erklang etwas das sich wie Pfoten auf Holz anhörte und als ich mich umdrehte standen zwei Hunde vor mir.

Nicht irgendwelche, nein, ich schätzte das es Mischlinge waren. So eine Schäferhund – Husky – Wolfs Mischung, ihre Ohren waren angelegt, das Nackenfell gesträubt und ich konnte sehr gut ihre Zähne erkennen da sich die Lippen zurückgezogen hatten. Knurren taten sie nicht, doch das Aussehen alleine reichte. Ich blieb lieber ruhig stehen und wartete ab. Langsam kamen beide näher. Während einer an mir schnüffelte bleib der andere Wachsam. Dann ertönten leichte Schritte im Flur und eine sanfte Stimme rief sie: „Athena, Hades, wo steckt ihr denn schon wieder.“ Nur Sekunden später hatte die Stimme ein Gesicht und eine Figur. Und was für eine. Knappe 185 schätze ich, sehr sportlich schlank, wiegen konnte sie höchsten 65 Kg, aber an den richtigen Stellen die richtigen Proportionen, dazu ein fein geschnittenes Gesicht. Leicht asiatische Augen mit grünen Iris. Schwarze hüftlange Haare, zu einem Zopf geflochten, rundete das ganze ab. Vom Alter her schätze ich sie auf 20 höchstens 22. Sie steckte in einem Bikini der den Namen eigentlich nicht verdiente, denn genauso gut hätte sie nackt herumlaufen können. Das was man Höschen nannte waren mal gerade ein paar Bänder die ein winziges Dreieck hielten, das wiederum mehr enthüllte als verdeckte. Das sie komplett rasiert war sah man sehr genau. Das Oberteil verdeckte auch mal gerade die Brustwarzen. Alles war in einem Goldton gehalten. War die Süß, dazu die Stimme. Ich hätte schmelzen können. Sie blieb stehen und sah mich an. „Also sie sind der Ersatz für den anderen, hm“, begann sie, „ auf alle Fälle siehst du besser aus, mehr zum anknabbern. Der andere war so verknöchert.“ „Klar dachte ich, Peter war ja auch schon Mitte 40, also besser fast 50.“ Sie kam auf mich zu. „Also die beiden werden dir nichts tun. Ich muss ihnen das nur zeigen, also das du hier sein darfst, meine ich.“ Sie wartete keine Antwort ab sondern legte die Arme um meinen Hals, zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich. Es war eher wie ein aneinander festsaugen, als ob jedes Molekül Sauerstoff zwischen unseren Körpern entfernt würde. Wir klebten aneinander als ob wir miteinander verschweißt wären.

