Nach einer Vorlage von Astein1978 in der forumZOOne.
Es war ein düsterer Abend im November und es regnete, nein es schüttete. Das Auto fuhr die kurvenreiche Landstraße entlang. Die Scheibenwischer schafften es kaum, die Windschutzscheibe frei zu bekommen. Der Wind blies stoßweise Blätter hoch, die nass und glitschig auf der Straße zu Liegen kamen.
Eine Kurve, dann noch eine. Es ging leicht bergab und auf einmal kam der Wagen ins Rutschen. Man hörte nichts, kein Quietschen der Reifen, kein Aufheulen des Motors. Nur das prasseln des Regens, das Rauschen des Windes in den Bäumen und dann ein einzelner lauter, dumpfer Knall. Das Auto war von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum gefahren.
Es war nicht viel los, kaum jemand fuhr an diesem Abend und bei dem Wetter. Darum dauerte es eine ganze Weile, bis jemand das Autowrack sah und einen Notruf absetzte.
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Das Licht im Krankenhaus war bläulich kalt und es roch überall nach Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Anni war mit ihrem Vater dorthin gefahren, nachdem die Polizei angerufen hatte.
Nun saßen sie im Wartebereich vor der Chirurgie. Der Kaffeeautomat surrte. Es war das einzige Geräusch, was Anni wahrnahm. Keiner sprach. Dann kam ein Arzt und rief ihren Nachnamen.
Ihr Vater stand auf und sie folgte ihm und dem Arzt in ein schlichtes Büro.
„Es tut mir leid, ihnen mitteilen zu müssen…“, sprach der Arzt. Mehr bekam Anni nicht mit. Ihre Mutter war gestorben. Sie war die Fahrerin des Autos, das einsam an diesem Baum zerschellt war.
Die Beerdigung, die Trauerfeiern und die Zeit danach nahm Anni wie in Trance wahr. Es war real, aber trotzdem so unwirklich.
Doch die Zeit verging und das Leben normalisierte sich wieder. Soweit man das nach so einem Verlust sagen konnte. Ihr Vater ging arbeiten, sie zur Schule…
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Rund drei Jahre später lernte Anni für den Realschulabschluss. Da sie nach dem Trauerfall ein Jahr wiederholten musste, würde sie die Schule mit siebzehn verlassen. Sie bewarb sich bereits auf Ausbildungsstellen.
Das Leben plätscherte für Anni vor sich hin. Wirkliche Lebensfreude hatte sie nicht. Den Verlust ihrer Mutter hatte sie überwunden, aber ihr Vater hatte sich verändert.
Krankhaft eifersüchtig unterband er ihr alle Freundschaften. Sie durfte keine Freunde haben, nicht mehr zum Reitstall, nicht ausgehen. Er brachte sie zur Schule und holte sie auch wieder ab.
Er selbst war überzeugt, dass er seine Tochter liebte. Nicht sexuell, das nicht. Aber sie war alles, was er nur hatte. Es war eine besitzergreifende, selbstsüchtige Liebe, mit der er sie erdrückte.
Sogar er merkte, dass es ihr nicht gut ging und dass sie immer trauriger war. Sei träumte nicht mehr von der großen, weiten und bunten Welt. Er saugte ihren Lebenswillen aus.
Also beschloss er, ihr einen Hund zu kaufen. Auf einen Hund bräuchte er nicht eifersüchtig sein, dachte er. Und sie hätte einen Freund und Gesellschaft.
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„Ohhh Papa, danke…“, jubelte Anni, als er den Hund Abends ins Haus brachte.
Es war ein Golden Retriever, ein gar nicht so kleiner Rüde. Sein Fell war weich und warm und er war total verschmust. Anni war überglücklich.
Tatsächlich blühte Anni wieder auf. Sie umsorgte den Hund, den sie Lucky nannte, ging viel mit ihm spazieren und hatte ihn immer in ihrer Nähe. Sie merkte, dass er nicht nur ihre Einsamkeit beendet hatte, sondern dass sie ihn wirklich liebte. Mehr als man normalerweise einen Hund liebt.
Auch ihr Vater merkte, wie sehr der Hund ihr Lebensmittelpunkt wurde. Sie unterhielten sich immer weniger und wenn sie miteinander sprachen, kam es immer häufiger zum Streit.
Da kam sie wieder auf, seine krankhafte Eifersucht. Er wurde sauer, wenn er den Hund sah, aber er riss sich zusammen, denn schließlich hatte er den Köter ins Haus geholt.
Anni merkte, dass sie Lucky mehr liebte als alles andere. Sie war eine junge Frau und hatte Wünsche und Gelüste. Manchmal machte sie es sich selbst, wenn sie in ihrem Zimmer war.
Dann war sie nackt auf ihrem Bett und streichelte sich ihren Körper, ihre Brüste und auch ihre süße Möse. Und da Lucky immer mit ihr im Zimmer war, fing er eines Tages an, sie dort zu lecken.
Seine Zunge brachte sie in unerkannte Höhen und nur durch sein Lecken bekam sie Orgasmen, wie sie nie zuvor erlebt hatte. „Ohh Lucky, mein Geliebter…“, keuchte sie.
Eines Tages verlor sie ihre Unschuld an Lucky. Und sie war glücklich damit. Fast jeden Tag trieb sie es mit ihrem vierbeinigen Liebhaber.
