Nicole – Teil 8: Cujo

Kategorien
4.6
(29)

Zurück zum ersten Teil

Oh ja, sie erkannten sich wieder. Heute Morgen waren sie sich das erste Mal begegnet und hatten sich wild begrüßt, sich auf ihre Weise fest in die Arme genommen, hatten sich all ihre Geheimnisse gezeigt, nichts verborgen. Und sie schienen süchtig aufeinander. Cujos Schnauze nahm sie herzlichst in Empfang, als ich unterstützend mein Becken nach vorn Geschoben hatte, an die Kante des Küchenstuhls. Ich wurde gezwungen, den seidigen Stoff wegzuwerfen, ich sollte unbedingt den störenden Fetzen zwischen ihnen entfernen, — seiner bohrenden Schnauze und meiner lockenden Muschi.

Seine Nase fest in meinen Schoß gedrückt, versuchte ich wackelnd aufzustehen. Ich stützte mich schließlich am Herd ab, um nicht unter seinen drängenden Bewegungen um zufallen.

Ich stand mit meinem Becken an den Herd gelehnt, wurde gezwungen, die Beine zu öffnen, um der grabenden Schnauze Platz zu machen. Ich kam nicht dazu, das Höschen endlich auszuziehen, er bedrängte mich zu sehr. Er sprang an mir hoch, drückte mich fast nach hinten über den Herd. Ich hatte Mühe, seinem Gewicht entgegen zu wirken. — Er wog weit mehr als ich. Seine Vorderpfoten schlangen sich beinahe um meinen Hals, seine Vorderläufe auf meinen Schultern lastend. Er war größer als ich in dieser Position, sein Kopf überragte meinen.

Er versuchte mich gleich hier auf dem Herd mich zu vernaschen, aber da würde er nicht mit seinen Lenden an mich ran kommen. Wir mussten einen geeigneteren Platz finden. — Ich hatte ihn zu finden. Cujo hatte nur noch eins im Sinn, er wollte sein Fleisch in mir versenken. Jetzt, egal wie und unerbittlich!

Es gelang mir ihn von mir zu drücken, eine Hand an mein Höschen zu bekommen. Das musste weg, und zwar sofort! Ich wollte ihn mindestens so sehr, wie er mich und hatte es nicht weniger eilig. Ich zerrte an der Spitze, die meine rauspringen wollende Scham bedeckte. — Sie sollte weg. Cujo bemerkte meine verzweifelten Versuche, den Fetzen Stoff zu entfernen, während er mich unentwegt besprang. Schnell hatte er den Zipfel, den ich von meinem Körper zog in seinem Maul und begann ruckartige Rückwärtsbewegungen zu machen, zerrte daran, zog mich am Becken hinterher.

Ich war seinen kraftvollen Bemühungen ausgeliefert, und konnte nicht länger das Gleichgewicht halten, viel nach hinten auf den Küchenboden. Dies war die Ideale Position, mich zu entledigen. Mit einem Rutsch zog Cujo das nervige Teil meine Beine herunter, kaute einmal wütend darauf und schleuderte es in die Ecke. Er fand mich wie ein Käfer auf dem Rücken liegend, meine Füße streckten sich ihm entgegen. Er hielt kurz inne, leckte meine zierlichen Zehen, die ihn so oft schon berührt hatten und suchte seinen Weg weiter an den Beinen entlang, bis hin zu der Stelle, die ihrer beider Düfte vermischt verbreiteten. Es waren eindeutige Düfte, die jetzt von ihm verlangten, was er heute Morgen das erste Mal mit mir getan hatte.

Seine Zunge und meine geöffneten Lippen zwischen meinen Beinen fanden sich schließlich und begrüßten sich heftig, lange und ausgiebig. Seine Zunge war so herrlich wild und doch so sanft, dass es mich sehr bald schon das erste Mal überkam, und ich ihm einen Schwall der Lust entgegen fließen ließ, den er immer begieriger mit langen Zügen durch meine Spalte ausleckte. Das konnte nicht der selbe Hund sein, den ich hier sonst nur selten zu Gesicht bekam, dachte ich. Was hatte diesen zügellosen Trieb in ihm geweckt, fragte ich mich.

Er bearbeitete mich weiter, schob mich auf dem Küchenboden umher, schlug meine Beine mit seinem Kopf nach oben, stupste mit seine Schnauze unter mein Gesäß.