Sehr schwer atmend gab sie schließlich meinen Mund und damit auch mich wieder frei. „So das wäre erledigt, leider“, erklärte sie dann. „Ich bin Lee van de Burg“, damit waren ihre Lippen wieder rauf meinen. Wie lange wir so standen und uns die Luft gegenseitig wegnahmen, keine Ahnung. Nur das meine Latzhose furchtbar eng wurde, das merkte ich und sie auch. „Ach der Pinsel ist schon einsatzbereit“, gab sie mit einem Lächeln von sich und rieb ihre Hüfte an meiner. „Wollen wir mal Farbe bekennen?“ Ich konnte nur noch schlucken und wollte etwas Geistreiches antworten als ein „Hm, hm“, ertönte. Der Butler. Ich hätte ihn erwürgen können. Lee drehte sich um: „Ja Dimitri?“ „Gnädige Frau, ihr Verlobter ist gerade vorgefahren, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.“ Ich merkte wie sie sich bei den Worten versteifte. „Ich komme“, sagte sie nur. „Verdammt“, flüsterte sie. Dann ließ sie mich stehen, drehte sich aber an der Tür um. „Er ist nicht mein Verlobter sondern mein Vormund, noch genau 14 Tage dann werde ich 21. Ich hasse ihn“, mir noch eine Kusshand zuwerfend verschwand sie und mit ihr die Hunde. Doch vorher wiederholten sie ihr schnüffelten und legte dann ihre Köpfe an meine Knie, rieben sich daran so als ob sie sagen wollten: „Du gehörst zu ihr.“ Ich war erledigt, hatte ein Latte wie jemand der drei Wochen die Finger bei sich behalten sollte. Mit Mühe unterdrückte ich den Drang mir einfach einen runter zu holen und ging ebenfalls in Richtung Tür. Dort prallte ich fast, als ob der da gewartet hätte, mit dem Butler zusammen. „Die gnädige Frau hat mich noch angewiesen ihnen ihr Zimmer zu zeigen. Heute wäre es zu spät um noch mit der Arbeit anzufangen, morgen sollen sie dann beginnen“, gab er mit ruhiger Stimme von sich. Er ging voraus und ich folgte. Das Zimmer oder besser die Zimmer lagen unter dem Dach, waren nett und gemütlich eingerichtet. „Das Essen bekommen sie auf das Zimmer“, sagte er noch mit einem Unterton der andeutete: „Wehe sie verlassen diese Räume hier außer wenn sie arbeiten“, damit zeigte er auf eine Klappe an der gegenüber liegenden Wand – ein Essensaufzug „Es wird eine Glocke ertönen wenn es geliefert wird. Wenn sie fertig sind ist das Geschirr wieder in den Aufzug zu stellen. Ein Fernseher ist dort im anderen Raum“, damit zeigte er auf eine Tür, „dort ist das Bad, dort das Schlafzimmer“, damit zeigte er auf zwei weitere Türen. „Dem Auftrag nach sollten sie in dieser Woche mit den Arbeiten im Erdgeschoss fertig werden.“ Damit drehte er sich um, schloss die Tür und ließ mich einfach stehen.

„Also gut“, dachte ich und ging ebenfalls zur Tür, die Treppe herunter und dann durch die Küche zur Hintertür. Wie gedacht war eine Köchin anwesend und natürlich der Butler. Der riss geradezu seine Hände unter der Schürze von ihr hervor. „Toll“, dachte ich, „macht einen auf Moralapostel und fummelt selber wo immer es geht.“ Grinsend ging ich an den beiden vorbei und gab nur ein: „Na ja seine Koffer mit den Sachen zum anziehen sollte man schon mitnehmen.“ Auf dem Weg zurück sah ich den Butler nur an: „Lass mich einfach in Ruhe, ob privat oder bei der Arbeit, klar.“ Er zuckte zurück als ob ich ihn geschlagen hätte. Im Treppenhaus wollte ich nach oben als ich lautes Geschrei hörte – Lee. Nur Sekunden später klang es als ob jemand eine saftige Ohrfeige kassiert hätte, nur das sich das nach einer Männerhand angehört hatte. Meine Taschen fielen zu Boden und ich rannte in die Richtung aus der das Geschrei gekommen war. Beide Hunde sah ich nur Sekunden später. Angekettet und an den Leinen zerrend waren sie im Flur, Zähne gefletscht und Nackenfell gesträubt. Doch sie konnten nichts tun, ich schon. Die Tür war nur angelehnt und daher flog sie fast an die Wand als ich sie aufstieß. Lee lag am Boden, hielt sich den Bauch und ein wirklich dicker Kerl, ich war versucht ihn Schwein zu nennen, stand über sie gebeugt. „Ich habe das sagen und wenn ich verlange das du mir einen bläst, dann hast du das zu tun. Schon deine Mutter war meine Hure, jetzt bist du das“, brüllte er. „Was?“, blaffte er Richtung Tür und damit in meine. Ich vermute das er den Butler erwartete doch statt dessen traf ihn meine Faust – punktgenau. Er stand still, verdrehte die Augen und fiel wie ein nasser Sack um. Leider auf das Sofa, der Fußboden wäre besser gewesen. Doch da der aus Marmor bestand hätte er sich wahrscheinlich den Schädel eingeschlagen, also da war das Sofa besser. Ich ließ ihn einfach liegen und kniete mich neben Lee die nach Luft rang. „Dimitri“, brüllte ich mit einer Lautstärke das wahrscheinlich Tote aufgewacht wären. Lee zuckte zusammen und hob unter Schmerzen den Kopf. Die Lippe war aufgeplatzt, ein Auge angeschwollen und die linke Gesichtshälfte sah aus als ob sie nicht nur eine Ohrfeige kassiert hatte. Es geschahen auch noch Wunder. Der Butler kam fast schon schlitternd zum stehen und sah panisch von ihr zu ihm. „Schaff den Scheißkerl hier raus, egal wer das auch ist. Eine Frau zusammen zu schlagen ist ein No-Go. Schmeiß ihn einfach raus“, gab ich eine Anweisung die ich nie hätte geben dürfen. Ich war hier nur der Maler, nicht ihr Freund. Doch das war mir in dem Moment egal und man glaubt es kaum, Dimitri gehorchte.

