Hallo, da bin ich wieder, Eure Anette, frisch und munter und gut erholt. Ehrlich, die Sache mit Don, Karins Dobermann hatte mich ganz schön geschafft, aber es war HERRLICH, so was hab ich noch nie erlebt.
Ich glaube, ich hab vor Lust gar nicht mitgekriegt, wie ich mich dabei aufgeführt hab, erst als ich das Video angesehen hab, war mir klar, was für ein Theater ich da gemacht hab.
Aber mal ganz ehrlich und wahrhaftig, das war KEIN THEATER, das war alles echt!!!!
Ich hab mich auch von Karin und Petra überzeugen lassen, dass die Stellung „Don von vorn“ wirklich ganz andere Gefühle und Empfindungen auslöst, als die „Hundestellung“.
Liebe Leser(innen), wer das Kamasutram gelesen hat, weiß ja auch, dass jede Stellung besondere Reize und Reaktionen auslösen kann, — wenn man es richtig macht und sich nichts dabei ausrenkt. (Was ja auch ein besonderes Gefühl sein kann. gg)
Schade dass es noch nicht ein „Kamasutram für den Sex mit einem Hund“ gibt. — Vielleicht schreibt ja mal eine(r) so was. (g)
Nun genug geblödelt, ihr möchtet doch sicher erfahren wie das mit mir weiter geht, — wie ich zu meinem eigenen Hund Artan, dem Labrador gekommen bin und was wir so alles miteinander gemacht (oder getrieben) haben.
Ich gebe es zu, ich war noch einige Male bei Karin und Don und habe meinen Obulus in Form einer ganzen Kiste Wein entrichtet (6 Flaschen, Karin hatte mir den gleichen Tarif wie Petra eingeräumt, — pro Audienz bei Don eine Flasche Wein)
Und es war von Mal zu Mal besser und toller, — wenn dafür überhaupt eine Steigerung möglich ist.
Das lag auch daran, dass ich mich relativ angstfrei und gelassener der Sache hingeben konnte und alle meine Antennen auf fühlen und genießen ausrichtete. Das hatte aber auch eine fatale Folge: — Ich wurde süchtig, es war wie eine Droge, ich musste es immer wieder haben.
Wie soll das weitergehen, meine regelmäßigen Weinlieferungen an Karin finde ich langsam blöd, ich komme mir vor, als gehe ich zu einem Callboy. Das muss ein Ende haben. — Ha!!! — Das ist die Lösung: „Ich schaffe mir selber einen Hund an“
Ich recherchiere und je mehr Informationen ich bekomme, desto mehr neue Fragen tun sich auf:
Rasse, Alter, Farbe, Größe, Gewicht, Fellart, Details…
Ich fange mit der Rasse an. — Alles was kleiner als Schäferhund ist, scheidet mangels Masse/Format ohnehin aus. Andererseits soll er auch nicht zu groß sein, also scheidet eine Dogge wegen Überqualifizierung/Überdimensionierung aus. — (Bin doch nicht lebensmüde…)
Eigentlich wäre ein Dobermann wie Don schon richtig, obwohl, — es dürfte auch ein bisschen mehr sein, ein wenig muskulöser und an der richtigen Stelle voluminöser.
Der Rat einer Fachfrau im Internet gibt den Ausschlag: Ein Labrador soll es sein und sie hat auch gleich ein entsprechendes Angebot für mich. Also nichts wie hin zu ihr.
Eine sympathische Enddreißigerin namens Isa empfängt mich und übernimmt die Fachberatung. Ich bin bei einer Hundezüchterin, Spezialität — Labrador, gelandet.
Nach einem längeren Gespräch bei Kaffee und Keksen, outen wir uns gegenseitig und damit ist der Damm gebrochen. Wir reden nicht mehr um den heißen Brei herum und erzählen uns unsere diesbezüglichen Erfahrungen, sie hat eindeutig mehr davon.
„Anette, sag mir doch einfach was du willst. Möchtest du einen Welpen, den du dir selbst erziehen und anlernen musst, oder willst du einen 1-2 jährigen, der schon weiß, was von ihm erwartet wird.“
„Nun Isa, wenn du schon so direkt fragst, dann würde ich den „Fertigen“ vorziehen, ich kann es kaum erwarten, einen eigenen Hund zu haben.“
Isa lächelt wissend, sie hat wohl gemerkt, dass es mir etwas eilig ist.
