I.M.S (Ihre Majestät Schiff) Explorer – Teil 2: Versagt

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Langsam wurde ich wieder wach und sah, dass wir noch genau so lagen wie wir eingeschlafen oder besser in Ohnmacht gefallen waren. Mein Captain Rafaela lag noch halb auf dem Gesicht der Herrscherin der Kurill, Sindra. Die telepathisch veranlagte Löwin von Rafaela, Tris eine venusianische Berglöwin, lag noch halb im Schoß von Sindra vergraben und ich, Com Offizier Leutnant Alexander Hunter, lag hinter der Löwin, steckte allerdings nicht mehr in ihr. Als Nächstes kamen fast zeitgleich Rafaela und Sindra zu sich, nur um sich anzusehen und zu küssen. Tris wurde als letzte wach und musste sich ein liebevolles ‚faule Katze‘ anhören, was sie mit einem lauten Schnurren und dem Gang in Richtung der Servicestation beantwortete. „Durst hab ich auch“, gab ich von mir und folgte Tris, ohne darauf zu achten, dass ich nackt war. „Noch wer was?“, fragte ich über die Schulter zu den beiden anderen, was mir ein „ja“ und ein Fauchen einbrachte. Sindra war halt irgendwie eine halbe Katze, was ich schon fast vergessen hatte. Tris bekam Wasser und für uns drei tippte ich auf eine Anzeige, die einem Drink, Whisky-Soda, auf der Erde sehr nahekam. Inzwischen waren die beiden auch aufgestanden, wobei Sindra irgendwie sehr wacklig auf den Beinen stand und aus schmalen Augen auf Rafaela starrte. Ihr langer Schwanz bewegte sich wie bei einer Löwin hin und her und sie begann das Hinterteil meines Captains zu streicheln. Als Resultat schimmerte es zwischen den Beinen schon wieder sehr feucht, was einen sehr erotischen Duft in den Raum strömen ließ. Das wiederum brachte Tris dazu, leise miauend in Richtung ihre Herrin zu schleichen und ihre raue Zunge genau an der Stelle zum Einsatz zu bringen. „Lasst mich doch erstmal etwas trinken, ehe ihr mich zum nächsten Orgasmus leckt“, war deren Aussage, doch dabei spreizte sie schon die Beine weiter. Genau das war der Moment wo der Türsummer ertönte und alle, ich inklusive, zusammenzuckten. „Mein Adjutant“, sagte Sindra und zog sich etwas von den Anziehsachen über, sie trug eh nur jede Menge Fell, doch Brüste und Scham hatten etwas zum Bedecken. Tris stellte sich so hin, dass sie Rafaelas Dreieck verdeckte, ich schaffte es noch, ihr das Oberteil der Uniform zuzuwerfen und mich selbst hinter einem Pfosten außer Sichtweite zu bringen. Die Tür glitt nach einem Fauchen auf und ein junger halb Tiger, halb Mensch trat ein. Er verbeugte sich und hielt dabei die Augen auf den Boden gerichtet.

„Matriarchin“, sagte er und verharrte in der Position, in seiner Hand hielt er etwas, das wie ein Notepad aussah. Sindra griff danach und in dieser Zeit hatten Rafaela und ich es geschafft, uns anzuziehen. Sie ergriff das Pad und mit einem Zeichen gab sie ihm zu verstehen, dass er gehen könne. „Wir haben einen Konflikt mit dem Nachbarsystem“, sagte Sindra und koppelte das Pad an einen Schirm an, dann drückte sie auf Play. Rafaela und ich sahen uns an, denn das Wort ‚Konflikt‘ deutete eher auf ‚Krieg‘ hin. Wir sahen, wie sich die beiden Rassen das erste Mal begegneten und was sich daraus ergeben hatte. Tris schaute auch zu und sie war es auch, die erkannte, warum das Ganze in einem Krieg geendet hatte. Die Bewohner des Nachbarsystems sahen aus wie aufrecht gehende Reptilien, Echsen, besser gesagt und hatten wohl auch eine entsprechende Mentalität. Sie waren kriegerisch, benötigten eine große Menge Wärme um sich zu bewegen, und hatte wie ihre Arten bei uns auch eine gespaltene Zunge und die entsprechenden Augen. Aber das war nicht der Ausschlag, der war einfach ein Missverständnis, denn wie spätere Auswertungen ergaben, war es ihre Eigenart Fremden mit aktivierten Waffen zu begegnen. Der wichtige Unterschied war, dass sie dabei keine Zielerfassung aktiviert hatten. Mit aktivierten Waffen zeigten sie, dass sie bereit waren zu kämpfen und die nicht aktivierte Zielerfassung zeigte, dass sie in friedlicher Absicht Kontakt aufnehmen wollten. Genau das war von den Kurill aber missverstanden oder besser gesagt gar nicht beachtet worden. Diese hatten nur die Waffen geortet und daraus geschlossen, dass ein Angriff auf ihr Schiff erfolgen sollte. Um dem zuvorzukommen, hatten sie das Feuer eröffnet und das gegnerische Schiff zerstört, doch das hatte noch eine Notfallsendung abschicken können und somit war das ganze dann eskaliert. „Seit diesem Tag war keinerlei Kommunikation mehr möglich. Wir wurden sofort beschossen, wenn wir auf sie trafen, schossen zurück und später dann sofort. So schaukelte sich alles hoch. Würdet ihr in dieser Sache die Vermittlung übernehmen. Ich würde euch alle Vollmachten geben, denn wir wollen Frieden, Handel und den Austausch von Wissen sowie Technik. Krieg ist das Letzte, was wir wollen“, sagte Sindra. Das glaubten wir ihr auf der Stelle. Rafaela sah mich an: „Da unser Schiff sich völlig von den der beiden Völker unterscheidet, nun da würden die Echsen das wahrscheinlich für einen ersten Kontakt halten.“ Ich legte die Hand auf Tris und übermittelte ihr erstmal den Dank dafür, dass sie herausgefunden hatte, warum das alles passiert war, dann sah ich meinen Captain an. „Captain“, begann ich, „das Problem ist, dass wir aus einer anderen Richtung als aus diesem System kommen müssten, denn so sähe es aus, als ob wir mit den Kurill verbündet wären.“