Ich hob Lee auf und trat in den Flur, rannte dort fast in die Köchin hinein. „Ihr Zimmer, wo?“ mehr kam nicht über meine Lippen. Sie ging vor mir her und führte mich in ein Schlafzimmer das jedem X-Sterne Hotel alle Ehre gemacht hätte. „Warmes Wasser, Verbandskasten“, gab ich von mir und weg war sie. Vorsichtig legte ich Lee auf das Bett und nur Sekunden später hatte ich das gewünschte. Jedenfalls erschien es mir so. „Lass beide Hunde frei“, ich wusste nicht warum ich das sagte, aber es erschien mir richtig. Dimitri stand in der Tür und öffnete den Mund. „Probleme?“, fauchte ich ihn an, er schüttelte nur den Kopf und tat wie angeordnet. Beide waren in Sekunden im Raum, bauten sich schützend zwischen Tür und uns beiden auf. Ende. Vorsichtig wusch ich Lee das Blut aus dem Gesicht, trug Salbe auf, schnitt einfach den sowieso schon halb zerrissenen Bikini durch und deckte sie sanft zu. Sie schlief auf der Stelle ein, nur dabei hielt sie meine Hand als ob sie die nie wieder loslassen wollte. Ich schaffte es doch kurz darauf mich zu lösen und ging zur Tür. „Passt auf sie auf“, gab ich den beiden zu verstehen, „holt mich wenn.“ Als ob sie jedes Wort verstanden drückten sich beide an mich, dann legte sich Athena auf das Bett neben sie und Hades in den Zwischenraum von Tür und Bett. Ich blickte mich suchend um, doch Dimitri stand am Ende des Flures an der Treppe und sah mich an. „Sie hätten das nicht tun dürfen“, begann er, „das war ihr Vormund Professor Doktor Peter Steiner. Ein hoch geschätzter Psychologe. Er wird sich rächen.“ Ich sah ihn nur an: „Das er seine zu Beschützende schlägt und sie dazu zwingen will in sexuell zu befriedigen ist aber in Ordnung, ja?“ Da fiel mir etwas ein. Ich drehte mich um, ging zurück zu Lee und machte eine Reihe von Fotos was ihr Aussehen betraf. Wird im Flur fragte ich nur: „Haben sie Lee einmal genauer angesehen. Wie er sie zugerichtet hat? DAS sollte, nein muss man der Polizei melden und ihn anzeigen.“ Dimitri lachte verbittert. „Er hat hier doch alles und jeden in der Tasche. Wen er nicht schon bestochen hat, der ist noch nicht geboren worden.“ „Ach, sie auch?“, war meine Antwort und so wie er den Kopf senkte sagte das mehr als Worte. „Dann ist klar warum sie nichts hören und sehen.“ Damit ging ich auf mein Zimmer.