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Ihr Vater merkte, dass sie aufblühte und er ahnte, dass es am Hund lag. Dieser verdammte Köter!
Eines Tages kam er früher nach Hause. Anni war nicht, wie er es erwartete, in der Küche. Er ging nach oben und hörte merkwürdige Geräusche aus ihrem Zimmer.
Mit einem Schlag drückte er die Türklinge runter und riss die Tür auf.
Seine Tochter war mit dem Köter im Bett. Und sie hatten Sex! Er explodierte vor Wut. Er riss den Hund von ihr weg und es war ihm egal, dass der Knoten in ihr war und es beiden wehtat, so brutal getrennt zu werden.
Er war kräftig und er warf den Hund vom Bett runter in eine Ecke, wo Lucky jaulend aufschlug. Dann verprügelte er Anni.
Anschließend griff er sich Lucky und zerrte ihn raus.
Anni rannte heulend und jammernd hinterher und bettelte, dem Hund nichts zu tun. Es interessierte ihn nicht, er fluchte nur und brüllte abwechselnd den Hund und Anni an. Sein Gesicht war hochrot vor Wut und seine Augen eiskalt.
Er sperrte den Hund in der Garage ein. Anni bettelte weiter, ihm nichts anzutun und ihn wieder heraus zu lassen. Doch er ließ sich nicht erweichen.
Er griff sie, zerrte sie wieder in ihr Zimmer und warf mit den Worten „Das Mistvieh kommt weg!“ die Tür zu.
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Annis Vater war so rasend vor krankhafter Eifersucht, dass er nicht wahrnahm, wie sehr er ihr weh tat. Er wollte sie für sich allein. Er hatte doch sonst niemanden. Und er würde bestimmt nicht zulassen, das ein Köter sie ihm wegnimmt. Niemals!
Anni schlief heulend im Bett ein. In ihrer Verzweiflung hoffte sie, dass sich am nächsten Tag alles wieder gut würde.
Nicht viel später wurde sie wieder wach. Sie hörte Lucky draußen schreien. Sie sprang aus dem Bett und wollte zu ihm. Aber ihr Vater hatte die Tür abgeschlossen. Sie hämmerte verzweifelt dagegen.
Schließlich beschloss sie, über das Fenster auf die Garage und von dort nach unten zu kommen. Es war gefährlich, aber es war ihr egal.
Sie hörte Lucky wimmern und röcheln. Ihre Panik stieg. Schließlich war sie unten und lief zur Garage. Dort war er nicht. Sie lief in den Garten und dann sah sie ihn.
Lucky hing mit einem Strick um den Hals an einem dicken Ast vom Apfelbaum, in dem sie als kleines Mädchen immer geklettert ist. Sie rannte zu ihm, hielt ihn, wollte ihn befreien. Aber sie merkte, dass es zu spät war.
Lucky hing leblos am Baum. Sein Körper war noch warm, aber sein liebes Herz schlug nicht mehr. Er war tot! Mit einem Faden war ein Zettel am Strick befestigt. Im schwachen Licht konnte Anni lesen, was darauf stand: „Das hast du nun davon. Daran bist du selbst schuld!“
Anni schrie und weinte. Schließlich war es nur noch ein Schluchzen. Ihr Vater stand am Wohnzimmerfenster und hörte die halbe Nacht, wie sie weinte.
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Am nächsten Morgen saß Annis Vater am Küchentisch und trank Kaffee. Er war mit sich zufrieden, denn nun hatte er seine Tochter wieder für sich alleine. Seine krankhafte Eifersucht war befriedigt.
Doch dann wunderte er sich, dass sie nicht kam. Sie war sicher nur beleidigt und trotzig, dachte er sich. Er ging die Treppe hoch und schaute in ihr Zimmer. Dort war sie nicht. War sie wohl noch bei ihrem toten Köter, dachte er sich. Er ging in den Garten zu dem Baum.
Er erstarrte zu einer Säule, als er sie sah. Sie hing am Baum, aufgehängt mit der Leine ihres geliebten Hundes.
Unter ihr auf dem Boden lag ein Zettel, den sie wahrscheinlich in der Hand halten wollte. Er hob ihn auf. Es war nicht der Zettel, den er geschrieben hatte. Es war ihre Schrift: „Das hast du nun davon. Daran bist du selbst schuld!“
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Eine Geschichte die wunderschön und detailreich anfängt…und dann immer mehr an Details verliert, was leider den Lesespaß deutlich ausbremst. Ich hab sie trotzdem durchgelesen und bin etwas enttäuscht. Die Kernidee ist gut…nur an der Ausführung selbst kann man feilen und bestimmte Szenen detailreicher beschreiben. Für mich wirkte es ab der Hälfte nur noch wie eine Beschreibung und nicht eine Geschichte.
Aber das ist nur meine Meinung^^‘
Lg
Akuma
Ja da hast du durchaus recht. Ich fand die Vorlage von Astlein1978 in der forumZOOne interessant genug, um es zu eine längeren Story auszubauen. Aber je länger ich daran schrieb, desto schwerer fiel es mir, sie „auszuschmücken“.
eine schaurig beklemmende Geschichte zum Thema krankhafte Eifersucht aber aus dem Leben gegriffen.
Leider!
Schade das es so endete…tiersex soll freude bereiten und nicht die trauer…mir fehlen die worte…sorry nicht mein ding…