Rafaela dachte darüber nach, dann nickte sie: „Ja, da haben sie recht, Leutnant, genau danach würde es aussehen. Doch wenn wir von hier aus einen anderen Kurs fliegen und aus einer anderen Richtung kommen, dann …“, sie brach ab. „Nein, bei unserem Antrieb würden wir dazu Monate brauchen.“ Sindra sah uns beide an: „Wir würden euch mit einem Trägerschiff an eine andere Position bringen und dann freigeben.“ Ich zuckte mit den Schultern: „Dann sehen das die Echsen zufällig und alles wäre umsonst gewesen.“ Wir gingen alle auf und ab, entwickelten Pläne und verwarfen diese wieder. Tris tigerte wie eine Löwin ebenfalls hin und her, dann legte sie ihren Kopf an Rafaelas Beine und so blieben die beiden eine Weile stehen. „Ja, das könnte gehen, wenn …“ sie sah Sindra an, „habt ihr die Möglichkeit, euren Antrieb in unser Schiff einzubauen?“ Sie rief ihre Techniker, die sich unser Schiff ansehen würden, und so blieb uns nichts anderes übrig als zu warten. In der Zwischenzeit zeigte und Sindra ihre Welt. Sie war wunderschön, weite Savannen und Wälder wechselten sich mit Siedlungen ab, die sich passgenau in die Umgebung einfügten. Jagdgebiete für die doch immer noch teilweise wilden Halblöwen und andere Tigerarten gab es, dazu natürlich auch das nötige Wild. „Ja, teilweise sind wir immer noch mehr Tiere als Menschen und dabei untersuchen unsere Forscher auch immer noch, wie es eine Rasse wie uns geben kann.“ Dann sah sie uns an: „Würdet ihr uns aus eurer Mannschaft etwas DNA für Forschungszwecke überlassen? Es wäre ja möglich, dass wir irgendwie aus einer Vermischung unserer beiden Rassen entstanden sind?“ Rafaela nickte und mir fielen spontan die verschwundenen Expeditionen ein, die im Laufe der Vergangenheit auf den Weg geschickt worden waren. Konnte es eine bis hierher geschafft haben, musste dann Notlanden und hatte sich mit der hiesigen Tierwelt vermischt? So ganz abwegig kam mir der Gedanke kurze Zeit später schon nicht mehr vor. Rafaela zog einen Kommunikator aus der Gürteltasche und übermittelte der Krankenstation auf dem Schiff den Wunsch nach der DNA, dann sah sie Sindra wieder an: „Innerhalb der nächsten Stunde solltet ihr eine Auswahl von uns haben. Dann können deine Wissenschaftler anfangen, nach Übereinstimmungen zu suchen.“ Als wir noch etwas weiter gegangen waren, wurde Tris unruhig und schaute immer wieder in ein nahe gelegenes Wäldchen. Sie drückte ihren Kopf an Rafaelas Knie und übermittelte ihr irgendetwas. „Na los, verschwinde und hab deinen Spaß, du weißt ja, wo du uns findest“, sagte diese lachend und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Damit war Tris auf und davon und wir drei standen noch eine Weile da und sahen ihr nach. Dann piepte Sindras Intercom und die Techniker gaben bekannt, dass es möglich wäre unser Schiff mit ihren Triebwerken auszustatten. So konnten wir einen Bogen fliegen, aus einer anderen Richtung in das Gebiet Sith, so nannten sie sich selber, einfliegen und dann dort den ersten Kontakt aufnehmen. Wichtig war dabei nur, nicht bekanntzugeben, dass wir bereits Sindras Rasse, die Kurill, kannten, denn sonst wäre alles umsonst gewesen.

