Waterdragon – Teil 7

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Vorwort: Irgendwie tut es mir ein wenig weh, diese Geschichte zu beenden, aber es war toll solange ich sie geschrieben habe.

Ich werde natürlich weiterhin Geschichten schreiben und vielleicht werde ich auch mal wieder zu Safur und Draven zurückkommen wenn ich mal wieder eine gute Idee habe^^ Ich hoffe euch hat diese etwas längere Geschichte genauso gut gefallen wie ich Spaß hatte sie für euch, insbesondere für dich Safur, zu schreiben.

Und hier ist nun der letzte Teil von Waterdragon.

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Draven wachte am nächsten Morgen auf und verkniff leicht seine Augen, als der Schmerz durch seinen Unterleib fuhr, mühsam drehte er sich auf die Seite, blinzelte verwirrt, als etwas Warmes gegen ihn prallte und sah sich dann um. Er lächelte schwach, als er sah, dass sich der Wasserdrache um ihn gelegt hatte, die Augen geschlossen, der Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig in tiefen Atemzügen. Lächelnd legte Draven eine Hand auf die schuppige Brust und fuhr dann sanft über die weichen Schuppen. Ein tiefes Brummen war zu hören und dann öffneten sich die Augen von Safur, er sah ihn leicht verschlafen an. „Guten Morgen…“, brummte der Drache dann, gähnte herzhaft und Draven schmunzelte, kuschelte sich dann enger an ihn.

Safur sah leicht überrascht auf den Wissenschaftler hinab und legte dann seinen Kopf schief. „Warum bist Du jetzt so anhänglich?“, fragte er ihn dann verdutzt. Draven sah zu ihm hoch und meinte dann: „Du bist warm. Und mir ist kalt.“

Safur gluckste und schmiegte sich dann enger an ihn. „Also bin ich Deine Heizung? Gerne“, meinte er, beobachtete dann Draven und schnupperte dann. „Du hast Schmerzen…“, stellte er dann fest und Draven gab ein leises Brummen von sich. „No shit Sherlock. Was glaubst du denn passiert wenn du mich einfach so ohne Vorbereitung anspringst und begattest? Dass ich danach absolut keine Schmerzen habe? Du kannst froh sein, dass ich meinen Körper mit Nanomaschinen geupgradet habe, sonst wäre ich wohl gestern wegen inneren Blutungen gestorben“, Draven klang leicht angepisst und Safur fiepste entschuldigend: „Tut mir leid, ich wollte…“

Draven winkte ab und meinte dann: „Was passiert ist ist passiert. Achte nur das nächste Mal darauf, ja?“

Safur nickte und schmiegte dann seine Schnauze sanft gegen Dravens Stirn.

Draven sah auf seine Hände hinab, lächelte dann schwach und sah wieder zu Safur auf, welcher sich genüsslich auf das Bett ablegte. Es waren gut drei Wochen vergangen seitdem Safur bei ihm eingezogen war um die Mechanismen zu ergründen. Er wusste genau dass dieser Moment kommen würde, in dem sich Safur entscheiden musste. Entweder er folgte dem Auftrag der anderen Götterdrachen, oder aber er verriet sie.

Safur richtete sich auf und sah Draven dann an. „Ich… habe mit Oberon und Lamiel geredet. Sie würde es erlauben die Kräfte weiterhin zu benutzen wenn Du…mein Suration wirst“, meinte er dann und Dravens blauen Augen weiteten sich vor Staunen. Eine Suration war eine sehr enge Bindung zwischen einem Drachen und einem anderen Wesen. Sie teilten ihre Gedanken, Gefühle und Träume. Die Bindung ging tiefer als eine Ehe und konnte nur mit dem Tod beendet werden. Und man konnte auch nur noch mit dem Suration Sex haben, was für Draven jetzt nicht das große Problem war, sondern eher die Tatsache, dass er dann keine Privatsphäre mehr hatte und Safur wirklich alles von ihm wusste. „Ich… muss darüber nachdenken“, meinte er dann und sah Safur an, lächelte dabei dann schwach.

Die Sonne wärmte seinen Körper und der Wissenschaftler öffnete seine Augen, als ein Schatten über ihm schwebte. Lächelnd sah er zu wie Safur elegant auf seinem Balkon landete und dann auf ihm zukam. Er richtete sich auf und empfing ihn, küsste ihn dann liebevoll auf die Schnauze und lachte als Safur ihn zurück in die Liege stieß. Sein Hemd verrutschte dabei leicht und offenbarte Teil einer blauen Bissnarbe, die aufglühte als Safur ihm eine telepathische Botschaft schickte.

„Oberon hat uns zum Essen eingeladen“, hallte es in Dravens Kopf wieder und der Wissenschaftler lachte amüsiert auf. „Warum überrascht mich das nicht?“, fragt er schmunzelnd und Safur gluckste und stupste ihn dann an. „Er will die Diskussion vom letztem Mal wohl weiterführen, da er sonst niemanden hat der etwas von der Lebensenergie versteht, wie du es tust.“

Draven lachte laut auf und antwortete dann: „Du kannst ihm sagen, dass wir sehr gerne kommen. Und dass ich den angeforderten Prototypen fertig gestellt habe.“

Safur nickt, schmiegte dann zärtlich seine Schnauze gegen Dravens Wange.

„Ich liebe Dich…“

„Und ich liebe Dich auch, mein kleiner Wasserdrache…“

„Ich bin nicht klein…!“, empörte sich Safur und Draven lachte amüsiert, kraulte dann Safur sanft unterm Kinn.

„Für mich wirst du immer mein kleiner Wasserdrache sein, — so wie ich immer dein Suration sein werde, bis wir beide sterben.“

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