Ein Wiedersehen – Teil 1

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Drei Jahre waren vergangen, seit mir Louisa ihre Geschichten erzählte. (Diese Geschichte könnt ihr hier nachlesen: Louisa in Love)

Sie hatte es mir damals überlassen, ob und wo ich ihr Schicksal veröffentlichen würde, allerdings unter der Vorgabe die Geschichte so zu schreiben, als wenn sie sie selbst erzählte. Ich sollte dabei völlig im Hintergrund bleiben.

Ich selbst war nach der Trennung von meiner Frau zwei Jahre an einem Institut für Verhaltensforschung der Uni Tampa/Florida als Gastdozent tätig. Jetzt war ich wieder in meiner Heimatstadt in Deutschland und arbeitete als freier Mitarbeiter des psychologischen Instituts der hiesigen Uni.

Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, die in eine ungewöhnliche Lebenssituation geraten waren, oft durch eine frühkindliche Prägung oder ein späteres beeinflussendes Ereignis. Während meiner Tätigkeit in den Staaten hatte mich dieses Thema fasziniert und ich hatte Gelegenheit mit einer Gruppe von drei Frauen auf einer Plantage ausführlich über ihre Lebenssituation zu sprechen.

Was sie mir schilderten und ich mit ihnen erlebte, wird Gegenstand einer späteren Geschichte, — mit vollem Einverständnis der handelnden Personen.

Ich traf Louisa zufällig in einer Buchhandlung, wo sie ihre jüngste Kinderbuchreihe signierte. Ihren Namen hatte ich auf einem Werbeplakat im Fenster des Geschäfts gelesen und meine berufliche Neugier, aber auch ein persönliches Interesse waren sofort erwacht.

Ich stellte mich in die Schlange vor ihrem Tisch und als ich endlich vor ihr stand und sie mich nach dem Namen für ihre Widmung fragte, blickte sie überrascht auf. Ein Lächeln des Erkennens und der Freude erschien auf ihrem Gesicht.

Für den Abend verabredeten wir uns zum Essen in meinem Lieblingsrestaurant. Um einen möglichst separaten Tisch zu bekommen, war ich schon etwas früher da. Als sie das Restaurant betrat, zog sie die Blicke einiger männlicher Gäste auf sich.

Louisa war schon vor 3 Jahren eine hübsche Frau, was ich jedoch jetzt sah, war eine wirkliche Schönheit. Stolz und selbstbewusst, mit einem strahlenden Lächeln schritt sie auf mich zu. Ich ging ihr entgegen, wir umarmten uns wie alte Freunde und ich führte sie an unseren Tisch.

Nach den ersten Sätzen mit ihr wich meine vorherige Anspannung und Beklemmung. Das Eis war gebrochen. Nun saß mir eine Frau gegenüber, die mit der von früher nichts mehr gemein hatte. Zu Beginn unserer Bekanntschaft hatte ich sie als eine gebrochene, verzweifelte, vom Alkohol abhängige Person erlebt und erst im Laufe von mehreren Monaten bei unseren intimen Gesprächen eine leichte Veränderung zum Guten festgestellt.

Vorsichtig tastete ich mich mit meinen Fragen langsam in ihr derzeitiges Leben, streute zwischen durch auch einiges aus meinem Leben der letzten drei Jahre in unser Gespräch mit ein, über meine Zeit in den Staaten, meine Arbeit und über meine gescheiterte Ehe.

Sehr schnell hatten wir wieder den Grad der alten Vertrautheit erreicht, der damals zu ihrer unverblümten Beichte über ihre Beziehung zu ihren beiden vierbeinigen Lieblingen Julia und Mirco führte.

Beruflich hatte sie in den letzten Jahren eine beachtliche Karriere gemacht. Von der früheren Kinderbuchillustratorin war sie zu einer bekannten Autorin von gesellschaftskritischen Essays und Tierfabeln, – ähnlich la Fontaine – avanciert. Finanziell unabhängig konnte sie ihr Leben nach ihrem Geschmack gestalten.

Behutsam brachte ich das Gespräch auf ihre damaligen Sexualpartner.

Ich erwartete, dass sie unsere Unterhaltung für beendet erklären würde, — weit gefehlt: „Ich dachte schon, du fragst nie danach, ich bin nach wie vor mit meinen Hunden glücklich und zufrieden. Julia und Mirco, meine beiden Dalmatiner sind bei bester Gesundheit. Wir haben viel Freude aneinander, es ist eine völlig unkomplizierte Beziehung, wie sie bei Menschen untereinander überhaupt nicht möglich ist.”

Ich fragte, ob ihr nicht ab und zu etwas fehle, — Gespräche, — Meinungsaustausch, oder Diskussionen über vielfältige Themen.