Am nächsten Morgen machte ich mich an die Arbeit. Was wo und wie gemacht werden sollte war in dem Ordner genau angegeben und somit gab es keine Unklarheiten. Dimitri sah ich so zwischendurch, Essen konnte ich sogar in der Küche. Die Köchin, Ilse, war sehr nett und nach dem gestrigen Vorfall ziemlich aufgeschlossen. Ich bekam so einiges zu hören und lernte immer mehr den Kerl, ihren Vormund, zu hassen. Als Athena die Küche betrat zuckte Ilse zurück. Das sie Angst hatte, das konnte sogar ich riechen, doch Athena kam nur zu mir, legte ihren Kopf auf meine Knie und ließ sich streicheln. Dann packte sie mein Hosenbein und zog daran, nach dem Motto: „Folge mir mal.“ Ich sah an mir herunter. Alles was ich anhatte war voller Farbe, also ließ ich noch in der Küchentür meine Schuhe stehen und folgte. Wie erwartet ging sie zu Lees Zimmerflucht. Dort schien die Sonne durch die großen Fenster direkt auf das Bett wo Hades die Wache hatte. Lee war wach und sah zur Tür als wir eintraten. Ihre Hand lag auf ihm und streichelte seinen Rücken. „Hey, guten Morgen“, sagte ich leise. „Auch hey“, kam es zurück, leise, fast wie ein Flüstern. „Hast du das gestern etwa?“, sie brach ab und drehte den Kopf weg damit ich nicht die blauen Flecken sehen konnte. Ich blieb neben dem Bett stehe: „Du kannst mich ruhig ansehen, es gibt nichts was ich nicht schon gestern gesehen hatte. Außerdem war ich der dich verarztet hat.“ „Marie, mein Zimmermädchen hat mir erzählt das du meinen Vormund KO geschlagen hast, stimmt das?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Na ja, ich hab da irgendwie Rot gesehen bei dem was er gesagt und getan hat. Da ist mit wohl dann die Hand ausgerutscht.“ „Warum setzt du dich nicht?“, fragte Lee. Ich sah an mir herunter: „So?“ und deutete damit auf meine farbverschmierten Sachen. Sie lachte leise auf: „Am liebsten nackt.“

„Du bist die Chefin“, sagte ich mit einem Funkeln in den Augen und öffnete die Träger meiner Latzhose. Da ich ahnte das sie noch immer nackt unter der Decke lag begann sich bereits etwas in meiner Unterhose zu bewegen. Mein Shirt folgte und so stand ich dann vor Lee. Sie setzte sich auf, die Decke glitt herab und gab den Blick auf ihren herrlichen Körper frei. Eine Hand fasste in den Bund meines Slips und mit den Worten: „Der ist zuviel“, zog sie ihn mir tiefer. Stolz, zu allem bereit und vom Stoff befreit zeigte meine Latte das er es genoss. „Hm, Frühstück“, mit den Worten kniete Lee vor mir und schwubs hatte sie mich tief in ihrem Mund, saugte und leckte wie an einem Lolli. Ich knirschte mit den Zähnen um nicht auf der Stelle zu kommen. Zum einen hatte ich seit langem nicht mehr mich erleichtert, zum anderen hatte ich so etwas noch nie erlebt. Wie schon gesagt mit Frauen hatte ich bisher nicht viele Erfahrungen. Jungfrau war ich zwar nicht mehr, aber die paar Mal waren mehr Blümchensex gewesen. Gut ich hatte schon genug Pornos gesehen aber in Natur? Ich hatte den Kopf in den Nacken gelegt und betete um Selbstbeherrschung. Da mische sich ein anderer Zungenschlag in das Gefühl an meinem Schwanz. Ich blickte nach unten und riss die Augen weit auf. Athena schleckte munter mit ihrer Zunge an meinen Hoden und Lee teile. Ich wurde von beiden geleckt. Ein „Hades, leck“ ertönte und da spürte ich eine weitere Zunge an meinem Po. Hades bearbeitete mich von hinten. Mir zitterten die Beine. „Aufhören, ich kann nicht mehr“, bettelte ich und knickte ein. „Ach der Herr kann nicht mehr mit dem Pinsel umgehen“, flüsterte Lee an meinem Ohr. Ich hatte keine Ahnung wie ich auf dem Bett gelandet war, wie sie sich auf mich gelegt hatte und schon gar nicht wie ich in sie eingedrungen war. Sachte mit den Hüften rollend bewegte sich Lee auf mir. Ohne weitere Ansage spürte ich wie schwer nach vorne gedrückt wurde und sich dann etwas an meinem Schwanz rieb. Schnell, rammelnde Bewegungen und ein auf keuchen: „Oh Scheiße, das ist mein Arsch, Hades.“ Ich spürte Druck, wie ihre Spalte enger und enger wurde, fast jungfräulich, dazu diese rammelnden Bewegungen, ein hecheln. Dann leckte eine Hundezunge über unsere Gesichter, Athena, sie forderte auch ihren Anteil Speichel und Sabber flossen, es war egal.