„Anette, da kann ich dir ein tolles Angebot machen. Artan, einer unserer Besten und Größten, 17 Monate alt, — ein Naturtalent, gesund, kräftig und ausdauernd. — Hmm, — hmm, — eigentlich wollte ich den für mich selber behalten, aber es gibt da schon einen Nachwuchsstar, in ein- zwei Monaten ist der auch so weit wie Artan. Also gut, wenn du Artan haben möchtest, sollst du ihn haben und über den Preis werden wir uns schon einig.“
„Isa, ich würde mir Artan aber vorher gern mal ansehen und ob er mich auch mag würde ich gern feststellen. Komm, lass uns zu ihm gehen.“
„Anette, — du, eins muss ich dir vorher noch sagen, — äh, — hmm, wie soll ichs dir sagen? Hmm, Artan ist ziemlich groß, — ja, eigentlich sehr groß! — Hmm, — du weißt was ich meine?“
„Na ja Isa, einen kleinen Hund wollte ich auch gar nicht und ich weiß, wie groß ein Labrador ist.“
„Nein Anette, du verstehst nicht, ich will damit sagen, er hat ein ziemlich großes Kaliber, verstehst du jetzt was ich meine? Es könnte für dich nicht ganz einfach werden, — hmm, — mit ihm.“
„Oh jeh, Isa, — willst du mir Angst machen? Ich denke mal, du hast sein Kaliber doch auch schon genossen und wie ich sehe, lebst du noch. — Ich glaube, ich riskiere es.“
Als wir vor dem Zwinger von Artan stehen, bekomme ich doch einige Bedenken. Für einen Labradorrüden hat er wirklich eine beeindruckende Größe, tiefschwarz mit kräftigen Muskeln, braunen Augen. Mit hoch aufgestellter Rute kommt er an den Zaun des Zwingers und beäugt mich neugierig. Er hebt seine Nase, wittert in meine Richtung und schnaubt ein paar Mal.
Ich strecke meine Hand durch eine Zaunmasche. — Er beschnuppert meine Finger und leckt mit seiner Zunge über meine Handfläche. Es fühlt sich sehr angenehm an.
„Anette, er scheint dich zu mögen, so schnell zutraulich ist er sonst eigentlich nicht. Ist er nicht ein Prachtkerl?“
Irgendwie mag ich ihn auch auf Anhieb, er sieht mich jetzt so treuherzig an, so dass meine Entscheidung schon gefallen ist.
„Isa, den oder keinen, OK?“ Isa schmunzelt: „Hab ichs mir doch gedacht Anette. Ich wünsche dir viel, viel Freude an, — oder besser mit ihm und lass mal von dir hören, meine Liebe.“
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Ich habe einen neuen Hausgenossen, er heißt Artan und ich habe ihm bei mir ein schönes Zuhause eingerichtet. Er scheint sich bei mir sehr wohl zu fühlen, er folgt mir auf Schritt und Tritt. Wenn ich zu Bett gehe, liegt er auf einem Teppich vor dem Bett und bewacht meinen Schlaf. Bisher ist er noch nicht zudringlich geworden. (Ich hab ihn ja auch noch nicht dazu ermuntert!!)
Wir machen gemeinsam ausgedehnte Spaziergänge und er wird immer zutraulicher, manchmal stuppst er mich an und schaut so fragend. Er ist jetzt schon eine Woche bei mir und ich frage mich, hab ich Isa falsch verstanden? Hat sie mir einen impotenten Hund angedreht? Aber sie sprach doch von seinem großen Kaliber, was sie wohl damit meinte????
Nach weiteren drei Tagen, ohne irgendwelche Annäherungsversuche von Artan, rufe ich Isa an. Ich druckse herum, weiß nicht was ich sagen soll, dann Isa: „Anette, du brauchst gar nichts zu sagen, ich hab schon auf deinen Anruf gewartet, ich weiß genau was du willst. — Also, Artan ist ein ganz besonderer Liebhaber, glaub mir, —du wirst es schon erleben.“
„Isa, er ist so wohl erzogen, hört aufs Wort ist sauber und schon fast zu anständig und zurückhaltend, er wird doch nicht krank sein?“
Ich höre Isa herzhaft lachen und als sie sich wieder eingekriegt hat fragt sie: „Sag mal Anette, hat Artan dich schon mal nackt gesehen? Ich hab gedacht, irgendwann kommst du von selbst dahinter.“
„Was heißt denn das nun wieder, Isa-das verstehe ich jetzt nicht.“
„Anette, den Hund habe ich konditioniert, das heißt du erlebst seine Qualitäten erst so richtig, wenn du deine Klamotten restlos abgelegt hast. — Versuchs doch mal, du wirst dein blaues Wunder erleben. Viel Spaß Anette, und sag mir mal, wie dir FKK gefallen hat, Tschüss Anette“
Ich denke, Isa ist ganz schön clever, wenn ich an Don, Karins Hund denke, der fast jeder Frau zwischen die Beine geht, egal wo Karin mit ihm hingeht, ob im Park oder in der Fußgängerzone, — ist ja echt peinlich, — sie hat ja auch schon so manchen Ärger deswegen gehabt. Dagegen ist Artan ja regelrecht diskret.
Den ganzen Tag denke ich über Isas Rat schon nach, was mich wohl erwartet, wenn ich mich Artan nackt zeige. Der Gedanke ist irgendwie verlockend, ich glaube heute Abend probier ichs mal.
Bis später — Eure Anette
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super geile geschichte bin schon auf die fortsetzung gespannd
Dieser Teil der Geschichte ist wohl eher als Übergang zu weiteren Teilen mit eigenem Hund zu verstehen. Viel passiert hier nicht. Trotzdem, oder vielleicht deswegen, ich bin gespannt wie es weiter geht.