„Nein, das habe ich reichlich in meinem Beruf und gefühlsmäßige Bindungen an andere Menschen, insbesondere Männer, vermeide ich so gut es geht.”

„Louisa, ich freue mich, dich wiedergetroffen zu haben und dass es dir gut geht, ich glaube du hättest mir viel zu erzählen über dich und dein jetziges Leben. Ich habe viel Zeit und wenn du es möchtest, könnten wir uns wieder öfter unterhalten.”

„Gern, du weißt ja, ich arbeite meistens zu Hause und ich würde mich wirklich freuen, wenn du einige Zeit für mich übrig hättest. Die Gespräche mit dir haben mir damals sehr geholfen, aus meiner Misere heraus zu kommen. Ich erwarte dich schon bald bei mir zu Hause und die beiden Dalmatiner werden dich bestimmt wieder erkennen.”

Ich versprach, sie am nächsten Nachmittag zu besuchen und wir verabschiedeten uns herzlich voneinander. Ich dachte den ganzen Abend an Louisa, freute mich auf morgen und war gespannt, was sie mir erzählen würde.

*****

Die beiden Dalmatiner, Julia und Mirco begrüßten mich stürmisch, als ich am Nachmittag bei Louisa eintraf.

Ich hatte Blumen und einen guten Wein mitgebracht und Louisa war ganz herzlich zu mir, kein bisschen befangen oder zurückhaltend. Ich fühlte mich gleich wohl in ihrem gemütlichen Heim.

Ihre unkomplizierte natürliche Art mit ihren Hausgenossen umzugehen, versetzte mich in Erstaunen. Keine Spur von Über- oder Unterordnugsverhältnis zwischen den Dreien. Ich sagte ihr das auch, ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten.

Louisa sah mich strahlend an und sagte: „D…, du bist der einzige Mensch den ich kenne, der schon damals mit meiner Passion so vorurteilsfrei und unbefangen umgegangen, dass ich überhaupt keine Hemmungen habe, mit dir darüber zu reden.“

Es war ein so harmonischer Nachmittag, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Auf ihre Bitte versprach ich Louisa, morgen wieder zu kommen. Zum Abschied nahm sie mich in die Arme und küsste mich freundschaftlich auf den Mund. Ich fühlte mich dabei so wohl wie lange nicht.

*****

Auch am nächsten Tag herrschte die gleiche entspannt Atmosphäre. Nach einem ausgiebigen Spaziergang zu viert und anschließendem Essen fanden wir uns alle wieder im Wohnzimmer zusammen. Die beiden Hunde lagen friedlich nebeneinander auf ihrem angestammten Platz vor dem Sofa und beobachteten Louisa und mich aufmerksam.

Bald waren wir wieder beim Thema von Louisas sexueller Beziehung zu ihren beiden Dalmatinern angekommen und ich wollte gern wissen, ob sich, wie bei menschlichen Beziehungen- im Laufe der Zeit eine Veränderung eingestellt hätte. Louisa sagte darauf: „Ich weiß, wie sich zwischenmenschliche Beziehungen, insbesondere die zwischen Mann und Frau im Laufe der Jahre verändern, besonders im sexuellen Bereich, wenn der Reiz des Neuen schwindet und eine Eintönigkeit einkehrt. Bei meinem Verhältnis zu meinen beiden Lieblingen ist davon nichts zu spüren. Für Mirco bin ich so begehrenswert, wie am ersten Tag unseres Zusammenseins, für Julia gilt das Gleiche. Und ich selbst werde ständig erregt, wenn Mirco meine Nähe sucht oder ich die seine oder Julias. Ich bin mir so sicher, dass beide meine Liebe zu ihnen deutlich spüren und ebenso erwidern.

Wir verstehen ohne viel Worte. Die Wünsche des jeweils anderen machen wir möglichst zu unseren eigenen. Ein klares Nein wird jedoch von allen Beteiligten akzeptiert, wobei meine beiden ja nur durch ihr Verhalten ihren Willen ausdrücken können. Und nun direkt zu deiner Frage: Der Sex mit Mirco und Julia ist für uns alle so befriedigend wie am Anfang. Für mich selbst kann ich sogar sagen, dass ich heute viel entspannter und intensiver genießen kann, weil mich keine Skrupel mehr plagen.

Beim Geschlechtsverkehr mit Mirco wissen wir inzwischen genau, was jeder gern hat und wie er es möchte. Unser gegenseitiges Bestreben, dem anderen so viel Lust zu bereiten, steht dabei im Vordergrund. Sieh mal D…, ich bin sicher, Mirco hat verstanden, worüber wir gesprochen haben”.