Hades fickte Lees Arsch, ich ihre Fotze und dazu kam jede Menge Sabber. Dazwischen schafften wir es immer wieder uns zu küssen, zu schlucken und nicht zu laut zu schreien. Ein ersticktes: „Was?“, brachte uns einen kurzen Moment wieder in das hier und jetzt, doch nur kurz. Dann riss etwas Lees Kopf hoch und eine feuchte Spalte drückte sich auf mein Gesicht. „Leck mich doch“, ertönt es, „und du leck meinen Arsch.“ „Ja Marie, dein Arsch gehört mir.“ Lee stöhnte das und dann ging es weiter. Es war ein, keine Ahnung was. Zwei Hunde, zwei Frauen und ich. Endlich versteift sich Lee und ich spürte wie sich Hades ergoss, spürte das Zucken seiner Hoden an meinem Schwanz, Marie versteife ich auch als ich ihre Klit einsaugte und sanft rein biss. Sie spritze ab, flutete mein Gesicht mit ihren Säften und ich kam sofort nach ihr. Pumpte meinen Samen in Lee und ließ gleichzeitig über mich ergehen das Athena die ganze Soße von meinem Gesicht und Maries Spalte leckte. Das Hades sich drehte und nun Arsch an Arsch mit Lee stand, das merkte ich noch. Auch das Marie mein Gesicht wieder freigab und neben uns auf das Bett fiel. Lee fiel auf mich und kuschelte sich an meine Brust. Dann, ja dann schliefen wir ein. So wie wir lagen. Ende und aus. Wer sich zuerst wieder bewegte, keine Ahnung, doch als ich die Augen aufschlug war es dunkel im Zimmer. Zugedeckt waren Lee und ich auch, aber Marie war weg. Also war sie das gewesen. Schläfrig hob Lee den Kopf, langte über mich und knipste eine Nachttischlampe an. Als Resultat sah ich genau auf ihre Brüste und hatte einen Nippel vor meinem Mund. Ohne nachzudenken saugte ich an ihm und Lee stöhnte. „Mehr, bitte“, flüsterte sie. Nur zu gerne folgte ich der Aufforderung, kümmerte mich erst um den einen dann um den anderen. Als beide hart und gierig waren drückte ich sie rückwärts auf das Bett und knabberte mich abwärts. Freiwillig spreizte Lee die Beine, weiter und hob sie dabei an bis sie hinter ihrem Kopf verschränkt waren. Was war das Mädchen gelenkig. Weit und offen lag nun ihre Spalte vor mir, glänzte feucht und einladen. Ich leckte und saugte, meine Zunge drang in sie ein, der Klit lag einladend vor mir. Lee in die Augen sehend schob ich einen Finger in sie, dann zwei. Immer unruhiger bewegte sie sich. „Nachtisch, bitte, quäle mich“, stöhnte sie und streckte eine Hand aus. Sie weiterhin mit den Fingern neckend schob ich mit der anderen Hand die Schublade auf.