Das Ganze würde gut eine Woche dauern und so gab Rafaela der Crew Landurlaub, da wir bei dem Umbau oder besser gesagt, dem zusätzlichen Einbau, doch nichts helfen konnten. Rafaela verschwand mit Sindra und ich war mir ziemlich sicher, dass sie bestimmt nicht über Politik reden würden. Beide waren bi, das stand einwandfrei fest und so nahm ich mir auch eine Auszeit und sah mich einfach nur um. Die Städte waren wunderschön in die Landschaft eingepasst, sodass die Einwohner auch ihre tierische Seite austoben konnten. Ich hatte mich gerade in einem Park in etwas niedergelassen, das ich auf der Erde als ‚Café‘ bezeichnen würde, als sich zwei Hände über meine Augen legten. „Wer bin ich?“, schnurrte eine Stimme an meinem Ohr und ich wusste genau, dass ich die Stimme kannte. Dass es nicht der Überbringer, den wir durch Sindra kennengelernt hatten, sein konnte, war mit klar. Die Stimme war eindeutig weiblich, also fiel mir nur die Katze ein, die mir die Bedienelemente per Gedankenübertragung auf dem Raumschiff beigebracht hatte. „Shari“, sagte ich und als Antwort bekam ich einen Kuss in den Nacken und das Schnurren wurde noch lauter. „Miau“, sagte sie nur, zog meinen Stuhl nach hinten und schon saß sie breitbeinig auf meinem Schoß. Sekunden später krachten ihre Lippen auf meine und ich war wirklich nicht mehr in der Lage klar zu denken. Nur eines schoss mir noch durch den Kopf: „Bin ich mit dem Captain zusammen oder nicht?“, doch auch das verschwand ganz schnell, als Shari mit ihrer Hüfte zu kreisen begann. Ziemlich atemlos lösten sich unsere Münder und sie sah mich mit halb geschlossenen Augen an. „Kommst du mit zu mir oder muss ich dich hier auf der Stelle auffressen?“ Damit stand sie auf, streckte mir ihre Pfoten entgegen, die ich ergriff um dann den Arm um ihre Taille zu legen. Shari legte ihren Kopf an meine Schulter und schnurrte den ganzen Weg. Wir überquerten eine Wiese und spazierten auf ein kleines, etwas versteckt liegendes Häuschen zu. Kaum drinnen ließ sie die paar Sachen, die hier ‚Kleidung‘ genannt wurden, einfach fallen und streckte sich, nun, wie eine große Katze eben. Mein Oberteil flog in die Ecke und da folgte auch schon meine Hose. Shari leckte bereits an meiner immer härter werdenden Latte, was sie mit einem: „Hm, lecker“, kommentierte, bevor sie sich die ganze Länge in ihren Mund saugte. Aber sie war darauf bedacht ihre wirklich scharfen Zähne von mir zu lassen. Ihre Pfoten umfassten meinen Po und sie zog mich noch dichter an sich, bis sie wirklich alles in sich aufgenommen hatte. Ihre Zunge spielte mit mir und langsam, vorsichtig schob sie erst einen, dann zwei Pfotenfinger in ihn hinein. Das war zu viel, ich kam und sie schluckte alles. „Miau“, kam es von ihr, als sie sich mit einer Pfote den Mund abputzte.