Er forderte mich auf, mein Becken in richtiger Höhe vor ihm zu präsentieren, damit er seinen pulsierenden Schwanz in mich rammen konnte. Er gab mir aber keine Gelegenheit aufzustehen, drückte und schob mich immer weiter, leckte meine Spalte und machte mich rasend.

Ich kringelte mich unter seinen heftigen Attacken schließlich auf den Bauch. Ihm schien das nicht zu gefallen, und Biss mir leicht in Füße und Beine, zerrte in alle Richtungen an mir. Ich spreizte meine angewinkelten Beine und drückte mich kräftig mit meinen Händen rückwärts auf die Knie.

„Da hast Du sie.“

Glücklich schlabbernd ertastete seine Zunge das beherzte Entgegenkommen, der triefenden Grotte, der er vor wenigen Minuten die ersten Spasmen entlockt hatte. Und jetzt würde er ihr seine Zunge entziehen und ihr geben, was sie ihm mit ihren Düften schon die ganze Zeit zugeflüstert hatte.

Cujo war zwar schwer, aber ich konnte sein Gewicht sehr gut auf meinem Rücken halten, und hatte auch noch die Möglichkeit mich mit ihm auf allen Vieren vorwärts zu bewegen. Viel mehr würde ich aber nach hinten arbeiten, mich ihm entgegen rammen, wenn sein Schwanz endlich seinen Weg in mich fand. Ich spürte, wie er stetig seinen Saft an mein Hinterteil schoss. Sein Schwanz glitt über mein Gesäß, meine Schenkel und suchte das warme Nass, in dem er sich wohl fühlen durfte und sollte, — musste. Hätte er jetzt aufgehört, oder wären wir unterbrochen worden, wäre ich verrückt geworden. Ich wollte ihn endlich spüren, mit klarem Verstand tief in mir spüren. Ich wollte, dass er mich rammelt, dieses dicke und lange heiße Fleisch, an das ich mich nur schwach erinnerte, in mein nach ihm sehnendes Loch stopfte. Mit all seiner Kraft, so hoffte ich, würde er es tun, ohne Rücksicht auf mich. Seine animalischen Triebe in mich treiben sollte er, und ich wollte zusammen mit ihm kommen, — endlos. Ich war bereit für alles. Und er war bereit mir noch mehr zu geben.

Seine Vorderpfoten hatten meine Hüfte fest umklammert und er hatte sein Gewicht auf mir hin und her gerückt, als er in einem Rutsch in mich eindrang.

„Oh Baby“, stöhnte ich leise, als unsere Lenden sich trafen.

Jedes Mal, wenn das passierte, drückte er die noch dickere Basis seines Schwanzes ein Stück in mich, spaltete mich damit, und wir erzeugten ein herrliches schmatzendes Geräusch. Meine Säfte überfluteten ihn und zeigten ihm, dass hier noch lange nicht Schluss ist, er noch mehr geben sollte.

Er wurde immer schneller und rammte mich immer härter mit seinen Lenden, stieß mich nach vorn. Ich fand seinen Rhythmus und schob mich mit aller Gewalt gegen seinen in mich kommenden Pfahl.

„Ja, das war heute Morgen mit mir passiert. — Ich wurde gepfählt“, überflutete es mein Hirn. Je näher Cujo seinem Orgasmus kam, desto mehr wuchs er in mir. Unsere Lenden klatschten gegeneinander und schmatzten, unsere Flüssigkeiten wurden mit jedem Stoß aus mir herausgepresst, machten ihm mehr Platz.

Er setzte jetzt zum Endspurt an, wollte mir mehr als alles geben, auch den mittlerweile extrem dicken Knoten komplett in mir versenken. Ich hielt mich nur schwer in meiner Position, ich wurde durchgeschüttelt, mein Becken hob ab. Doch Cujo festigte seine Umklammerung und zog mich fest an sich, ich half so gut es ging und legte mein Gewicht nach hinten.

„Gib ihn mir!“, schrie ich laut.

Und er gab ihn mir. Es brauchte etliche kräfteraubende Gewaltstöße, bis der Knoten durch das enge Loch gepresst wurde, und in mir eine feste Umklammerung fand.

„Oh mein Gott!“, kündigte ich laut meinen einsetzenden Orgasmus an, und sprach damit direkt das mich zum Wahnsinn fickende Tier an. Ja, diese Bezeichnung war ihm gerecht, — ein Sexgott!

