Um eine Erfahrung reicher: Pinto

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4.3
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Nun ist das nicht unbedingt eine Geschichte, die den einen oder anderen vom Stuhl hauen wird. Aber für mich sehr wohl eine kleine Episode die bestimmt ins Thema passt und wenn es nun mal so geschehen, will ich auch nichts dazu spinnen.

Ich scrollte in unseren lokalen Anzeigen im Internet, als ich bei einer stoppte. Da wurde eine Pflegebeteiligung für ein Fohlen für umsonst angeboten. Gleich im Nachbardorf und auch mit einer möglichen Reitbeteiligung wenn es soweit wäre. „Cool!“, dachte ich, denn schon lange wollte ich ungezwungen mal wieder mit Pferden zu tun haben. Diesmal aber echt, so wie es sich gehört. Nach einem Gespräch mit unserer kleinen Tochter, konnte ich sie dafür auch begeistern.

Wir waren nun des Öfteren bei Susann der Besitzerin des recht langbeinigen Hengstfohlens und misteten, säuberten und fütterten es. Auch führten wir es herum, damit es sozialen Kontakt bekommt mit fremden Leuten. Eines Abends war ich auf den gleichen Annoncen unterwegs und las, dass die Besitzerin ein Pferd anbot, das 300 € kosten sollte. Natürlich mit Bildern und ich erkannte einen bunten Hengst, der mir schon oft auf gefallen war.

Beim nächsten Treffen fragte ich nach ihm und warum sie ihn denn abgeben will und fast verschenkt. Grinsend antwortete sie: „Les dir das mal richtig durch! Nicht er kostet 300, sondern seine Decktaxe! Wieso, haste Interesse?“ „ Ach Gott, nee!“, stotterte ich. Sofort drehte ich mich weg, damit sie nicht merkt wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Sofort schossen mir wieder die Bilder im Pferdeanhänger durch den Kopf, wo ich das erste Mal Bekanntschaft mit so einem Pferdepenis in Aktion gemacht hatte. Selbst als ich mir schnell irgendeine Führleine nahm und aus der Sattelkammer eilte, schloss ich im Laufen die Augen und dachte: „Meint sie jetzt Interesse an den Kauf oder was?“ Meine versauten Gedanken beschäftigten mich noch den ganzen Nachmittag. Hat sie nun gemeint die Interesse an der Decktaxe, oder den Kauf?

Gegen 18:00 Uhr hieß es nun Tschüss sagen. Es war mir peinlich ihr heute noch mal zu begegnen, denn ich hatte mich dabei ertappt wie ich zweideutig über eigentlich banale Situationen denken kann. Als ich schon im Auto saß, klopfte sie jedoch aufs Autodach und sagte: Ohne Auf Wiedersehen zu sagen wollt ihr los? Hab ich was verbockt ?“ Ich riss mich zusammen und ohne sie dabei anzuschauen quälte ich mir ein: „Nein, aber vorhin war mir ganz schön blöd, weil du mich wegen dem Besamen für 300€ gefragt hast.“

Wo sie erst noch traurig durchs Fahrertürfenster äugte, drehte sie sich jetzt weg vom Auto und klatschte sich mit beiden Händen tief Luft holend auf die Oberschenkel. „Paaa!“, schallte sie. „Wie bist du denn drauf? Dafür hätte ich dir schon nichts abgenommen!“ Wieder schloss ich die Augen und verkrallte mich ins Lenkrad. „Was quatsch ich hier für ein Scheiß!“, dachte ich. „Nee, aber nun mal im Ernst…; hätte ja sein können, dass du sowas mal sehen hättest wollen“, schob sie hinterher. „Ich denk mal eher nicht!“, schob ich schlagartig hinterher, schon damit sie kein falsches Bild von mir bekommt. Hätte ich nicht den Zündschlüssel rumgedreht um der Situation zu entfliehen, hätte man eine Stecknadel runter fallen hören können. Als wir aus dem Dorf raus waren und meine Tochter vom Rücksitz meckerte, dass ich ja jetzt endlich hochschalten sollte, merkte ich wie sehr ich mich über mich ärgerte. Nur weil ich die große Unantastbare spielen wollte und auf gar keinen Fall den Verdacht erwecken wollte, an sowas Gefallen finden zu können, hatte ich mir grad die Gelegenheit versaut ihnen dabei auch mal zu zusehen. „Wie bekloppt muss ich sein“, dachte ich. Aber gut, das wäre zu offensichtlich gewesen.