Langsam sank sie auf ihren Rücken und spreizte die Beine, was nun das Zeichen für mich war über sie herzufallen. Ich schob den langen Schwanz zur Seite und leckte mich durch ihre tropfende Spalte. Genüsslich suchte und fand ich das kleine Knötchen und biss sanft hinein. Shari schrie fauchend auf, als ich den richtigen Punkt traf, ihr Schwanz peitschte hin und her als sie kam. Dann spritze sie ihren Orgasmus in mein Gesicht und ich schluckte die Flüssigkeit. Sie schmeckte wie Saft und sorgte dafür, dass ich wieder stand wie eine Eins. Als ich den Kopf hob, sah ich in ihr lächelndes katzenhaftes Gesicht. „Pheromone“, sagte sie schnurrend und stürzte sich auf mich. Nur Sekunden später steckte ich ihn ihr und sie ritt mich, dass ich nur noch Sterne sah, bis … Ein lautes Knurren erklang aus der Türrichtung und Shari blieb wie erstarrt auf mir sitzen. Dann schnellte ihr Kopf herum und sie fauchte zurück. Als sie sich von mir herunterschwang und auf allen vieren in einer Art Angriffsstellung landete, da sah ich ein männliches Exemplar ihrer Spezies in der Tür stehen. Reflexartig drehte ich mich zur Seite und ergriff meine Sachen. Beide fauchten sich an, dann sah er zu mir: „Das ist doch ein Mensch, der aus dem Schiff?“ Shari nickte. „Du treibst es mit einem von denen? Das ist ja abartig. Meine eigene Schwester treibt es mit so was?“ Seine Hand, mehr Pfote zeigte auf mich und ich sah, wie sich sein Fell sträubte. Ich hatte es inzwischen geschafft, mir zumindest die Hose anzuziehen, und stand auf, langsam, um ihn nicht zu reizen. „Entschuldige mal“, begann ich freundlich, „aber hat eure Matriarchin nicht Anweisungen gegeben, wie es mit dem Verhalten gegenüber den Fremden auszusehen hat?“ Langsam drehte er seinen Kopf zu mir und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du hast hier nichts zu melden, Mensch“, fauchte er mich an und ich sah, dass er zum Sprung ansetzte. Er war schon in der Luft, als seine Schwester ihn einfach am Fell packte, herumriss und auf den Boden knallte. „Meiner“, fauchte sie und hatte damit ihre Zähne in sein Nackenfell gegraben, wie wenn eine Mutterkatze ihr ungezogenes Junges zur Räson bringt. Er erstarrte auf der Stelle und gab nur noch ein leises Fiepen von sich.

Shari löste ihren Biss und zeigte auf die Tür: „Raus“, sagte sie nur und er ging. „Wer war das?“, fragte ich, legte dabei aber meine Arme um sie und streichelte dabei ihr Gesicht. „Mein Bruder“, kam es leise von ihr und dabei legte sie ihren Kopf an meine Schulter. Ich wollte darauf etwas antworten, als mein Intercom eine Reihe von Pieptönen von sich gab. Ein Blick darauf ergab, dass mein Captain mich sprechen wollte, und so sah ich Shari an: „Mein Captain, da muss ich antworten“, und sie nickte. „Rückkehr zum Raumdock, sofort“, war die Nachricht, die mir angezeigt wurde und irgendwie klang das nicht gut. Sharis Com piepte ebenfalls und sie sah mich: „Raumdock“, sagte sie nur und da wurde das leise Klingeln in meinem Hinterkopf stärker. Irgendetwas war passiert, sonst hätte es nicht diesen Alarm gegeben. Shari hatte ein Fahrzeug, das wir benutzten, um nur knapp 10 Minuten später vor dem Sitz der Matriarchin zu stehen. Wachen hielten bereits die Türen auf und begleiteten uns in die Zentrale. Auf einem großen Schirm war ein uns unbekanntes Schiff zu sehen und Sindra legte einen Kreis darum. Das Schiff sah aus wie ein Hai, der einmal unsere Meere bewohnt hatte. „Das sind sie, unsere erbittertsten Feinde, die Sccar“, sagte sie. Eine Stimme kam aus einer anderen Richtung des Raumes: „Matriarchin, sie haben das Raumdock gescannt. Das Schiff von der Erde wurde entdeckt.“ „Verdammt“, sagte Rafaela, „damit ist die Chance dahin, die wir uns ausgedacht haben. Jetzt brauchen wir nicht mehr aus der anderen Richtung anzufliegen.“ Ich sah beide an: „Wir könnten es aber trotzdem versuchen, den Vermittler zu geben. Dann geben wir halt an, dass wir zuerst auf die Kurill gestoßen und hier gebeten wurden, sie zu besuchen. Eventuell können wir so aus dem Ganzen doch noch zu Vermittlern werden.“ Wir sahen uns an, dann fragte ich Sindra: „Wie weit sind deine Leute mit dem Einbau des Antriebs?“ „Etwa 2 Tage brauchen sie noch, warum?“ Ich sah Rafaela an: „Captain, abbrechen des Einbaus. Wir müssen mit unserem eigenen Antrieb den Kontakt aufnehmen, sonst wird das Ganze unglaubwürdig. Aber dazu müssen wir sofort aufbrechen, alles andere wird missverstanden werden.“ Rafaela sah zwischen der Projektion, Sindra und mir hin und her, dann: „Du hast recht. Jede Veränderung an unserem Schiff würden den Kurill zugeschrieben werden und wir würden als ihre Verbündeten gesehen. Das würde jeden Kontakt nur schwieriger machen.“ Dann zog sie ihren Kommunikator aus der Tasche: „Alle Mitglieder der Crew sofort ihren Urlaub abbrechen und Rückkehr zur Explorer. Wir müssen sofort starten, wenn wir noch etwas Positives erreichen wollen. Start erfolgt in 2 Stunden, wer dann nicht an Bord ist, na ja …“ Sindra sah uns beide an: „Ihr wollt uns wirklich helfen?“ Rafaela nickte: „Wir werden es versuchen, aber ob das Ganze klappt …? Nun, das werden wir sehen, aber wir werden es versuchen.“

