Fantasien und Orientierungen – Teil 4

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Für Elea.

Als ich erwachte blinzelte schon die Sonne durch die schräg gestellten Lamellen der Jalousien vor dem Fenster.

Ein anderer Körper, als der vertraute meines D.s, hatte sich an mich gekuschelt, viel kleiner und weicher. Rote Haarsträhnen drapierten sich auf dem Kopfkissen. Die Erinnerung an den vergangenen Abend war wieder da.

Ich zog die Decke ein Stück herunter und blickte in ein liebes Gesicht. Ganz entspannt mit einem Lächeln auf den leicht geöffneten Lippen lag Elea neben mir.

Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und hauchte einen zarten Kuss auf ihre Lippen. Ihre Lider hoben sich langsam und ihre blauen Augen strahlten mich an. Zwei Arme kamen unter der Decke hervor und zogen mich herunter: „Ach Louisa, meine große Schwester.”

Sie drückte mich noch fester an sich und jetzt küssten wir uns richtig, unsere Zungen spielten miteinander und unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Meine Hände erforschten ihren Körper Zentimeter um Zentimeter, strichen vom Gesicht über den Hals, verweilten auf ihren Brüsten, spürten wie sich die Brustwarzen aufrichteten, weiter über Bauch und Nabel, drückten zart und verloren sich in dem seidigen Pelzchen.

Ich fühlte auch ihre Hände, die annähernd den gleichen Weg gingen und ähnliche Reaktionen in mir hervorriefen, wie ich sie bei Elea spürte. Unsere Atemzüge wurden tiefer und unsere Körper wanden sich und drängten aneinander.

Meine Finger ertasteten eine warme feuchte Spalte und einen immer härter werdenden kleinen Knubbel, Elea zuckte zusammen und stöhnte leise. Gleich darauf war auch bei mir an gleicher Stelle ein zarter Finger, der tastend und streichelnd ein kleines Feuer in meinem Unterleib entfachte.

Elea hob sich jetzt über mich und küsste mich wieder leidenschaftlich, dann drängte sie ein Bein zwischen meine Schenkel und legte das andere Bein über meine Hüfte. Auf der Seite liegend berührten sich unsere Schamlippen und nach einem sanften Reiben spürte ich ihre kleine harte Perle zwischen meinen Schamlippen. Sie stöhnte laut auf, zuckte ein paarmal und ihr Körper entspannte sich in meinen Armen.

Ich drehte mich und brachte meinen Mund an ihre Scham. Mit der Zunge teilte ich ihre feuchten Schamlippen, kostete von ihrer Feuchtigkeit und stupste zart an ihre Klit.

Elea schrie laut auf, spannte ihren Körper und zitternd und schreiend kam sie schon wieder zu einem Höhepunkt. Ich streichelte ihren bebenden Bauch und sie wurde ruhiger. Kaum berührte meine Zunge wieder ihre kleine Perle, schrie sie wieder und kam nach wenigen Sekunden zu einem noch stärkeren Orgasmus. So ging das noch zwei-dreimal und jedes Mal schien der Orgasmus stärker als der vorige zu sein. — Ich hatte schon von multiplen Orgasmen gehört und auch selbst länger anhaltende erlebt, aber was bei Elea abging, war mir neu.

Nach dem letzten besonders intensiven Höhepunkt lag sie apathisch und schwer keuchend und verschwitzt neben mir und flüsterte heiser: „Ich kann nicht mehr, ich bin völlig erledigt Louisa, es war wunderschön mit dir”, und bald darauf schlief sie in meinen Armen wieder ein.

Als ich das Bett verließ schlief sie noch fest. D. freute sich, als ich aus der Dusche in die Küche kam. Ein verführerischer Duft nach Rührei mit Schinken hatte mich hierher geführt. D. sagte: „Guten Morgen meine Liebe, ich bin auch noch da. — Wo steckt denn unser Schnuckelchen?”

„Sie schläft noch fest, lassen wir sie, sie war ja völlig fertig.” Ich sagte ihm nicht, dass Elea schon das zweite Mal völlig fertig war.

Erst gegen Mittag kam sie auf wackeligen Beinen aus der Dusche. Sie nahm mich wieder in die Arme und sagte: „Am liebsten würde ich nie wieder von euch weggehen, du warst so lieb zu mir Louisa, und dich mag ich auch sehr, D.”

Unser Mittagessen verlief mit angenehmer Plauderei und D. machte sich bald darauf mit Julia und Mirco zu einem Spaziergang auf, nicht ohne dass Elea die beiden Hunde, besonders Mirco ausgiebig gekrault und gestreichelt hatte.

Elea nutzte die Gelegenheit, um noch mal den gestrigen Abend und ihre Vereinigung mit Mirco anzusprechen. „Louisa, ich bin dir so dankbar, dass du mir Mircos Knoten erspart hast, ich hab` das noch mitbekommen ehe ich endgültig abgedreht war. Ich glaube ich hätte das gestern nicht mehr ertragen. Mirco hat mir solche intensiven Gefühle bereitet, dass ich nicht mehr wusste, ob ich viele oder nur einen einzigen superlangen Orgasmus hatte. Es war einmalig schön und ich möchte es bald noch einmal erleben und auch das mit dir heute Morgen.”

Und wieder legte sie die Arme um mich und küsste mich. Ganz leise flüsterte sie mir ins Ohr: „Und bald möchte ich auch mal alles, auch den Knoten in mir haben, ich muss es unbedingt wissen”, und dabei wurde sie schon wieder ganz rot im Gesicht.

Bald danach verabschiedete sie sich, drückte mir noch einen Kuss auf und sagte: „Louisa, große Schwester, ich würde gern bald wiederkommen wenn es euch recht ist.”

„Du bist uns immer willkommen Elea, kleine Schwester, lass nicht so lange auf dich warten.”

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