Es wurde auch in der Zukunft nie wieder Thema bei all den Besuchen des Fohlens. Das vorher herzliche Verhältnis zu ihr wurde deutlich nüchterner. Wenn… da nicht der Zufall einen her gegangen wäre. Unsere Kleine ging allein in den Stall, um ihrem inzwischen schon größer wie ich im Stockmaß gewordenen Fohlen getrocknetes Brot zu bringen, als Leckerlis von uns. Ich saß mit Susann auf Terrasse und plauderten, als da meine Tochter laut kichernd im Stall zu hören war. „Ich geh mal gucken“, meinte ich und rappelte mich auf in Richtung Stalltür. Da angekommen, entdeckte ich wie meine Tochter mit Susanns Sohn durch Löcher in der Stallwand nach Draußen schmulten und lachten. „Was ist denn hier so lustig?“, meinte ich und ging auf sie zu. „Schnappt euch Heusäcke und macht sie voll“, blubberte ich und ging zu ihnen. Die beiden rannten vor mir davon. Meine Kleine dudelte dabei singend: „Pinto und Ariele lieben sich, die lieben sich!“

Pinto wusste ich ja, das war der käufliche bunte, der mich so in Verlegenheit brachte. Aber Ariele war fremd. Wie von der Tarantel gestochen, stand nun auch schon Susann in der Tür die das Singen gehört haben muss. „Scheiße, der ist auf der falschen Koppel! Wer hat den Strom weggenommen?“ rannte sie an mir vorbei und zur kleinen Luke andere Seite des Stalles auf die Koppel hinaus. Nun wollte ich ja auch helfen und wollte hinterher. Geduckt versuchte ich aus der kleinen Luke auf die Koppel zu schauen und sah wie Susann versuchte, Pinto daran zu hindern die wohl neu untergestellte Ariele zu besteigen. Er muss durch den Zaun gebrochen sein. Sie schrie: „Ich schick ihn rein, mach die Luke ganz auf!“ Schnell versuchte ich nun den klapprigen großen Türriegel aufzubekommen. „Schick die Kinder ins Haus und ruf mein Vater!“, brüllte sie zugleich. „Na toll“, dachte ich, „was denn nun zuerst?“ „Ins Haus mit euch und ruft den Vater!“, brüllte ich nun auch.

„Weg von der Tür!“, schrie sie nun und ohne den Riegel zu öffnen, knallte die Stalltür wie von Geisterhand auf. Nicht etwa der Wind, sondern diese Ariele knallte mit aller Gewalt gegen die Tür und war auch schon am rein galoppieren. „Die Tür zu, die Tür zu!“, grölte Susann von der Koppel. Doch wer sollte die zu machen? Ich bin vor Angst in zwischen auf die Trennwände gekrabbelt, um nicht getreten zu werden. Im gleichen Moment war auch schon Pinto dabei die grad von allein zu schwingende Stalltür auf zu schieben und stand nun wieder hinter seiner Auserwählten, aber nun eben im Stall bei mir. Die auf halb acht hängende Tür wollte gerade abermals knarrend in Schloss fallen, als sie wieder von der hinterher schnaufenden Susann auf gerissen wurde.

„So ein Scheiß, die hätten noch drei Tage warten sollen!“, fauchte sie hinterher. „Nun biste doch mal dabei, kannst ja wieder die Augen zu machen. Den Rest schaff ich allein!“ Dabei blinzelte sie mich an, als wenn ich dran schuld sei, dass der übern Zaun gesprungen war. Mit ihrem Blick den ich bis heute versuche einzuordnen, hat sie es irgendwie auch geschafft bei mir einen Dämmerzustand zu bewirken. Denn was dann geschah empfand ich wie in Zeitlupe. „Halt mal!“, rief sie hektisch und warf mir ihre soeben ausgezogene Strickjacke entgegen. Im gleichen Atemzug holte sie einen Haargummi aus ihrer Hose und machte sich blitzschnell einen Pferdeschwanz in ihr langes blondes Haar. Wenige Sekunden später, bemühte sich Pinto auch schon wieder auf deine Ariele auf zu sitzen. Aber Susann packte ihn an seinem Zaumzeug und zog ihn weg von ihr. Bis dahin war es für mich recht amüsant und ich hatte Mühe mich wie zu einer Vorstellung auf der Bretterwand sicher zu postieren ohne nach hinten abzuschmieren.

Als er ruhig hinter seiner Braut stand, ging Susann auf Höhe seines Bauches und ertastete seinen umher schwingenden Penis. Der war ja auch echt schnell zu finden. Mit beiden Händen griff sie danach, um schließlich mit der linken vorn gegen die tellerartige Eichel zu drücken. Mit aufgerissenen Augen saß ich wie versteinert auf meinen Posten und versuchte mich unsichtbar zu machen. Ich hatte das Gefühl, als wenn das Susann nicht passt, das ich das sehe. Immer wieder drehte sie flüchtig ihren Kopf zu mir. Pinto begann nun mit seiner Eichel gegen ihre Hand zu stoßen und einen Moment war mir, als wenn sie ihn erlösen würde wollen indem sie ihn einen runter holt. Dabei drückte sie diesen größer als ihre Hand angeschwollenen Teller förmlich zusammen. Mit der anderen Hand rieb sie gleichzeitig an den Schaft, wobei sie das so schnell machte, dass ich Mühe hatte ihren nackten Arm von Schaft zu unterscheiden.

Wow… Überhaupt sah diese Vereinigung Susanns halbnackten Oberkörpers und den stoßenden Phallus wie für einander bestimmt aus. Doch ich versuchte mich zu konzentrieren und zu glauben, dass sie ihn nur erlöst und sie nur Mittel zum Zweck sei. Als schließlich erste kleine Spritzer sich ihren Weg durch ihre Finger suchten, hielt sie inne und führte Pinto den Pferdeschwengel in wie gehabter Stellung haltend zu Ariele. Mit nur einem Anlauf bäumte der sich hinter sie auf und Susann dirigierte das immer noch an Schaft und Eichel festhaltende Fleischpaket an die Vulva der Stute.

Ich hielt den Atem an und hätte bestimmt alles gegeben, jetzt so nah wie möglich da zu zuschauen. Die vier Meter waren mir plötzlich ewig weit weg und ich wollte von der Holzwand runter krakseln, aber dann verkrallte ich mich wieder, weil ich diesen Moment auf gar keinen Fall verpassen wollte.

Mit einem Ruck rammte er sein Monstrum in ihren Schoß, indem er mit der Eichel gleichzeitig Susanns Hand weg presste. Wie viel Einatmer und Ausatmer ich nun ausgelassen hatte, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Grund meiner Starre war der unglaubliche Anblick, nicht nur der sich grade vereinigenden Geschlechter. Nein…, mit dem Ruck seines Fleischhammers, nahm er auch Susanns andere Hand mit tief in die schmatzende Grotte. Sie hatte ihn einfach nicht los gelassen! Warum hält sie ihn weiter fest? Ohne auch nur eine Erklärung zu suchen, sah ich dem Spiel fassungslos zu, selbst wo er jetzt schon mehrere Male nachstieß. Sie hielt ihn einfach weiter fest. „Nicht aufhören Großer!“, rief sie dabei und wich dabei gekonnt den Hufen Pintos aus. Endlich war es vorbei, das unwirkliche Spiel des fleischigen Monsters nebst umklammerndem Arm in der zum Zerreißen geweiteten Stute. Alle drei verharrten und Susann drehte sich schlagartig zu mir um. Schier im selben Augenblick war es dann wohl soweit, denn an den nackten Ellenbogen unserer freundlichen Helferin tropfte ein größerer Schwall Samen ab. So wie sie ihn hinein begleitet hatte, glitt ihre Hand nun auch synchron mit dem Pferdephallus schmatzend aus dem Schoss der Stute. Immer noch hielt sie die Hand dicht hinter der Eichel und presste sie rhythmisch. Länger konnte ich den Atem nicht anhalten und mit einem verzweifelten „Was war das???“, gab ich Susann zu verstehen, dass ich keines Wegs die Augen zu hatte.

Pinto stieg wie ein Edelmann vorsichtig ab und sie entließ seinen baumelnden Knaben aus ihren Fängen. Ein letzter Schwall entlud sich noch jetzt wohl drucklos auf den Boden. Sie schüttelte ihren Kopf, wobei sie sich den Haargummi wieder aus den Haaren zog. Wie eine Kriegerin die die Schlacht allein gewonnen hatte kam sie nun schmunzelnd mit nassen Oberkörper auf mich zu und sagte: „Tscha, kein leicht verdientes Geld was?“ Sie schaute zu mir hoch reichte mir die Hand und sagte: „Darf ich dir runter helfen?“

Ich erwiderte jedoch: „Nee, lass mich mal noch bisschen hier sitzen. Das war ganz schön heftig für mich.“ Ich merkte dass ihr das nicht passte und sie fragte: „Für dich???“ Dann drehte sie sich um, schüttelte ihren Kopf, nahm Pinto am Zaumzeug und führte ihn auf den Hof. Gern hätte ich mir von der Wand runter helfen lassen. Die Hand die sie mir jedoch reichte war eben die, die eben noch im siebenten Pferdehimmel war. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht klar ob sie mich damit bewusst beschämen wollte, oder sie mich an diesen zweifelsohne atemberaubenden Akt einfach teilhaben lassen wollte. Wie betäubt stieg ich von der Bretterwand und ging hin zu der Stelle, wo Pinto sein letzten Schwall Mannessaft verschwendete. Ich hockte mich vor die kleine Pfütze und begann mit dem kleinen Finger darin Kreise zu malen.

Mir wurde Stück für Stück bewusst, dass irgendwo in Susann genauso wie in mir etwas steckt, das im richtigen oder eben im falschen Augenblick zum Ausbruch kommen kann und doch keiner von uns auf Verständnis hoffen sollte.

Diese Begebenheit war so skurril wie unglaublich. Sie hätte reichlich Gedankenaustausch für uns bedeuten können. Schlussendlich haben wir diese Begegnung nie wieder zum Thema unserer Gespräche gemacht. Wir sind bis zum heutigen Tag soweit auf Distanz, dass wir uns akzeptieren und nicht mehr und nicht weniger.

Verrückt nicht wahr?

Eure Hanne

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4 Kommentare

  1. Lord666

    Das hast du sehr schön beschrieben , schade das du nicht bei mir auf dem Hof warst . Wenn ich bemerkte das eine Lady auffällig wegschaut wenn einer der Wallache oder der Shettyhengst ausschält, habe ich in einem unverfänglichen Moment gesagt ….ach so der Schlauch vom Shetty müsste mal wieder gereinigt werden …Ich hol gleich einen Eimer mit lauwarmen Wasser und einen Schwamm . Dann gabs Unterricht. ..zuerst bitte Aussen am Schafft bis zu den Hoden schön abwaschen. …Ich wusste der Schält aus wenn warmes Wasser an seine Hoden kam!
    Ich denk ich erzähl euch mal eine Geschichte im Board und dann ausführlich

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