Es dauerte trotz allem knapp 3h, bis auch der letzte der Crew an Bord der Explorer war und wir mit der Startsequenz beginnen konnten. Als wir das Raumdock dann verließen, sendete Sindra noch eine letzte Nachricht: „Möge das Jagdglück auf eurer Seite sein.“ Alle waren wir auf Station, als unsere Triebwerke auf volle Beschleunigung gingen und wir direkt auf das Schiff der Sccar zuhielten. Sie hatten ihr Schiff gestoppt, wie es schien, aber unsere Sensoren konnten nichts ausmachen. Wir sahen das Schiff auf dem Schirm, da ja, aber es gab keine Scandaten. Eine letzte Information von Kurill erreichte uns: „Sie sind außerhalb dessen, was wir als unser Hoheitsgebiet beanspruchen“, lautete sie, dann war da nur noch Stille. Nach unseren Berechnungen würden wir mehr als 24h benötigen, um den Kontakt herzustellen. „Alle Positionen bleiben auf normaler Besetzung. Besatzungsmitglieder, die freihaben, sollten sich eine Mütze voll Schlaf nehmen. 2h vor Kontakt gehen wir auf Alarm gelb, 1h vorher auf Rot. Dann will ich alle auf den Stationen sehen. Nr.1 sie haben die Brücke. Leutnant Hunter in meinen Bereitschaftsraum.“ Damit stand der Captain auf und ging, ich folgte. Die Türen schlossen sich hinter uns, Rafaela packte den Kragen meiner Uniformjacke und riss mich zu einem langen Kuss an sich. Tris strich miauend um unsere Beine und ihre Gedanken überschlugen sich. „Wenn du dich noch einmal mit dieser verdammten Katzenfunkerin einlässt, dann bringe ich dich um. Hast du das verstanden?“ Wieder krachte ihr Mund auf meinen und ihre Zunge bettelte um Einlass. Wir rissen uns die Kleider herunter und mit einem Stoß rammte ich mich in sie. „Aber dass du mit Sindra einen auf lesbisch gemacht hast, war in Ordnung, ja?“, fragte ich bei jedem Stoß in Rafaela. „Oh Gott“, stöhnte sie, „sie kann fantastisch lecken, diese Zunge …“ Bei den Worten fielen wir auf ihr Sofa und Rafaela beugte sich nach vorne, küsste mich fordernd und dann zuckte sie zusammen. Genau wie ich, denn eine raue Zunge strich über meine Hoden, meinen Schwanz und wie es schien auch über ihre Pussy. „Tris“, kam es stöhnend von uns beiden. „Was denn?“, drang es in unsere Gedanken, „ich hatte da was mit einem Männchen, Wahnsinn. Er hat mich erst geleckt, dann genommen. Was mich etwas erstaunte waren die Bilder in seinem Kopf. Er hatte dich gesehen und seine Schwester, die auf dir hockte.“ Ich erstarrte: „Du hast mit Sharis Bruder herumgemacht?“ „Ach, das war ihr Bruder? Hm, der konnte sehr ausdauernd und tief.“

