Im Banne des Luchses

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„Das wäre geschafft“, dachte Josy bei sich und schaute entzückt auf das frisch bepflanzte Beet. Sie liebte den Frühling mit allem was dazu gehörte. Stöhnend erhob sich und streckte sich. Ihre Beine waren vom langen knien eingeschlafen. Sie wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn und sah dabei blinzelnd zum Himmel. Es war einer der ersten herrlichen Frühlingstage und für diese Jahreszeit recht warm. Die Sonne stand mitten am Himmel es konnte also nicht später als kurz nach Mittag sein.

Josy beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen. Barfuß schlug sie den Weg ein, der vom Haus direkt in den Wald führte und genoss das kitzeln der Grashalme an ihren Füßen.

Pfeifend schlenderte sie durch den Wald blieb nur ab und an stehen um ein paar Worte mit den Waldtieren zu wechseln, mit denen sie sich verständigen konnte. Sie liebte diese Gabe, die bei den Frauen ihrer Familie von Generation zu Generation weitervererbt worden war und empfand aus diesem Grunde eine innige Verbindung mit dem Wald. Als sie am See ankam prüfte sie das Wasser. Es schien ihr warm genug, also zog sie sich rasch aus und stieg nackt in das Wasser. Sie machte ein paar Züge und genoss die kleinen Wellen die dabei ihre Brüste umspielten. Ein kleiner Biber schwamm an ihre Seite und sie spielte mit ihm, bis er sich erschöpft in seinen Bau zurückzog.

Plötzlich sträubten sich ihre Nackenhaare, sie fühlte sich beobachtet. Vorsichtig sah sie sich um, konnte aber die blauen Augen, die sie aus einem Versteck aus herunterhängenden Ästen beobachteten, nicht ausmachen. Keines der anderen Tiere in der Umgebung schien etwas von dem Fremden mitzubekommen. Unbehaglich schwamm sie zurück ans Ufer und stieg aufmerksam, wie ein Tier das Gefahr wittert, aus dem Wasser. Josy hörte erst einen Ast knacken, dann noch einen.

Erschrocken wirbelte sie herum und dann sah sie ihn am Ufer des Sees stehen, einen Luchs wie sie ihn noch nie gesehen hatte. (Sie musste gestehen sie hatte noch nie zuvor einen gesehen. Diese Tiere gab es in ihrer Gegend eigentlich nicht.) Aus Büchern wusste sie allerdings, dass es Jäger waren. Langsam wich sie zurück drehte sich um und lief so schnell sie konnte, daran, dass sie immer noch nackt war, dachte sie im Moment nicht sie wollte sich nur in Sicherheit bringen. Auch ohne dass sie sich umdrehte wusste sie dass der Luchs ihr folgte. Sie versuchte schneller zu laufen, hatte aber keine Chance. Mit einem Ruck sprang der Luchs sie an und riss sie unsanft zu Boden. Starr vor Angst spürte Josy den Schmerz des Aufpralls kaum und schloss die Augen, darauf wartend das sich die scharfen Zähe des Luchses in ihr Fleisch vergraben würden. Nie im Leben hätte sie sich erträumt, dass sie einmal das Opfer eines Tieres werden würde. Sekunden die ihr wie Minuten vorkamen vergingen, ohne dass der tödliche Biss erfolgte. Stattdessen spürte Josy den heißen Atem des Luchses auf ihrer nackten Haut und das empfand sie als höchst erregend. Sie spürte wie seine feuchte Nase schnüffeln über ihren Rücken glitt und der ausstoßende Atem erregte sie immer mehr. „Ich muss verrückt sein“, dachte sie, „der Luchs wird mich gleich töten und ich empfinde anstelle von Angst Erregung“ Langsam öffnete sie ihre Augen und drehte sich unter dem Luchs auf den Rücken und schaute in seine Augen, die von einem blau waren, wie sie es nie zuvor jemals gesehen hatte. „Du willst also erst einmal mit deinem Opfer spielen, bevor du es tötest?“, fragte sie den Luchs und sah ihm tiefer in die Augen, um seine Gedanken zu lesen, wie sie es mit allen Tieren mit denen sie sich verständigte tat. Aber der Luchs ließ sich nicht von ihr beherrschen, sondern beherrschte sie.