Wir kamen gemeinsam, und verharrten scheinbar leblos in dieser Position, doch in uns tobten wahre Feuerwerke. Das, was er da in mich gerammt hatte, war dicker als alles, was bisher in mir steckte. Nicht auf ganzer Länge zwar, aber diese dicke Kugel steckte regelrecht fest, war nach dem Eindringen nochmal angeschwollen. Sie sorgte dafür, dass wir für viele Minuten unzertrennbar waren und unseren Orgasmus bis zum Ende ausleben konnten.

Ich war sichtlich erschöpft, als wir uns wieder lösten, und wir hatten eindeutige Spuren der letzten himmlischen Minuten hinterlassen. Diese Spuren sollten von nun an häufiger unsere Areale der Lust in diesem Haus markieren.

Er zog sich zurück, ließ mich mit meinem vor Erschöpfung zitternden Körper allein, hielt mich nicht mehr fest. Ich kippte zur Seite und schaffte es noch zu ihm unter den Tisch zu robben. Ich schmiegte mich fest an ihn, vergrub mich in seinem Fell. Wir schliefen lange.

In der Morgendämmerung weckte er mich zunächst sanft mit seiner Zunge, die meine nackten Körper abtastete. Doch als er bemerkte, dass ich mich regte, leben in mir steckte, stieß er mich immer unsanfter mit seinem Kopf an, drückte und schob an mir herum, und fand dann endlich seinen Weg zwischen meine Schenkel, die ich bereitwillig noch halb schlafend für ihn geöffnet hatte. Er untersuchte seine, ihm gehörende Lustgrotte, prüfte ihre Konsistenz und ihren Duft auf Bereitschaft. Natürlich war sie bereit – immer wann er es wollte, keine Frage. Es begann das gleiche Spiel wie am Vorabend. Er schob und drehte mich, versuchte mich in Position zu bringen. Doch unter dem Küchentisch war das schwierig, und wir rissen ihn um, die Stühle vielen hinterher. Einer erwischte mich unsanft auf dem Rücken, als ich mich auf allen Vieren in Bewegung setzte. Er folgte mir, besprang mich, schnitt mir den Weg ab und rammte meine Flanken. Doch ich hatte ein Ziel. Ich wollte den ersten morgendlichen Fick entspannt in Missionarsstellung genießen. Cujo war mittlerweile völlig wild und aggressiv, weil ich mich ihm nicht stellte und flüchtete. Doch ich erreichte das Sofa im Wohnzimmer lebend und für meine Verhältnisse unbeschadet.

Ich hatte jetzt auch keine Zeit mehr zu verlieren und brachte mein Gesäß rasch auf die Sofakante und spreizte die Beine, ließ ihn jetzt endlich ran. Er verlor auch keine Zeit und bereitete mich mit seiner Zunge auf sein außerordentliches Glied vor.

Ihn hielt es nicht lange, und ich hatte seine Lenden vor mir zwischen den Schenkeln. Ich zeigte ihm den Weg und umklammerte ihn mit meinen Beinen, unterstützte seine Lenden, damit sie noch härter stoßen konnten. Wegrutschen konnte ich hier nicht. Ich schloss meine noch müden Augen und genoss mit jeder Zelle, was er tat. Er tat mir unendlich viel Gutes. Ich liebte diese Stellung mit ihm. Ich konnte mich so total entspannen, und er drückte seinen Knoten leichter in mich hinein. Verrückt machte mich der Anblick seines in mich fickenden Schwanz. Jedes Mal, wenn er das stetig wachsende Fleisch in mich bohrte, hob sich meine Bauchdecke, und ich konnte sehen, wie weit er sich in meinem Leib rauf schob. — Wahnsinn!

Seine Quelle schien nicht zu versiegen. Jedes Mal spritzte er Unmengen seines Spermas in mich hinein, ergoss sich nach unseren gemeinsamen Höhepunkt in mir. Er hinterließ stets eine voll befriedigte Muschi. Manchmal kam ich drei, vier Mal, bevor wir uns verknoteten, um gemeinsam den finalen, ewig andauernden Kick zu fühlen.

Ich wollte auf dem Sofa weiter schlafen und mich erholen, doch Cujo verließ mich schnell und nahm jetzt auf dem Wohnzimmerteppich Platz. Ich folgte ihm und kuschelte mich wieder an ihn, in der Hoffnung bald wieder geweckt zu werden…

Es war noch immer früh am Morgen, und Edgar schlief noch, als er erneut seine schnell erholten Kräfte in mir ausleben wollte. Ich stellte mich der leckenden Zunge zunächst noch schlafend, genoss sein Liebkosungen noch eine Weile und plante den nächsten Akt. „Jetzt sollte er mich im Gästezimmer nehmen, da waren wir noch nicht“, dachte ich, und bereitete mich auf einen beschwerlichen Weg dorthin vor.