Rafaela hatte sich inzwischen über meine Nippel hergemacht und leckte und saugte daran, bis sie wie zwei kleine Türmchen abstanden. Dann nahm sie beide zwischen Daumen und Zeigefinger, fing an, sie zu drehen und mir sanfte, aber erotische Schmerzen zu bereiten. Dann biss sie hinein, saugte wieder, als ob sie mich melken wollte. Da war aber immer die Zunge von Tris dabei, uns zusätzlich zu lecken, und auf den Punkt hinzutreiben, wo es uns kam. Ich spürte, wie ich anfing zu zucken, doch genau das war der Moment, wo Rafaela mich verließ und meinen Schwanz in ihren Mund nahm. Sie saugte mich tief in ihren Hals und das war zu viel. Ich spritzte ab und sie schluckte alles, dabei lächelte sie mich an und ich sah, wie sie schluckte. Das bisschen, was aus ihren Mundwinkeln lief, das holte sich Tris. „Ah, endlich ein Frühstück“, kommentierte Rafaela und leckte sich die Lippen. Ich zog sie auf mich, bis sie auf meinem Mund saß und begann, sie zu lecken, bis auch sie kam und mir ihren Orgasmus ins Gesicht spritzte. „Ja sehr lecker“, gab ich von mir und auch da holte sich Tris ihren Teil, weil sie mich trocken leckte. Rafaela rutschte noch etwas auf mir herunter, dann schliefen wir beide ein. Das, was uns aufweckte, war der gelbe Alarm, der den 2h Zeitraum bis zum Kontakt angab. Zeit für die Dusche war noch, zwar nur Ultraschall statt richtiges Wasser, aber das war auf Raumschiffen eh immer knapp. Gekleidet in saubere Uniformen und unter dem wissenden Blick der Crew betraten wir die Brücke und ich ging zur Com. Tris legte sich neben den Sessel des Captains, nach und nach trafen die ‚Klarmeldungen‘ aus dem ganzen Schiff ein. Alarm rot folgte und wir alle wurden sehr nervös. „Kontakt“, gab ich von mir und das „Bild auf den Frontschirm“ kam sofort. Wir sahen nun zum ersten Mal den Hai und ich gab alles, was die Sensoren nur geben konnten. Ergebnis – nichts. Wir kamen nicht durch. Die Entfernung betrug noch etwas mehr als 2 Lichtminuten, als es drüben aufblitzte. Zu schnell für unsere Sensoren kam etwas heran und traf auf unsere Hülle. Einen Schutzschirm hatten wir nicht, nur einen sehr Kleinen für die Meteoritenabwehr, also nichts, was Waffenfeuer abhalten konnte. Dafür war unsere Panzerung gedacht, doch was uns hier traf, war so, als ob ein heißes Messer durch Butter glitt. Der Strahl durchschlug die Panzerung, schmolz unsere Sensoren und das war es für uns. Den 2. Schuss, der den Antrieb lahmlegte, den konnten wir nicht mehr orten. Es war, als ob wir gegen eine Wand gefahren wären, alles fiel aus und zum Glück sprang die Notversorgung an. Auch der Bildschirm wurde davon gespeist und so sahen wir nur wie gelähmt zu, wie das offene Bugtor, man könnte auch Maul sagen, des Hais auf uns zuhielt, um unser Schiff zu verschlucken. Die Heckansicht zeigte nur noch, wie es sich schloss, dann erschütterte uns etwas erneut und alles fiel aus. Was wir nur noch am Rande mitbekamen, da uns alle eine Ohnmacht in die Schwärze beförderte.