Als erstes ertastete ich eine Kette und als ich daran zog kam eine mit Klemmen zum Vorschein. Lee griff danach und befestige sie an ihren harten Nippel, drehte die Klemmen fest bis beide Nippel abstanden wie zwei kleine Türme. Ich hatte inzwischen etwas langes Schmales ertastet da sich als Dildo entpuppte. „In meinen Po, bitte“, kam es über ihre Lippen. Gut geschmiert von ihren Säften die aus ihre Fotze tropften fuhr ich in ihren Hintereingang, rein und raus bis der Dildo tief in ihr steckte. Auch die Hände musste ich ihren Knöchel fesseln, dann lag sie so vor mir. Glücklich lächeln. „Mach mich fertig, keine Gnade.“ Ein Tapsen riss mich aus dem Spiel. Hades stand neben dem Bett und so wie er stand sah ich seine Latte. Auf einen Wink war er auf dem Bett und roch sofort was los war. Ich ließ mich ablösen und küsste Lee damit sie nicht schreien konnte, bis er auf sie aufsprang, stocherte und dann mit einem Ruck in sie eindrang. Jede seiner Bewegungen war wild, tierisch. Seine Pfoten stützte er auf die Brüste, kratze sie und Sabber lief darüber. Lee wollte schreien doch das unterband ich. Erst mit Küssen, dann dreht ich ihren Kopf und drückte meinen Schwanz gegen ihren Mund. Nur zu bereitwillig öffnete sie ich und saugte mich im Takte der Stöße in sich. Immer wilder hämmerte Hades Becken, dann mit einem letzte Ruck rammte er komplett in Lee, verschloss ihre Fotze mit einem Knoten und pumpte los. Ich sah wie seine Hoden zuckten und da spritze ich auch ab. Lee schluckte alles. Als ich längst meine Ladung in sie gepumpt hatte da ließ er erst von Lee ab, doch nur Sekunden später hatte Athena seine Stelle eingenommen und leckte alles sauber. Lee kam erneut und spritze nun nicht nur Hades Reste aus sich, sondern ihren eigen Orgasmussaft noch dazu. Ich hörte nur das Schlabbern und wie Lee sich erneut verkrampfte. Sie zuckte und kam. Bevor sie noch eine weiteres Mal spritze löste ich schnell alles Fessel, befreite ihren Arsch von dem Dildo, da kam der nächste Orgasmus angerauscht und mit dem lösen der Nippelklemmen brach er auch aus. „Fertig, ich bin fix und fertig“, gestand sie lächeln als ich sie in meine Arme zog. Wieder schliefen wir ein.

Ich habe es trotz allem aber geschafft die Arbeit, zu der ich eigentlich angereist war, zur vollen Zufriedenheit zu erledigen. Auch der Butler taute langsam auf und der Vormund ließ sich die ganze Zeit über nicht mehr sehen. Lee ließ es sich natürlich nicht nehmen immer wieder „vorbei zu schauen“, was jedes mal in einer heftigen Runde Sex endete. Manchmal mit, manchmal ohne Hunde. Wie oft wir hinterher erst einmal Duschen mussten um Farbe, Tapetenkleister oder andere Malersachen abzuwaschen das hatte ich aufgehört zu zählen. Ideen hatte Lee ohne Ende. Da kam sie in einem wunderschöne, roten Hosenanzug mit 12cm Heels anspaziert, packte den Eimer mit dem Kleister und kippe ihn sich einfach über den Kopf und in den Anzug. „Können sie nicht aufpassen“ fauchte sie mich dann an, „wie sehe ich denn jetzt aus. Das werden sie bezahlen.“ Damit presste sie sich an mich, matschte mich voll, nur um sich den Reisverschluss herunter zu ziehen um sich vollgeschleimt zu präsentieren. Doch sie hatte sich nicht nur die Brüste abgebunden und die Nippelklemmen wieder an, nein auch der Analdildo steckte in ihr. Ihre Scham hatte sie ebenfalls mit Klemmen verzieht und dann warf sie mir eine Fernbedienung zu. „Vibroei“, keuchte sie, „mehr, gibt’s mir.“ Und das tat ich dann bis sie sich von einem Orgasmus zum anderen auf dem Boden wand. Das ich sie von allem dann befreit und in der Dusche fickte bis sie nicht mehr stehen konnte sollte ja klar sein.