Eine Sekunde kam ich auf die Füße, als er mich auch schon von hinten umwarf und versuchte meine Hüfte von hinten fest zu halten. Es kostete Kraft, den so hinter mir zerrenden Hund mit mir zu ziehen. Wir setzten uns in Bewegung Richtung Treppe. Fast angekommen, spürte ich seinen nervösen Schwanz in mich gleiten, was ihn noch mehr an mir zerren ließ. Ihn immer öfter kurz in mir spürend, krabbelte ich weiter, weiter die Treppe hinauf, einen wild fickenden Rüden auf dem Rücken. Etwa halb oben angekommen, blieb ich erstarrt und stöhnend stehen. — Ich kam. Er hatte ihn komplett rein gerammt und machte mich damit bewegungsunfähig, spritzte ab. Doch sehr lange hielt es ihn nicht auf mir. Schmerzhaft für beide wurden wir auseinander gerissen. Jetzt das Ziel vor Augen, das unterbrochene unbedingt zu einem orgastischen Ende zu bringen, setzte ich mich wieder in Bewegung. Krabbelnd, einen wilden Hund hinter mir, zog ich eine Spermaspur, die im oberen Flur als See endete. — Dort hatte er mich erwischt, und es zu Ende gebracht.

Nicht sehr viel später aber hörte man mich laut aus dem Gästezimmer stöhnen und schreien. Ich lag mit meinem Oberkörper auf der noch nicht bezogenen Matratze, alle Viere weit von mir gestreckt, einen dicken Schwanz von hinten in mich rein rammend. Cujo stieß so hart, dass das Bett quietschte und knarrte.

Er ließ das wimmernde Wesen erschöpft auf dem Bett liegen. Er würde wieder kommen, wenn ihm danach war.

Morgens war er besonders wild darauf, mich auf dem Boden zu werfen, um es hier und jetzt gleich mit mir zu treiben. Je später der Tag, desto weniger wurde ich von ihm bedrängt.

Es war eine wirklich wilde Woche. Wie frisch verliebte weihten wir jeden Raum, beinahe jeden Winkel, mit unseren Hinterlassenschaften ein. Wir trieben es einfach überall. Das Haus roch nach Sex, man mochte glauben, dass es in eine warme Dunstwolke eingehüllt war. Edgar gefiel das Ganze nicht so sehr. Er traute sich kaum noch, sich frei in seinen eigenen vier Wänden zu bewegen. Man musste aufpassen, nicht in die dampfenden Seen aus Hundesperma und heißem Muschisaft zu treten, um deren Beseitigung ich mich nur halbherzig kümmerte. Aber Edgar duldete das sich liebende Paar. Auf eine Weise machte es ihn an, ständig die Ficksäfte, ganz besonders meine, zu riechen, und immer wieder meine orgastischen Laute zu hören. Ich bin sicher, dass er ganz besonders morgens, wenn wir nicht genug bekommen konnten, seine kläglichen Spritzer in sein Laken wichste.

Vielleicht am dritten oder vierten Tag nachdem Cujo und ich das Haus zu unserer Liebeshöhle gemacht hatten, passierte es draußen! Ich lief wie gewohnt im Mini und natürlich nichts drunter, stets bereit, Cujos Lanze aufzunehmen, über den Hof. Ich hörte ihn nicht kommen und spürte plötzlich seine Pfoten auf meine Schulter. Wie aus Reflex ging ich natürlich sofort in die Knie und stülpte mich in fast einer Bewegung über seien Schwanz. — Wir waren sehr geübt und wirklich gut aufeinander eingestellt. Zu unserem Pech sah Edgar diese Aktion. Panisch kam er zu uns zugelaufen, wollte wohl brüllen, entschied sich dann aber ruhig und leise auf uns einzureden, die Sache sofort zu beenden.

„Geht nicht“, stöhnte ich leise.

Er ging in die Hocke und sah warum – wir waren längst verknotet.

Ich ließ genüsslich diese herrliche Befüllung weiter über mich ergehen.

„Nicole! … Bitte.“

„Mmhh, Dein Schwanz ist so geil“, kam es aus meinem Mund.

Verzweifelt sah Edgar sich um, und erblickte zu allem Unglück das Postauto vor dem Haus der Nachbarn stehen. — Wir waren die nächsten, sofern etwas für uns dabei war an diesem wunderschönen Morgen.