Als ich wieder zu Bewusstsein kam und die Augen aufschlug, war ich in einem mir unbekannten Raum. Ich lag auf einer Art Lagerstätte, hatte meine Uniform an und konnte mich frei bewegen. Soweit das. Klar, die Tür oder das Schott war verschlossen und es war ungewöhnlich warm, aber dass die Eigentümer des Schiffes eine Echsenrasse waren, erklärte das Ganze. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich eingesperrt war, als die Tür sich öffnete und eine Echse mich ansah. Sie zischte etwas in ihrer Sprache, das ich natürlich nicht verstand, dann klatschte eine Art Peitsche. Ich wurde quer über die Brust getroffen und meine Uniform riss auf. Wieder das Zischen, diesmal von einer Geste begleitet, die mich aufforderte, in den Gang zu treten. „Warum nicht gleich“, dachte ich und gehorchte. Ein Stoß in den Rücken brachte mich auf dem Weg in die von meinem Wächter gewünschte Richtung. Wir folgten dem Gang und ich sah durch mehrere durchsichtige Türen in Räume, wo die Crew untergebracht war. Als wir vor einem Schott standen, dass in einen anderen Raum führte, da wusste ich genau, dass der Captain, Tris und auch die Nr.1 Lydia Silver fehlten. Zischend glitt das Schott auf und ein kräftiger Stoß in den Rücken trieb mich vorwärts, da ich wie erstarrt stehengeblieben war. Lydia war in eine Art Gestell geschnallt worden, überall steckten Nadeln in ihrem nackten Körper. Ein Helm bedeckte ihren Kopf und ich sah, dass sie zuckte und sich wand wie unter Stromschlägen. Rafaela lag auf einem Tisch festgeschnallt und hatte direkte Sicht auf ihre Nr.1. Tris steckte in einem Käfig und fauchte, was das Zeug hielt. Wieder erklang das Zischen hinter meinem Rücken und ich wurde weiter nach vorne gestoßen. Etwas, das wie ein Motor klang, spreizte die Beine von Rafaela weit auseinander und eine Echse trat dazwischen. Ihre lange gespaltene Zunge zuckte aus dem Maul und drang in die Spalte meines Captains ein, während der lange Schwanz der Echse sich seinen Weg in die Öffnung ihres Hinterns bahnte. Rafaela zuckte und bäumte sich auf, Schweiß glänzte auf ihrem schönen Körper und mir wurde klar, dass sie von der Echse gerade gevögelt wurde. Dabei hatte sie aber mitzuerleben, wie Lydia gefoltert wurde. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig, doch ich konnte ja nichts machen, nur zusehen. Als Rafaela kam und ihren Orgasmus herausspritzte, da hörte das Zucken von Lydia auf. Ermattet hing sie im Gestell, aber sie lebte noch. Wieder dieses Zischen, doch diesmal verstand ich es, sie mussten einen Übersetzer inzwischen mit unserer Sprache programmiert haben. „Was ihr wolltet bei Feind Kurill?“ Es war nicht klar, wem die Frage galt, doch als niemand von uns antwortete, da setzte die Folter bei Lydia wieder ein und auch mein Captain wurde erneut bearbeitet. Ich konnte es nicht verhindern, dass meine Latte hart wurde, und genau das hatten sie anscheinend bezweckt. Sekunden später hing ich ebenfalls in einem Gestell, war meine Sachen los und meine Latte wurde bearbeitet. Anscheinend eine Frau, da sie sich durch so etwas wie Brüste von der Echse unterschied, die Rafaela bearbeitete. Ihre gespaltene Zunge umspielte mein Glied und meine Hoden gleichzeitig, aber eine andere war noch hinter mir und so waren auch mein Hintern und ebenfalls meine Hoden dran. Mein Begleiter, der sich nun ebenfalls als eine sie entpuppte, trat auch noch dazu und so reizten ihre Zunge und der lange biegsame Schwanz meine Brustwarzen. Lydia war die Erste von uns dreien, die kam. Sie spritzte ab und alles von ihr wurde in einem Behälter aufgefangen, aber der war mit einer Art Schlauch mit Rafaelas Mund verbunden, sodass sie nun die Ergüsse ihrer ersten Offizierin schlucken musste. Als sie dann selber kam, wurde auch das zu ihrem Mund umgeleitet. Ich tropfte und wie als die eine Zungenspitze in meine Penisöffnung glitt und sich vorwärts tastete. An der Verzweigung zwischen Blase und Samenleiter folgte sie beiden Wegen und spielte in mir herum. Die Zunge an meinem Po war ebenfalls in mich eingedrungen und bearbeitete mich anal. Schweiß lief mir in Strömen über den Körper, was die vor mir Stehende ausgiebig ableckte. Als sich dann die Doppelzunge aus meinem Glied zurückzog, da kam ich mit Macht. Erst kam mein Sperma, dann mein Urin und zu meinem Entsetzen wurde auch hier mein Captain gezwungen alles zu schlucken.

„Was ihr wolltet bei Feind Kurill?“, wurde die Frage wiederholt, doch nur ich war noch in der Lage zu sprechen. Nr.1 war ohnmächtig geworden und Rafaela hatte den Mund mit den Schläuchen verbunden. Also gab ich „Zufälliger erster Kontakt“ von mir, was dazu führte, dass wieder das Zischen den Raum erfüllte. „Feind oder Freund?“, erklang es und ich beeilte mich „Freund“ zu sagen. Als Reaktion darauf standen alle auf und gingen einfach, sie ließen uns, so wie wir waren, alleine. Gnädigerweise gaben sie noch den Mund von Rafaela frei. Wie lange wir so da alleine waren, keine Ahnung, doch irgendwann öffnete sich zischend das Schott. Eine Echse betrat den Raum, ich konnte inzwischen Männchen von Weibchen unterscheiden und das hier war eindeutig eine Sie. Ihr Blick schweifte über uns und zu Tris, die ein lautes Brüllen ausstieß. Ein Arm zuckte zu ihrem Gürtel und etwas, das wie eine Waffe aussah, wurde auf Tris gerichtet. „Nicht, nein“, gab ich von mir und der Kopf der Echse ruckte zu mir. Die gespaltene Zunge zuckte wie bei einer Schlange vor und zurück, dann folgten zischend die Worte: „Warum du nein, das sein Raubkatze, Todfeind.“ Ich schüttelte den Kopf: „Das ist Tris, eine Begleiterin, kein Feind, kein Kurill.“ Sie sah ungläubig von Tris zu mir und zurück: „Du sein?“ Ich sagte es ihr und deutete dann auf Lydia: „Erster Offizier unseres Schiffes“, dann auf Rafaela: „Captain.“ Die Unbekannte stand eine Zeitlang nur da, sah von einem zum anderen. Dann drehte sie sich um, ging zur Tür und drückte einen Knopf an einer Tafel. Das musste das interne Comsystem sein, denn sie sprach etwas in ihrer Sprache. Sie sah noch einmal zu mir: „Ihr hier werdet warten, ich entscheiden.“ Damit ging sie und ein paar andere Echsen kamen herein. Sie befreiten Lydia und Rafaela aus ihren Fesseln, legte ihnen so etwas wie Decken um, taten das Gleiche mit mir und führten uns dann in einen anderen Raum. Tris wurde mit dem Käfig ebenfalls zu uns gebracht und als sich die Tür schloss, da sprang die Käfigtür auf. Sofort stürmte sie auf ihre Freundin zu, rieb sich an ihr, aber Rafaela war wie Lydia in einen tiefen Schlaf gefallen. Also kam sie zu mir und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Ich legte meinen auf ihren und schickte ihr beruhigende Gedanken. Dann schlief auch ich ein und träumte von einer friedlichen Galaxie.

Ein Zischen weckte mich wieder und natürlich auch das Fauchen von Tris. Ein Blick zur Seite zeigte mir, dass beide Frauen noch schliefen, und so sah ich auf. In der Tür stand die Echse vom letzten Mal und bedeutete mir, zu folgen. Ich nickte und sah Tris an, dann legte ich den Kopf auf ihren: „Bleib hier und pass auf die beiden auf, bitte.“ Ich spürte das Nicken und sie legte sich zwischen Tür und den beiden, als ich aufstand und die Decke fester um mich wickelte. „Ich Krin“, sagte die Echse, „Kommandantin“ in ihrem zischenden Tonfall. „Du mitkommen, zeigen.“ Damit ging sie und ich musste mich beeilen, um mit den federnden Schritten mitzukommen. Wir erreichten einen großen Raum, warm und nach den Maßstäben der Echsen bestimmt prachtvoll eingerichtet. Krin zeigte auf eine Art Tisch und da lagen Sachen, die meiner Uniform nachempfunden waren. So etwas wie einen Wandschirm gab es nicht, also musste ich mich wohl oder übel vor ihren Augen umziehen. Doch sie hatte mich ja schon nackt und gefesselt gesehen, da war das dann auch egal. Ich ließ also die Decke fallen und zog mich an. Jedenfalls war das mein Plan, ehe mich Krin packte und mir ihre gespaltene Zunge in den Hals rammte. Es war erst unangenehm, dann aber sehr erotisch, zumal ihr langer Schwanz anfing, meine anschwellende Erektion zu streicheln. Sie sank auf ihre Knie und ihre Zunge bearbeitete erst meine Nippel dann meine Latte. Diese verdammte gespaltene Zunge stellte Dinge an, die verboten gehören, doch hier setzte mein Denken aus. Als sie mir dann zeigte, dass sie ebenfalls tropfnass war, da war mir schon alles egal. Wir lagen auf dem Boden, ich leckte sie und sie mich. Dann war ich hinter ihr, schob den langen Schwanz zur Seite und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Himmel war das ein Gefühl, als ob ich eine Echse vögeln würde. Was ich strenggenommen ja auch tat. Ihr warmer und geschmeidiger Körper, der auch noch an eine Schlange erinnerte, konnte Verrenkungen machen, die ein Mensch niemals schaffte. Ich nahm sie von hinten, doch ihr Kopf hatte sich so weit gedreht, dass ich ihre Zunge in meinem Hals hatte. Sie drückte sich gegen mich, die inneren Muskeln zuckten und ich wurde abgemolken. Ihr langer Schwanz lag auf meinem Po und drückte mich zusätzlich tief in sie hinein, als ich kam und sie mir nur Sekunden später folgte. „Also noch ein erster Kontakt“, dachte ich.

****

Nun, ob das doch noch eine Friedensmission wird und wie es weitergeht, das werden wir sehen, wenn die Explorer ihre Erforschung fortsetzten wird.

Bis dahin danke ich für das Lesen, freue mich über Kommentare aber auch Kritiken und verbleibe wie immer,
mit einer Verbeugung, euer BlackDagger

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Ein Kommentar

  1. myhobby

    Das ist der Sex der Zukunft!
    Ein Orgasmus per Telepathie von/mit einer Löwin, gffls Frau 🙂 ohne Berührungen.
    Geile Story mit tiefgründigen Varianten.

    Antworten

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