Doch auch die schönste Arbeit hat leider mal ein Ende. Zwei Wochen waren angesetzt und ich schaffte es wirklich in der Zeit – leider. Der Tag des Abschiedes kam und ich musste zurück. „Nun bin ich heute 21, hab alles hier, keinen Vormund mehr und du musste wirklich zurück?“, fragte sie als wir uns küssten. Ich nickte. „Leider ja, ich muss meinen Chefs Vollzug melden. Meine Mutter wartet. Ich will nicht aber ich muss.“ Traurig trennten wir uns. Die ganze Heimfahrt musste ich an sie denken. An sie und ihre Hunde, an den Sex. Wir schrieben uns per WhatsApp, doch das war nicht das gleiche. Ich wurde immer ruhiger, zog mich immer weiter zurück. Zwei Wochen waren vergangen als ich zu meinen Chefs gerufen wurde. „Alex“, begann Manuela, „du bist wie ein Zombie seit du aus Berlin wieder da bist. Deine Arbeit ist gut, sehr gut sogar aber du bist nicht mehr mit dem Herzen dabei.“ Ich schwieg als hinter mir die Tür geöffnet wurde. „Sie heißt Lee van de Burg, ist 21 und ich denke seine große Liebe“, erklang es hinter mir. Ich fuhr herum: „Mum“, konnte ich gerade noch von mir gegen als Lee schon an ihr vorbei und in meine Arme flog. Der Kuss der folgte war wie unser erster, es gab keine Luft zwischen uns. Wir waren eins. Ein leises „Hm, hm“ ließ uns wieder aus dem Jenseits erwachen. „Dimitri? Nein bitte nicht“, entfuhr es Lee, dann erst realisierten wir wieder wo wir waren.

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Epilog

Ich kündigte meinen Job nicht so ganz. Mit der Hilfe meiner Chefs wurde ich ihr Partner und machte in Berlin eine Zweigstelle auf. Meine Mutter blieb in unsrer Stadt. Lee und ich zogen, was auch sonst, in ihre Villa wo sie vier Jahre später unsere beiden Kinder zur Welt bracht. Wir haben es nie bereut und noch so manches Zimmer renoviert und so manches Haus, was uns zu immer neuen Ideen brachten und je älter wir wurden desto schöner, verrückter und großartiger wurde unser Sex. Bereut haben wir nie was damals mit einem goldenen Bikini angefangen hatte.

Somit wieder einmal, danke für das Lesen, eure Kommentare und wie immer verbleibe ich mit einer Verbeugung,
Euer BlackDagger

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8 Kommentare

  1. myhobby

    Maler! Das Goldene Handwerk. Ich hätte vielleicht doch Handwerker werden sollen. Dann könnte ich mit meinem Pinsel arbeiten 🙂
    Charmant und unverkrampft geschrieben

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  2. Knecht

    Deine Storys sind immer wieder gut zu lesen!
    Nicht immer nur durch die rosarote Brille gesehen sondern auch mal mit „Hindernissen“ und enden doch meist mit Happyend!!!

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  3. zoosven2905

    Oh mannnnnnnn er macht es immer wieder, seufz er schreibt immer so geile Geschichten und immer wenn mann hofft es kommt mehr , ist es auch schon wieder zu Ende?!!!!!
    Warum macht er das?? Deine Geschichten haben alle immer so viel Potential für viel, viel mehr

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  4. BlackDagger

    Ich danke allen für ihre Kommentare, aber ich habe in meinen inzwischen 2 Jahren hier als Autor gelernt das es auch ein Ende geben muss, man kann nicht immer noch einen draufsetzen. Ich werde weiterhin versuchen euch mit interessanten Stories zu unterhalten, doch ich werde meiner Line treu bleiben. Gestaltwandler, Zeitreisen und Fantasy bzw SF sind nun einmal meine Richtung.
    Ich danke euch und wie es meine Handschrift hier inzwischen geworden ist
    verbleibe ich mit einer Verbeugung
    Euer BlackDagger

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  5. Okw1977

    Eine wirklich tolle Geschichte, die mich ehrlich angesprochen hat. Ich hoffe auf mehr solche Geschichten mit Niveau ! Ganz lieben Dank dafür.

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