„Oh Cujo, hör nicht auf, hör niemals auf damit“, ging es mit meinem Höhepunkt weiter. Edgar wusste nur zu gut, was da noch kommen würde. Dieses verdammte Postauto und die Tatsache, dass der Briefkasten an der Tür zum Hintereingang befand, ließ den armen Kerl wahnsinnig werden. Man hätte uns sogar durch die lange Einfahrt von der Straße aus sehen können. Also blieb im nicht viel, und vor allem keine Zeit.

„Oh ja! Bitte mehr“, wurde ich lauter.

Edgar flitzte zum Auto, ließ den Motor aufheulen, und parkte es neben uns, so dass die Sicht Richtung Straße versperrt war. Na ja, Cujos Kopf konnte man sicher durch die Seitenscheibe sehen, wenn man nahe genug kam…

Das Postauto war auch schon in die Auffahrt gebogen, als Edgar aus seinem Auto stieg, und dem Postboten entgegen eilte.

„Aaahhhhh!“, kam ich.

Ich weiß nicht, wie Edgar es geschafft hatte, ihn zu überreden, an diesem Tag mal nicht auf dem Hof zu wenden…

Beim Abendbrot hielt Edgar nicht länger inne.

„So geht das nicht weiter, Nicole.“

„Ich mach das so nicht länger mit, verdammt noch eins!!“

Seine Faust landete dabei hart auf dem Tisch. Ich sah ihn mit meinen grünen, unschuldigen Augen an und wollte gerade meine Füße spielen lassen, als Cujo ihn jetzt anfuhr. Er knurrte und fletschte die Zähne.

„Platz! Geh in deine Ecke“, deutete er auf seinen gewohnten Platz, und schrie so laut und ungehalten, dass Spucke dabei seinen Mund verließ.

Cujos Platz hatte sich jedoch die Woche über aufs ganze Haus ausgedehnt, und der alte Mann hatte ihm einen Scheiß zu befehlen. Edgar war es, der hier von ihm geduldet wurde.

Cujo schnappte nach seiner ausgestreckten Hand und biss heftig zu. Blut quoll aus der Verankerung zwischen Cujos Reißzähnen und Edgars wulstigen Hand. Ich war erschrocken und starr vor Angst, starrte beide an. Zum Glück sagte Edgar jetzt gar nichts mehr und verhielt sich unterwürfig. Er war erfahren mit Tieren, und wusste, würde er jetzt die falsche Bewegung machen, oder versuchen ihm weiter Befehle zu geben, hätte er die Herausforderung zum Kampf um die Herrschaft angenommen, den er vermutlich nicht überlebt hätte.

Edgar hielt seinen Arm locker und begab sich in Zeitlupe auf den Boden. Cujo ließ los, stand aber weiter in bedrohlicher Haltung über ihm.

„Bring ihn weg, Nicole.“, flüstere der gebrochene Mann.

„Cujo“, rief ich gewohnt liebevoll und stand auf. Er machte keine Anstalten zu reagieren, wachte weiter über Edgar und schien nur auf eine kleinste Regung von ihm zu warte, um es zum Ende zu bringen.

Hilflos suchte ich in Edgars Augen und sah das erste Mal Todesangst in den Augen eines Menschen. Es hatte augenblicklich den Anschein, er habe abgeschlossen, und das machte mir große Angst. Und genau dieser Geruch von Angst schien Cujo nicht von ihm abzulassen. Er ging davon aus, dass ich mich vor Edgar fürchtete, und beschützte mich mit seinem Leben.

Ich ging langsam nach oben, versuchte den Hund zu locken. Ich saß schließlich auf meinem Bett, Cujo war mir nicht gefolgt.

Im Haus war es totenstill und ich bekam langsam panische Angst. Mir fiel dieser Film ein, in dem ein Bernhardiner zur Bestie wurde und Menschen reihenweise zerfleischt hatte. – Cujo!

Ich war jetzt alles andere als gewillt, ihn weiter zu mir zu locken. Ich wollte hier weg!

In diesem Augenblick knallte die Tür. Ich zuckte zusammen.

„Scheiße!“

Für einen Augenblick war mein Kopf leer. Als nächstes hörte ich Edgars Auto den Hof verlassen.