Langsam begann der Luchs erneut zu schnüffeln und ihre Härchen sträubten sich dabei vor Erregung. Dann spürte sie die Zunge des Luchses an ihrem Hals. Es war eine raue Zunge. Langsam wanderte seine Zunge an ihrem Körper herunter machte an ihren Brüsten halt und schleckte unaufhaltsam von einer zur anderen, umspielte ihre Brustwarzen, die sich in süßer Qual aufrichteten. Josy stöhnte auf und merkte wie sich ihre eine warme Welle der Erregung in ihrem Körper breit machte. „Warum quälst du mich so?“, fragte sie den Luchs und zweifelte langsam daran, dass der Luchs vor hatte sie zu töten. Als Antwort spürte sie lediglich seine Zunge, die nun über ihren Bauch zu den Innenseiten ihrer Schenkel tanzte. Neckend und schleckend verharrte die Zunge des Luchses kaum einen Finger breit unter ihrem Lustdreieck. Josy stöhnte erneut auf und spürte wie sie feucht wurde, zwischen den Beinen. So eine Erregung hatte sie bisher noch nie erlebt. Sie wand sich unter dem Luchs und streckte ihre Hände aus um den Kopf des Tieres zu umfassen. Sie hatte nun keine Angst mehr davor, dass er sie fressen wollte, sondern war sich sicher auch wenn sie eigentlich davon keine Ahnung hatte, dass er sie verführte. Sie genoss die Liebkosungen des Luchses und genoss die Erregung die sich weiter ausbreitete. Wie von selbst spreizte Josy ihre Schenkel und offenbarte dem Luchs ihr Lustzentrum. Dieser ließ sich nicht lange bitten und seine Zunge tanzte abwechselnd schnell und langsam über ihre Perle. Langsam drehte Josy sich unter dem Luchs, so dass sie an sein Geschlechtsteil kommen konnte. Schüchtern stupste sie es an, wurde aber schnell mutiger und liebkoste es mit den Fingern. Nun schien auch der Luchs in den Genuss einer feuchten Zunge kommen zu wollen, denn er positionierte sich so, dass sie es bequem mit ihrer Zunge erreichen konnte. Schmatzend lutschte Josy an seinen Schwanz und empfand nichts als Lust dabei. Sie richtete sich auf und nahm ohne sich etwas dabei zu denken eine Position auf allen Vieren ein. Dies schien der Luchs als Aufforderung aufzufassen, denn blitzschnell war er hinter ihr und sprang auf. „Sei bitte behutsam“, hörte Josy sich gerade erst sagen, als der Luchs zustieß und sein Ziel sofort fand. Josy stöhnte vor Schmerz auf als sie spürte wie die dünne Haut in ihr zerriss. Der Schmerz aber wich schnell der Lust die Stöße des Luchses in ihr auslösten. Josy bog sich seinen Bewegungen entgegen und passte sich an. Immer ungestümer und immer fordernder wurden die Bewegungen des Luchses und sein prächtiger Schwanz füllte Josy aus. Josy merkte wie eine warme Welle in ihrem Becken ausbreitete und spürte wie sich ihre Muskeln spannten. Laut stöhnte sie auf schrie beinahe da sie das Gefühl hatte, die Lust würde sie zerreißen. Dann endlich nach so langen süßen Qualen löste sich ein Wahnsinns-Orgasmus der ihr einen Moment lang den Atem nahm. Ungestüm fickte sie der Luchs weiter und entlockte ihr dadurch noch zwei weitere Höhepunkte. Der Luchs stieß noch einmal kraftvoll zu und Josy merkte wie er sich heiß in ihr ergoss. Erschöpft sackte er auf ihren Rücken zusammen und zog sich langsam aus Josy zurück. Auch Josy ließ sich glücklich und erschöpft auf den Waldboden gleiten und schlief ein.

Die Sterne standen schon hoch am Himmel als Josy aufwachte. Sie sah sich um. Der Luchs war verschwunden. „Ich muss wohl geträumt haben“, dachte Josy bei sich und stand auf. Ihre Beine schienen jedoch nicht so richtig zu wollen sie fühlten sich an als sei Pudding darin. „Reiß dich zusammen!“, sagte sie zu sich selbst. Sie fröstelte und erst jetzt merkte sie dass sie nackt war und schaute an sich hinunter. Langsam floss eine klare klebrige Flüssigkeit aus ihr heraus und vermischte sich mit dem getrockneten jungfräulichen Blut, das an ihren Beinen klebte. Sie hatte also nicht geträumt. Glücklich schlenderte sie zurück zum See sammelte ihre Sachen ein und lief nach Hause und legte sich ins Bett. Sie verzichtete auf die Dusche denn nur diese Nacht wollte sie mit dem Duft des Luchses in der Nase einschlafen. Sie schloss ihre Lieder und sah seine Augen vor sich von einem blau wie sie es nie zuvor gesehen hatte.

„Werde ich dich wiedersehen?“, fragte sie und schlief ein.

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