Der Dalmatinerrüde hatte sich erhoben und schmiegte sich an Louisa. Sie streichelte ihn zärtlich, nahm seinen Kopf in beide Hände und rieb ihre Nase an seiner.

Leise sprach sie weiter: „Ich glaube, du verstehst den Unterschied zwischen “Obsession, der zwanghaften Leidenschaft” und der “Passion, der leidenschaftlichen Hingabe oder Zuneigung.” Das was ich für meine beiden empfinde ist Zuneigung, ja man kann es sogar Liebe nennen und das Gleiche kommt von ihnen zurück.

Oberflächliche Menschen würden mich als Außenseiterin bezeichnen, weil ich nicht der Norm entspreche, aber die sogenannte menschliche Gesellschaft ist in vielen Bereichen längst außerhalb jeglicher Norm. — So, genug geredet, ich weiß, dass du mich verstehst, verurteilt hast du mich deswegen nie.”

Mit diesen Worten wandte sie sich wieder Mirco zu, der nun versuchte, mit seiner Schnauze unter ihren Rock zu gelangen.

Mich hatte dieses Gespräch doch ziemlich erregt und ich sah eine zarte Röte auf Louisas Gesicht und ihrem Dekolleté.

Als Wissenschaftler wusste ich einiges über Pheromone und ich begriff, was der Auslöser für Mircos Verhalten war, — die Bereitschaft seines Weibchens.

Louisa und Mirco waren nun immer intensiver miteinander beschäftigt. — Wo würde das noch hinführen?

Ich fühlte mich wie ein Voyeur und mir war recht unbehaglich zumute, ich wollte gerade aufstehen und unter einem Vorwand den Raum verlassen, als Louisa meine Verwirrung bemerkte, sie sah mich ganz ernst an und sagte: „Ich weiß wie du dich jetzt fühlst aber unsere Körper und die Gefühle verlangen danach. Ich will dir nicht zumuten dabei zu bleiben, wenn du das absolut nicht möchtest, ich will nur, dass du weißt, dass ich es gut fände, wenn du bleibst und dir deine eigene Meinung bildest…”

Louisa legte jetzt völlig unbefangen ihre gesamte Kleidung ab. Ich rührte mich nicht vom Fleck. — Angespannt saß ich in meinem Sessel und schaute fasziniert auf das weitere Geschehen.

Unbekleidet war Louisa eine wirklich Schönheit, ihr Körper jugendlich straff und fest trotz ihrer 38 Jahre. Ihre Brüste hoben und senkten sich unter heftigen Atemzügen. Sie saß leicht zurück gelehnt auf dem Sofa, die hübschen Beine etwas geöffnet. Ich war von dem Anblick regelrecht fasziniert.

Ein dunkles, seidiges Pelzchen bedeckte ihren Schamhügel, zog sich in dünner Spur weiter bis fast zum Nabel, die äußeren Schamlippen, geschwollen, aber relativ klein, die inneren zart wie Blütenblätter, die Klitoris matt glänzend wie eine edle Perle und das alles tief rot, wie ich es noch bei keiner anderen Frau gesehen hatte, ein Kunstwerk, wie das Bild einer Orchideenblüte einer bekannten Malerin, das ich mal gesehen hatte. Und dazu Louisas entrücktes Lächeln, ich hätte gern mit Mirco getauscht.

Mirco hatte seine Nase in Louisas Schoß und seine Zunge leckte über ihre Scham. Sie stöhnte leise und schob ihren Unterleib Mircos Schnauze weiter entgegen. Ich sah, dass ihre Schamlippen und

der Kitzler bereits erste Reaktionen zeigten. Ab und zu streifte mich ihr Blick, ihr leicht geöffneter Mund deutete mir ein Lächeln an. Ihr Gesicht zeigte äußerste Konzentration, ihre Hände lagen um Mircos Kopf und drückten ihn fest an ihren Unterleib. Sie stöhnte jetzt lauter.

Zwischen Mircos Hinterläufen rührte sich etwas, sein Glied schob sich langsam aus der pelzigen Umhüllung heraus, ein wirklich stattliches Format.

Eine heftige Erregung überkam mich, mein Penis erhob sich, nur gebremst durch meine relativ enge Hose. Ich hatte zwar schon dem menschlichen Beischlaf zugesehen, aber was sich jetzt meinen Augen und Ohren bot, erregte mich dermaßen, dass ich am liebsten meinen Schwanz in die Hand genommen hätte.

Nach einem ziemlich leisen Orgasmus durch Mircos Zunge war Louisa nun bereit. Sie zog ihn an den Vorderläufen über sich. Eigentlich brauchte er dazu keine Aufforderung. Er spürte Louisas Verlangen und drang mit einem heftigen Stoß gleich tief in sie ein. Ein leiser Schrei entfuhr ihrer Kehle, ging in Ächzen und Stöhnen über. Ihre Beine verschränkte sie über Mircos Hinterhand und bestimmte so den Rhythmus seiner Stöße.

An seiner Schwanzwurzel bildete sich langsam der Knoten. Sie drückte mit ihren Beinen sein Hinterteil kräftig gegen ihren Unterleib und nahm sein Glied in ganzer Länge in sich auf.

Mircos Stoßen wurde langsamer, sein Knoten entwickelte sich in Louisas Leib nun zu voller Größe. Sie stöhnte schwer und ruckte mit ihrem Unterleib, um den Druck in ihrem Inneren erträglicher zu machen. Ich sah, wie sich Schweißperlen auf ihrer Stirn und auf der Brust bildeten, ihre Arme schlang sie fest um seinen Hals, und ihre Gesichter berührten sich. Louisa stöhnte laut in sein leicht geöffnetes Maul, seine Zunge leckte zärtlich über ihre Lippen, sie küssten sich innig. Louisas Stöhnen ging in ein leises Wimmern über, steigerte sich zu immer lauteren Schreien, ich schloss daraus, dass sie gerade einen heftigen Orgasmus erlebte.

Mircos Flanken bebten, er pumpte sein Sperma tief in Louisa, die nun ihren Kopf ekstatisch hin und her warf, sich unter ihm aufbäumte und wilde Schreie ausstieß.

Ich stand selbst kurz vor einer Ejakulation, ohne mich überhaupt berührt zu haben, der Anblick und Louisas Lustschreie waren von einer solchen Erotik, wie ich sie noch nie erlebt hatte.

Dieser Geschlechtsakt zwischen Mensch und Tier hatte etwas so Urtümliches, dass die Erinnerung an Bilder aus der Antike von Pasiphae und dem Stier auftauchten, nur dieses hier war die Wirklichkeit. Dieser Akt strahlte so tiefe Wahrhaftigkeit aus, die mich zutiefst erschütterte.

Einer hatte die Grenze zum anderen überschritten.

Die beiden wurden nun ruhiger und lagen ermattet fest umschlungen aufeinander.

Louisa schrie plötzlich wieder laut auf, Mirco hatte nochmal angefangen zu stoßen, nun pumpte er wieder einen neuen Schub Sperma in ihr Innerstes. Louisa hatte die Augen geschlossen, die Zähne fest zusammen gebissen und keuchte heftig. Ich hatte noch nie so deutliche Anzeichen eines Orgasmus bei einer Frau gesehen, sie zitterte am ganzen Körper, war schweißnass und ihre Beine zuckten konvulsivisch. Der letzte schwere Höhepunkt hatte sie sichtlich völlig geschafft.

Mirco hob sein Hinterbein über ihren Bauch und drehte sich, wobei sein Knoten in Louisa ihr einen weiteren Aufschrei entlockte.

Beide waren an ihren Hinterteilen fest verbunden. Louisas Bauchdecke flatterte unter ihren keuchenden Atemzügen, auch Mircos Flanken bebten und es sah aus, als pumpte er weitere Spermaschübe in Louisa.

Ich fühlte, wie sich eine klebrige Feuchtigkeit in meiner Hose ausgebreitet hatte, auch ich hatte abgespritzt. Schnell ging ich ins Bad und versuchte, das Malheur zu beseitigen. Glücklicherweise hatte ich nur einen geringen Teil meines Vorrates an die Unterhose verschwendet.

Als ich zurückkam, lag Mirco einträchtig neben Louisa auf dem Sofa, und Julia leckte Frauchens Schamspalte.

Louisa lächelte mich glücklich an, strich sich die verschwitzten Haare aus der Stirn und sagte:

„Danke D…, dass du uns zugesehen hast, das hat mein Vertrauen zu dir noch verstärkt.”

Einen Augenblick später war sie bereits eingeschlafen.

Ich strich ihr übers Haar, küsste sie auf die Stirn und legte eine Decke über die beiden. Bevor ich das Haus verließ, zündete ich mir eine Zigarette an und betrachtete die schlafende Louisa.

Dieser Liebesakt hatte ihr alles abverlangt, von ihrer Schönheit hatte sie nichts eingebüßt. Völlig entspannt mit gelösten Gesichtszügen lag sie ruhig schlafend neben ihren Lieblingen.

In diesem Moment empfand ich eine tiefe Zuneigung zu ihr. Ich würde sicher bald wiederkommen.

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