„Was ist mit mir?“, begann es in mir zu zittern, diesmal auf eine andere Weise, nicht die gewohnte angenehme. Ich saß da auf meinem Bett, Gesicht zur offenen Tür gerichtet. Ich hatte die wildesten Vorstellungen, was jetzt passieren würde. In meinem Kopf wurde ich von einem riesigen Maul in Fetzen zerrissen, leblos und blutend durch die Gegend geschleift. Das Monster versuchte, meine geöffneten Schenkel anzuheben, mein Becken in geeignete Position zu bringen, damit er mich wie wild…

Es war so verdammt still im Haus!

Panik!!!

Ich brachte es nicht fertig, mich auch nur einen Millimeter zu regen, war handlungsunfähig. Meine Kehle war trocken, schlucken nicht möglich.

Die unterste Stufe der Treppe knarrte, dann wieder Stille. Meine Sinne waren so geschärft wie noch nie. Ich konnte ihn regelrecht durch die Decke mit den vorderen Klauen auf der Treppe stehen sehen. Er lauerte und machte mich aus, dachte ich. Mein Geruch würde mich verraten. Tiere haben Menschen nicht nur sexuell einiges voraus, kam ich zur Erkenntnis.

Ich hörte, wie sich der schwere Hund auf der knarrenden Treppe langsam in Bewegung setzte, um sich seine Belohnung für seine Tat abzuholen. Er ließ sich Zeit, er ließ mir Zeit, mich auf das kommende Biest vorzubereiten.

Automatisiert stand ich auf und streifte den Mini von meiner Hüfte, ließ ihn zu Boden gleiten, entblößte meine geschwollene, Hundespermatriefende Scham.

Das T-Shirt, das Cujo beim letzten Akt in einen löchrigen Fetzen verwandelt hatte, behielt ich an. Ich hatte keine Zeit mehr, ich wollte ihm auf keinen Fall in die Augen sehen, wenn er das Ende der Treppe erreicht und in mein Zimmer kommen würde. Hastig drehte ich mich um, legte meinen Oberkörper auf das Bett und vergrub mein Gesicht in der Bettdecke. Ich spreizte meine Beine etwas und machte ein Hohlkreuz, damit er seinen Knoten ungehindert und geradewegs reinrammen konnte, — so oft und so lange, wie er es wünschen würde.

Selbst in seinen Pausen, die er brauchte, um sich zu regenerieren, bewegte ich mich nicht. — Es war eine lange Nacht.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft aus meinem Sexkoma gerissen, als die Haustür gewaltsam mit einem Krachen geöffnet wurde. Ich vernahm hektische Stimmen, der Hund knurrte und bellte. Möbel wurden umgeworfen, Geschirr viel zu Boden. Dann ein Jaulen, dann Stille.

Später kam ich zu der Erkenntnis: „Ficke niemals den besten Freund deines Brötchengebers!“

Drei Tage nachdem sie Cujo weggebracht hatten, war Edgar noch nicht wieder aufgetaucht. Es kam morgens und abends jemand mit dem Auto auf den Hof gefahren, um sich um die Tiere zu kümmern. In meinen Stall kam dieser jemand aber nie.

Ich hatte die Wohnung so gut es ging wieder hergerichtet – wehmütig hatte ich die unzähligen Flecken entfernt, die unseren wahnsinnigen Duft verbreiteten, aber mein Lover kam nicht mehr, um mich zu decken…

Weiter zum nächsten Teil

Wie hat dir die Geschichte gefallen?

Durchschnittsbewertung 4.6 / 5. Anzahl der Bewertungen: 29

Noch nicht bewertet

Schade, dass dir die Geschichte nicht gefällt.

Was hat dir nicht gefallen? Dein Feedback wird nur den Autoren im Autorenforum anonym angezeigt. Die Feedbacks werden einmal am Tag dorthin übertragen.

Unsere Autoren freuen sich über jeden fairen Kommentar, auch wenn er kritisch ist. Kommentare werden vom storyZOOnen-Team manuell freigeschaltet.

Views: 17094

3 Kommentare

  1. storyZOOne

    Anmerktung: Diese Story wurde von uns bereits am 08. August als einzelne Geschichte veröffentlicht. Damit sie chronologisch in die Storyline von Nicole passt, haben wir das Veröffentlichungsdatum auf Heute verändert.

    Viel Spaß beim Lesen 🙂

    Antworten
  2. Goldrute

    Vielen Dank für eure Mühe! Dieser Mehrteiler ist nicht nur hocherregend, sondern auch sehr spannend. Ich warte nun ungeduldig auf Teil 9! ?

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert